DE7814043U1 - Sturzeisen - Google Patents

Sturzeisen

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DE7814043U1
DE7814043U1 DE19787814043 DE7814043U DE7814043U1 DE 7814043 U1 DE7814043 U1 DE 7814043U1 DE 19787814043 DE19787814043 DE 19787814043 DE 7814043 U DE7814043 U DE 7814043U DE 7814043 U1 DE7814043 U1 DE 7814043U1
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Description

: WALTER STARK
PATENTANWALT Moereer Straße 140 D-4150 Krefeld ι 9 (02151) 28222 u. 20469 02 e 53578
°·»" 2. Mai 1978
Bel Antwort Nt» angeben Mein Zeichen 8 St 78 107
ihr Zekften
Heiner Pesch, Stepperweg 39, 4050 Mönchengladbach 3 Sturzeisen
Die Erfindung betrifft ein Sturzeisen zur Uberdeckung von Maueröffnungen wie beispielsweise Fenster und Türen, wobei das Sturzeisen aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln besteht.
Derartige Sturzeisen sind allgemein bekannt und sie werden bei der Herstellung von Gebäuden dazu verwendet, deren öffnunge nach oben zu abzugrenzen und das unmittelbar über der öffnung befindliche Mauerwerk zu tragen. Dazu wird das im allgemeinen aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln geformte Sturzeisen mit seinem einen Schenkel und zwar jeweils endseitig auf das seitlich der öffnung befindliche Mauerwerk aufgelegt und anschließend die darüber befindliche Mauer in der üblichen Weise erstellt. Das endseitige Auflegen des Sturzeisens auf das Mauerwerk hat dabei so zu erfolgen» daß
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PATENTANWALT DR. STAl)K ;· fc(OljRSER STH. 140 D-*i£0 KREFELD ■ ^ (02151) 28222 u. 20469 ■ (H B53578
der zweite rechtwinklig zur Auflagefläche geformte Schenkel nach oben weist und zweckmäßiger Weise mit dem darunter befindlichen Mauerwerk randseitig fluchtet. Die Anbringung von derartigen Sturzeisen hat sich in der Praxis bewährt, jedoch wurde bislang als nachteilig angesehen, daß die Außenseite des einen, auf das Mauerwerk aufzulegenden Schenkels auch nach Fertigstellung des Gebäudes durch die jeweilige Öffnung weiterhin wenigstens zum Teil sichtbar bleibt, was einen ästhetisch ungefälligen Eindruck liefert.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, ein Sturzeisen zu schaffen, bei dem die auch nach dem Einbau sichtbaren Teile ein optisch ansprechendes Aussehen besitzen und sich harmonisch mit der noch in der Öffnung anzubringenden Teile wie beispielsweise Fenster und Türen ergänzen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß einer der Schenkel außenseitig mit einer Folie versehen ist. Beim Einbau in das Gebäude ist dann zu beachten, daß das erfindungsgemäße Sturzeisen so auf das Mauerwerk gelegt wird, daß der eine, außenseitig mit der Folie versehene Schenkel aufgelegt und damit die Folie durch die geschaffene öffnung sichtbar wird. Pie Folie verdeckt also zumindest teilweise das eigentliche Sturzeisen und dient somit als Verblendung.
7814043 3l.oa78
PATENTANWALT DR. STAJ.K ;· MOERSER &TK. 1,40 ■ D-4-.S0 KREFELD · *®> (02151) 28222 U. £0460 · Π3 853578
Um eine volle Verblendung der sichtbaren Teile des Sturzeisens zu erreichen, wird durch die Erfindung weiter vorgeschlagen, die Folie so zu bemessen, daß sie sich über die gesamte Breite des Schenkels erstreckt, was sich insbesondere dann empfiehlt, wenn das Sturzeisen auch nach der Fertigstellung in seiner gesamten Breite sichtbar bleibt, also nicht durch Fenster- oder Türrahmen verdeckt wird.
Aus den gleichen Gründen empfiehlt die Erfindung, die Folie symmetrisch zur Schenkelmitte des Sturzeisens anzuordnen, wobei es jedoch nicht erforderlich ist, daß sich die Folie über dessen gesamte Länge -obwohl dies selbstverständlich möglich wäre - erstreckt. Nachdem die beiden Enden des Sturzeisens vom Mauerwerk aufgenommen werden, ist eine Anbringung der Folie in diesen Bereichen überflüssig. In der Regel dürfte es die zweckmäßigste Lösung darstellen, wenn man die Folienlänge entsprechend der Breite der Öffnung im Mauerwerk also des Fensters oder der Tür wählt. Eine symmetrische Anbringung der Folie ist immer dann sinnvoll, wenn das
