DE1137540B - Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen - Google Patents

Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen

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DE1137540B
DE1137540B DEK35507A DEK0035507A DE1137540B DE 1137540 B DE1137540 B DE 1137540B DE K35507 A DEK35507 A DE K35507A DE K0035507 A DEK0035507 A DE K0035507A DE 1137540 B DE1137540 B DE 1137540B
Authority
DE
Germany
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winches
mooring
anchor
clutches
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DEK35507A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Kocks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Kocks GmbH and Co
Original Assignee
Friedrich Kocks GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Kocks GmbH and Co filed Critical Friedrich Kocks GmbH and Co
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Priority to BE575790A priority patent/BE575790A/fr
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Publication of DE1137540B publication Critical patent/DE1137540B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/16Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/22Handling or lashing of anchors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen Bekannte Anlagen zum Verankern und Verholen von Schiffen bestehen aus zwei jeweils selbständig angetriebenen Verholwinden und zwei zwischen diesen angeordneten Ankerwinden, die untereinander und mit den Verholwinden durch eine gemeinsame, mit Schaltkupplungen zwischen den Verhol- und Ankerwinden sowie zwischen den Ankerwinden ausgestattete Welle getriebemäßig verbunden sind. Diese Einrichtung gestattet es, die Antriebe der beiderseits selbständigen Aggregate wechselweise auf die Winden der gegenüberliegenden Seite zu schalten und entweder die Verholwindentrommel oder die Kettennuß zu verwenden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendbarkeit von Anlagen der vorbeschriebenen Art noch vielgestaltiger zu machen und dabei gleichzeitig ihre Betriebssicherheit zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe soll darin bestehen, daß die Seiltrommeln der Verholwinden und die Ritzel für den Eintrieb in die Ankenwinden auf den, die in sich geschlossenen Windeneinheiten getriebemäßig verbindenden Wellen, frei drehbar gelagert und durch Schaltkupplungen mit ihren Wellen fest zu verbinden sind, und daß den auf ihren Wellen frei drehbaren Kettennüssen ebenfalls solche Schaltkupplungen zugeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Schema der Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen nach der Erfindung dargestellt.
  • Die im Gestell 1 eingesetzten Verholwinden 2 und Ankerwinden 22 werden von Dampfmaschinen 3 angetrieben. Der Antrieb der Seiltrommeln 8 der Verholwinden erfolgt auf der Back- und Steuerbordseite jeweils über den Kurbeltrieb 4, die Welle 5, das Ritzel 6, das Zahnrad 7 sowie die Schaltkupplung 9. Die Seiltrommeln 8 sind frei drehbar auf den Wellen 10 angeordnet, während die Zahnräder 7 auf der Welle festgekeilt sind. Auf der Außenseite jeder Verholwinde 2 ist auf der Welle 10 außerdem ein Spillkopf 11 befestigt. Auf der inneren Seite steht die Welle 10 jeweils über eine Schaltkupplung 12 mit den durch eine Schaltkupplung 12 a verbundenen Zwischenwellenstücken 13 in Verbindung. Auf der Welle 13 sind die Ritzel 14 frei drehbar angeordnet; sie können mit Hilfe der Schaltkupplungen 15 fest mit der Welle verbunden werden. Vom eingeschalteten Ritze114 wird jeweils die Antriebskraft über das Zahnrad 16 weitergeleitet, das auf der Vorgelegewelle 17 der Ankerwinde 22 festgekeilt ist. Mit dieser Welle 17 ist auch jeweils das Ritzel 18 fest verbunden, das im Eingriff mit dem auf der Welle 20 der Ankerwinde 22 festgekeilten Zahnrad 19 steht. Auf der Welle 20 ist jeweils die Kettennuß 21 frei drehbar angeordnet. Sie kann mit Hilfe der Kupplung 23 über die Achse 20 mit dem Antrieb zusammen- oder von ihm abgeschaltet werden.
