DE692305C - Greiferwinde - Google Patents

Greiferwinde

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DE692305C
DE692305C DE1939D0079827 DED0079827D DE692305C DE 692305 C DE692305 C DE 692305C DE 1939D0079827 DE1939D0079827 DE 1939D0079827 DE D0079827 D DED0079827 D DE D0079827D DE 692305 C DE692305 C DE 692305C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
closing
gear
winch
machine
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Expired
Application number
DE1939D0079827
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE692305C publication Critical patent/DE692305C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Greiferwinde Solange wie Greiferwindwerke, insbesondere mit zwei Motoren; gebaut werden, besteht- die Aufgabe, das gesamte die beiden Motoren, die Triebwerke, das Planetengetriebe und die beiden Trommeln umfassende Windwerk auf einem möglichst rechtwinkligen Rahmen von geringen Abmessungen unterzubringen. Dies ist nicht,eine Frage rein geometrischer Anordnung, vielmehr ist die Aufgabe nur im Zusammenhang mit dem Gesamtaufbau des Windwerkes und insbesondere des Getriebes ,zu lösen. Dabei müssen gleichzeitig zahlreiche andere Bedingungen beachtet werden, wie z. B. der günstige Seilablauf, die einwandfreie Lagerung der Trommeln, die möglichst weitgehende Vereinfachung des Zahnrädergetriebes u. dgl.. an..
  • Bei Greiferwinden mit einer Hubmaschine, einer Schließmaschine und einem Planetengetriebe hat man bereits verschiedene Änord,-nungen ausgeführt, bei welchen meist die Trommeln auf zwei parallelen Achsen liegen und die Motoren zu beiden Seiten des Getriebes angeornet sind. Das ergibt nicht nur besonders lange Getriebekästen, sondern auch insofern eine ungünstige Raumausnutzung, als einer der beiden Motoren nach einer Seite. übersteht, daher den Gang versperrt und auch sonst störend im Wege steht. Außerdem wird es vielfach als störend empfunden, daß die beiden Seile von den Trommeln überein.anderlaufen, während sie z. B. im Auslegerkopf des zugehörigen Kranes nebeneinander auf Rollen auflaufen sollen.
  • Gemäß der Erfindung wird für die genannten Greiferwindeneine neue Anordnung vorgeschlagen, welche darin besteht, daß auf der einen Seite des das Planetengetriebe und die Zahnräder enthaltenden Getriebes die Hubmaschine und die Haltetrommel sowie eine der beiden Schließtrommeln und auf der anderen Seite dieses Getriebegehäuses die Schließmaschine und die andere Schließtrommel angeordnet sind, mit der die erstgenannte Schließtrommel auf derselben,. durch das Getriebegehäuse hindurchgehenden und nur in zwei Lagern abgestützten Achse befestigt ist, auf welcher auch die Haltetrommel läuft. Diese neue Anordnung vereinigt die Vorteile der bisher bekannten Anordnungen hinsicht=-lich der genannten Bedingungen, wie an Hand der Zeichnung des Ausführungsbeispieles er-,-läutert werden soll.
  • In der Zeichnung zeigt die Abb. i eine Ansicht und die Abb. 2 einen Grundriß des Windwerkes: Da die Vorteile der neuen Anordnung sich bei Dampfmaschinenantrieb mit stehenden Dampfmaschinen besonders geltend machen, ist eine Greiferwinde mit Dampfantrieb dargestellt. Die Hubmaschine i treibt über die Kupplung 2, die auch eine Schaltkupplung sein kann, das im Getriebegehäuse 3 befindliche Ritzel q.. Mit diesem kämmt der Kranz 5 des Planetengetriebes P. Der Planetenträger 6 ist mit dem Ritzel7 verbunden, das unmittelbar mit dem Schließtrommelzahnrad 8 kämmt; das Sonnenritzel g sitzt 'auf der Welle io der Schließmaschine i i, die ebenfalls durch eine Kupplung 12 an das Getriebe angeschlossen ist. Der Außenzahnkranz 5 ist mit dem Ritzel 13 verbunden, das in das Haltetrommelzahnrad 14 eingreift. Die beiden Schließtrommeln 15 und 16 sitzen auf der durchgehenden Achse 17, die nur zweimal, und zwar einmal im Lager 18 des Getriebegehäuses 3 und das andere Mal im Lagerbock i g, abgestützt ist. Auf dieser Achse läuft die Haltetrommelwelle-2o mit der Haltetrommel 2 i.
