DE2225737A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
26. Mai 1972 Τ6((Μοη
Stuttgart (0711) 356539
PA 33 rukb · 35941,9
Telegramme Patentschutz Essllngenneckar
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung insbesondere
zur Halterung von zwei plattenartigen Elementen in vorbestimmten^ Abstand mit einem ein Außengewinde tragenden
Gewindeelement. Eine solche Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise zur Befestigung der Deckenlampe eines Kraftfahrzeuges Verwendung finden.
Befestigungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt, bei denen ein Gewindeelement/ etwa eine Schraube, vorgesehen ist,
um eine Platte oder Tafel an einem Trägerelement zu befestigen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen bildet das Gewindeelement
keinen mit der eigentlichen Vorrichtung einstückig verbundenen Teil, so daß vor oder nach der Befestigung der
Befestigungsvorrichtung an dem Trägerelement die Schraube im Rahmen eines eigenen Vorganges in die zugeordnete Bohrung der Vorrichtung eingeschraubt werden muß. Außerdem
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waren die bekannten Vorrichtungen ohne Gewinde ausgebildet oder falls die mit einem Gewinde arbeiteten war
ein spezielles Einschneiden des Gewindes erforderlich, abgesehen davon, daß auch das Gewindeelement wie erwähnt
durch einen besonderen Vorgang in die Vorrichtung eingeschraubt werden mußte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen billigen, einstückig aus Kunststoff-,
material herstellbaren Aufbau auszeichnet, wobei ein einsteckbares
Befestigungsglxed und ein Gewindeelement zur Halterung von zwei oder mehreren Platten in gegenseitigem
Abstand vorhanden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Gewindeelement zumindest zwei komplementäre, beidseitig des Gewindeelementes angeordnete, jeweils ein Innengewinde
aufweisende Teile mittels flexibler, abbrechbarer Verbindungsglieder
zu einem einheitlichen Gegenstand verbunden sind und daß die das Innengewinde aufweisenden Teile
unter Ausbildung eines Schraubentriebes aufeinander zuschwenkbar und mit dem Gewindeelement in Eingriff bringbar
sind.
Die das Innengewinde aufweisenden Teile sind hierbei mit dem Gewindeelement in dem Bereich zwischen dessen Spitze
und Gewindeteil durch in entgegengesetzte Richtungen weisende , abbrechbare Stege verbunden. Die Teile können bezüglich
des Gewindeelementes etwa im Uhrzeigersinn verschwenkt v/erden, derart, daß das Gewindeeleraent zwischen
den beiden Teilen eingeschlossen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden jeweils ein Innengewinde aufweisenden Teile Verriegelungπelemente aufweisen, .
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durch die die Teile in Eingriff rait dem Gev/indeelernent
haltbar sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Verriegelungsmittel jeweils einen auf einer ebenen Fläche
einstückig angeformten Paßstift und ein diesem zugeordnetes in der Nähe des Gewindeteiles angeordnetes Loch
auf v/eisen. Die mit jeweils einem Loch des anderen Teiles zusammenwirkenden Paßstifte halten die beiden Teile
in der zusammengefügten Stellung, so daß ein durchgehendes, ununterbrochenes Gewinde ausgebildet wird, das mit
dem Gewindeelement zusammenwirkt, wobei gleichzeitig die Teile an dem Gewindeelement gehalten werden.
Das Gewindeelement weist an sich ein Schraubengewinde mit
konstantem Gewindedurchmesser auf. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn das Gewindeelement ein Gewinde mit ungleichförmigem
Kerndurchmesser auf v/eist, das mit dem Gewinde der jeweils ein Innengewinde aufweisenden Teile in Eingriff
bringbar ist und durch das die freie Verdrehbarkeit des
Gevrindeelementes des Schraubentriebes beschränkt ist. Beim Eindrehen des Gewindeelementes werden die beiden jeweils
das Innengewinde aufweisenden Teile nach außen gedrängt, weil das Gewindeelement einen größeren Kerndurchraesser aufweist.
