DE7631904U1 - Blendrahmen fuer fenster und tueren - Google Patents

Blendrahmen fuer fenster und tueren

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein

Description

PREWA BAUDEKORATIOH und Vertriebs GmbH Kontakt u. Verkaufs KG, Mainzer Straße H, 6550 Bad Kreuznaeh
<f Blendrahmen für Fenster und Türen
Das Baugewerbe, welches sich seit einiger Zeit in einer Krise befindet, leidet vor allem daran, daß durch die gestiegenen hohen Arbeitslöhne die Kosten deckenden Preise der Bauunternehmen so hoch geworden sind, daß die in herkömmlicher Weise erstellten Bauprojekte für viele Bauintereθοenten zu kostspielig sind.
Ausgehend von der Überlegung, daß es in erster Linie darauf ankommt, bei der Erstellung von Bauwerken, insbesondere des Bauwerkzubehörs, den Arbeitsaufwand, also die Lohnkosten, ssu senken und daß selbst duroh einen etwaigen Anstieg der Preise der Bauelemente die Baukosten gesenkt werden können, wenn duroh den zusätzlichen Aufwand bei der Ausgestaltung der Baumaterialien eine wesentliche Verringerung der Arbeitezelt, also der Lohnkosten, ermöglicht wird, hat eloh die Erfindung die Aufgab« gestellt, die Kosten zu senken, die duroh die Ausbildung und den Einbau von Fenstern, Türen und dergleichen entstehen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Schaffung von Blendrahmen für F«miter und Türen, welche mit Gewänden bzw. Fensterbänken versehen sind, zugrunde, wobei die tinεeinen Teile oder Gruppen solcher Teilt al« vorgefertigt· Bauelemente hergestellt
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werden und wobei für die einzelnen Blendrahmenteile einfache Profile, die auch Hohlprofile sein können, Verwendung finden, deren mechanische Festigkeit, insbesondere Steifigkeit und Verwindungefestigkeit, gegenüber den herkömmlichen Blendrahmenteilen verschwindend gering sind, aber trotzdem keine konstruktiven und verwendungsmäßigen Nachteile aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Blendrahmen für Fenster und Türen zum Einbau in Öffnungen eines Gebäudes dadurch erreicht, daß an einem Schenkel dieses Blendrahmens ein Gewändeteil des zur Umkleidung des Blendrahmens dienenden Gewändes starr befestigt iet.
Dadurch, daß der Blendrahmen an einem Gewändeteil bzw. einer Fensterbank der Umkleidung starr befestigt ist, kommt diesem Blendrahmen die mechanische Festigkeit des Gewändetsiles bzw. der Fensterbank zugute, so daß der Blendrahmen selbst konstruktiv einfach ausgeführt und mit verhältnismäßig geringer Wandstärke hergestellt werden kann. Abgesehen von der einfachen Herstellung wird hierbei auch wesentlich an Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gespart.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Blendrahmen an seiner Unterseite mittels Klebeschicht an dem einen Teil der die Umkleidung bildenden Gewände bzw. der Fensterbank starr befestigt ist.
Durch die starre Klebeverbindung zwischen den vertikalen Schenkeln des Blendrahmens mit dem an eich starrem Gewände ist es müglioh, für die vertikalen Schenkel ein leichteres bew. gegen Verziehen wenig widerstandsfähigeres Material zu nehmen al· bisher, also gegenüber der bisher üblichen Bauweise Material und Gewicht zu sparen.
Vorteilhaft besteht die Umkleidung, d.h. das Gewände bzw. die Fensterbank aus einem vorzugsweise kunstharzgebundenen Beton.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der untere, in Gebrauchslage horizontale Schenkel des Blendrahmens, der zweiteilig ausgeführt ist, aus einem ) an der Fensterbank mittels Klebeschicht starr befestigten
Unterteil und einem mit den vertikalen Schenkeln des Blendrahmens starr verbundenen oberteil,und die einander zugewendeten Seiten von Blendrahmenunterteil und Blendrahmenoberteil weisen in ihrer Form und ihren Abmessungen aneinander wechselseitig angepaßte Paßstücke solcher Art auf, daß das Oberteil in durch die Paßstücke vorgegebener stellung aufsetzbar ist.