j Sturzeisen ebenfalls symmetrisch zur Mitte der Öffnung eingebaut wird, was im allgemeinen der Fall sein dürfte.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die Folie am Sturzeisen festzukleben. Eine derartige Anbringung der Folie eröffnet insbesondere die Möglichkeit, diese •ret nach dem Einbau des Sturzeisens in das Mauerwerk auf
7814043 31.08.78
PATENTANWALT DR. STaJmI· iiOErfSElS &Tfi. 140 -.WiSO KREFELD · 'S* (02151) 28222 U. 204ΘΘ ■ [B 853578
• ( t ·
einfache Welse nachträglich aufzubringen.
In der Ausgestaltung der erfindungsgemäß anzubringenden Folie bestehen im Rahmen der Erfindung keinerlei Einschränkungen. So kann diese insbesondere aus einer oder mehreren Schichten zusammengesetzt sein.
Dabei kann, falls beabsichtigt ist die Folie am Sturzeisen festzukleben, die unterste Schicht eine Klebefolie sein.
Die äußere, die der eigentlichen Verblendung dienenden Schicht ist zweckmäßiger Weise eine Deckfolie, die beispielsweise aus Aluminium-,Kunststoff- oder Edelstahlfolie ausbildbar ist. Welche Art von Folie man als Deckfolie benutzt, richtet sich primär nach dem Aussehen und der Beschaffung der übrigen Teile des Gebäudes, mit denen die als Verblendung dienende Deckfolie harmonieren muß.
Schließlich wird noch von der Erfindung vorgeschlagen, ein verzinktes S-^urzeisen zu verwenden, um auch die bei Aufbringung einer Folie vorhandene Korrosion zu unterbinden.
In der Zeichnung ist eine Aasführungsform der Erfindung, bei der die aufgebrachte Folie aus zwei Schichten besteht, schomatisch dargestellt.
7814043 3i.oa78
PATENTANWALT DR. STÄhiC tfOEfiSSI» tSTPt. UC -.tHiiflJ KRE5EU3 · 'S" (02151) 23222 u. 2WK · ES S5357S
Das Sturzeisen 1 besteht aus zwei einen rechten Winkel miteinander einschließenden Schenkeln 2,3, deren Länge jeweils gleich ist und in etwa gleich dem Durchmesser des Mauerwerkes 4 gewählt wurde. In diesem Mauerwerk 4 ist eine Öffnung 5, die später beispielsweise als Fenster oder Tür dienen soll, ausgespart worden. Nach oben zu wird die Öffnung f dadurch verschlossen, dcß der eine Schenkel 2 auf das Mauerwerk 4 aufgelegt ist und zwar so, daß der andere Schenkel 3 rechtwinklig nach oben weist. Das Sturzeisen 1 ist dabei so ausgerichtet, daß es sowohl an Vorder- als auch Rückseite mit dem Mauerwerk 4 fluchtet und sich die Mitte des Sturzeisen: in etwa über der Mitte der Öffnung 5 befindet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsform ist an der Unterseite des Schenkels 2, der auf dem Mauerwerk 4 aufliegt, im Bereich der Öffnung 5 eine Folie 6 aufgebracht, deren Länge genau der Breite der Öffnung 5 entspricht. Diese Folie 6 besteht aus zwei Schichten, nämlich der unteren Schich und der äußeren Schicht 8. Die untere Schicht 7 stellt eine Klebefolie dar und die äußere Schicht 8 eine Deckfolie, die der eigentlichen Verblendung dient und in geeigneter Weise an die übrigen Teile des fertigen Gebäudes anzupassen 1st. Unter der untersten Schicht 7 ist dabei diejenige Schicht zu verstehen die unmittelbar an das Sturzeisen 1 anzuliegen kommt also in der Folie 6 zuunterst angeordnet ist, dagegen in der gezeigten AusfUhrungaform sich räumlich oberhalb der äußeren
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PATENTANWALT Da STÄ/iK'■ MOfRSER üVTl 140 -'D-4:50 KREFELD · "g» (02151) 28222 u. 2046Θ - Qx| 853578
Schicht 8 befindet. Zur besseren Unterscheidung der beiden Schichten 7,8 sind diese, obwohl in Draufsicht gezeichnet, mit unterschiedlicher Schraffur versehen.
In der Zeichnung ist diejenige Bauphase festgehalten, in welcher das Sturzeisen 1 gerade auf die Öffnung 5 aufgelegt wurde. Im Anschluß hieran wird das Mauerwerk 4 nach oben zu und mit Hilfe des Sturzeisens 1 auch über der Öffnung 5 in der bekannten Weise fortgeführt.
7814043 31.08.78

