DE3521132C2 - - Google Patents

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DE3521132C2
DE3521132C2 DE19853521132 DE3521132A DE3521132C2 DE 3521132 C2 DE3521132 C2 DE 3521132C2 DE 19853521132 DE19853521132 DE 19853521132 DE 3521132 A DE3521132 A DE 3521132A DE 3521132 C2 DE3521132 C2 DE 3521132C2
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DE
Germany
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punching
punching head
head
pressure
pressure pin
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Expired
Application number
DE19853521132
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English (en)
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DE3521132A1 (de
Inventor
Hans 5560 Wittlich De Dockter
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HANS DOCKTER KG MASCHINENBAU 5560 WITTLICH DE
Original Assignee
HANS DOCKTER KG MASCHINENBAU 5560 WITTLICH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags
    • B21D53/745Joining mitred profiles comprising punching the profiles on a corner-angle connecting piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/243Perforating, i.e. punching holes in profiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lochstanzvorrichtung zum Einbringen mindestens zweier Löcher in ein konkaves Werkstück unter einem Winkel von etwa 90° von innen her mit einem hin- und herbewegbaren Druckbolzen, dessen Stirnseite rechtwinklig zu den Stanzstempeln verlaufend dachförmig abgewinkelt ist, und mit einem Stanzkopf, in dem die Stanzstempel verschiebbar gelagert sind, wobei der Stanzkopf von der Antriebs- und somit auch von der Gesamtvorrichtung leicht lösbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Stanzen von Löchern in ein Werkstück mit im Winkel zueinander stehenden Mantelflächen (FR-PS 6 36 347) sind die Stanzstempel in einem Stanzkopf verschiebbar gelagert und der Stanzkopf ist mit der Antriebsvorrichtung für die Stanzstempel lösbar angeordnet. Dabei ist der Träger für die Stanzstempel mittels einer Schraube an einem einseitig drehbar gelagerten Hebelarm derart befestigt, daß er hochschwenkbar und arretierbar ist.
Die bekannte Vorrichtung ist jedoch nur beschränkt einsetzbar und störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher und schneller Auswechselbarkeit ihrer Teile vielseitig einsetzbar ist und sicher arbeitet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum gleichzeitigen Lochstanzen von winklig zueinander angeordneten Profilschenkeln der Stanzkopf eine abgewinkelte Stirnfläche und eine schwalbenschwanzförmige Hinterschneidung aufweist, daß der Druckbolzen in einem ihn umgebenden Aufnahmelager geführt ist, das zur Aufnahme des Stanzkopfes einen schwalbenschwanzförmigen Verbindungskragen aufweist, wobei auch der Druckbolzen abnehmbar ausgebildet ist und von einem Kolben-Zylinderantrieb kraftbeaufschlagt ist dergestalt, daß das Aufnahmelager für den Druckbolzen mit dem Zylindergehäuse fest verbunden ist.
Vorteilhaft sind auf den abgewinkelten Stirnflächen Profilanlegeleisten lösbar angeordnet, die jeweils eine Durchtrittsöffnung für den zugeordneten Stanzbolzen der jeweiligen Fläche haben.
Nach der US-PS 19 08 521 ist bereits ein durch Kolben- Zylinderantrieb betätigtes Keiltriebwerkzeug für vergleichbare Innenbearbeitung von Hohlkörpern für sich bekannt. Wegen der räumlichen Verhältnisse kann jedoch dieses mit einem Zugkeil wirkende Werkzeug nicht unmittelbar als Vorbild für die anmeldungsgemäße Vorrichtung dienen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stanzvorrichtung mit abnehmbarem Stanzkopf im Schnitt,
Fig. 2 einen Stanzbolzen mit Stanzschneide und Anschlagskragen,
Fig. 3 einen herausnehmbaren Druckbolzen,
Fig. 4 eine Profilanlegeleiste, zum Teil geschnitten.
Die Stanzvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem Druckzylinder 1 mit einem hin- und herbewegbaren Druckkolben 2. Der Druckzylin­ der 1 ist innerhalb einer ihn überragenden Halterung 3 gehalten. Am aus dem Druckzylinder ragenden Ende des Druckkolbens 2 ist ein Druckbolzen 4 abnehmbar angeordnet, der in einem ihn umgebenden Aufnahmelager 5 geführt ist. Der Druckbolzen 4 ist vorteilhaft mit einer nichtgezeigten Madenschraube mit einem Druckkolben 2 ver­ bindbar.
Auf dem Aufnahmelager 5 ist ein Stanzkopf 6 lösbar angeordnet. Hierzu weist das Aufnahmelager 5 einen schwalbenschwanzförmigen Verbindungskragen 7 auf, dem als Komplementärteil eine schwalben­ schwanzförmige Hinterschneidung 8 des Stanzkopfes 6 entspricht. Das Aufnahmelager 5 und der Stanzkopf 6 sind mit Hilfe von Schrau­ ben 9 miteinander verbindbar.
Im Stanzkopf 6 sind, nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, zwei Stanzwerkzeuge in Form von Stanzbolzen 10 und 11 winklig zuein­ ander stehend angeordnet. Jeder der Stanzbolzen 10 bzw. 11 weist eine Stanzschneide 12 an seinem Ende und einen Anschlagskragen 13 auf. Die Stanzbolzen 10 bzw. 11 sind in entsprechenden Ausnehmungen 14 des Stanzkopfes 6 derart angeordnet, daß sie bei abgenommenem Stanzkopf an der Basis des Stanzkopfes herausgenommen werden können. Zwischen dem Anschlagskragen 13 und einer Stufe 15 der entsprechen­ den Bohrung 14 im Stanzkopf ist ein Federpaket 16 vorgesehen.
Mit ihrem von der Stanzschneide 12 abgewandten Ende stützen sich die Stanzbolzen 10 bzw. 11 an der Stirnseite 17 des Druckbolzens 4 ab, wobei die Stirnseite 17 des Druckbolzens 4 entsprechend der Winkelstellung der Stanzbolzen 10 bzw. 11 abgewinkelt ausgerichtet ist.
An der äußeren Stirnfläche 21 des Stanzkopfes 6, die dachförmig abgewinkelt ist, ist jeweils eine Profilanlegeleiste 18 mit Durch­ trittsöffnung 19 für die Stanzschneide 12 des verschiebbar gela­ gerten Stanzbolzens 10 bzw. 11 aufgesetzt, die durch Schrau­ ben 20 gehalten ist und schnell abgenommen bzw. ausgewechselt werden kann.
Soll die Stanzvorrichtung nach Fig. 1 für anders ausgebildete Profile verwendet werden, ist es nur notwendig, den Stanzkopf 6 abzunehmen und durch einen anders ausgebildeten Stanzkopf zu ersetzen. Falls bei diesem anderen Stanzkopf die Stanzbolzen in einem anderen Winkel stehen, muß der Druckbolzen 4 ebenfalls durch einen anderen Druckbolzen ersetzt werden, der eine ent­ sprechende Ausbildung seiner Stirnseite 17 hat. Die übrige An­ ordnung der Stanzvorrichtung, insbesondere der Druckzylinder und der Druckkolben, sind für verschiedene Stanzköpfe in gleicher Weise verwendbar.