Vorzugsweise sind auf den einander zugewendeten Seiten von Blendrahmenunterteil und Blendrahmenoberteil Rastvorrichtungen und deren Gegenglieder angeordnet, welche das Blendrahmenoberteil in aufgesetztem zustand mittels in entsprechenden Hinterschneidungen eingerastetet Vorsprünge bzw. Nasen festhalten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der untere Teil des Blendrahmens in der Fensterbank duroh Einsprengen befestigt ist. Es ist aber auch möglioh, den unteren Qjeil des Blendrahmens in einer hinterschnittenen Nut der Fensterbank zu befestigen.
Zweokmäßigerweise besteht der Blendrahmen aus einem Kunststoffprofil.
Ein wesentliches Merkmal der lelohten Rahmenkonstruktion naoh der Erfindung besteht darin, daß die Blendrahmen-Bchenkel an den für die Anbringung von Besohlagteilen, wie
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Scharnieren, Verriegelungen, scheren und dergleichen, vorgesehenen stellen innen mit Verstärkungseinlagen, z.B· Holzeinlagen, versehen sind, die in die Blendrahmensohenkel vorteilhaft eingeklebt sind.
Vorzugsweise ist der obere horizontale Gewändeteil, der sogenannte sturz, zweiteilig ausgeführt, und er besteht aus einem äußeren und einem hiervon durch einen schlitz getrennten inneren Teil, wobei mit diesem äußeren Teil ein Rolladenkasten verbunden ist.
Zweckmäßigerweise wird der hausinnere Teil des Sturzes horizontal verschiebbar angeordnet. Hierdurch wird das 'Innere des Rolladenkastens auf bequeme Weise im Bedarfabfall vom Fenster her zugänglich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den trnteransprüchen gekennzeichnet.
Im ;äachstehenden wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren in gleicher weise bezeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf ein in einer wand eingebautes Fenster,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des Schnittes auf der Linie II-II der Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 3 eine im schnitt gezeichnete Ansicht einer Fensterbank mit einem Teil eines zweiteiligen Blendrahmenschenkels,
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Fig, 4 ei».e sotoittansioht einer fensterbank mit einer weiteren Aueführtingsfonn eines Teiles eines zweiteiligen Blendrahmengohenkels,
pig. 5 eine schnitt ansicht einer ]?ensterbank mit einem einteiligen Blendrahmenschenkel und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Fensterbank mit einer
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weiter vereinfachten Ausführungsform eines
einteiligen Blendrahmenschenkels..
In der Fig· 1 sind die waagerechten Blendrahmenschenkel mit lO und 12 und die senkrechten Blendrahmenschenkel mit 14 und 16 bezeichnet, wobei der Blendrahmenschenkel 16 außerdem mit Scharnieren 18 für die Aufnahme des Fensterflügels (nicht dargestellt) versehen ist. Dem Blendrahmenschenkel benachbart ist die Fensterbank 20 und den Blendrahmenschenkeln 12, 14, 16 benachbart sind die Gewändeteile 22» 24, 26 angeordnet.
Oberhalb des Gewändeteiles 22 befindet sich der Rolladenkasten 28, dessen Ausbildung insbesondere aus der Fig· 2 ersichtlich ist.
Das obere Gewändeteil 22, welches auch zweiteilig ausgeführt seiEi kann, ist mit einem schlitz 30 versehen, durch welchen der in dem Hohlraum 32 aufgewickelte Rolladen (nicht dargestellt) geführt wird. Zur Führung der Rolladenwand sind an den senkrechten Gewändeteilen 14, 16 u-förmige Rolladenführungen 34, 36 angebracht.
