DE678155C - Antrieb fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Antrieb fuer RotationsdruckmaschinenInfo
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- DE678155C DE678155C DESCH113450D DESC113450D DE678155C DE 678155 C DE678155 C DE 678155C DE SCH113450 D DESCH113450 D DE SCH113450D DE SC113450 D DESC113450 D DE SC113450D DE 678155 C DE678155 C DE 678155C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/0008—Driving devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
- Antrieb für Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Rotationsdruckmaschinen, bei dein die vor der einen Maschinenseitenwaud liegende Längswelle durch. quer zur Längswelle liegende Hauptmotoren unmittelbar angetrieben wird, deren hinterer Wellenstumpf durch ein Getriebe mit einem Hilfsmotor in Verbindung steht. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sitzen die Antriebsmotoren ebenfalls außerhalb der Maschinenseitenwände. Diese mehr oder weniger sperrige Anordnung der Antriebsmotoren bereitet vor allem für Druckereiräume mit beschränkten Platzverhältnissen häufig große Schwierigkeiten. Außerdem werden insbesondere bei hochgelegenen Längswellen durch ;den Kettenzug, die Zahndrücke und durch das .plötzliche Abbremsen der Maschine Massenkräfte in Richtung der geringsten Standfestigkeit der Maschine wirksam, so daß zwecks Vermeidung von Erschütterungen besondere Maßnahmen, beispielsweise fachwerkartige Verstrebungen der Maschinengestelle erforderlich sind.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, werden erfindungsgemäß Flanschmotoren innerhalb der beiden Maschinenge.stellw;ände derart angeordnet, daß jeweils .der ,als Doppelflans.c'hmotor ausgebildete H,auptmobor, dessen in der einen Maschinenseitenw:and gelagerter Hauptwellenstumpf unmittelbar die Längswelle treibt, an seiner einen Seite mit dem Hilfsmotor verflanscht und an seiner ,anderen Seite (Triebseite) an die Maschinenseitenwand angeflanscht ist. Vorzugsweise ist zwischen dem Hauptmotor und ,dem Hilfsmotor ein mit beiden verflanschter Getriebekasten eingeschaltet, der das überholungsgetriebe und die Bremsvorrichtung umschließt und dazu dienen kann, den Hauptmotor auch mit der rückwärts liegenden Maschnenseitenwand zu. verflanschen.
- Bei der neuen Antriebsordnung können' auch die umfangreichen Antriebe für schnieil-, laufende Rotationsdruckmaschinen in querner Weise !und ohne besonderen Platz-' bedarf untergebracht werden. So findet die Maschine selbst in engen Räumen Platz; die Durchgänge seitlich der Maschinen bleiben frei. Ein ungünstiger Einflluß des Antriebes auf die Schwerpunktlage der Maschine wird verhütet. Ein Wirksamwerden von Biegungskräftenl in Richtung der geringsten Standfestigkeit der Maschine ist vermieden. Daraus ergibt sich ein ruhiger, kraftsparender Lauf der Maschine, Die Verbindungsträger der Antriebsvorrichtung können zur weiteren Versteifung der Maschine und gleichzeitig ,als Gehäuse für die Getriebe dienen, wobei der Antrieb einer Rohrverbindung zwischen beiden Maschinenseitenwänden gleicht. Besonders vorteilhaft ist die neue Antriebsanordnung in Verbindung mit raschl.aufenden Motoren.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigten in senkrechten Querschnitten Abb. i eine versetztachsige Anordnung des Haupt- und Hilfsmotors und Abb:2 eine gleichachsige Verbindung zwischen dem Haupt- und dem Hilfsantriebsmotor.
