DE739201C - Rueckgleitsicherung fuer Skier mit aus der Laufflaeche hervorschiebbaren Hemmkoerpern - Google Patents

Rueckgleitsicherung fuer Skier mit aus der Laufflaeche hervorschiebbaren Hemmkoerpern

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Publication number
DE739201C
DE739201C DEM141689D DEM0141689D DE739201C DE 739201 C DE739201 C DE 739201C DE M141689 D DEM141689 D DE M141689D DE M0141689 D DEM0141689 D DE M0141689D DE 739201 C DE739201 C DE 739201C
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DE
Germany
Prior art keywords
ski
blocks
slip device
layers
slip
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Expired
Application number
DEM141689D
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English (en)
Inventor
Erich Ewald Miesen
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ERICH EWALD MIESEN
Original Assignee
ERICH EWALD MIESEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/06Tooth-shaped running sole-plates
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H55/00Magnetostrictive relays

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Rückgleitsicherung für Skier mit aus der Lauffläche hervorschiebbaren Hemmkörpern Es sind bereits Rückgleitsicherungen für Skier mit aus der Lauffläche hervorschiebbaren Hemmkörpern bekannt. Die bekannten Rückgleitsicherungen leiden aber an. dem Nachteil, daß die Hemmkörper zu schwach ausgebildet sind, beispielsweise als Borsten oder Haken, und daß in die Ausnehmungen der Laufsohlenfläche, in welche die Heu=-körper zurückgezogen werden, Schnee oder eisbildendes Wasser eindringen kann, .so daß das Vorschieben der Hemmkörper erschwert oder gar unmöglich gemacht ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der bekannten Rückgleitsicherungen und besteht darin, daß die senkrecht zur Laufsohlen;-fläche hervorschiebbaren Hemmkörper als in entsprechenden Ausnehmungen des Skikörpers dicht passend geführte Klötze ausgebildet sind. Zweckmäßig sind mehrere in der Skilängsrichtung hintereinander angeordnete Klötze durch leine gemeinsame Vierstellvorrichtung heraus- und zurückschiebbar. Das Verstellgetriebe für die Klötze ist vorzugsweise im Inneren des aus mehreren Lagen aufgebauten Skihohlkörpers angeordnet. Zweckmäßig bestehen einige Lagen aus je einem Mittelstreifen und besonderen Randstreffen, deren Endteile bei einem Durchbiegen des Skis gegeneinander Längsverschiebungen ausführen können. Auf diese Weise wird trotz des höheren Aufbaues infolge der Hemmvorrichtung das Federungsvermögen der üblichen flachen Skier erreicht.
  • An Hand der Zeichnung soll das Wesen der Erfindung näher erläutert werden;. In den Zeichnungen sind Fig. i. und z Längsschnitte durch Beinen Teil eines Skis mit heraus- und mit zurückgeschobenem Rückgleitklotz.
  • Fig.3 ist eine entsprechende Draufsicht, bei der die Oberplatte des, Skis teilweise weggebrochen ist. Die Filg. q. bis 7 sind Querschnitte durch den in Fig. i bis 3 dargestellten Ski, genommen in Ebenen, die in der verkleinerten Draufsicht nach Fig.8 mit IV-VII bezeichnet sind.
  • Der in den Fig. i bis 8 dargestellte Ski ist als ein aus mehreren Lagen aufgebauter Hohlkörper ausgebildet, wobei die Zahl der Lagen in der Skilängenmitte, in welcher sich der Antriebsknopf für die Verstellvorrichtung der Rückgleitsicherung befindet, am größten ist (vgl. Fig. q. bis 8). Die unterste Lage: bildet die Laufsohle des Skis und geht von einem Skiende bis zum anderen durch. Darüber befindet sich eine etwas kürzere Lage 2, die in einigem Abstand vom Skivorderende endet. Die Lagen i und 2 sind miteinander durch Randleisten 3 und Nieten ¢ verbunden, so daß im Skiinneren ein hohler Raum entsteht, der zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Rückgleitsicherung und ihrer Verstellvorrichtung dient. Die untere Fläche der Lage i ist in der Skibreitenmitte etwas eingezogen, so daß ihre Randteile vorstehen (vgl. Fig. q. bis 7).
  • Die Laufsohlenlage i ist zweckmäßig an mehreren in Skilängsrichtung hintereinanderliegenden Stellen mit rechteckigen Ausnehmungen versehen, in welchen Klötze 5 senkrecht zur Laufsohlenfläche vor- und zurückschiebbar angeordnet sind, wobei sie sich in den Wandungen der Bohrungen dicht führen, so daß Schnee oder eisbildende Feuchtigkeit in die Bohrungen nicht eindringen kann. Jeder IUotz ist an seiner Oberseite mit flanschartigen seitlichen Vorsprüngen 6 versehen, die mit den sogleich zu beschreibenden Schrägflächen zusammenwirken. In dem durch die Lagen i und 2 gebildeten Hohlraum ist ferner eine Schiene 7 längs verschiebbar angeordnet; ihr Vor- und Zurückschieben wird mit einem Knopf 8 (Fig. 7 und 8) bewirkt. Die Schiene 7 trägt für den Klotz 5 Schrägflächen 8, 9, deren Ausbildung am besten aus, Fig. i bis 3 zu ersehen ist. Die Schrägflächen 8, und zwar