DE1759577A1 - Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen - Google Patents

Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen

Info

Publication number
DE1759577A1
DE1759577A1 DE19681759577 DE1759577A DE1759577A1 DE 1759577 A1 DE1759577 A1 DE 1759577A1 DE 19681759577 DE19681759577 DE 19681759577 DE 1759577 A DE1759577 A DE 1759577A DE 1759577 A1 DE1759577 A1 DE 1759577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door frame
door
lining
frame according
masonry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681759577
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABT HANS-DIETER
Original Assignee
ABT HANS-DIETER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABT HANS-DIETER filed Critical ABT HANS-DIETER
Priority to DE19681759577 priority Critical patent/DE1759577A1/de
Publication of DE1759577A1 publication Critical patent/DE1759577A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/32Frames composed of parts made of different materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Bau- und Türelement, insbesondere Türfutter für Türrahmen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Bau- und Türelemente insbesondere Türfutter für Türrahmen. Derartige Türfutter wurden bisher so hergestellte daß sie in roher Ausführung vom Bauschreiner auf den Bau gebracht wurden und dort mittels Nagelbefestigung an der Wand'bzw. dem Mauerwerk befestigt wurden. Die hierbei auf dem Bau anfallenden Malerarbeiten waren verhältnismäßig hoc h# so daß das Problem entstand, derartige Türfüllungen ohne Nageln anbringen zu können. Gerade durch das bisher vorgenommene Annageln der Türfüllungen entstanden Be- schädigungen das Türfutters, die dann wiederum durch Verspachteln beseitigt werden mußten. Nach dem Spachteln mußte dann das Türfutter gestrichen und lackiert werden. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Türfutter unabhängig davon, ob es als Kasten- oder Blockfutter ausgebildet ist, schon fertigungsmäßig zu streichen, zu lackieren und dann praktisch einbaufertig an den Bau zu liefern, um dann dort ohne Beschädigung in einfachster Art und Weise angepaßt werden zu können, und zwar unabhängig von den verschiedenen Stärken des Mauerwerkes, das auch bereits tapeziert sein kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen# daß das Türfutter des Türrahmens bereits ein- baufertig (gestrichen und lackiert) vorgefertigt ist' und unter Zwischenschaltung von sogenannten "Blind-Mitteln" an dem Mauerwerk befestigt wird. Dieses kann erfindungsgemüß dadurch erreicht werden, daß das Tür- futter an einem Blindfutter befestigt ist, das mit dem Mauerwerk fest verbunden ist. Die Verbindung des Tür- futtern mit dem Blindfutter kann dabei beispielsweise durch Verleimen (Kauritleim) erfolgen. Das Blindfutter kann somit vorab an dem eigentlichen Mauerwerk befestigt werden und auf dieses Blindfutter wird ansc'jließend beispielsweise durch Verleimen dann das bereits vorgefertigte Profil des Türfutters aufgebracht, ohne daß irgendeine Beschädigung erfolgen kann.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, daß das Blindfutter Vorsprünge mit Hinterschneidungen besitzt, beispielsweise schwalbenschwanzfctmige Vorsprünge, an denen das zweiteilig ausgebildete Türfutter durch Hintergreifen der Vorsprünge befestigt wird. Hierbei ist es zweckmäßig, daß bei einer zweiteiligen Ausführung des Türfutters ein Teil immer gleich ausgebildet ist, dagegen der zweite Teil dem jeweiligen Mauerwerk angepaßt ist. Auch ist es von Vorteil, daß in den Stirnflächen der beiden Teile des Türfutters sich gegenüberliegende Nuten vorgesehen sindg die zur Aufnahme von Federn, Dübeln oder dergl-. Verbindungsmittel dienen. Nach der Befestigung des Türfutters mit dem Blindfutter werden seitlich am Türfutter dann die Zier- und Falzbekleidungen befestigt. Auch ist es möglich, daß die beiden Teile des Türfutters durch eine Schraube miteinander verbunden sind. Dabei ist es von Vorteil, daß der Kopf der Schraube seitlich über den Teil des Türfutters vorsteht und in die Zierbekleidung zwecks Aufhängung hineinragt. Dadurch wird eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zur Aufhängung der Zierbekleidung geschaffen, ohne daß eine zusätzliche Nagelung oder dergl. Befestigung erforderlich wird.
