DE1759577A1 - Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen - Google Patents
Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer TuerrahmenInfo
- Publication number
- DE1759577A1 DE1759577A1 DE19681759577 DE1759577A DE1759577A1 DE 1759577 A1 DE1759577 A1 DE 1759577A1 DE 19681759577 DE19681759577 DE 19681759577 DE 1759577 A DE1759577 A DE 1759577A DE 1759577 A1 DE1759577 A1 DE 1759577A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door frame
- door
- lining
- frame according
- masonry
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/06—Wooden frames
- E06B1/08—Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/32—Frames composed of parts made of different materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
- Bau- und Türelement, insbesondere Türfutter für Türrahmen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Bau- und Türelemente insbesondere Türfutter für Türrahmen. Derartige Türfutter wurden bisher so hergestellte daß sie in roher Ausführung vom Bauschreiner auf den Bau gebracht wurden und dort mittels Nagelbefestigung an der Wand'bzw. dem Mauerwerk befestigt wurden. Die hierbei auf dem Bau anfallenden Malerarbeiten waren verhältnismäßig hoc h# so daß das Problem entstand, derartige Türfüllungen ohne Nageln anbringen zu können. Gerade durch das bisher vorgenommene Annageln der Türfüllungen entstanden Be- schädigungen das Türfutters, die dann wiederum durch Verspachteln beseitigt werden mußten. Nach dem Spachteln mußte dann das Türfutter gestrichen und lackiert werden. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Türfutter unabhängig davon, ob es als Kasten- oder Blockfutter ausgebildet ist, schon fertigungsmäßig zu streichen, zu lackieren und dann praktisch einbaufertig an den Bau zu liefern, um dann dort ohne Beschädigung in einfachster Art und Weise angepaßt werden zu können, und zwar unabhängig von den verschiedenen Stärken des Mauerwerkes, das auch bereits tapeziert sein kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen# daß das Türfutter des Türrahmens bereits ein- baufertig (gestrichen und lackiert) vorgefertigt ist' und unter Zwischenschaltung von sogenannten "Blind-Mitteln" an dem Mauerwerk befestigt wird. Dieses kann erfindungsgemüß dadurch erreicht werden, daß das Tür- futter an einem Blindfutter befestigt ist, das mit dem Mauerwerk fest verbunden ist. Die Verbindung des Tür- futtern mit dem Blindfutter kann dabei beispielsweise durch Verleimen (Kauritleim) erfolgen. Das Blindfutter kann somit vorab an dem eigentlichen Mauerwerk befestigt werden und auf dieses Blindfutter wird ansc'jließend beispielsweise durch Verleimen dann das bereits vorgefertigte Profil des Türfutters aufgebracht, ohne daß irgendeine Beschädigung erfolgen kann.
- Dabei kann es von Vorteil sein, daß das Blindfutter Vorsprünge mit Hinterschneidungen besitzt, beispielsweise schwalbenschwanzfctmige Vorsprünge, an denen das zweiteilig ausgebildete Türfutter durch Hintergreifen der Vorsprünge befestigt wird. Hierbei ist es zweckmäßig, daß bei einer zweiteiligen Ausführung des Türfutters ein Teil immer gleich ausgebildet ist, dagegen der zweite Teil dem jeweiligen Mauerwerk angepaßt ist. Auch ist es von Vorteil, daß in den Stirnflächen der beiden Teile des Türfutters sich gegenüberliegende Nuten vorgesehen sindg die zur Aufnahme von Federn, Dübeln oder dergl-. Verbindungsmittel dienen. Nach der Befestigung des Türfutters mit dem Blindfutter werden seitlich am Türfutter dann die Zier- und Falzbekleidungen befestigt. Auch ist es möglich, daß die beiden Teile des Türfutters durch eine Schraube miteinander verbunden sind. Dabei ist es von Vorteil, daß der Kopf der Schraube seitlich über den Teil des Türfutters vorsteht und in die Zierbekleidung zwecks Aufhängung hineinragt. Dadurch wird eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zur Aufhängung der Zierbekleidung geschaffen, ohne daß eine zusätzliche Nagelung oder dergl. Befestigung erforderlich wird.