Da die Befestigungsvorrichtung durch die Berandung der die Vorrichtung aufnehmenden Öffnung des Tragelementes
an einer übermäßigen Auseinandersprengung gehindert ist, wird das Gewindeelement hierbei verklemmt, so daß ein unbeabsichtigtes
Losdrehen des Gewindeelementes unter der Einwirkung von Vibrationskräften, denen die Befestigungsvorrichtung
bei der Benutzung ausgesetzt ist, verhütet wird.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht entsprechend den Linien 2/2 der Fig. 1,
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht entsprechend den Linien 3/3 der Fig. 1,
Fig. 4 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer
Darstellung in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 in teilweise geschlossenem Zustand in einer Draufsicht von unten
her,
Fig. 6 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 im geschlossenen Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 bei der
Verwendung zur Halt erung von zwei Tafeln oder Platten in einer Seitenansicht, teilweise im axialen Schnitt und
Fig. 8 den Schraubenbolzen der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 in einer vergrößerten Seitenansicht zur Veranschaulichung
dar unterschiedlichen Kerndurchmesser.
In Fig. 7 der Zeichnung ist die allgemein mit 1 bezeichnete Befestigungsvorrichtung an einem eine öffnung aufweisenden
Tragelement S,etwa eine Platte oder Tafel oder dergleichen,befestigt; sie trägt außerdem eine zweite
Platte P in einer einstellbaren, einen Abstand aufwciuen-
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den Zuordnung zu dem Tragelement S. Das Tragelement S ist mit einer öffnung A versehen, in die die Befestigungsvorrichtung
1 eingefügt ist. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, weist die Befestigungsvorrichtung 1 ein Befestigungsglied
3 auf, das in die Öffnung A des Tragelementes S eingefügt werden kann. Außerdem verfügt sie
über ein Gewindeelement 2, welches in das Befestigungsglied 3 eingeschraubt ist und die Platte P im Abstand
von dem Tragelement S haltert.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 zu entnehmen, ist die Befestigungsvorrichtung
1 zunächst ein einstückiges Gerät, das vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial besteht. Die
Fig. 1 bis 4 zeigen hierbei die Befestigungsvorrichtung 1 in ihrem ursprünglichen Zustand nach der Ausformung.
Die Vorrichtung verfügt über das Gewindeelement 2 und das Befestigungsglied 3, welches komplementäre erste und
zweite Muttersegmente 4,5 aufweist, die durch zwei Stege
6 geringeren Durchmessers einstückig mit dem Gewindeelement 2 verbunden sind. Die.se Stege 6 sind flexibel und
abbrechbar; sie gestatten es, das erste und zweite Mutternsegment 4 und 5 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise
an das Gewindeelement 2 anzufalten.
Das erste und zweite Mutternsegment 4, bzw. 5 sind mit komplementären Flächen'7 und 71 ausgebildet, derart, daß die/
7 und 71 in einer normal zur Längs- Mittelachse des Gewindeelementes
2 sich erstreckenden Ebene in entgegengesetzte Richtungen weisend liegen.
Die Flächen 7 und 7' der Mutternsegmente 4 und 5 sind jeweils
mit einer halbzylindrischen, mittigen Ausnehmung oder Bohrung 8, bzw. 8' ausgebildet. Die Ausnehmungen 8,
bzw. 8' sind bei 9, bzw. 9' mit einem Gewinde versehen,
das zum Eingriff in die Gewindegänge' 10 des Gewindeele-
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mente.s 2 bestimmt ist. Die Gewinde 9, 91 im Bereiche der
Flächen 7,7' werden jeweils durch eine ebene Fläche unterbrochen, die in einer parallel zur Achse des Gewindeelementes
2 sich erstreckenden Ebene liegen. Die Mutternsegmente
4,5 sind im übrigen identisch ausgebildet, wobei jedes Segment einen Gewindeteil enthält, der bei mit aufeinanderliegenden
Flächen gegeneinander ausgerichteten zusammengefügten Segmenten mit dem Gewindeteil des jeweils
anderen Segmentes ein kontinuierliches, vollständiges Gewinde bildet, das zur Aufnahme des Gewindes 10
des Gewindeelementes 2 dient.