  • Auch ist es gemäß der Erfindung möglich, dsß die Falz-und Zierbekleidungen mit*dem Blindfutter über Federn, Dübel oder dergl.'verbunden sind. Eine weitere Ausgestaltung wird darin gesehen, daß das Türfutter mit bereits eingearbeiteter Falzbekleidung einteilig ausgebildet ist und eine umlaufende Nut zur Aufnahme einer Zierleiste be- sitzt, die gleichzeitig als Anschlag gegen des Mauerwerk ` dient. Dadurch ist dis anschließende endgültige Befestigung nur noch von der anderen Seite erforderlich. Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen# däß der Zwischenraum zwischen dem Türfutter und dem Mauerwerk' durch Keile ausgefüllt wirdv wobei einerseits Keile am Mauerwerk befestigt sind und andererseits Keile als Ge- genkeile nachträglich eingetrieben werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Zierbekleidung, die Keile überdeckt und an diesen befestigt wird. Eine weitere Ausgestaltung nach der Erfindung Wird dadurch gegeben, daß das Türfutter auf seiner dem mauer-Werk zugewandten Seite mit einer umlaufenden Leiste oder dübelartigen Stäben versehen ist, deren Enden ein Stück die seitlichen Stirnflächen des Türfutters überragen und in Nuten der Falzbekleidung auf der einen Seite und Zierbekleidung auf der anderen Seite greifen, wobei wieder die Befestigung aller Teile durch Aufleimen erfolgt. Weiterhin ist es von Vorteil, daß in den Falz- und Zierbekleidungen zusätzliche Aussparungen zur Aufnahme elastischer Schichten vorgesehen sind, um Unebenheiten des Mauerwerkes auszugleichen. Eine solche elastische Schicht kann beispielsweise aus Moosgummi bestehen und schmiegt sich haftend an das Mauerwerk an und bildet auf der anderen Seite gegenüber der Zierbekleidung praktisch eine ebene Schicht und damit eine große Auflagefläche für den zur Verbindung vorgesehenen Leim. Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Befestigung des vorgefertigten Türfutters mit dem Mauerwerk mittels Nägel, Schrauben oder dergl. erfolgt, die in den Bereichen der seitlichen Stirnflächen eingebracht werden, die anschließend durch die Falz- und Zierbekleidungen abgedeckt werden. Ebenfalls ist es möglich, dsß das Türfutter aus einem elastischen material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Dadurch wird eine federnde Eigenschaft des Tür- futters geschaffen, die sich insbesondere auf die Lebensdauer vorteilhaft auswirkt. Darüber hinaus'argibt sich hierbei bei einer kastenförmigen Ausbildung'auch eine Klemmwirkung gegenüber einem Blindfutter. Auch hierbei kann die Verbindung mit der Falz- und Zierbekleidung durch Dübel, Schrauben oder dergl. erfolgen.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die mehrere beliebige Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 rein schematisch die Türöffnung innerhalb eines Mauerwerkes, Figur 2 den Schnitt durch ein TürrahmentelZ, Figur 3 die Ansicht von oben auf ein Blindfutter und Figur 4 bis ? Schnittsnaichten gemäß Fg. 2t jedoch bei verschiedenen Türrahmenausbilditng®n.