Claims (1)

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    --Dr.-ing*. WALTER STARK
    PATENTANWALT
    Moerser Straße 140 O4150 Krefeld 1 'S" (02151) 28222 α 20469 ΕΞ 8 53 578
    Datum
    Bei Antwort bitte angeben Mein Zeichen
    ihr Zeichen
    Ansprüche
    t. Sturzeisen zur Überdeckung von Maueröffnungen wie beispielsweise Fenster und Türen, wobei das Sturzeisen aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkeln (2) außenseitig mit einer Folie (6) versehen ist.
    2. Sturzeisen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich über die gesamte Breite des Schenkels (2) erstreckende Folie (6).
    3. Sturzeisen nach Anspriach 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine symmetrisch zur Mitte des Schenkels angeordnete Folie (6).
    k. Sturzeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine sich über die gesamte Länge des Schenkels (2) erstreckende Folie (6).
    Deutsche Bank AG Krafetd KO/I52S BLZ 32CnDBB] et*ttJBperkaaee.Kc»to)<lJ05722 BLZ 32050000 ■ Poetecheck Eeeen 40S5-43) BLZ 36010043
    PATENTANWALT SR. STAAK;- fclOEffeEfi STR. 140 -.OJstsd KREFELO · "g» (02151) 28222 u. 20436 · [g) 3S357S
    5. Sturzeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) am Sturzeisen (1) festgeklebt 1st.
    6. Sturzeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine aus mehreren Schichten (7,8) bestehende Folie (6).
    7. Sturzeisen nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Schicht (7) eine Klebefolie ist.
    8. Sturzeisen nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht (8) eine Deckfolie ist.
    9. Sturzeisen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Aluminiumfolie als Deckfolie.
    10. Sturzelsen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Kunststoffolie als Deckfolie.
    11. Sturzeisen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Edelstahlfolie als Deckfolie.
    12. Sturzeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 11» gekennzeichnet durch ein verzinktes Sturzeisen (1).
    7814043 31.08.78
DE19787814043 1978-05-10 1978-05-10 Sturzeisen Expired DE7814043U1 (de)

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DE7814043U1 true DE7814043U1 (de) 1978-08-31

Family

ID=6691331

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787814043 Expired DE7814043U1 (de) 1978-05-10 1978-05-10 Sturzeisen

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DE (1) DE7814043U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014100183U1 (de) * 2014-01-16 2015-04-20 René Lange Schiene für eine Wandöffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014100183U1 (de) * 2014-01-16 2015-04-20 René Lange Schiene für eine Wandöffnung

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