Mit den Flächen 7, 7' der Mutternsegmente 4,5 ist jeweils
ein Paßstift 11, bzw. 11' einstückig ausgebildet, welcher auf einer Seite der halbzylindrischen Ausnehmung 8, bzw.
8' von der Fläche 7, bzw. 71 nach außen ragt. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Ausnehmung 8, bzw. 81 ist ein entsprechendes Loch 12, bzw. 12' ausgebildet. Wenn die
beiden zusammenpassenden Mutternsegmente 4,5 in der in Fig. 5 angedeuteten Weise um das Gewindeelement 2 herumgeschwenkt
oder gefaltet werden, um damit ein Bewegungsgewinde entsprechend Fig. 6 zu bilden, treten die Paßstifte
11, bzw. 11' in die Löcher 12, bzw. 12' des jeweils gegenüberliegenden Mutternsegmentes 4, bzw. 5 ein.
Die Paßstifte 11, bzw. 11" und die zugeordneten Löcher 12, 12' dienen zur gegenseitigen Ausrichtung der Mutternsegmente
4,5, derart, daß die unterbrochenen Gewindegänge bei 9, bzw. 9' ein durchgehendes Schraubgewinde bilden.
Außerdem halten die Paßstifte 11, 11' die beiden Mutternsegmente 4,5 in aufeinander ausgerichteter Zuordnung.
In Fig. 6 ist die Befestigungsvorrichtung 1 in dem Zustand
dargestellt, in dem die komplementären Mutternsegmente 4,5 vor dem Einfügen in einen Tragteil S lagerichtig
um das Gewindeelement 2 herumgelegt sind.
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BAD ORiGfNAL
Aus den Fig. 1 bis 4 ist außerdem zu ersehen, daß die Mutternsegmente 4,5 jeweils einen steifen, schaftartigen
Grundkörper 13 aufweisen, der mit einem Kopfteil 1 14 und einem Einsteckendteil 15 ausgebildet ist. Der
Grundkörper 13 weist eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt auf, die durch die im wesentlichen
parallelen Seitenwände 16 und die zum Einstecken in die Öffnung A des Tragelementes bestimmten Wandungen 17 begrenzt
ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die endseitigen Wandungen 17 jeweils mit einer Rille 18 ausgebildet,
welche querverlaufende obere und untere Schultern 19,20
ausbildet, die in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise mit
den gegenüberliegenden Seiten 21 des plattenartigen Tragelementes S zusammenwirken.
Durch einen querverlaufenden Längsschlitz 22-, der in der
Nähe und beidseitig der halbzylindrischen Ausnehmungen 8, 81 in den Seitenwandungen 16 ausgebildet ist, werden
flexible Schaftteile 23 in dem Grundkörper 13 ausgebildet. Diese flexiblen Schaftteile 23 können nach innen zu
nachgeben, um das Einstecken des Befestigungsgliedes 3 in die Öffnung A des plattenförmigen Tragelementes S zu
erleichtern. So geben z. B. die flexiblen Schaftteile beim Eindringen des Einsteckendes des Befestigungsgliedes
3 in die öffnung A des Tragelementes nach innen zu so
weit nach, bis das plattenartige Tragelement S in der Rille 18 sitzt.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist zu entnehmen, daß die Flächen 7 und 71 der Mutternsegmente 4,5 jeweils eine längliche
Ausnehmung 27 auf v/eisen, die sich von der mittigen Ausnelunung
8,8' zu der Wandung 17 erstreckt. Die obere Wandung 25 dieser länglichen Ausnehmung 24 verläuft im we-
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sentlichen parallel zu dem Einsteckende 15 des schaft- - artigen Grundkörpers.13; sie öffnet sich auf die dem
Einsteckende 15 des Grundkörpers 13 zugeordnete Stirnfläche. Die Breite und Tiefe jeder dieser Ausnehmungen
24 ist gleich groß oder größer als die entsprechenden Abmessungen der Stege 6, so daß die Stege 6 in den
Ausnehmungen 24 liegen, wenn die Mutternsegmente 4,5
um das Gewindeelement 2 derart herumgelegt sind, daß die beiden Mutternsegmente 4,5 mit ihren zugeordneten
Flächen aufeinander liegen.
