DE1755560U - Ankerwinde. - Google Patents
Ankerwinde.Info
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- DE1755560U DE1755560U DEL16044U DEL0016044U DE1755560U DE 1755560 U DE1755560 U DE 1755560U DE L16044 U DEL16044 U DE L16044U DE L0016044 U DEL0016044 U DE L0016044U DE 1755560 U DE1755560 U DE 1755560U
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- Germany
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- anchor winch
- frame
- chain
- chain pulleys
- deck
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/16—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Ankerwinde.
- Die Kettenscheiben von Schiffsankerwinden sitzen im allgemeinen senkrecht auf einer waagerecht gelagerten Welle. Diese Anordnung ergibt einen Ketten-Umschlingungswinkel, der je nacll. der Wellenhöhe über Deck und der Lage der Ankertlüßeim Schiffskörper zur Ankerwinde mehr oder weniger größer ist als ein rechter, Um hierbei gerade noch ausreichende Eingriffsverhältnisse zu bekommen, muß das Kettenrad in der Regel fünf Zähne erhalten.
- Bei großen Schiffsankerwinden sitzen die waagerecht liegenden Kettenscheiben auf senkrecht zum Deck gelagerten Wellen. Der Ketten-Umschlingungswinkel beträgt dann 180 Grad, und die Eingriffsverhältnisse sind schon bei vier Zähnen an der Kettenscheibe besser als bei den senkrechten, fünfzahnigen Kettenscheiben der vorher beschriebenen Anordnung.
- Je kleiner die Zähnezahl der Kettenscheibe aber gehalten werden kann, desto kleiner ist der Teilkreisdurchmesser und desto geringer sind die an der Kettenscheibe entstehenden Drehmomente. Außerdem verringern sich mit abnehmender Zähnezahl die Gewichte und die Abmessungen der Bauteileder Ankerwinde.
- Zum Vergleich sind die vorbeschriebenen beiden Anordnungen schematisch in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung dargestellt.
- Die Fig. 1 zeigt eine Ankerwinde, deren senkrechte Ketten" scheibe 1 über eine waagerechte Welle von dem Lagerbock 2 gehalten und über ein Getriebe durch den Motor 3 gedreht wird.
- Bei der hier für die Ankerwinde gewählten Deckslage ergibt sich aus der Wellenhöhe ader Ketten-Umschlingungswinkel zu etwa 12o Grad.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen von der Seite und von oben eine Ankerwinde mit zwei waagerechten Kettenscheiben 1, die über ein Getriebe von dem Motor 3 gedreht werden. Der Umschlingungswinkel beträgt hier 18o Grad.
- Während die Ankerwinde nach Fig. 1 unter Deck keinen Raum beanspruchtund wegen ihrer Blockbauart leicht zu montieren ist, erfordert die Ankerwinde nach den Fig. 2 und 3 unter Deck sehr viel Platz und außerdem erhebliche Montage-und Ausrichtarbeiten, da die senrechten Wellen der Kettenscheiben in zwei Decks, die hier den Abstand a haben, gelagert sind. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Ankerwinde erst im Schiff zusammengebaut und ausgerichtet werden kann.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Ankerwinde, die wesentliche Vorteile der beiden beschriebenen Ankerwinden aufweist und deren Nachteile ganz oder größtenteils vermeidet. Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß die Kettenscheiben erfindunggemäß in einem ortsunabhängig als geschlossenes Ganzes herstellbaren Rahmen gelagert sind. Dabei kann das Getriebe für den Antrieb der Kettenscheiben an oder in diesem Rahmen, insbesondere über, unter oder zwischen den Kettenscheiben angeordnet sein.
- Am Rahmen der Ankerwinde können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung seitlich und/oder oben ein oder mehrere Verholspille angebracht sein, die dann zweckmäßig vom Ankerwindenmotor angetrieben werden.
- Zur Verringerung der Bauhöhe einer solchen Ankerwinde, um damit bedienung-und betriebstechnische Vorteile, insbesondere ein leichteres Belegen der Spillköpfe zu erreichen, wird schließlich vprgeschlagen, den Rahmen für die Kettenscheiben zum Teil unter Deck anzuordnen, insbesondere in das Deck einzulassen. Mit einer solchen Anordnung ist eine geringstmögliche Höhe des Kettenrades über Deck erzielbar, wodurch die Kippmomente klein gehalten werden können. Außerdem ergeben sich verringerte Angriffsflächen für an Deck kommende Brecher.
- Die Zeichnung zeigt in Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Aüsführungsbeispieles nach der Erfindung und in Fig. 5 Anordnungen von Verholspillköpfen am Rahmen der erfindungsgemäßen Ankerwinde.
- In Fig. 4 sind die Kettenscheiben 1 von zwei Lagern im Abstand a geführt und werden von dem Motor 3 angetrieben. Diese Blockbauart kann genau so einfach montiert werden, wie die in Fig.
- 1 dargestellte Ankerwinde und hat dazu die Vorteile einer Ankerwinde nach der Bauart, wie sie in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist.
- In Fig. 5 sind am Rahmen der Ankerwinde beidseitig Verholspillköpfe angebracht und ist die Lage eines weiteren Verholspillkopfes 7 auf dem Rahmen durch seinen gestrichelten Umriß angedeutet. Die Spillköpfe 6 oder 7 werden durch den Ankerwindenmotor 3 über die in der Zeichnung als Rechtecke dargestellten Getriebe 4 und 5 gedreht.
- Kupplungen und Bremsen können in der üblichen Weise vorgesehen werden.
Claims (4)
- 94U4
Patentansprüche : - - 2. Ankerwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe für den Antrieb der Kettenscheiben an oder in diesem Rahmen, insbesondere über, unter oder zwischen den Kettenscheiben angeordnet ist.
- 3. Ankerwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen seitlich und/oder oben ein oder mehrere Verholspillköpfe angeordnet sind, die vom Ankerwindenmotor angetrieben werden.
- 4. Anordnung der Ankerwinde nach Anspruch 1 bia 3 auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen für die Kettenscheiben zu% Teil unter Deck angeordnet, insbesondere in das Deck eingelassen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL16044U DE1755560U (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Ankerwinde. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL16044U DE1755560U (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Ankerwinde. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755560U true DE1755560U (de) | 1957-11-07 |
Family
ID=32787775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL16044U Expired DE1755560U (de) | 1956-06-14 | 1956-06-14 | Ankerwinde. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755560U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137540B (de) * | 1958-08-09 | 1962-10-04 | Kocks Gmbh Friedrich | Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen |
-
1956
- 1956-06-14 DE DEL16044U patent/DE1755560U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137540B (de) * | 1958-08-09 | 1962-10-04 | Kocks Gmbh Friedrich | Anlage zum Verankern und Verholen von Schiffen |
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