DE8212372U1 - Tuerschloss mit falle - Google Patents
Tuerschloss mit falleInfo
- Publication number
- DE8212372U1 DE8212372U1 DE19828212372 DE8212372U DE8212372U1 DE 8212372 U1 DE8212372 U1 DE 8212372U1 DE 19828212372 DE19828212372 DE 19828212372 DE 8212372 U DE8212372 U DE 8212372U DE 8212372 U1 DE8212372 U1 DE 8212372U1
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- Germany
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- trap
- door lock
- lock according
- self
- lubricating
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Landscapes
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
29. April 1982
Re/hö
Re/hö
Anmelder: Hans Schmidt, Obere Gartenstr. 1, 8623 Staffelstein
ssssssssasss
Insbesondere bei HaustUren werden die Türschlösser aufgrund
von Umwelteinflüssen, speziell aufgrund von Witterungseinflüssen,
bezüglich ihrer Oberflächenstruktur negativ beeinflußt. Aufgrund dessen gleiten die Einzelteile
des Türschlosses nicht mehr in dem Maße, wie dies wünschenswert wäre. Insbesondere dann, wenn die Falle
des Türschlosses eine nicht mehr einwandfreie Oberfläche aufweist, im schlimmsten Fall beispielsweise angerostet
ist, fallen die Türen aufgrund des erhöhten Reibungswiderstandes nicht mehr leicht ins Schloß, selbst dann,
wenn automatische Türschließer vorgesehen sind. Die Türen bleiben demnach länger offen» als dies wünschenswert
ist. Dies stellt einerseits ein Sicherheitsrisiko dar, andererseits ergeben sich durch offenstehende bzw.
nicht vollkommen geschlossene Türen unnötige Heizungs-Verluste.
Nun ist es zwar bekannt, daß durch einige Tropfen öl die
Gä'ngigkeit eines Türschlosses erheblich verbessert werden kann. Das Ölen der Türschlösser erfordert jedoch einen
gewissen Arbeitsaufwand, so daß ein solches ölen erfahrungsgemäß
häufig unterbleibt und die hiermit verbundenen Nachteile (Sicherheitsrisiko, Wärmeenergieverlust) in
Kauf genommen werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den von menschlicher Hand zu erbringenden Arbeitsaufwand zum Schmieren
von Schlössern zu beseitigen.
Neuerungsgemäß ist daher vorgesehen, daß an der gegenüber
der Bewegungsrichtung der Falle geneigten Seitenfläche der Falle ein selbstschmierendes Element befestigt 1st.
Aufgrund eines solchen selbstschmierenden Elementes, desssen Selbstschmiereffekt vorzugsweise über eine
GraphitQBerfIHche des Elementes erreicht wird, können
die regelmäßig erforderlichen, von Hand durchzuführenden
Schmierarbeiten an Türschlössern entfallen.
Das Element kann auf die Seitenfläche der Falle vorzugsweise aufgeklebt sein, wozu es zweckmäßigerweise an
„_ seiner der Seitenfläche abgewandten Seite mit einer
selbstklebenden Schicht verbunden ist, Über die es an der Seitenfläche der Falle haftet. Die heute verfügbaren
Klebstoffe weisen bereits eine so hohe Qualität auf, daß hierdurch hinsichtlich aufzunehmender Kräfte
3Q und Haltbarkeit eine ausreichend gute Verbindung zwischen
dem selbstschmierenden Element und der Falle geschaffen wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung
1st das Element in einer an der Seitenfläche der Falle ausgebildeten Ausnehmung aufgenommen, deren Tiefe geringer
1st als die Dicke des Elementes. Durch eine solche
gehalten.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung ergeben sich 5
aus den Übrigen UnteransprUchen im Zusammenhang mit der
nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung beschrieben sind. In der Zeichnung
zeigen
an der Falle befestigtem selbstschmierenden Element,
Fig. 2 einen Schnitt durch das selbstschmierende Element
gemäß Fig. 1,
Aüsflinrungsform eines selbstschmierend^ Elementes
und
In Fig. t ist mit der Bezugsziffer 1 ein Türschloß bezeichnet. Dieses Türschloß weist eine Falle 2 auf, welche
in Üblicher Weise in Bewegungsrichtung A-A verschieblich
ist. An der gegenüber der Bewegungsrichtung A geneigten Fläche 3 der Falle ist ein selbstschmierendes Element 4
befestigt. Das selbstschmierende Element 4 verläuft im wesentlichen über die gesamte Länge der Fläche 3.
In Fig. 2 ist in schematischer Darstellung ein Schnitt durch ein solches Element 4 dargestellt. Das Element 4
weist einen flächigen Trägerkörper 5 auf, welcher beispielsweise aus einem Leinengewebe, aus Seide oder aus
Kunststoff bestehen kann. Dieser flächige Trägerkörper ist an seiner Oberseite mit einer Graphitschicht 6 beschichtet.