Bei der zweiteiligen Ausführungsform des Gewändeteiles kann das den Hohlraum 32 abdeckende Teil des Gewändes 22 in der durch den pfeil 21 gekennzeichneten Richtung ver-
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. schoben werden, um den Rolladenkasten 32 zugänglioh zu machen, wenn der Rolladen Anlaß zu Beanstandungen gibt.
Der Rolladenkasten 28 "besteht aus wärme dämmenden, für Putz gut haftenden Außenplatten 38, 4o , z.B. die unter der Bezeichnung Heraklit "bekannten platten, während für die innere Auskleidung 42 vorteilhaft ein wärmedämmender Stoff Verwendung findet, der zwefrlcüäßigerweise eine hohe mechanische Festigkeit aufweist. Er "besteht wie die Fenster- j , bank 20 vorteilhaft aus einem Kunststoffbeton, d.h. anstelle der "beim normalen Beton angewendeten Mischung von Zement, Wasser und Zuschlagstoffen, werden die zuschlagstoffe nur mit einem Kunststoff vermengt und ausgehärtet. Als vorteilhaft haben sich hierfür Gießharze erwiesen.
Wie aus dem unteren Teil der pig. 2, insbesondere aber auch aus der Einzeldarstellung der pig. 3 ersichtlich ist, besteht deir untere waagerechte Blendrahmenschenkel 10 aus einem Blendrahmenoberteil 44 und einem Blendrahmenunterteil 46. Das Blendrahmenunterteil 46 ist etwa u-förmig ausgebildet und über eine schicht 48 eines Klebers mit der Fensterbank vereinigt.
Zur sicheren Halterung, insbesondere aber zur maßgerechten Anordnung des Unterteiles 46 auf der Fensterbank 20 ist diese mit einem anschlagartigen Absatz 50 versehen.
die Kleberschicht 48 vor Feuchtigkeit, wie Regen, zu schützen, ist das Blendrahmenunterteil 46 mit einer Wasser nase 52 ausgerüstet.
Zur Halterung des Blendrahmenoberteils 44 am Blendrahmenunterteil 46 sind die Schenkelteile 54, 56 des u-förmigen Unterteiles 46 mit Nasen 58, 60 versehen, während die
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Sehenkelteile 62, 64 des Blendrahmenoberteiles 44 entsprechenden Nasen 66, 68 ausgerüstet sind.
Die Anordnung ist so getroffen, daß das Blendrahmenoberteil 44 beim zusammenbau In das Blendrahmenunterteil hlnelngedrUckt werden kann, und dort einrastet.
Das Blendrahmenoberteil 44 kann gemäß einer Ausbildungsform mit den senkrechten Blendrahmenschenkeln 14, 16 , vereinigt werden, wobei das Blendrahmenoberteil den *~" unteren waagerechten Blendrahmenschenkel bildet und
der obere waagerechte Blendrahmenschenkel 12 mit den oberen Enden der senkrechten Blendrahmenschenkel 14, 16 vereinigt ist. Der auf diese Weise· gebildete Blendrahmen, bestehend aus dem Blendrahmenschenkeloberteil 44 und den Blendrahmenschenkeln 12, 14, 16 kann beispielsweise nach dem Einbau der das Blendrahmenunterteil 46 tragenden Fensterbank 20 in. die entsprechende Fensteröffnung auf das untere Blendrahmenteil 46 gesetzt und hineingedrückt und eingerastet werden, üsaann kann die vereinigung der Blendrahmenschenkel, insbesondere der Blendrahmenschenkel 14, 16, die nicht zweiteilig ausgeführt zu sein brauchen, mit den Gewänden 24, 26 erfolgen. Dies kann ebenfalls durch Verkleben mit dem vorteil geschehen, daß ein luft- und wasserdichter Abschlug erzielt wird. In ähnlicher Weise kann der ebenfalls einteilige Blendrahmenschenkel mit dem Gewändeteil 22 vereinigt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform mit dem getrennten Blendrahmen beschränkt, vielmehr können auch die Blendrahmensehenkel 12, 14, 16 in der gleichen Weise zweiteilig ausgebildet werden, wie in der pig. 3 dargestellt, wobei für die übrigen Blend-
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rahmenschenkel anstelle der Fensterbank 20 die Gewändeteile 22, 24 "bzw. 26 treten, d.h., die Fensterbank 20 und die Gewändeteile 22, 24, 26 werden mit den Blendrahmenunterteilen 46 versehen in die Fensteröffnung eingebaut. Alsdann werden die entsprechenden Blendrahmenoberteile 44 eingesetzt und die Eckverbindungsstellen beispielsweise durch verschweißen vereinigt oder durch einen Kleber verschlossen bzw. es wird die Verbindung zwischen benachbarten Blendrahmenschenkeln hergestellt.