  • Wie aus der Fig. 1, die schematisch und verkleinert die Türöffnung 5 innerhalb eines Mauerwerkes 6 zeigt, ersichtlich ist, besteht der eigentliche Türrahmen 7 aus einem oberen Teil 1 und den beiden Seitenteilen 2 und 3. mit 4 ist eine auf dem Boden des MauerwerkF3 6 angeordnete Schwelle 4 angedeutet, die auch aus einem Winkeleisen oder einem anderen Anschlagprofil für die Tür bestehen kann.
  • Gemäß Fig. 2 besteht das bereits vorgefertigte Türfutter aus den zwei Teilen 9 und 10. Die beiden Teile 9 und 10 sind bereits während der Fabrikation mit einer entsprechenden Endabdeckung 11 bzw. 12 versehen. mit 13 ist eine Fuge bezeichnet, die zwangsläufig zwischen den beiden Teilen 9 und 10 entsteht. Zwischen den Teilen 9 und 10 des Türfutters und dem Mauerwerk 6 ist ein Blindfutter 14 vorgesehen. Dieses Blindfutter 14 ist auch in Draufsicht aus Fig. 3 zu erkennen und es kann in beliebigen Abständen innerhalb der Türöffnung 5 im Mauerwerk beispielsweise mittels Nägel 15 befestigt werden. Hierfür sind in dem Blindfutter 14 entsprechende Bohrungen 16 vorgesehen. Das Blindfutter 14 besitzt im dargestellten Beispiel auf seiner den Teilen 9 und 10 des Türfutters zugewandten Seite Vorsprünge 17, die beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein können. Hinter die Hinterschneidungen 18 und 19 der Vorsprünge 17 greifen korrespondiert gestaltete Ausbildungen 20 und 21 der Teile 9 und 10 des Türfutters. Die beiden Teile 9 und 10 des Türfutters können dabei so ausgebildet sein, .daß bei- ; spielsweise das Teil 10 immer gleich ausgebildet ist, während das andere Teil 9 entsprechend der jeweiligen Mauerstärke eine unterschiedliche Breite aufweisen kann. Dadurch kann sich nur eine Verschiebung der Fuge in Hin- sicht auf die Mitte der Mäuerwanddicke ergeben. Die beiden Teile 9 und 10 des Türfutters besitzen zusätzliche Umlau- fende Nuten 22 und 33 in den Stoßflächen 25 und 26, Zur zusätzlichen Verbindung der beiden Teile 9 und 10 des Türfutters werden in diesen Nuten 22 und 23 Federn 24 angeordnet. Statt dieser Federn 24 können auch im Ab- stand angeordnete Dübel vorgesehen werden. Diese worden zweckmäßigerweise in einem Teil 9 oder 10 bereits ein'-geleimt, wonach dann die Verbindung erfolgt, wenn in der Nut des anderen Teiles eine. entsprechende Einleimung er- folgt ist. Vor dem Zusammenschieben der beiden Teile 9 und 10 gegeneinander, kann gleichzeitig eine Verleimung des Blindfutters 14 mit den beiden Teilen 9 und 10 des Türfutters erfolgen, und zwar entlang der Oberfläche des Blindfutters sowie der Dübel, wobei auch die Fuge 13 mit leim ausgefüllt werden kann. Das Blindfutter 14 bildet somit mit den beiden Teilen 9 und 10 des Türfutters ein Ganzes. Eine solche Verleimung kann beispielsweise mittels Kauritt-Leim schon in 20 Minuten eine glasharte Verbindung ergeben. Nachdem somit die Teile 9 und 10 des Türfutters mit dem Blindfutter 14 verbunden wurden, können anschließend zusätzliche, z. B. auf der Seite der Tür 8 noch eine Falzbekleidung 27 und auf der gegenüberliegenden Seite eine Zierbekleidung 28 auf die Wand des Mauerwerkes 6 aufgesetzt werden und zusätzlich durch Leimung mit den Teilen 9 und 10 des Türfutters verbunden werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, für die Befestigung der Falzbekleidung 27 sowie der Zierbekleidung 28 dünne Ziernägel zu verwenden, die nicht verspachtelt werden müssen, da sie praktisch keiner größeren Belastung ausgesetzt sind.