An seiner Unterseite ist eine Klebemasse 7
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aufgebracht, liber die das Element an der Falle befestigt
wird.
Die einzelnen Graphitelemente 4 haben vorzugsweise eins
5
betragen.
Die Elemente können in zusammenhängenden Einheiten von einigen Stück in den Handel gebracht werden, wie dies
in Fig. 4 dargestellt ist. Hierzu sind die kiebenden Unterseiten 7 der Elemente 4 mit einem abziehbaren
Streifen, beispielsweise aus Ölpapier od. dgl. versehen,
welcher vor dem Anbringen des Elementes an die
, e Falle abgezogen wird.
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Zum Gebrauch können einzelne Elemente 4 von der in Fig. dargestellten Einheit 8 abgerissen oder abgebrochen werden,
wozu die Verbindungsstellen 9 der einzelnen Elemente 4 vorzugsweise als Sollbruchstellen ausgebildet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung, die
in Fig. 3 dargestellt ist, kann das Element 41 in einer
Ausnehmung 10 der Falle 2 gehalten werden. Hierzu kann es zweckmäßig sein, daß sowohl das Element 4* als auch
die Ausnehmung tO trapezförmig ausgebildet sind, so daii das Element 41 ähnlich einer Schwalbenschwanzführiing in
der Falle 2 gehalten wird. In diesem Falle wären zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff
liberflüssig. Ein einfaches Austauschen eines durch lange Benutzung abgenutzten Elementes ist in diesem
Falle möglich. Das Element 4 bzw. 41 kann auch als Graphit-Voll
körper ausgebildet sein.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein.
Claims (9)
1. Türschloß mit Falle, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüber der Bewegungsrichtung
(A) der Falle (2) geneigten Seitenfläche (3) der Falle ein selbstschmierendes Element (4) befestigt
ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbstschmierende Element (4) eine Graphit-Oberfläche
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) auf die Seitenfläche (3) der
Falle aufgeklebt ist.
4. Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) an seiner der Seitenfläche (3) zugewandten
Seite mit einer selbstklebenden Schicht (7) versehen ist, über die es an der Seitenfläche der Falle haftet.
5. Türschloß nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) einen flächigen Trägerkörper
(5) umfaßt, der auf seiner einen Seite mit Graphit (6) und auf seiner anderen Seite mit Klebstoff
(7) beschichtet ist.
δ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Element (4) in
Bewegungsrichtung (A) der Falle (2) gesehen im wesentlichen über die gesamte Länge der geneigten Seitenfläche
(3) der Falle erstreckt.
7. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) eine Länge b
von etwa 15 mm aufweist.
8. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) eine Breite
von etwa tO mm aufweist.
9. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichntet, daß das Element (4) eine
Dicke von etwa I mm aufweist.
tO. Türschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) in einer
an der Seitenfläche (3) der Falle (2) ausgebildeten Ausnehmung aufgenommen ist, deren Tiefe geringer ist
als die Dicke des Elements.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212372 DE8212372U1 (de) | 1982-04-29 | 1982-04-29 | Tuerschloss mit falle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212372 DE8212372U1 (de) | 1982-04-29 | 1982-04-29 | Tuerschloss mit falle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212372U1 true DE8212372U1 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=6739585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212372 Expired DE8212372U1 (de) | 1982-04-29 | 1982-04-29 | Tuerschloss mit falle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212372U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29611822U1 (de) * | 1996-07-06 | 1996-09-05 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen | Schloß mit Gleitfalle |
DE29801345U1 (de) | 1998-01-28 | 1999-06-02 | Schulte-Schlagbaum Ag, 42553 Velbert | Schloß mit geräuschgedämpfter Falle |
DE202010000477U1 (de) | 2010-03-26 | 2011-08-10 | Wilka Schließtechnik GmbH | Dauergeschmierter Schließzylinder |
WO2014125282A1 (en) * | 2013-02-14 | 2014-08-21 | Assa Abloy Limited | Latch bolt and latch assembly |
-
1982
- 1982-04-29 DE DE19828212372 patent/DE8212372U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29611822U1 (de) * | 1996-07-06 | 1996-09-05 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen | Schloß mit Gleitfalle |
DE29801345U1 (de) | 1998-01-28 | 1999-06-02 | Schulte-Schlagbaum Ag, 42553 Velbert | Schloß mit geräuschgedämpfter Falle |
DE202010000477U1 (de) | 2010-03-26 | 2011-08-10 | Wilka Schließtechnik GmbH | Dauergeschmierter Schließzylinder |
WO2014125282A1 (en) * | 2013-02-14 | 2014-08-21 | Assa Abloy Limited | Latch bolt and latch assembly |
CN105189891A (zh) * | 2013-02-14 | 2015-12-23 | 亚萨合莱有限公司 | 锁闩螺栓和锁闩组件 |
CN105189891B (zh) * | 2013-02-14 | 2017-11-10 | 亚萨合莱有限公司 | 锁闩螺栓和锁闩组件 |
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