zweckmäßig zwei an beiden Rändern, können unter die Flansche 6 geschoben werden und dienen zum Anheiben des zugehörigen Klotzes 5 (vgl. Fig. i und q.). Außerdem trägt die Schiene 7 für jeden Klotz 5 einen Teil mit der Schrägfläche 9. Diese Schrägfläche erstreckt sich zweckmäßig über die ganze Breite des Hohlraumes und dient dazu, bei entsprechender Verschiebung der Schiene 7 den Klotz 5 nach unten zu drücken (vgl. Fig.2, 3 und 5). Man kann daher durch Hinundherschieben der Schiene 7 die Klötze 5 nach Belieben vorschieben und zurückziehen; in der vorgeschobenen Stellung (vgl. Fig.2 und 5) haben die Klötze durch die sich über die ganze Breite des Hohlraumes erstreckende Schrägflächenführung 9 eine gute Abstützung.
  • Zum Verschieben der Schiene 7 dient der Knopf 8, der auf dem Skirücken in Skibreit:enmitte zweckmäßigetwas vor der nicht dargestellten Skibindung angeordnet ist. An dieser Stelle besteht der Ski aus vier übereinanderliegenden Lagen, nämlich den bereits genannten Lagen i und 2, einer darüber befindlichen kürzeren Lage io (Fig. 6 und 8) und einer verhältnismäßig sehr kurzen Lage i i (vgl. Fig. 5, 7 und 8). Um ein Hinundherschieben des Knopfes 8 zu ermöglichen, sind in den von ihm durchsetzten Lagen, Längsschlitze 12 vorgesehen. Der Knopf 8 ist mit seinem Unterende in eine an der Schiene 7 befestigte Brücke 13 o. dgl. eingeschraubt. Der Knopf 8 besitzt zweckmäßig eine federnde Abdeckplatte 28, welche den Schlitz 12 in jeder Stellung abdeckt.
  • Um ein Durchbiegen des Skis zu ermöglichen, bestehen die oberen Lagen zweckmäßig aus je einem Mittelstreifen und besonderen Randstreifen (vgl. z. B. Lage i o in; Fig.5 bis 7). Der Mittelstreifen dieser Lage ist .durch Bolzen teils mit der Lage 2 und i i (Fig. 7) und nach den Enden hin nur mit Lage i i (s. Fig. 5) verbunden. Die Randteile der Lage i o sind dagegen durch Bolzen mit den Lagen 1, 2 und i i (Fig. 7) oder nur mit den Lagen i und 2 (Fig. 5) verbunden. Hierdurch ist .erreicht, daß der Mittelstreifen und die Randstreif-Ha der Lage io in dem in Fig. 7 dargestellten Querschnitt gegeneinander unverschieblich sind, während sie in dem in Fig. 5 dargestellten Querschnitt kleine Längsverschiebungen gegeneinander ausführen können, was die Durchbiegbarkeit de Skis wesentlich erhöht.
  • Die einzelnen Lagen und die Klötze 5 bestehen zweckmäßig aus geschichtetem Kunstharzpreßstoff oder -gewebeplatten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückgleitsicherung für Skier mit aus der Lauffläche hervorschiebbaren He rnmkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Laufsohlenfläche (i) hervorschiebbaren Hemmkörper als in entsprechenden Ausnehmungen des Skikörpers dicht passend geführte Klötze (5) ausgebildet sind.
  2. 2. Rückgleitsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in der Skilängsrichtung hintereinander angeordnete Klötze durch eine gemeinsame Verstellvorrichtung vor- und zurückschiebbar sind.
  3. 3. Rückgleitsicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze an ihrer Oberseite mit flanschartigen seitlichen Vorsprüngejn versehen ssnd, die mit Hilfe von in Skilängsrichtung verschiebbaren Schrägflächenkörpern gehoben und gesenkt werden können. q..
  4. Rückgleitsicherung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des aus mehrerep Lagen als Hohlkörper ausgebildeten Skis der Antrieb für die Klötze angeordnet ist.
  5. 5. Rückgleitsicherung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff zum Bedienen des Klotzverschiebeantriebes auf dem Rücken des durch zusätzliche Lagen verstärkten Skimittelteils angeordnet ist.
  6. 6. Rückgleitsicherung nach Anspruch ¢ und 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige Lagen aus je einem Mittelstreifen upld besonderen Randstreifen bestehen, deren Endteile bei einem Durchbzegen des Skis gegeneinander Längsverschiebungen ausführen können.
DEM141689D 1938-05-19 1938-05-19 Rueckgleitsicherung fuer Skier mit aus der Laufflaeche hervorschiebbaren Hemmkoerpern Expired DE739201C (de)

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SE245939A SE103792C1 (sv) 1938-05-19 1939-05-03 Spärranordning vid skidor för att hindra tillbakaglidning
BE434434D BE434434A (de) 1938-05-19 1939-05-19

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SE (1) SE103792C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075999B (de) * 1955-05-09 1960-02-18 Emile Tribelhorn Rueckgleitsicherung bzw. Bremsvorrichtung fuer Skier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075999B (de) * 1955-05-09 1960-02-18 Emile Tribelhorn Rueckgleitsicherung bzw. Bremsvorrichtung fuer Skier

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Publication number Publication date
BE434434A (de) 1939-06-30
SE103792C1 (sv) 1942-02-17

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