- Nach Abb. i ist der zwischen den Wänden i und 2 der Maschinengestelle, gegebenenfalls auch ün Unterbau der Maschine liegende Hauptmotor 3 unter Verwendung von Zwischenstützen q. an der Innenwand i des Gestelles angeflanscht. Die Triebwelke 5 des Motors, die im Maschinengestell- nochmals gelagert ist; trägt ,an ihrem Ende das Rad 6, das unmittelbar mit dem auf der Längswelle 7 sitzenden Antriebsrad 8 kämmt. Am hinteren Ende des Motors 3 ist das Traggehäuse 9 angefl'ansc'ht, das mit dem für den Hilfsantrieb dienenden Flanschmotor i o verbunden ist. Zwischen dein. Hilfsmotor i o und dem Hauptmotor 3 ist in an sich bekannter Weise die auf der Motorwelle sitzende überholungskupplung i i eingeschaltet. Die außerdem auf der Motorwelle sitzende Bremsschreibe 12, z. B. eine Servobremse o. dgl., wird in an sich bekannter beliebiger Weise durch den- Hebel 13 in Tätigkeit gesetzt. Der Motor 3 kann 'gegebenenfalls durch Träger o. -dgl. unterstützt werden.
- In geeigneten Fällen, insbesondere auch bei Gleichstrombetrieb mit Kurzschlußbremsung, wird der- Hilfsmotor io, wie die Abb. 2 zeigt, achsgleich. mit dem Hauptmotor 3 verflanscht, wobei zwischen die beiden Motoren wiederum die überholungskupplung z i eingeschaltet ist.
- In vorteilhafter Weise kann der Hauptmotor 3 auch mit beiden Maschinenseitenwänden i und 2 verflanscht sein. Zu diesem Zweck verbindet z. B. das entsprechend verlängerte Gehäuse 14 des Getriebekastens 9 (Abb. 2) die rückwärtigen Flanschen des Antriebsmotors i mit der Maschinenseitenwand 2.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Rotationsdruckmaschinen, bei dem die vor der einen Maschinenseitenwand liegende Län.gswellle durch quer zur Längswelle liegende Hauptmotoren unmittelbar .angetrieben wird, deren hinterer Wellenstumpf durch ein Getriebe mit einen-1 Hilfsmotor in Verbindung steht, gekennzeichnet durch die An-- ordnung von Flanschmoto@ren (3) innerhalb des Maschinengestells (1, 2) derart, daß jeweils der als Dopp:elfLanschmotor ausgebildete Hauptmotor (3), dessen in der einen Maschinenseitenwand (i) gelagerter Hauptwellenstumpf (5) unmittelbar die Längswelle (7) .treibt, an seiner einen Seite mit dem Hilfsmotor (i o) verflanscht und an seiner anderen Seite (Triebseite) an die Maschinenseitenwand (i) angeflanscht ist. i. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptmotor (3) und dem Hilfsmotor (io) ein mit beiden verflanschter Getriebekasten (9) eingeschaltet ist, der das Überholungs-Betriebe und die Bremsvorrichtung umschließt und gegebenenfalls dazu dient; den Hauptmotor (3) auch mit der rückwärts liegenden Maschinenseitenwand (2) zu verflanschen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113450D DE678155C (de) | 1937-07-31 | 1937-07-31 | Antrieb fuer Rotationsdruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113450D DE678155C (de) | 1937-07-31 | 1937-07-31 | Antrieb fuer Rotationsdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678155C true DE678155C (de) | 1939-07-10 |
Family
ID=7449882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH113450D Expired DE678155C (de) | 1937-07-31 | 1937-07-31 | Antrieb fuer Rotationsdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678155C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015117B (de) * | 1953-08-17 | 1957-09-05 | Demag Zug Gmbh | Elektrische Antriebsmaschine aus zwei zu einer loesbaren Baueinheit verbundenen, auf die gleiche Abtriebswelle arbeitenden Verschiebelaeufermotoren ungleicher Leistung |
DE1035257B (de) * | 1955-03-17 | 1958-07-31 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Vereinigung elektrischer Maschinen zu einem Aggregat mittels eines Zwischengehaeuses |
-
1937
- 1937-07-31 DE DESCH113450D patent/DE678155C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015117B (de) * | 1953-08-17 | 1957-09-05 | Demag Zug Gmbh | Elektrische Antriebsmaschine aus zwei zu einer loesbaren Baueinheit verbundenen, auf die gleiche Abtriebswelle arbeitenden Verschiebelaeufermotoren ungleicher Leistung |
DE1035257B (de) * | 1955-03-17 | 1958-07-31 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Vereinigung elektrischer Maschinen zu einem Aggregat mittels eines Zwischengehaeuses |
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