DE709239C - Winde mit Planetengetriebe und einem sich daran anschliessenden Stirnradgetriebe - Google Patents
Winde mit Planetengetriebe und einem sich daran anschliessenden StirnradgetriebeInfo
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- DE709239C DE709239C DEH157298D DEH0157298D DE709239C DE 709239 C DE709239 C DE 709239C DE H157298 D DEH157298 D DE H157298D DE H0157298 D DEH0157298 D DE H0157298D DE 709239 C DE709239 C DE 709239C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/22—Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
- Winde mit Planetengetriebe und einem sich daran anschließenden Stirnradgetriebe Es sind Winden mit Planetenrädergetriebe von hohem Übersetzungsverhältnis bekannt. Bei schweren Lasten reicht indessen deren Übersetzungsverhältnis nicht aus. Man kann dieses an sich dadurch erhöhen, daß man mehrere Planetenrädergetriebe hintereinanderschaltet; aber dann werden die Hebezeuge sehr groß urid schwer, und es :ergibt sich außerdem eine einseitige Anordnung der Trommel bzw. der Kettennuß, die unerwünscht ist. Es ist vorgeschlagen würden, zur Erzielung eines größeren übersetzungsverhältnisses an das Planetenradgetriebe ein StirnradübersetzungsgetrIebe anzuschließen, und zwar- in der Weise, .daß das aus diesen beiden Teilen zusammeng efügte Gesamtgetriebe in das Innere der Seiltrommel eingebaut wird. Die Trommel weist dabei einen Innenkraanz für die Planetenräder und einen weiteren Innelnkranz für den Eingriff des angebauten -Stirnradgetriebes auf. Eine derartige Ausbildung des Hebezeuges hat den großen- Nachteil, daß sich erhebliche Schwierigkeiten bezüglich der Lagerung der einzelnen Teile (insbesondere der Lagerung der Seiltrommel) ergeben.
- Nach der Erfindung werden das Planetengetriebe und das an dieses angeschlossene Stirnradübersetzungsgetriebe auf verschiedenen Seiten der Seiltrommel bzw. der Kettennuß angeordnet, während diese auf der die beiden Getriebe verbindenden Welle lose gelagert wird. Man erzielt so bei hohem übersetzungsverhältnis ein Hebezeug von gedrungenem Bau mit symmetrisch gut gelagerter Seiltrommel bzw. Kettennuß.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Hebezeuges als Beispiel dargestellt. Die Planetenräder a sind in einem Käfig b gelagert, an den sich die Welle c ,anschließt, die gegebenenfalls mit denn Käfig ein Stück bildet. Die Welle ist somit bei d und e im. Gehäuse gut gelagert. An der Antriebswelle, welche mit einem Vierkant g für eine Kurbel, ein Kettenrad o. dgl. versehen und deren freies Ende in der Welle e gelagert ist, ist in bekannter Weise das in die Planetenräder eingreifende Ritzelh ausgebildet. Das Gehäuse trägt den Zahnkranz i für den Eingriff der Planetenräder. Die Seiltrommel k ist lose auf der Welle angeordnet und trägt auf der von dem Planetengetriebe abgewandten Seite einen lnne:nzalinkranz nz. In diesen greifen die beiden einander gegenüber angeordneten, ortsfest gelagerten Zahnrädern ein, die durch das auf der Welle c sitzende Zahnrad c angetrieben werden.
- In dieser Weise .ergibt sich ein ein hohes Übersetzungsverhältnis aufweisendes Hebezeug, welches nur geringen Raum erfordert, verhältnismäßig wenige Lagerstellen hat und bei welchem die Trommel symmetrisch angeordnet und gut gelagert ist. Wegen der gedrungenen Bauart ist bei diesem Hebezeug auch nur ein entsprechend kleines Gehäuse erforderlich, was insbesondere für die auf einem Kranbalken verfahrbaren Hebezeuge von Bedeutung ist.
Claims (3)
- PATLNTANSPizÜCriE: i. Winde mit Planetengetriebe und einem sich daran anschließenden Stirnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer an den Käfig (b) der Planetenr:ider angeschlossenen Welle (c) lose eine Seiltrommel bzw. Kettennuß (k) gelagert ist, welche auf der dem Planetengetriebe abgewandten Seite einen Irene nzahnkra;nz (m) trägt, in welchen die ortsfest gelagerten Stirnräder (n) eingreifen, die mit dem auf der Welle sitzenden Stirnrad (o) kämmen.
- 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (c) mit dem Käfig (b) der Planetenräder ein Stück bildet.
- 3. Winde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Antriebsritzel (h) versehene Ende der Antriebswelle in dem Käfig (b) bzw. der Welle (c) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157298D DE709239C (de) | 1938-10-07 | 1938-10-07 | Winde mit Planetengetriebe und einem sich daran anschliessenden Stirnradgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157298D DE709239C (de) | 1938-10-07 | 1938-10-07 | Winde mit Planetengetriebe und einem sich daran anschliessenden Stirnradgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709239C true DE709239C (de) | 1941-08-11 |
Family
ID=7182571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH157298D Expired DE709239C (de) | 1938-10-07 | 1938-10-07 | Winde mit Planetengetriebe und einem sich daran anschliessenden Stirnradgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709239C (de) |
-
1938
- 1938-10-07 DE DEH157298D patent/DE709239C/de not_active Expired
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