Wie aus Fig. 8 zu entnehmen, weist das Gewindeelement einen Schenkelteil 26 mit einem Kopfteil 30 und einem
gewindelosen Endteil 32 auf. Der Schenkelteil 26 verfügt über einen Gewindeteil, der mit einem Schraubgewinde
27 konstanten Durchmessers versehen ist, dessen Gewindedurchmesser 28 auf die entsprechenden Abmessungen des
Gewindes in den Mutternsegmenten 4,5 derart abgestimmt ist, daß das Gewindeelement in die Mutternsegmente 4,5
eingeschraubt werden kann. Der gewindelose Endteil 32 verfügt über Querabmessungen, die gleich oder kleiner
sind als der Kerndurchmesser 33 des anschließenden Gewindes.
Der Schaftteil 26 ist außerdem noch dadurch gekennzeichnet, daß in einem oberen Teil C des Schaftteiles 26 ein Gewindekerndurchmesser
29 vorgesehen ist, der größer ist als der Gewindekerndurclimesser 33 eines unteren Teiles D des
Schaftteiles 26, so daß bei den Gewindegängen des Oberteiles C des Schaftteiles 26 ein größerer Kerndurchmesser
29 vorhanden ist als bei den Quermessungen des Gewindes der Mutternsegmente 4,5. Dies hat zur Folge, daß die Gewindegänge
der Mutternsegmente 4,5 reibschlüssig mit dem Gewindegrund entsprechend dem Kerndurchmesser 29 des Gewindeelementes
2 zusammenwirken, so daß sich ein Klemmsitz ergibt.
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Nachdem die Mutternsegmente 4,5 in der in Fig. 5 dargestellten
Weise um das Gewindeelement 2 herum in die geschlossene Stellung nach Fig. 6 verschwenkt worden sind,
wird die Befestigungsvorrichtung 1 in der aus Fig. 7 ersichtlichen
Weise in einen plattenartigen Träger S eingefügt. Bei der Verdrehung des Gewindeelementes 2 in dem
Befestigungsglied 3 werden die Stege 6 abgebrochen, so daß das Gewindeelement 2 von den beiden Mutternsegmenten
4,5 des Befestigungsgliedes 3-freikommt, wobei die Stege
6 in den länglichen Ausnehmungen 2 4 verbleiben. Beim weiteren Einschrauben des Gewindeelementes 2 in das Befestigungsglied
3 v/erden die Mutternsegmente 4,5 etwas getrennt oder aufgeweitet, wenn die Gewindegänge der Segmente 4,5
mit dem Gewindeteil mit dem Kerndurchmesser 29 des oberen
Teiles C des Gewindeelementes 2 in Eingriff kommen.
Die Platte P kann an dem Kopfteil 30 des Gewindeelementes
2 mittels der ringförmigen Rille 31 befestigt werden, wo-, rauf durch eine entsprechende Axialbewegung des Gewindeelementes
2 eine entsprechende Bewegung der Platte P erzielt wird.
Die im vorstehenden beschriebene Anordnung bildet somit eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einfachem Aufbau, die
zur Verbindung und Halterung von plattenartigen Elementen in einstellbarem gegenseitigem Abstand geeignet ist. Die
Mutterseginente 4,5 sind mit dem Gewindeelement 2 mittels
Stegen 6 verbundent so daß das Ganze solange einen einheitlichen
Gegenstand bildet,bis durch Einschrauben des Gewindeelewentes
2 in die Mutternsegmente 4,5 die Stege 6 abgebrochen v/erden, womit das Gev/indeelement 2 frei verdrehbar
wird.Die Befestigungsvorrichtung 1 wird in einer Öffnung einer der Platten fest verriegelt, wobei eine unerwünschte
von Vibrationen etc.. herrührende Drehung im Lösesinn des Gewindeelementes 2 wegen der Verklenmung der
Gewindcjänge des oberen Teiles C des Gev/indeelementes 2
mit den Gcwindcjängen dör Mutternscgraente 4,5 weitgehend
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vermieden ist. Durch die Verwendung der Paßstifte 11, und der entsprechenden zugeordneten Löcher 12, 12' zum
Ausrichten und Zusammenhalten der Mutternsegmente 4,5 wird außerdem eine Ausrichtung der Rille 18 bewirkt, so
daß diese auf den Seiten des Tragelementes S aufsitzt.