  • Eiei einer weiteren Ausführung des Türfuttƒrs aus zwei Teilen 9 und 10 gemäß Fig. 6 wird die in Fig. 2 dargestellte Feder 24 durch olne Schraube 29 ersützt. Auch hier ist das E31indfutter 14, das diesmal kaino schwalt)ensctll:)=)rizf;iirni.ge Vorspringe aufwoi@;t, mittels fl#-igE)L 1
    im MauE)rwerk Ei bE)fEintLE)t, Wlit)rpr)Ei E)Ejs I1tlsf(ihrunc)st)eL-
    eE)Li11 rr):11 FL<). 2 g)Lri f11Ur:kf11tLE)r zE)Lr)t, ti@)riclE)I t E)
    9Lr;11 1 fn V()rLLE)r)E)r)f1Elri 17 L1-E) 11111 E!Lrl sE)()E111i1f111t.E)r: i@a`@t.E'tl#.
    futter des Türrahmens. In diesem Falle erfolgt neben der." Klebverbindung zwischen dem Blindfutter 14 und.den T.silen 9 und 10 des Türfutters sowie der Querverbindung der Teile 9 und 10 durch die Schraube 29 eine zusätzliche bzw, Dübelverbindung zwischen der Falzbekleidung 2? und der Zierbekleidung 28 mit dem Blindfutter 14. in diesem. Falle sind umlaufende Nuten 30 und 31 in der Zierbeklei- dung 28 und Falzbekleidung 2? vorgesehen, sowie-gegenüberliegende Nuten 34 und 35 in dem Blindfutter 14. Die Verbindung kann hier wiederum über Federn 32 und `33 oder entsprechende Dübel'erfolgeno Der Kopf 36 der Schraube 39 kann dabei so ausgebildet sein"daß' er noch mit einem gewissen Bereich, wie der Einfachheit halber in der Fig."' 6 nicht näher dargestellt ist, über die seitliche Stirn-°@ fläche des Teiles 9 des Türfutters hinausragt ünd in die' ` Zierbekleidung 28 eingreftg so'daß diese Zierbekleidung 28 nur an diesem Kopf aufgehangen wird unti > d@dxaarch eine zusätzliche Befestigung der Zierleiste erfolgt, Gemäß der Ausführung nach Fig: 4 ist das eigentliche Türfutter aus einem Stück ersto Lit, ' mit 37 b®ze.ichnet und ebenfalls bereits vor dem Einbau mit einer Endäbdockung 11 (Lackierung oder dergluichien) versehen. Zur Verbindung dieses Ttrfuttnrs 37 mit dem i,iauerwerk 6 wird in dem Türfutter 37 eine Nut 38 vorgesehen, in welche eine Zierleiste 39 eingreift, die bereits während der Herstellung des Türfutters in der Nut 38, beispielsweise durch Anleimen, befestigt sein kann. Die eigentliche Falzleiste ist hierbei in das Türfutter bereits eingearbeitet. Die Zierleiste 39 dient in diesem Falle als Anschlag an das Mauerwerk 6. In dem Zwischenraum 40, der zwischen dem Türfutter 37 und dem Mauerwerk 6 vorhanden ist, sind bereits Keile 41 fest mit dem Mauerwerk 6 verbunden. Nunmehr wird zur Verspannung der beiden Teile in Richtung des Pfeiles 42 ein Keil 43 eingeschlagen und nach dem Einschlagen dieser Keil 43 von einer Zierbekleidung 20 abgedeckt. Die Defestigung der Zierabdeckung 28 kann dabei wiederum, wie der Einfachheit halber nicht näher dargestellt ist, mittels Ziernägel erfolgen. Darüber hinaus ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine gegenseitige Verleimung zweckmäßig.