- Auch ist es gemäß der Erfindung möglich, dsß die Falz-und Zierbekleidungen mit*dem Blindfutter über Federn, Dübel oder dergl.'verbunden sind. Eine weitere Ausgestaltung wird darin gesehen, daß das Türfutter mit bereits eingearbeiteter Falzbekleidung einteilig ausgebildet ist und eine umlaufende Nut zur Aufnahme einer Zierleiste be- sitzt, die gleichzeitig als Anschlag gegen des Mauerwerk ` dient. Dadurch ist dis anschließende endgültige Befestigung nur noch von der anderen Seite erforderlich. Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen# däß der Zwischenraum zwischen dem Türfutter und dem Mauerwerk' durch Keile ausgefüllt wirdv wobei einerseits Keile am Mauerwerk befestigt sind und andererseits Keile als Ge- genkeile nachträglich eingetrieben werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Zierbekleidung, die Keile überdeckt und an diesen befestigt wird. Eine weitere Ausgestaltung nach der Erfindung Wird dadurch gegeben, daß das Türfutter auf seiner dem mauer-Werk zugewandten Seite mit einer umlaufenden Leiste oder dübelartigen Stäben versehen ist, deren Enden ein Stück die seitlichen Stirnflächen des Türfutters überragen und in Nuten der Falzbekleidung auf der einen Seite und Zierbekleidung auf der anderen Seite greifen, wobei wieder die Befestigung aller Teile durch Aufleimen erfolgt. Weiterhin ist es von Vorteil, daß in den Falz- und Zierbekleidungen zusätzliche Aussparungen zur Aufnahme elastischer Schichten vorgesehen sind, um Unebenheiten des Mauerwerkes auszugleichen. Eine solche elastische Schicht kann beispielsweise aus Moosgummi bestehen und schmiegt sich haftend an das Mauerwerk an und bildet auf der anderen Seite gegenüber der Zierbekleidung praktisch eine ebene Schicht und damit eine große Auflagefläche für den zur Verbindung vorgesehenen Leim. Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Befestigung des vorgefertigten Türfutters mit dem Mauerwerk mittels Nägel, Schrauben oder dergl. erfolgt, die in den Bereichen der seitlichen Stirnflächen eingebracht werden, die anschließend durch die Falz- und Zierbekleidungen abgedeckt werden. Ebenfalls ist es möglich, dsß das Türfutter aus einem elastischen material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Dadurch wird eine federnde Eigenschaft des Tür- futters geschaffen, die sich insbesondere auf die Lebensdauer vorteilhaft auswirkt. Darüber hinaus'argibt sich hierbei bei einer kastenförmigen Ausbildung'auch eine Klemmwirkung gegenüber einem Blindfutter. Auch hierbei kann die Verbindung mit der Falz- und Zierbekleidung durch Dübel, Schrauben oder dergl. erfolgen.
- Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die mehrere beliebige Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 rein schematisch die Türöffnung innerhalb eines Mauerwerkes, Figur 2 den Schnitt durch ein TürrahmentelZ, Figur 3 die Ansicht von oben auf ein Blindfutter und Figur 4 bis ? Schnittsnaichten gemäß Fg. 2t jedoch bei verschiedenen Türrahmenausbilditng®n.
- Wie aus der Fig. 1, die schematisch und verkleinert die Türöffnung 5 innerhalb eines Mauerwerkes 6 zeigt, ersichtlich ist, besteht der eigentliche Türrahmen 7 aus einem oberen Teil 1 und den beiden Seitenteilen 2 und 3. mit 4 ist eine auf dem Boden des MauerwerkF3 6 angeordnete Schwelle 4 angedeutet, die auch aus einem Winkeleisen oder einem anderen Anschlagprofil für die Tür bestehen kann.