Wenn auch bei der beschriebenen Ausführungsform zusammenwirkende Gewinde zwischen den Teilen 2,3-vorgesehen sind,
so können doch andere in entsprechendem Sinne wirkende Mittel anstelle dessen Verwendung finden.
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Claims (11)
1. Befes.tigungsvorrichtung insbesondere zur Halterung
von zwei plattenartigen Elementen in vorbestimmtem Abstand mit einem ein Außengewinde tragenden Gewindeelement,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gewinrdeelernent
(2) zumindest zwei komplementäre beidseitig des Gewindeelementes (2) angeordnete, jeweils ein Innengewinde (9,9')
auf v/eisende Teile (4,5) mittels flexibler, abbrechbarer V Verbindungsglieder (6,) zu einem einheitlichen Gegenstand
verbunden sind und daß die das Innengewinde· (9,9.') aufweisenden Teile (4,5) unter Ausbildung eines.Schraubentriebes
(3) aufeinander zu schwenkbar und mit dem Gewindeelement (2) in Eingriff bringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden jeweils ein Innengewinde (9,.9') aufweisenden Teile jeweils die Hälfte einer Schraubenmutter bilden
und die Gewindeteile (9,9') .dieser Schraubenmutterhälften
axial parallel zu der Achse des Gewihdeelementes (2) verlaufend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Innengewinde (9,9') auf v/eisenden Teile (4,5)
jeweils auf einer Seite mit dem Gewinde (9,9') ausgebildet sind, dessen Gänge in einer parallel zur Achse
des Gewindeelementes (2) verlaufenden Ebene liegende ebenei Fläche (7,7') eingreifen , und daß die ebenen
Flächen (7,7') bei in Eingriff mit dem Gewindeelement (2) geschwenkten Teilen (4,5) einander .gegenüberliegend angeordnet
.sind. ' " .
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, jeweils ein Innengewinde aufweisenden Teile (4,5) Verriegelungseleiiiante (11,11', 12, 12') aufweisen,
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durch die die Teile in Eingriff mit dem Gewindeelenient
(2) haltbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel jeweils einen auf einer ebenen
Fläche (7,T) einstückig angeformten Paßstifte (11,1I1)
und ein diesem zugeordnetes in der Nähe des Gewindeteiles ΐ9,91J angeordnetes Loch (12,12*) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Innengewinde
9,9') aufweisenden Teile (4,5) jeweils eine von dem Gewindeteil (9,9') radial nach außen sich erstreckende Ausnehmung
(24) aufweisen, die im Bereiche einer Seite des jeweiligen Teiles (4,5) endet und in der jeweils ein Verbindungsglied
(6) bei aufeinander zugeschwenkten Teilen (4,5) aufnehmbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das" Gewindeelement (2) ein
Gewinde (10) mit ungleichförmigem Kerndurchmesser(29,33)
aufweist, das mit dem Gewinde (9,9') der jeweils ein Innengewinde aufweisenden Teile (4,5) in Eingriff bringbar ist
und durch das die freie Verdrehbarkeit des Gewindeelementes
des Schraubentriebes beschränkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (3) Befestigungsmittel (18) zur Befestigung
der Vorrichtung an einem der Tragelemente (S) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeelement (2) einen Kopfteil (30) und eine
Befestigungseinrichtung (31) für ein zu halterndes Element (P) aufweist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils ein Innengewinde (9,9') aufweisenden
Teile.jeweils beidseitig des Gewindeteiles (9,9')
einen Querschlitz ( 22) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Teile (4,5) und des Elementes (2) durch andere entsprechend wirkende
Verbindungsmittel ersetzt sind.
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