Die Vereinigung der Blendrahmenoberteile 44 mit Blendrahmenunterteilen 46 kann durch bloßes ineinanderstecken und Versprengen bzw. Verrasten dieser Teile an den Nasen 58, 6o bzw. 66, 68 erfolgen, es kann aber auch zu diesem Zweck zusätzlich ein Kleber, vorteilhaft ein solcher auf Kunststoffbasis, Verwendung finden, mit dem die gegenseitige Halterung verbessert, die verwindungssteifigkeit erhöht und zusätzlich noch ein feuchtigkeitsdichter Abschluß erzielt wird.
Dadurch, daß die Umkleidung, d.h. die Fensterbank 20 bzw. die Gewände 22, 24, 26, als mechanisch starre und steife Unterlage für die Blendrahmenunterteile 46 dienen, tragen die letztgenannten wesentlich zur lagegerechten und verbiegungssteifen Halterung der leichtausgebildeten Blendrahmenteile, die, wie auch aus der Zeichnung hervorgeht, aus einem verhältnismäßig dünnwandigen Werkstoff bestehen, bei.
Die Erfindung ist aber nicht auf die bisher beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Eine andere Art der Ausbildung der Blendrahmenteile zeigt Fig- 4. Hierbei sind
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das Blendrahmenoberteil 70 und das Blendrahmenunterteil 72 etwa u-förmig ausgebildet, und die Enden der Schenkel 74, 76, 78, 80 sind mit Nasen 75, 77, 79, 81 versehen.
Die Vereinigung von Blendrahmenoberteil 70 und Blendrahmenunterteil 72 erfolgt, ähnlich wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, durch Aufdrücken des Blendrahmenoberteiles 70 auf das Blendrahmenunterteil 72 derart, daß die Hasen 75, 77 über die Nasen 79, 81 eingerastet zu liegen kommen und ein einwandfreier Sitz des Blendrahmenoberteiles 70 auf dem Blendrahmenunterteil 72 zustande kommt.
Ähnlich wie in Verbindung mit Pig. 3 beschrieben, ist das Blendrahmenunterteil 72 auf der Fensterbank 20 mit einem Kleber vereinigt, wobei das Blendrahmenunterteil 70 in eine Ausnehmung 90 der Fensterbank 20 zu liegen kommt.
Eine weitere Ausführungsform der Blendrahmenschenkel und deren Befestigung an der Fensterbank 20 bzw. den Gewändeteilen 22, 24, 26 zeigt Fig· 5· Hierbei sind die Fensterbank 20 bzw. die Gewändeteile 22, 24» 26 mit in der Längsriohtung verlaufenden sohwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 92 versehen, während der Blendrahmenschenkel einen der Schwalbenschwanz-Ausnehmung 92 entsprechenden Bchwalbenschwanzförmigen Ansatz 96 besitzt. Die Vereinigung erfolgt durch Einschieben des Schwalbenschwanzansatzes 96 des Blendrahmensohenkels 94 in die schwalbenschwanzausnehmung 92, gegebenenfalls unter Anwendung eines Klebers«
Diese Ausführungsform eignet sich ganz besonders für die Vorfertigung der vier zu einem Fenster erforderllohen Blendrahmensohenkel mit den zugehörigen Gewände- bzw. Fensterbankteilen der Feneteruakleidung.