- Gemäß Fig. 2 besteht das bereits vorgefertigte Türfutter aus den zwei Teilen 9 und 10. Die beiden Teile 9 und 10 sind bereits während der Fabrikation mit einer entsprechenden Endabdeckung 11 bzw. 12 versehen. mit 13 ist eine Fuge bezeichnet, die zwangsläufig zwischen den beiden Teilen 9 und 10 entsteht. Zwischen den Teilen 9 und 10 des Türfutters und dem Mauerwerk 6 ist ein Blindfutter 14 vorgesehen. Dieses Blindfutter 14 ist auch in Draufsicht aus Fig. 3 zu erkennen und es kann in beliebigen Abständen innerhalb der Türöffnung 5 im Mauerwerk beispielsweise mittels Nägel 15 befestigt werden. Hierfür sind in dem Blindfutter 14 entsprechende Bohrungen 16 vorgesehen. Das Blindfutter 14 besitzt im dargestellten Beispiel auf seiner den Teilen 9 und 10 des Türfutters zugewandten Seite Vorsprünge 17, die beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein können. Hinter die Hinterschneidungen 18 und 19 der Vorsprünge 17 greifen korrespondiert gestaltete Ausbildungen 20 und 21 der Teile 9 und 10 des Türfutters. Die beiden Teile 9 und 10 des Türfutters können dabei so ausgebildet sein, .daß bei- ; spielsweise das Teil 10 immer gleich ausgebildet ist, während das andere Teil 9 entsprechend der jeweiligen Mauerstärke eine unterschiedliche Breite aufweisen kann. Dadurch kann sich nur eine Verschiebung der Fuge in Hin- sicht auf die Mitte der Mäuerwanddicke ergeben. Die beiden Teile 9 und 10 des Türfutters besitzen zusätzliche Umlau- fende Nuten 22 und 33 in den Stoßflächen 25 und 26, Zur zusätzlichen Verbindung der beiden Teile 9 und 10 des Türfutters werden in diesen Nuten 22 und 23 Federn 24 angeordnet. Statt dieser Federn 24 können auch im Ab- stand angeordnete Dübel vorgesehen werden. Diese worden zweckmäßigerweise in einem Teil 9 oder 10 bereits ein'-geleimt, wonach dann die Verbindung erfolgt, wenn in der Nut des anderen Teiles eine. entsprechende Einleimung er- folgt ist. Vor dem Zusammenschieben der beiden Teile 9 und 10 gegeneinander, kann gleichzeitig eine Verleimung des Blindfutters 14 mit den beiden Teilen 9 und 10 des Türfutters erfolgen, und zwar entlang der Oberfläche des Blindfutters sowie der Dübel, wobei auch die Fuge 13 mit leim ausgefüllt werden kann. Das Blindfutter 14 bildet somit mit den beiden Teilen 9 und 10 des Türfutters ein Ganzes. Eine solche Verleimung kann beispielsweise mittels Kauritt-Leim schon in 20 Minuten eine glasharte Verbindung ergeben. Nachdem somit die Teile 9 und 10 des Türfutters mit dem Blindfutter 14 verbunden wurden, können anschließend zusätzliche, z. B. auf der Seite der Tür 8 noch eine Falzbekleidung 27 und auf der gegenüberliegenden Seite eine Zierbekleidung 28 auf die Wand des Mauerwerkes 6 aufgesetzt werden und zusätzlich durch Leimung mit den Teilen 9 und 10 des Türfutters verbunden werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, für die Befestigung der Falzbekleidung 27 sowie der Zierbekleidung 28 dünne Ziernägel zu verwenden, die nicht verspachtelt werden müssen, da sie praktisch keiner größeren Belastung ausgesetzt sind.
