DE374643C - Selbstgreiferwindwerk - Google Patents

Selbstgreiferwindwerk

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DE374643C
DE374643C DED41586D DED0041586D DE374643C DE 374643 C DE374643 C DE 374643C DE D41586 D DED41586 D DE D41586D DE D0041586 D DED0041586 D DE D0041586D DE 374643 C DE374643 C DE 374643C
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DE
Germany
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drums
drum
self
winch
gripper
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Expired
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DED41586D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung· des durch Patent 373567 geschützten Windwerkes und bezieht sich insbesondere auf diejenige Ausführung desselben, die in den Abb. 3 und 4 des Hauptpatentes veranschaulicht ist. Dort ist die Trommel, auf welche das von der Schließtrommel· über den Greifer geführte Schließseil mit seinem anderen Ende aufläuft, mit der Hubtrommel starr verbunden, und die Durchmesser dieser beiden Trommeln verhalten sich wie 1: 2. Die Nebeneinanderanordnung der beiden zusammengehörigen Trommeln erfordert in vielen Fällen, insbesondere bei großen Windwerken, unverhältnismäßig viel Platz auf der Katze. Diese Raumbeanspruchung wird noch dadurch erhöht, daß auch der Durchmesser der einen ! Trommel sehr groß wird; die Verwendung der besprochenen Anordnung der Trommeln ao bedingt also eine sehr breite Katze, weshalb erfindungsgemäß eine Ausführung geschaffen ist, bei der man nicht an die Herstellung von im Durchmesser verschieden großen Trommeln und an die gleichachsige Anordnung derselben gebunden ist.
Das Neue besteht darin, daß statt der beiden zu einem Ganzen vereinigten Trommeln durch Zahnräder miteinander in Verbindung gebrachte Trommeln vorgesehen sind, wobei das Übersetzungsverhältnis und das Verhältnis der Trommeldurchmesser zuein- | ander so gewählt ist, daß die Umfangs- j geschwindigkeit der einen Trommel noch ein- | mal so groß ist als die der anderen. Die Trommeldurchmesser können also bei ; entsprechender Wahl des Übersetzungsver- ! hältnisses beliebig sein·.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschau- i licht, und zwar sind hier die Durchmesser der | beiden durch den einen Motor angetriebenen j Trommeln gleich groß gehalten.
Mit α ist die Schließtrommel bezeichnet,
deren Seil h in bekannter Weise über den angedeuteten Greifer geführt und mit seinem [ anderen Ende auf die Trommel g aufgewickelt !
ist. Diese ist fest mit einem Zahnrad t verbunden, das in Eingriff mit dem Zahnrad t' steht, welches seinerseits mit der Hubtrommel b verbunden ist. Das Hubseil ist mit q angedeutet. Das Zahnrad f erhält seinen Antrieb unter Vermittlung des angedeuteten Ritzels durch den Motor d. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Zahnrädern t und f ist so gewählt, daß sich die Trommel g noch einmal so schnell dreht als die Trommel b.
Der Greiferbetrieb kann in gleicher Weise wie beim Hauptpatent vorgenommen werden. Hierbei drehen sich, im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel, das dem Hauptpatent zugrunde liegt, die Trommeln b und g im entgegengesetzten Sinne, weshalb auch die Seile h und q zueinander im umgekehrten Sinne auf die beiden Trommeln b und g aufgewickelt sind.
Durch Zwischenschaltung einer entsprechenden Anzahl von Zahnrädern kann natürlich für beide Trommeln die Drehrichtung gleich gemacht werden. Es ist für die Erfindung belanglos, ob die Drehung der beiden Trommeln b und g durch unmittelbares Ineinandergreifen zweier mit diesen Trommeln fest verbundenen Räder erfolgt, oder ob zwischen diesen Rädern noch ein oder mehrere Zwischenräder vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstgreiferwindwerk mit je einem besonderen Motor für die Hub- und Schließtrommel nach Patent 373567, dadurch gekennzeichnet, daß statt der beiden starr miteinander verbundenen Trommeln . durch Zahnräder (i, f) miteinander in Verbindung gebrachte Trommeln (b, g) vorgesehen sind, wobei das Übersetzungsverhältnis und das Verhältnis der Trommeldurchmesser zueinander so gewählt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der einen Trommel noch einmal so groß ist als die der anderen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED41586D Selbstgreiferwindwerk Expired DE374643C (de)

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