Claims (2)

1. Lochstanzvorrichtung zum Einbringen mindestens zweier Löcher in ein konkaves Werkstück unter einem Winkel von etwa 90° von innen her mit einem hin- und herbewegbaren Druckbolzen, dessen Stirnseite rechtwinklig zu den Stanzstempeln verlaufend dachförmig abgewinkelt ist, und mit einem Stanzkopf, in dem die Stanzstempel verschiebbar gelagert sind, wobei der Stanzkopf von der Antriebs- und somit auch von der Gesamtvorrichtung leicht lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Lochstanzen von winklig zueinander angeordneten Profilschenkeln der Stanzkopf (6) eine abgewinkelte Stirnfläche (21) und eine schwalbenschwanzförmige Hinterschneidung (8) aufweist, daß der Druckbolzen (4) in einem ihn umgebenden Aufnahmelager (5) geführt ist, das zur Aufnahme des Stanzkopfes einen schwalbenschwanzförmigen Verbindungskragen (7) aufweist, wobei auch der Druckbolzen abnehmbar ausgebildet ist und von einem Kolben- Zylinderantrieb (1, 2) kraftbeaufschlagt ist dergestalt, daß das Aufnahmelager für den Druckbolzen mit dem Zylindergehäuse (3) fest verbunden ist.
2. Lochstanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den abgewinkelten Stirnflächen (21) Profilanlegeleisten (18) lösbar angeordnet sind, die jeweils eine Durchtrittsöffnung (19) für den zugeordneten Stanzbolzen (10, 11) der jeweiligen Fläche haben.
DE19853521132 1985-06-13 1985-06-13 Stanzvorrichtung, insbesondere zum bearbeiten von winklig zueinander angeordneten profilabschnitten Granted DE3521132A1 (de)

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DE102010039671A1 (de) * 2010-08-24 2012-03-01 Adolf Würth GmbH & Co. KG Befestigungselement
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FR636347A (de) * 1928-04-06
US1908521A (en) * 1930-04-08 1933-05-09 Niagara Machine And Tool Works Method of beading a cylindrical sheet metal shell

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DE3521132A1 (de) 1986-12-18

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