- Eiei einer weiteren Ausführung des Türfuttƒrs aus zwei Teilen 9 und 10 gemäß Fig. 6 wird die in Fig. 2 dargestellte Feder 24 durch olne Schraube 29 ersützt. Auch hier ist das E31indfutter 14, das diesmal kaino schwalt)ensctll:)=)rizf;iirni.ge Vorspringe aufwoi@;t, mittels fl#-igE)L 1
im MauE)rwerk Ei bE)fEintLE)t, Wlit)rpr)Ei E)Ejs I1tlsf(ihrunc)st)eL- eE)Li11 rr):11 FL<). 2 g)Lri f11Ur:kf11tLE)r zE)Lr)t, ti@)riclE)I t E) 9Lr;11 1 fn V()rLLE)r)E)r)f1Elri 17 L1-E) 11111 E!Lrl sE)()E111i1f111t.E)r: i@a`@t.E'tl#. - Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des Türfutters 37 zeigt die Fig. 5. Auch hierbei ist das Türfutter 37 bereits fabrikmäßig mit einer Endabdeckung 11, beispielsweise einer Lackierung oder einer anderen Schicht versehen. Der Utit.c3i schied gegenüber den vorerwähnten Ausführungsbeispielen besteht darin, daß hier die dem Mauerwerk 6 zugewandte Seite 44 mit einer umlaufenden Leiste 45 oder dübelertigen Stäben versehen ist, die mit ihren Enden 46 und 47 über die seitlichen Stirnflächen 48 und 49 des Türfutters 37 hinausragen und damit zur Befesti- gung der Zierbekleidung 28 und Falzbekleidung 27 dienen. Hierfür sind in der Falzbekleidung 27 und in der Zier- bekleidung 28 entsprechende korrespondierende Nuten 50 und 51 vorgesehen. Zusätzlich kann auch hier selbstver- ständlich ein Leimen vorgenommen werden# wodurch ein geschlossener Türfutterrahmen.entsteht. Die Verspannung oder Befestigung des Türrahmens mit dem Mauerwerk 6 er- folgt hier durch Aufschieben, wobei in dem Profil der Zierbekleidung 28 und der Falzbekleidung 27 zusätzliche Aussparungen 52 und 53 vorgesehen sind, die zur Auf- nahme, beispielsweise einer Gummischicht, insbesondere aus Moosgummis dieneng um beim anschließenden Anleimen eine gerade Oberfläche zu bieten und Unebenheiten das Mauerwerkes weitgehenst auszugleichen. Bei diesem Aus- führungsbeispiel kann auf ein Blindfutter verzichtet werden. Das eigentliche Türfutter kann, wie strichpunktiert mit 54 und 55 angedeutet ist, vor dem Aufbringen der Zierbekleidung 28 und der Falzbekleidung 27 in das Mauerwerk d festgenagelt werden. Da diese Zonen der Tür- füllung später durch die Zierbekleidung 20 bzw. Falz- bekleidung 27 abgedeckt werden, ergibt sich nicht die Notwendigkeit eines späteren Nachspachtelns. Darüber hinaus kann auch hier der Zwischenraum 409 der zwischen dem Türfutter 37 und dem Mauerwerk 6 liegt, durch Keile ausgefüllt werden. Die in den Aussparungen 52 und 53 angeordneten, vorzugsußse aus Moosgummi bestehenden elastischen Schichten 56 und 57 haben einzig und alleine die Aufgabe, eine möglichst großflächige und ebene Verbindungsmöglichkeit zwischen der Zierbekleidung 28 einerseits und der Falzbekleidung 27 andererseits zu schaffen. Ein weiteres Ausführungsbeispiels bei welchem die Fuge 13 (Fis. 1 und Fig. 6) entfällt, wird in Fig. 7 gezeigt. Das Türfutter 37 ist hierbei aus einem nachgiebigen elastischen Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff erstellt. Dadurch ergibt sich eine federnde Wirkung des Türfutters 37 gegenüber der Tür B. Die Befestigung des Blindfutters 14 kann auch hier beispielsweise mittels Nägel 15 erfolgen. Die endgültige Befestigung des Türfutters 37 mit der Zierbekleidung 38 und der Falzbekleidung 27 erfolgt dan ng wie auch aus Fig. 6 ersichtlich ist, mittels der Federn 32 und 33 bzw. entsprechender Dübel. Zusätzlich wird auch hierbei eine entsprechende Klebung vorgenommen. Die Federn 32 und 33 dienen hierbei hauptsächlich dazu,. um die Zierbekleidung 28 und die Falzbekleidung 2? während der Beleimung in ihrer rich- tigen Lage zum Mauerwerk 6 zu halten.
