DE823865C - Auswechselbarer Lauffleck - Google Patents

Auswechselbarer Lauffleck

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DE823865C
DE823865C DEB1551A DEB0001551A DE823865C DE 823865 C DE823865 C DE 823865C DE B1551 A DEB1551 A DE B1551A DE B0001551 A DEB0001551 A DE B0001551A DE 823865 C DE823865 C DE 823865C
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DE
Germany
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rubber
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stump
attached
rubber tread
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DEB1551A
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DE1608022U (de
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Willi Mohr
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Lauffleck Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gummiabsatz, welcher von dem Benutzer ohne besondere Werkzeuge gegen einen neuen ausgewechselt werden kann. Auch können nach Bedarf teilweise abgelaufene Gummiabsätze untereinander vertauscht werden.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorschläge für derartige auswechselbare Gummiabsätze gemacht worden, die sich jedoch alle nicht in der Praxis bewährt haben, sei es, daß die Konstruktion zu kompliziert und kostspielig war, sei es, daß die Werkstoffe und Konstruktionselemente den in der Praxis auftretenden mechanischen und chemischen Beanspruchungen nicht widerstanden.
  • Im Gegensatz zu den bisher in Vorschlag gebrachten Konstruktionen verzichtet die vorliegende Erfindung auf die Verwendung komplizierter Konstruktionselemente und nutzt die natürliche Elastizität des Gummis für die Verriegelung des Gummilaufflecks am Absatzstumpf des Schuhes aus.
  • Im Prinzip erfolgt die Verbindung zwischen Absatzstumpf und Gummilauffleck durch eine schwalbenschwanzförmige Schlittenführung, welche durch eine hufeisenförmig gebogene, im Gummilauffleck verankerte Schiene mit L- oder U-Profil, vorzugsweise aus Aluminium oder einer seiner Legierungen gebildet wird. Auch das am Absatzstumpf befestigte korrespondierende Gegenstück der Schlittenführung kann aus Aluminium hergestellt werden. Um jedoch auch nach langer Benutzungsdauer des Gummiabsatzes nach Entsperren der Verriegelung ein gutes Gleiten in der Schlittenführung zu ermöglichen, wird die letztere zweckmäßig aus einem nicht metallischen Werkstoff, beispielsweise Preßspan, kunstharzgetränktem Preßholz o. dgl. hergestellt, Werkstoffe, die auch durch dauernde Feuchtigkeitseinwirkung nicht verändert oder gar zerstört werden.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. i einen Vertikalschnitt durch einen mit dem auswechselbaren Gummilauffleck versehenen Schuhabsatz etwa in Richtung der Längsachse des Schuhes gemäß Linie 1-I der Fig. 2, Fig.2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II der Fig.i. Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung eine zur Herstellung der Schwalbenschwanzführung am Gummilauffleck dienende Sfhiene mit L-Profil, Fig. 4 die schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Gummilauffleckes gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt.
  • An der Unterseite des Absatzstumpfs i sind die beiden etwa eine U-förmige Begrenzung aufweisenden Platten 2 und 3 befestigt, welche gegebenenfalls auch aus einem einzigen Stück bestehen können. Dtr Gummilauffleck 4 besitzt an seiner Oberseite eine der Platte 3 entsprechende Vertiefung, deren. seitliche und hintere Randbegrenzung durch die U-Profilschiene 5 gebildet wird. An das U-Profil der Schiene 5 schließt sich ein abwärtsgerichteter Blechstreifen an, der mit kurzen senkrechten Einschnitten versehen ist. Die dadurch gebildeten Blechlappen 6 sind abwechselnd nach links und nach rechts abgewinkelt, wodurch eine gute Verankerung der U-Schiene 5 im Werkstoff des Gummilaufflecks 4 gewährleistet ist.
  • In Fig. 3 ist eine zur Innenumrahmung des Gummilaufflecks 4 dienende Führungsschiene in L-Profil dargestellt, bei der die zur Verankerung im Gummi dienenden Lappen 6 nach links und rechts abgewinkelt sind. Das Einschneiden und Abwinkeln der Blechlappen 6 am unteren Teil der Profilschiene kann mittels einer einfachen Hilfsvorrichtung fortlaufend unmittelbar im Anschluß an das Walzen des Profils erfolgen, so daß die in den Guminilauffleck einzuvulkanisierenden Führungsleisten lediglich noch auf die erforderliche Länge abgeschnitten und entsprechend der Größe und Form des Absatzes gebogen zu werden brauchen.
  • Am vorderen Teil des Gummilaufflecks 4 ist das Bleckstück 7 einvulkanisiert und ragt mit den angestanzten Lappen 8 und 9 in die Massedes Gummilaufflecks 4 hinein. Das äußere Ende io des Blechstückes 7 ist hakenförmig nach oben abgewinkelt und greift in eine entsprechende Aussparung der Platten 2 und 3 ein, so daß bei aufgeschobenem Gummilauffleck 4 die äußeren Umrisse des Absatzes in keiner Weise von den Absätzen abweichen, bei denen der Gummilauffleck in der bisherigen Weise durch Aufkleben und Aufnageln befestigt ist.