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Der Blendrahmenschenkel 94 wird, entsprechend seiner erforderlichen Länge, in eine Fensterbank 20 bzw. in Gewändeteile 22, 24, 26 eingeschoben und, wie aus der Fig. 1 hervorgeht, zu einem Fensterblendrahmen mit Umkleidung, d.h. mit Fensterbank, und Gewändebeilen zusammengesetzt.
Die Stoßstellen bzw. Eckverbindungen der Blendrahmenschenkel können senkrecht zueinander verlaufen oder aber auch auf Gehrung zugeschnitten werden, sie werden, wie • ) bereits angedeutet, entweder versohweilöt oder verkittet.
Eine noch weiter vereinfachte Ausführungsform eines Blendrahmenschenkels geht aus der Fig· 6 hervor. Hierbei ist der Blendrahmenschenkel mit 98 bezeichnet. Er hat einen etwa u-förmigen Querschnitt und ist mit einem Absatz 100 zur Aufnahme der Fensterflügelaußenkante versehen. Die Fensterbank 20 bzw. die Gewändeteile 22, 24» 26 besitzen Ausnehmungen 102, welche schwalbenschwanzförmige Ecken aufweisen, während die schenkel 1O2, 104 mit entsprechenden, naoh außen abgewinkelten Enden 106, 108 versehen sind, welche in die entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Ecken der Ausnehmungen 1O2 eingesprengt werden. Dies kann ohne die Anwendung eines Haltemittels, wie eines Klebers, erfolgen. Es ist jedoch vorteilhaft, einen Kleber anzuwenden, duroh welchen außer einer guten Befestigung mit dem Umkleidungsteil gleichzeitig eine wasserdichte Abdichtung des innenraumes des Blendrahmensohenkels 98 erzielt wird.
An diesem Ausführungsbeispiel ist besonders erkennbar, daß gegenüber den üblichen Querschnittsformen der Blendrahmen eine wesentliche Vereinfachung, insbesondere auch eine Gewichtsersparnis und eine nioht unwesentliche verringerung des Werkstoff- und Arbeitsaufwandes erzielt wird.
Insbesondere aber wird ersichtlich, daß die Stärke der Wandungen des Blendrahmenschenkels 98 sehr gering sein kanne
Der allgemein bekannte Nachteil, daß sich die Beschlagteile an den Blendrahmen aus stranggepreßten Profilen nur schwierig einwandfrei anbringen lassen und die mechanische Befestigung dieser Beschlagteile an den Blendrahmenschenkeln nicht zufriedenstellend ist, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch behoben, daß an den Stellen der Blendrahmenschenkel, an denen Beschlagteile, wie Scharniere befestigt werden müssen, Verstärkungsteile, z.B. Holzteile 110 in den innen leicht zugänglichen Blendrahmenschenkel 98 eingesetzt werden. Ihre Befestigung kann durch Verklebung mit z.B. einem Kleber, insbesondere einem solchen auf Kunststoffbasis erfolgen.
Die Erfindung ist zwar nur an dem Ausführungsbeispiel eines Fensters beschrieben, doch läßt sie sich in gleicher Weise für andere Bauelemente, insbesondere für Türen und dergl. anwendenο Bei Türen kann an die Stelle der Fensterbank 20
k eine Türschwelle treten und je nach Bedarf kann in einem
j] solchen Fall der untere Bl endrahm en schenk el 10 weggelassen
werden.
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Claims (1)

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    1. Blendrahmen für Fenster und Türen zum Einbau In öffnungen eines Gebäude«, dadurch gekennzelohne ι,,,»·. daß an einem Schenkel (10) dieses Blendrahmens ein Gewändeteil des zur Umkleidung des Blendrahmens dienenden Gewändes starr "befestigt ist.
