DE380065C - Windwerk fuer Selbstgreifer, Kipppfannen o. dgl. - Google Patents

Windwerk fuer Selbstgreifer, Kipppfannen o. dgl.

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Publication number
DE380065C
DE380065C DED40574D DED0040574D DE380065C DE 380065 C DE380065 C DE 380065C DE D40574 D DED40574 D DE D40574D DE D0040574 D DED0040574 D DE D0040574D DE 380065 C DE380065 C DE 380065C
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DE
Germany
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drums
drum
motor
grippers
self
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Expired
Application number
DED40574D
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English (en)
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35b GRUPPE (D 40574 xil35b)
Deutsche Maschinenfabrik A. G. in Duisburg.
Windwerk für Selbstgreifer, Kipppfannen 0. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1921 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei aus zwei Antriebsmotoren und zwei Trommeln bestehenden Windwerken für Selbstgreifer, Kipppfannen o. dgl. die Trommeln durch ein Planetengetriebe so miteinander zu verbinden, daß mit dem einen Motor beide Trommeln angetrieben werden können und mit dem zweiten Motor die Auf- und Abwickelgeschwindigkeiten der auf den Trommeln befestigten Seile nach Belieben gegenseitig verändert werden können, wobei der Fall eingeschlossen ist, daß der beide Trommeln antreibende Motor still steht und somit auch die Geschwindigkeit des einen Seiles gleich Null ist. Durch entsprechende Wahl der Trommeldurchmesser kann der auf die beiden Trommeln einwirkende Motor die Seile dieser beiden Trommeln entweder genau gleichmäßig oder auch mit einem gleichbleibenden Geschwindigkeitsunterschied bewegen, während durch den zweiten Motor das durch die gewählten Abmessungen gegebene Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den Zugorganen jederzeit nach Belieben geändert werden kann. Sind also beim Antrieb der beiden Trommeln durch nur einen Motor die Seilgeschwindigkeiten einander gleich, so kann mit Hilfe des zweiten Motors jede gewünschte Relativbewegung zwischen den zu den heiden.. Trommeln gehörigen Zugorganen herbeigeführt werden, während anderseits bei
schon gegebenem Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Zugorganen dieser Unterschied mit Hilfe des zweiten Motors beliebig geändert oder auch völlig aufgehoben werden kann. Die bisher bekannt gewordenen Windwerke der geschilderten Art sind noch insofern unvollkommen, als die Raumbeanspruchung nicht immer den gegebenen Verhältnissen in günstigster Weise entspricht.
ίο Durch die Erfindung ist nun eine gedrängte Bauart des Windwerks geschaffen, so daß dasselbe allen Raumverhältnissen in bester Weise angepaßt werden kann. Hinzu kommt noch, daß der Wirkungsgrad des Getriebes sehr günstig wird, da die Anzahl der Elemente zur Bewegungsübertragung auf eine Mindestzahl herabgedrückt wird.
Erreicht werden diese Vorteile dadurch, daß
von den gleichachsig angeordneten Trommeln die eine entweder als Planetradträger dient oder mit diesem starr verbunden ist, während die andere Trommel mit einem Innenzahnradkranz vergehen ist, mit dem das oder die Planetenräder kämmen, welche mit dem Zentralrad in Eingriff stehen, das mit dem zur Änderung der gegenseitigen Geschwindigkeiten der Seile dienenden Motor verbunden ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι ein solches, bei dem für beide Trommeln je ein Zugorgan in Anwendung gebracht ist, während bei dem Ausführungsbeispiel nach
Abb. 2 je zwei Seile vorgesehen sind, wobei die mit dem Planetradträger verbundene Trommel zweiteilig ausgebildet und zu beiden Seiten der Trommel angeordnet ist, die sowohl von dem einen als auch von dem anderen Motor angetrieben werden kann.
Die beiden Antriebsmotore sind mit α und b bezeichnet. Der Motor α arbeitet unter \Termittlung der Zahnräder c und d auf die Trommel e, die mit der Trommel f im Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 auf einer gemeinsamen Welle / lose angeordnet ist. Die Welle I steht unter \*ermittlung der Zahnräder h und % unter dem Einfluß des Motors b. Die Trommel c ist mit einem Planetrad k versehen, daß einerseits mit dem auf der Welle I aufgekeiltem Zentralrad m und anderseits mit dem an der Trommel f vorgesehenen Innenzahnkranz g in Eingriff steht. Diese Bauart gestattet die gleich- j achsige Anordnung beider Trommeln c und f so, daß die gekuppelten Trommelenden eng aneinander liegen und den beanspruchten Raum für das ganze Getriebe auf die geringstmögliche Ausdehung beschränkt. Bei der Ausbildung nach Abb. 2 ist die der Trommel e der Abb. ϊ entsprechende Trommel zweiteilig ausgebildet und zu beiden Seiten der Trommel / angeordnet. Beide Teile dieser Trommel e sind wie die entsprechende Trommel in Abb. 1 starr mit einem Planetradträger verbunden und stehen in gleicher Weise, wie bei Abb. 1, mit der Trommel / durch einen an dieser vorgesehenen Innenzahnradkranz in Verbindung.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ergibt sich aus obigem ohne weiteres. Wird bei stillstehendem -Motor b der Motor a angetrieben, so werden beide Trommeln e und f in gleichem Sinne gedreht, wobei das Verhältnis der Seilgeschwindigkeiten zueinander von den gewählten Trommeldurchmessern abhängig ist. Diese werden für gewöhnlich so gewählt, daß beide Seile (Abb. 1) oder beide Seilpaare (Abb. 2) gleiche Geschwindigkeiten haben, wobei jedoch hervorgehoben wird, daß die Bemessung der Trommeln für die Erfindung an sich gleichgültig ist. Soll nun bei beispielsweiser gleicher Geschwindigkeit eine Relativbewegung zwischen den Seilen oder den Seilpaaren herbeigeführt werden, wie es der Greiferbetrieb erfordert, so wird der Motor b in dem einen oder anderen Sinne angetrieben. Eine Relativbewegung kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß bei stillstehendem Motor a nur der Motor b angetrieben wird; in diesem Falle kommt nur das Seil, oder die Seile der Trommeln / in Bewegung. go

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Windwerk mit zwei Antriebsmotoren und zwei Trommeln für Selbstgreifer, Kipppfannen o. dgl., bei dem die beiden Trommeln durch ein Planetengetriebe miteinander verbunden sind, derart, daß mit dem einen Motor beide Trommeln angetrieben werden können, während der zweite Motor dazu dient, die Auf- und Abwickelgeschwindigkeiten der auf den Trommeln befestigten Seile nach Belieben gegenseitig zu ändern, dadurch gekennzeichnet, daß von den gleichachsig angeordneten Trommein (e und f) die eine (e) entweder als Planetradträger dient oder mit diesem starr verbunden ist, während die andere Trommel (/) mit einem Innenzahnkranz (g) versehen ist, mit dem das oder die Planetenräder (k) kämmen, welche gleichzeitig mit dem auf der Trommelachse (/) sitzenden Stirnrad (?ra) in Eingriff stehen, das mit dem zur Änderung der gegenseitigen Geschwindigkeiten der Seile dienenden Motor (b) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED40574D 1921-10-18 1921-10-18 Windwerk fuer Selbstgreifer, Kipppfannen o. dgl. Expired DE380065C (de)

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