  • Wenn der auswechselbare Gummilauffleck 4 aus der in Fig. i dargestellten Stellung entfernt werden soll, so wird das in der Gehrichtung vordere Ende des Gummiabsatzes gegen die natürliche Elastizität des Gummis nach unten abgebogen, so daß die Nase io des Verschlußstückes 7 außer Eingriff mit den Platten 2 und 3 des Schuhabsatzes i kommt. Alsdann wird der Gummilauffleck .4 nach hinten weggezogen. In analoger `'eise erfolgt (las Aufschieben eines neuen oder eines ausgewechselten Laufflecks .1, wobei die Nase io unter der Wirkung der natürlichen Elastizität des @unnnilauf@ecks 4 selbsttätig in die in Fig. 1 dargestellte Verriegeltingslage einschnappt.
  • Bei dem in Fig. .I dargestellten :@usführungsbeispiel wird die scliwall)eiiscliwanzförmige Führung am Gummilauffleck durch ein in U-Form ausgestanztes Blechstück gebildet, dessen innerer Rand ii durch Prägen o. dgl. erliölit ist, während der äußere mit Löchern 12 Versehene Rand 13 aus der in Fig. 4 ersichtlichen Weise iin Werkstoff des Gummilaufflecks 4 einVUlkaiiisiert ist. Der innere Rand i i, welcher die Platte 3 (vgl. Fig. 1 und hintergreift, ist etwa bündig finit dem oberen äußeren Rand 14 des Gummilaufflecks d.
  • In dem mittleren, Vertieft ausgebildeten Teil des Gummilaufflecks ist die finit dem Rand 14 des Gummilaufflecks und dem inneren Rand 1 i der Führungsschiene biindige Leiste i 5 angebracht, welche aus dem Werkstoff des Gutninilaufflecks besteht. Sie greift in eine entsprechende Aussparung der Platten 2 und 3 am Absatzstumpf ein und bildet dadurch eine geeignete Führung für den Gummilauffleck beim Aufschieben.
  • In dem mittleren Teil des Gummiabsatzes ist parallel zu seiner Längsachse die Blechschiene 16 einvulkanisiert, welche mit ilirein hinteren Rand in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise den äußeren Rand 13 der Führungsschiene Hakenförmig umfaßt und dadurch gegen Lockern gesichert ist.
  • Das vordere Ende 17 der Schiene 16 ist etwa in Form eines O umgerollt find dient, ähnlich wie die Nase io der Ausfiihrungsforin gemäß F ig. i, zum Sichern des Gummilaufflecks gegen ungewolltes Lösen.
  • Es bedeutet keine Ab-#veichung Von dein Prinzip der Erfindung, wenn die Elemente der dargestellten Schwalbenschwanzführting anders angeordnet sind, so daß beispielsweise die I'rotilscliiene nicht am Gummilauffleck, sondern am Absatzstumpf befestigt ist. Auch kann die Sperrvorrichtung anders ausgebildet sein, wofern sie nur die Eigenelastizität des Gummilaufflecks Verwendet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer Lauffleck aus Gummi, Kautschuk oder ähnlichem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner, dem Schuhabsatzstumpf zugewandten Oberseite eine hufeisenförmige, etwa parallel zum Außenrand verlaufende Profilführung aus hartem Werkstoff, vorzugsweise Metall, angebracht ist, die an einem am Absatzstumpf befestigten Gegenstück nach Art einer Schwalbenschwanzfiihrung o. dgl. gehalten ist.
  2. 2. Auswechselbarer Gtimmilauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte seines in der Gehrichtung vorderen Randes eine Rast o. dgl. angebracht ist, welche mit einem an dem Absatzstumpf angebrachten Anschlag o. dgl. dergestalt zusammenwirkt, daß die durch diesen Anschlag bewirkte, ein Gleiten in der Sch"valbenschwanzführung verhindernde Verriegelung des Gummilaufflecks nur gelöst werden kann, wenn der in der Gehrichtung vordere Teil des Gummilaufflecks entgegen seiner, im wesentlichen durch den Werkstoff bestimmten Elastizität von dem Absatzstumpf nach unten abgebogen bzw. ausgebogen wird.
  3. 3. Auswechselbarer Gummilauffleck nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzartige Führung und die Halterung zwischen Absatzstumpf und Gummilauffleck durch eine etwa hufeisenförmige, im Gummilauffleck einvulkanisierte metallische Profilschiene bewirkt wird. d.
  4. Schuhabsatz mit auswechselbarem Gummilauffleck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Absatzstumpf befestigte, mit der Profilschiene des Gummilaufflecks zusammenwirkende Gegenstück durch eine aus nicht korrodierendem Werkstoff, beispielsweise Aluminium, Preßstoff o. dgl. bestehende Platte mit überstehendem Rand gebildet ist, der in das Hohlprofil der mit dem Gummilauffleck verbundenen Profilschiene eingreift.
  5. 5. Auswechselbarer Gummilauffleck nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an ihm angebrachte Sperrglied durch einen an seinem in der Gehrichtung vorderen Ende nach oben ragenden, in ihm einvulkanisierten Haken ,o. dgl. gebildet wird.
DEB1551A 1950-01-15 1950-01-15 Auswechselbarer Lauffleck Expired DE823865C (de)

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