  • Mit der Anlage gemäß der Erfindung können z. B. folgende Schaltungen ausgeführt werden: a) Falls die beiden Kupplungen9 eingeschaltet, dagegen mit Hilfe der Kupplungen 15 die Antriebsritzel 14 von der Welle 13 abgeschaltet sind, arbeiten die Antriebsmaschinen 3 nur auf die Verholwinden 2 auf der Backbord- und Steuerbordseite. Die Ankerwinden 22 werden in diesem Falle nicht betätigt. Mit Hilfe der Schaltkupplungen 9 bzw. 12a kann natürlich auch nur jeweils eine der beiden Verholwinden, und zwar auch wechselseitig, in Tätigkeit gesetzt werden.
  • b) Wenn mit Hilfe der beiden Schaltkupplungen 9 die Seiltrommeln 8 von der Antriebswelle 10 abgeschaltet werden, alle anderen Kupplungen 12, 15 und 23 aber eingeschaltet sind, dann werden nur die Ankerwinden 22 betätigt. Das Hanftau von den Spillköpfen ist abgenommen und die letzteren laufen leer mit.
  • c) Fällt auf der Steuerbordseite der Antrieb 3 aus, dann werden die Anker mit Hilfe des backbordseitigen Antriebes nacheinander gehoben. Das geschieht auf folgende Weise: Die backbordseitige Seiltrommel 8 wird mit Hilfe der Kupplung 9 vom Antrieb abgeschaltet. Desgleichen wird mit Hilfe der in der Mitte zwischen den Ankerwinden 22 liegenden Kupplung 12a die Verbindung mit dem steuerbordseitigen Wellenteil 13 gelöst. Dagegen sind das backbordseitige Ritze114 und die backbordseitige Kettennuß 21 an den Antrieb 3 angeschlossen. Damit wird jetzt nur die backbordseitige Ankerwinde 22 betätigt. Nach dem Heben des backbordseitigen Ankers bleibt die backbordseitige Seiltrommel 8 abgeschaltet. Das backbordseitige Ritzel 14 wird mit Hilfe seiner Kupplung 15 vom Antrieb getrennt, dagegen die, die Zwisehenwellenstücke 13 verbindende Kupplung 12 a, eingeschaltet. Nach dem Einschalten des steuerbordseitigen Ritzels 14 mit Hilfe seiner Kupplung 15 und Trennen der Antriebswelle 13 auf dieser Seite von der Welle 10 arbeitet der backbordseitige Antrieb 3 allein auf die steuerbordseitige Ankerwinde 22. Selbstverständlich kann umgekehrt in gleicher Weise bei Ausfall des backbordseitigen Antriebes vorgegangen werden.
  • d) Schaltet man die Seiltrommeln 8 mit Hilfe der Kupplungen 9 von der Antriebswelle 10 ab und rückt die Kupplungen 12 aus, dann wirken die Antriebe 3 nur noch auf die Spillköpfe 11.
  • Aus den vorstehend beschriebenen Schaltungsarten ergibt sich die vielfältige Verwendungsmöglichkeit der Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen nach der Erfindung, die auch mit einer erheblichen Steigerung der Betriebssicherheit der Anlage verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen, bestehend aus zwei jeweils selbständig angetriebenen Verholwinden und zwei zwischen diesen angeordneten Ankerwinden, die untereinander und mit den Verholwinden durch eine gemeinsame, mit Schaltkupplungen zwischen den Verhol- und Ankerwinden sowie zwischen den Ankerwinden ausgestattete Welle getriebemäßig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (8) der Verholwinden (2) und die Ritzel (14) für den Eintrieb in die Ankerwinden (22) auf den, die in sich geschlossenen Windeneinheiten getriebemäßig verbindenden Wellen (10, 13); frei drehbar gelagert und durch Schaltkupplungen (9, 15) mit ihren Wellen fest zu verbinden sind, und däß den auf ihren Wellen (20) frei drehbaren Kettennüssen (21) ebenfalls solche Schaltkupplungen (23) zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1759 577, 1755 560; französische Patentschrift Nr. 1007 945.
DEK35507A 1958-08-09 1958-08-09 Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen Pending DE1137540B (de)

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DEK35507A DE1137540B (de) 1958-08-09 1958-08-09 Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen
BE575790A BE575790A (fr) 1958-08-09 1959-02-17 Dispositif pour l'ancrage et le halage des navires.
GB8277/59A GB899644A (en) 1958-08-09 1959-03-10 Apparatus for anchoring and warping ships

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ITMI20070726A1 (it) 2007-04-10 2008-10-11 Saipem Spa Metodo e impianto di giunzione di spezzoni di tubo per realizzare una tubazione subacquea e natante di posa di tubazioni subacquee comprendente tale impianto

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DE1755560U (de) * 1956-06-14 1957-11-07 Licentia Gmbh Ankerwinde.
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BE575790A (fr) 1959-08-17

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