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des Türfutters 37 zeigt die Fig. 5. Auch hierbei ist das Türfutter 37 bereits fabrikmäßig mit einer Endabdeckung 11, beispielsweise einer Lackierung oder einer anderen Schicht versehen. Der Utit.c3i schied gegenüber den vorerwähnten Ausführungsbeispielen besteht darin, daß hier die dem Mauerwerk 6 zugewandte Seite 44 mit einer umlaufenden Leiste 45 oder dübelertigen Stäben versehen ist, die mit ihren Enden 46 und 47 über die seitlichen Stirnflächen 48 und 49 des Türfutters 37 hinausragen und damit zur Befesti- gung der Zierbekleidung 28 und Falzbekleidung 27 dienen. Hierfür sind in der Falzbekleidung 27 und in der Zier- bekleidung 28 entsprechende korrespondierende Nuten 50 und 51 vorgesehen. Zusätzlich kann auch hier selbstver- ständlich ein Leimen vorgenommen werden# wodurch ein geschlossener Türfutterrahmen.entsteht. Die Verspannung oder Befestigung des Türrahmens mit dem Mauerwerk 6 er- folgt hier durch Aufschieben, wobei in dem Profil der Zierbekleidung 28 und der Falzbekleidung 27 zusätzliche Aussparungen 52 und 53 vorgesehen sind, die zur Auf- nahme, beispielsweise einer Gummischicht, insbesondere aus Moosgummis dieneng um beim anschließenden Anleimen eine gerade Oberfläche zu bieten und Unebenheiten das Mauerwerkes weitgehenst auszugleichen. Bei diesem Aus- führungsbeispiel kann auf ein Blindfutter verzichtet werden. Das eigentliche Türfutter kann, wie strichpunktiert mit 54 und 55 angedeutet ist, vor dem Aufbringen der Zierbekleidung 28 und der Falzbekleidung 27 in das Mauerwerk d festgenagelt werden. Da diese Zonen der Tür- füllung später durch die Zierbekleidung 20 bzw. Falz- bekleidung 27 abgedeckt werden, ergibt sich nicht die Notwendigkeit eines späteren Nachspachtelns. Darüber hinaus kann auch hier der Zwischenraum 409 der zwischen dem Türfutter 37 und dem Mauerwerk 6 liegt, durch Keile ausgefüllt werden. Die in den Aussparungen 52 und 53 angeordneten, vorzugsußse aus Moosgummi bestehenden elastischen Schichten 56 und 57 haben einzig und alleine die Aufgabe, eine möglichst großflächige und ebene Verbindungsmöglichkeit zwischen der Zierbekleidung 28 einerseits und der Falzbekleidung 27 andererseits zu schaffen. Ein weiteres Ausführungsbeispiels bei welchem die Fuge 13 (Fis. 1 und Fig. 6) entfällt, wird in Fig. 7 gezeigt. Das Türfutter 37 ist hierbei aus einem nachgiebigen elastischen Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff erstellt. Dadurch ergibt sich eine federnde Wirkung des Türfutters 37 gegenüber der Tür B. Die Befestigung des Blindfutters 14 kann auch hier beispielsweise mittels Nägel 15 erfolgen. Die endgültige Befestigung des Türfutters 37 mit der Zierbekleidung 38 und der Falzbekleidung 27 erfolgt dan ng wie auch aus Fig. 6 ersichtlich ist, mittels der Federn 32 und 33 bzw. entsprechender Dübel. Zusätzlich wird auch hierbei eine entsprechende Klebung vorgenommen. Die Federn 32 und 33 dienen hierbei hauptsächlich dazu,. um die Zierbekleidung 28 und die Falzbekleidung 2? während der Beleimung in ihrer rich- tigen Lage zum Mauerwerk 6 zu halten.