  • Dadurch, daß die Hubmaschine i mit ihrer Kupplung 2, ,gegebenenfalls noch mit einer besonderen Schaltkupplung, auf derselben Seite des Getriebes 3 angeordnet ist wie .die beiden Trommeln 15 und 2I; ist der Raum auf der einen Seite des Getriebegehäuses in vorteilhafter Weise ausgefüllt, und zwar derart;. daß der Grundrahmen rechteckig gestaltet werden kann. Der für die Unterbringung der Schließmaschine i i benötigte Raum auf der anderen Seite des Getriebegehäuses wird gleichzeitig für die Unterbringung der Schließtrommel 16 ausgenutzt. Wie die Zeichnung lehrt, ist daher das von dem Grundrahmen 22 umschlossene Rechteck soweit wie nur irgend möglich ausgenutzt, so daß sich eine gedrängte, aber doch übersichtliche Gestaltung der Winde ergibt. Mit dieser Gestaltung sind zugleich auch die anderen Erfordernisse für die Winde- erfüllt. Die Halteseile laufen in derselben Ebene ab wie die Schließseile und liegen zwischen ihnen, weisen also schon beim Ablauf von den Trommeln dieselbe Anordnung auf, .die sie auch im Greifer und im Auslegerkopf haben müssen. Der Ablauf ist also günstig. Die Trommelwellen sind nur an zwei Punkten, also statisch bestimmt, gelagert und haben selbst bei ungenauem Zusammenbau keilen Einfiuß auf die empfindlichen Teile des Getriebes. Die Maschinen - sind andererseits auch gut zugänglich, so daß ihre Wartung nicht mit Gefahren für den Bedienungsmann verbunden ist. Das Getriebegehäuse braucht nur eine Teilungsebene aufzuweisen, und man kommt mit einer Mindestzahl von Getriebeteilen aus: Das ist insbesondere auch darauf zurückzuführen, daß der Außenkranz 5 des Planetengetriebes unmittelbar mit dein Haltetrommelritzel 13 und der Planetenträger 6 unmittelbar mit dem Schließtrommelritzel7 verbünden ist. Daseine Mindestzahl von Teilen enthaltende Getriebegehäusewirdentsprechend kurz; so daß die Baubreite der Winde nicht größer wird als die Summe eines Trommeldurchmessers und -der Dampfmaschinenbreite zuzüglich des zwischen Trommel und Dampfmaschine zweckmäßig vorzusehenden freien Zuganges. Von Vorteil ist es, Trommeln verhältnismäßig großen Durchmessers zu benutzen. Die Gesamtlänge der auf der einen Seite des Getriebegehäuses befindlichen Trommel lädt sich dann gut mit der Länge der Hubmaschine zuzüglich ihrer Kupplung in Obereinklang bringen.

Claims (2)

  1. PATrNTANSI'RÜCIi1:: i. Greiferwinde mit Hubmaschine, Schließmaschine und Planetengetriebe, insbesondere mit Antrieb durch stehende Dampfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des das Planetengetriebe (P) und die Übersetzungsräder enthaltenden Getriebes (3) die Hubmaschine (I) und die Haltetrommel (2,1) samt einer der beiden Schließtrommeln (I5) und auf der anderen Seite des Getriebegehäuses (3) die Schließmaschine (i i) und die andere Schließtrommel (16) angeordnet-sind, die mit der Schließtrommel (i5) aufderselben, durch das Getriebegehäuse (3) hindurchgehenden und nur in zwei Lägern abgestützten Achse (17) ruht; auf der auch die Haltetrommelwelle (20) läuft.
  2. 2. Greiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die in die Trommelräder (8 und 1q.) eingreifenden Ritzel (7 und 13) auf der Planetengetriebeachse angeordnet sind und das eine von beiden. mit dessen Außenkranz (5) und das andere mit dem Planetenträger (6) verbunden ist.
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