Claims (4)
- P a t e n t e n s p r ü c h e 1. Bau- und Türelement, insbesondere Türfutter für Türrahmen, d a d u r c 1i g e k e n n z e i c h n e t , daß das Türfutter (37) des Türrahmens (7) bereits einbaufertig (gestrichen und lackiert) vorgefertigt ist und unter Zwischenschaltung von sogenannten "Blindmitteln" an dem Mauerwerk (6) befestigt wird.
- 2. Türrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c 1i n e t , daß das Türfutter (37) an einem Blindfutter (14) befestigt ist, das mit dem Mauerwerk (6) fest verbunden ist.
- 3. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c 1i ri e t , daß die Verbindung des Türfutters (37) mit dem Blindfutter (14) durch Verleimen (Kauritt-Leim) erfolgt.
- 4. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z o i c 1i n e t , daß das Blindfutter (14) Vorsprünge (17) mit Hinterschneidungen (18, 19) besitzt, beispielsweise schwalbenschwanzförmige Vorsprünge, en denen das zweiteilig ausgebildete Türfutter (9, 10) durch Hintergreifen der Vorsprünge (17) befestigt wird. 5. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,' daß bei einer zweiteiligen Ausführung des Türfutters (37) ein Teil (10) im gleich ausgebildet ist, dagegen der zweite Teil' (9) dem jewei- ligen Mauerwerk (6) angepaßt ist. 6. Türrahmen nach den Ansprüchen 1_bis 5, d e d u 'r c 'h g e .k e n n z e i c h n e t , deß in den Stoßflächen (25, 26) der beiden Teile (9, 10) des Türfutters (37) sich gegenüberliegende Nuten (22, 23) vorgesehen sind# die zur Aufnahme von Federn (24), Dübeln oder dergl. Verbindungsmittel dienen. 7. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u i c h g e k e n n z e i c: h n e t , daß nach Befestigung des Türfutters (37) mit dem Blindfutter (14) seitlich am Türfutter (37) die Zier- und Falzbekleidungen (28, 27) befestigt werden. B. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c tf g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Teile (9, 10) des Türfutters (37) durch eine Schraube (29) miteinander verbunden sind. 9. Türrahmen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kopf (36) der Schraube (29) seitlich über den Teil (9) des Türfutters (37) vorsteht und in die Zierbekleidung (28) zwecks Aufhängung hineinragt. 10. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n a t , daß die Falz- und Zierbekleidungen (27, 28) mit dem Blindfutter (14) über Federn, Dübeln (32, 33) oder dergleichen verbunden sind. 11. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Türfutter (37) mit bereite eingearbeiteter Falzbekleidung einteilig ausgebildet ist und eine umlaufende Nut (38) zur Aufnahme einer Zierleiste (39) besitzt, die gleichzeitig als Anschlag gegen das Mauerwerk (6) dient. 12. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daü der Zwischenraum (40) zwischen dem Türfutter (37) und dem Mauerwerk (6) durch Keile (41, 43) ausgefüllt wird, wobei Keile (41) am Mauerwerk (6) befestigt sind und die anderen Keile (43) als Gegenkeile eingetrieben werden. 13. Türrahmen nach Anspruch 12, d a d u r, c h g e k.e n n z e i c h n e t , daß die Zierbekleidung (28) die Keile (43) überdeckt und an diesen befestigt wird. 14. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 13v d e d u r c h g e k e n n z e i c h n e t : daß das Türfutter (37) auf seiner dem Mauerwerk (6) zugewandten Seite (44) mit einer umlaufenden Leiste (45) oder dübelertigen Stäben versehen ist, deren Enden (4t61, 47) ein Stück die seitlichen Stirnflächen (48, 49) das "Türfuttere (37) überragen und in Nuten (SO St) der Falzbekleidung (27) auf der einen Seite und Zierbekleidung (28) auf der anderen Seite greifen, wobei wieder die Befestigung durch Aufleimen erfolgt., 15. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 14p da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den fol- und Zierbekleidungen (27, 28) zusätzliche Aussparungen (52, 53) zur Aufnahme elastischer Schichten (56, 57) vorgesehen sind, um Unebenheiten des Mauerwerkes (6) auszugleichen. 16. Türrahmen nach'den Ansprüchen 1 bis 1,5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daa die Befestigung des vorgefertigten Türfutters (37) mit dem Mauerwerk (6) mittels Nägele Schrauben oder dergleichen erfolgt, die in den Bereichen der seitlichen Stirnflächen (48)(49) eingebracht werden, die anschließend durch die Falz- und Zierbekleidungen (27, 28) abgedeckt werden. 17. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Türfutter (37) aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759577 DE1759577A1 (de) | 1968-05-16 | 1968-05-16 | Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759577 DE1759577A1 (de) | 1968-05-16 | 1968-05-16 | Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759577A1 true DE1759577A1 (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=5695666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681759577 Pending DE1759577A1 (de) | 1968-05-16 | 1968-05-16 | Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1759577A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137540B (de) * | 1958-08-09 | 1962-10-04 | Kocks Gmbh Friedrich | Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen |
FR2133820A1 (de) * | 1971-04-20 | 1972-12-01 | Burgers August | |
GR1001360B (el) * | 1992-10-01 | 1993-10-29 | Papaioannou Konstantinos & Yio | Κούφωμα-κάσα πόρτας. |
-
1968
- 1968-05-16 DE DE19681759577 patent/DE1759577A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137540B (de) * | 1958-08-09 | 1962-10-04 | Kocks Gmbh Friedrich | Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen |
FR2133820A1 (de) * | 1971-04-20 | 1972-12-01 | Burgers August | |
GR1001360B (el) * | 1992-10-01 | 1993-10-29 | Papaioannou Konstantinos & Yio | Κούφωμα-κάσα πόρτας. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1759577A1 (de) | Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen | |
DE3202833C2 (de) | Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen | |
DE2924587A1 (de) | Vorrichtung zum umkleiden einer im mauerwerk fest eingebauten tuerzarge oder sonstiger futter | |
EP0433760B1 (de) | Türrahmen aus Metallschiene und Verkleidung | |
DE19511546A1 (de) | Wand- und Deckenverkleidungselement aus einschichtig verleimten Massivholztafeln, die durch verstellbare Dübelschrauben mit verschiebbaren Klemmleisten gehalten ist | |
DE2301143A1 (de) | Verstellbare tuer- oder fensterzarge mit verkleidung | |
DE2518765A1 (de) | Tuerfutter mit zwei beidseits angeordneten falzverkleidungen | |
DE3544672A1 (de) | Wand- oder deckenverkleidung | |
AT394615B (de) | Fertigzarge mit nachtraeglich angebrachten zargenzierleisten | |
DE7631904U1 (de) | Blendrahmen fuer fenster und tueren | |
DE2102941A1 (de) | Fertigtür | |
DE1161000B (de) | Befestigung eines Tuerfutters od. dgl. | |
DE1509367C (de) | Turfutter , bei dem ein Bhndfutter, durch ein aus Fertigteilen bestehendes Über futter verkleidet ist | |
DE2220471A1 (de) | Einbaufertige tuerzarge aus holz oder holzwerkstoffen | |
DE2128441A1 (en) | Door or window frame - with pvc profiles | |
AT370497B (de) | Tuerstockverkleidung fuer tuerstoecke aus holz | |
DE8228561U1 (de) | Tuerrahmenverkleidung | |
DE7300833U (de) | Verstellbare tuer- oder fensterzarge mit verkleidung | |
DE2113501A1 (de) | Tuer bzw.Fenster | |
DE8026762U1 (de) | Tuerstockverkleidung fuer tuerstoecke aus holz | |
DE1717868U (de) | Staubschutzleiste. | |
DE1938275U (de) | Tuerzarge fuer innentueren. | |
DE8431499U1 (de) | Renovierungs-tuerfutter | |
DE1859373U (de) | Rahmen fuer tueren oder fenster. | |
DE7717888U1 (de) | Fensterrahmen |