    2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen an seiner Unterseite mittels Klebeschicht an dem einen Teil der Umkleidung starr befestigt ist.
    3. Bauelement naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung aus einem vorzugsweise kunstharzgebundenen Beton besteht.
    4-. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, in ßebrauchslage horizontale Schenkel (10) des Blendrahmens zweiteilig ausgeführt ist, aus einem an der Fensterbank (20) mittels Klebeschicht (48, 88) starr befestigten Unterteil (46, 72) und einem mit den vertikalen Sehenkeln (14, 16) des Blendrahmens starr verbundenen Oberteil (44, 70) besteht und die einander zugewendeten Seiten von Blendrahmenunterteil (46, 72) und Blendrahmenoberteil (44, 70) in ihrer Form und ihren Abmessungen aneinander wechselseitig angepaßte Faßstücke solcher Art aufweisen, daß das Oberteil in durch die Paßstücke vorgegebener Stellung aufsetzbar ist.
    Bauelement nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander zugewendeten Seiten von Blendrahmen-
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    unterteil (46p 72) und Blendrahmenoberteil (44, 70) Rastvorrichtungen und deren Gegonglieder angeordnet sind, welche das Blenrahmenobertell (44, 70) in aufgesetztem Zustand mittels in entsprechenden Hinterschneidüngen eingerasteter Nasen (58, 60, 62, 64, 75, 77, 79, 81) festhalten.
    6. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (98) des Blendrahmens (10, 12, 14, 16) in der Fensterbank (20) durch Einsprengen befestigt ist.
    7. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (94) des Blendrahmens (10, 12, 14) In einer hinterschnittenen Nut (92) der Fensterbank (20) befestigt ist.
    8. Bauelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen aus Kunststoffprofil besteht.
    9. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendrahmenschenkel (10, 12, 14, 16) an den für die Anbringung von Beschlagteilen, wie Scharnieren, Verriegelungen, Scheren, vorgesehenen Stellen innen mit Verstärkungseinlagen (110) versehen sind.
    10. Bauelement nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verstärkungseinlagen (110) in die Blendrahmenschenkel (10, 12, 14, 16) eingeklebt sind.
    11. Bauelement nach Anspruch 1 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendrahmenoberteil (44, 70) des unteren mit der Fensterbank (20) vereinigten horizontalen Blendrahmenschenkels (10) mit den unteren Enden der über den oberen waagerechten Blendrahraenschenkel (12) vereinigten senkrechten Blendrahmenschenkel (14, 16) starr verbunden ist.
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    12. Bauelement nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, \ daß an den beiden vertikalen Blendrahmenschenkeln (14., 16) außen je ein aus dem Material der Fensterbank (20) bestehendes, die Fensterlaibung begrenzendes sogenanntes Gewände (24, 26) befestigt ist, vorzugsweise durch Klebung.
    13. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Gewändeteil (22), der sogenannte Sturz, zweiteilig ausgeführt ist, aus einem äußeren und einem hiervon durch einen Schlitz (30) getrennten inneren Teil besteht und daß mit diesem äußeren Teil ein Rolladenkasten (28) verbunden ist.
    14. Bauelement nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der hausinnere Teil des Sturzes (22) horizontal verschiebbar angeordnet ist.
    15. Bauelement nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (28) zwei, horizontale wärmedämmende Bauplatten (38, 40) aufweist, deren Innenseiten (42) mit einem hochwertigen Beton, vorzugsweise kunstharzgebunden, ausgekleidet sind, und daß die obere Abdeckung (42) des Rolladenkastens aus demselben Material wie die innere Auskleidung besteht.
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NL189314C (nl) * 1982-03-03 1993-03-01 Hendrikus Gerhardus Varwijk Raamwerk, zoals een kozijn, opgebouwd uit eenzijdig in te korten geprefabriceerde balken, alsmede balken voor een dergelijk raamwerk.
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