Claims (4)

  1. P a t e n t e n s p r ü c h e 1. Bau- und Türelement, insbesondere Türfutter für Türrahmen, d a d u r c 1i g e k e n n z e i c h n e t , daß das Türfutter (37) des Türrahmens (7) bereits einbaufertig (gestrichen und lackiert) vorgefertigt ist und unter Zwischenschaltung von sogenannten "Blindmitteln" an dem Mauerwerk (6) befestigt wird.
  2. 2. Türrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c 1i n e t , daß das Türfutter (37) an einem Blindfutter (14) befestigt ist, das mit dem Mauerwerk (6) fest verbunden ist.
  3. 3. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c 1i ri e t , daß die Verbindung des Türfutters (37) mit dem Blindfutter (14) durch Verleimen (Kauritt-Leim) erfolgt.
  4. 4. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z o i c 1i n e t , daß das Blindfutter (14) Vorsprünge (17) mit Hinterschneidungen (18, 19) besitzt, beispielsweise schwalbenschwanzförmige Vorsprünge, en denen das zweiteilig ausgebildete Türfutter (9, 10) durch Hintergreifen der Vorsprünge (17) befestigt wird. 5. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,' daß bei einer zweiteiligen Ausführung des Türfutters (37) ein Teil (10) im gleich ausgebildet ist, dagegen der zweite Teil' (9) dem jewei- ligen Mauerwerk (6) angepaßt ist. 6. Türrahmen nach den Ansprüchen 1_bis 5, d e d u 'r c 'h g e .k e n n z e i c h n e t , deß in den Stoßflächen (25, 26) der beiden Teile (9, 10) des Türfutters (37) sich gegenüberliegende Nuten (22, 23) vorgesehen sind# die zur Aufnahme von Federn (24), Dübeln oder dergl. Verbindungsmittel dienen. 7. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u i c h g e k e n n z e i c: h n e t , daß nach Befestigung des Türfutters (37) mit dem Blindfutter (14) seitlich am Türfutter (37) die Zier- und Falzbekleidungen (28, 27) befestigt werden. B. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c tf g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Teile (9, 10) des Türfutters (37) durch eine Schraube (29) miteinander verbunden sind. 9. Türrahmen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kopf (36) der Schraube (29) seitlich über den Teil (9) des Türfutters (37) vorsteht und in die Zierbekleidung (28) zwecks Aufhängung hineinragt. 10. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n a t , daß die Falz- und Zierbekleidungen (27, 28) mit dem Blindfutter (14) über Federn, Dübeln (32, 33) oder dergleichen verbunden sind. 11. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Türfutter (37) mit bereite eingearbeiteter Falzbekleidung einteilig ausgebildet ist und eine umlaufende Nut (38) zur Aufnahme einer Zierleiste (39) besitzt, die gleichzeitig als Anschlag gegen das Mauerwerk (6) dient. 12. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daü der Zwischenraum (40) zwischen dem Türfutter (37) und dem Mauerwerk (6) durch Keile (41, 43) ausgefüllt wird, wobei Keile (41) am Mauerwerk (6) befestigt sind und die anderen Keile (43) als Gegenkeile eingetrieben werden. 13. Türrahmen nach Anspruch 12, d a d u r, c h g e k.e n n z e i c h n e t , daß die Zierbekleidung (28) die Keile (43) überdeckt und an diesen befestigt wird. 14. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 13v d e d u r c h g e k e n n z e i c h n e t : daß das Türfutter (37) auf seiner dem Mauerwerk (6) zugewandten Seite (44) mit einer umlaufenden Leiste (45) oder dübelertigen Stäben versehen ist, deren Enden (4t61, 47) ein Stück die seitlichen Stirnflächen (48, 49) das "Türfuttere (37) überragen und in Nuten (SO St) der Falzbekleidung (27) auf der einen Seite und Zierbekleidung (28) auf der anderen Seite greifen, wobei wieder die Befestigung durch Aufleimen erfolgt., 15. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 14p da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den fol- und Zierbekleidungen (27, 28) zusätzliche Aussparungen (52, 53) zur Aufnahme elastischer Schichten (56, 57) vorgesehen sind, um Unebenheiten des Mauerwerkes (6) auszugleichen. 16. Türrahmen nach'den Ansprüchen 1 bis 1,5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daa die Befestigung des vorgefertigten Türfutters (37) mit dem Mauerwerk (6) mittels Nägele Schrauben oder dergleichen erfolgt, die in den Bereichen der seitlichen Stirnflächen (48)(49) eingebracht werden, die anschließend durch die Falz- und Zierbekleidungen (27, 28) abgedeckt werden. 17. Türrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Türfutter (37) aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
DE19681759577 1968-05-16 1968-05-16 Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen Pending DE1759577A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759577 DE1759577A1 (de) 1968-05-16 1968-05-16 Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759577 DE1759577A1 (de) 1968-05-16 1968-05-16 Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1759577A1 true DE1759577A1 (de) 1971-06-16

Family

ID=5695666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681759577 Pending DE1759577A1 (de) 1968-05-16 1968-05-16 Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1759577A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137540B (de) * 1958-08-09 1962-10-04 Kocks Gmbh Friedrich Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen
FR2133820A1 (de) * 1971-04-20 1972-12-01 Burgers August
GR1001360B (el) * 1992-10-01 1993-10-29 Papaioannou Konstantinos & Yio Κούφωμα-κάσα πόρτας.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137540B (de) * 1958-08-09 1962-10-04 Kocks Gmbh Friedrich Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen
FR2133820A1 (de) * 1971-04-20 1972-12-01 Burgers August
GR1001360B (el) * 1992-10-01 1993-10-29 Papaioannou Konstantinos & Yio Κούφωμα-κάσα πόρτας.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1759577A1 (de) Bau- und Tuerelement,insbesondere Tuerfutter fuer Tuerrahmen
DE3202833C2 (de) Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen
DE2924587A1 (de) Vorrichtung zum umkleiden einer im mauerwerk fest eingebauten tuerzarge oder sonstiger futter
EP0433760B1 (de) Türrahmen aus Metallschiene und Verkleidung
DE19511546A1 (de) Wand- und Deckenverkleidungselement aus einschichtig verleimten Massivholztafeln, die durch verstellbare Dübelschrauben mit verschiebbaren Klemmleisten gehalten ist
DE2301143A1 (de) Verstellbare tuer- oder fensterzarge mit verkleidung
DE2518765A1 (de) Tuerfutter mit zwei beidseits angeordneten falzverkleidungen
DE3544672A1 (de) Wand- oder deckenverkleidung
AT394615B (de) Fertigzarge mit nachtraeglich angebrachten zargenzierleisten
DE7631904U1 (de) Blendrahmen fuer fenster und tueren
DE2102941A1 (de) Fertigtür
DE1161000B (de) Befestigung eines Tuerfutters od. dgl.
DE1509367C (de) Turfutter , bei dem ein Bhndfutter, durch ein aus Fertigteilen bestehendes Über futter verkleidet ist
DE2220471A1 (de) Einbaufertige tuerzarge aus holz oder holzwerkstoffen
DE2128441A1 (en) Door or window frame - with pvc profiles
AT370497B (de) Tuerstockverkleidung fuer tuerstoecke aus holz
DE8228561U1 (de) Tuerrahmenverkleidung
DE7300833U (de) Verstellbare tuer- oder fensterzarge mit verkleidung
DE2113501A1 (de) Tuer bzw.Fenster
DE8026762U1 (de) Tuerstockverkleidung fuer tuerstoecke aus holz
DE1717868U (de) Staubschutzleiste.
DE1938275U (de) Tuerzarge fuer innentueren.
DE8431499U1 (de) Renovierungs-tuerfutter
DE1859373U (de) Rahmen fuer tueren oder fenster.
DE7717888U1 (de) Fensterrahmen