DE387017C - Windwerk fuer Selbstgreifer o. dgl. - Google Patents
Windwerk fuer Selbstgreifer o. dgl.Info
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- DE387017C DE387017C DEST36435D DEST036435D DE387017C DE 387017 C DE387017 C DE 387017C DE ST36435 D DEST36435 D DE ST36435D DE ST036435 D DEST036435 D DE ST036435D DE 387017 C DE387017 C DE 387017C
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- drums
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- gear
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
- B66C3/125—Devices for control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Windwerk, welches aus zwei durch ein Planetengetriebe miteinander
verbundenen Trommeln und zwei Motoren gebildet wird, von denen der eine
beide Trommeln antreibt, während der zweite Motor auf nur eine Trommel zur Einwirkung
gelbracht werden kann.
Derart ausgebildete Windwerke sind bereits bekannt und kommen in Anwendung, wo es
ίο sich darum handelt, zwischen den einzelnen
Zugorganen alle beliebigen Relativbewegungen herbeizuführen, wie es beispielsweise die Bedienung
von Selbstgreifern, Kipppfannen oder solchen Hebezeugen erfordert, bei denen die
Last außer der Hub- und Senkbewegung noch eine dritte Bewegung auszuführen hat.
Der Erfindung liegt nun der an sich bekannte Gedanke zugrunde, die Planeträder, die sowohl
mit der einen als auch mit der anderen Trommel in Verbindung stehen, in einem als Trie'brad
ausgebildeten Planetradträger zu lagern, der seinen Antrieb durch den einen der beiden
Motoren erhält. Bisher bekannt gewordene Vorschläge gehen dahin, unter Verwendung
von Kegelrädern das Planetengetriebe zwisehen den beiden einander zugekehrten Trommelstirnseiten
anzuordnen.
Für diese sich nicht allen gegebenen Raum-
Verhältnissen anpassende Anordnung cles FIanetengetriebes
ist nun erfindungsgemäß eine Ausführung geschaffen, bei welcher die beiden Trommeln stirnseitig zusammengerückt auf
einer gemeinsamen Welle angeordnet werden und durch zwei auf der Welle befestigte Zahnräder
vermittels Zwischenräder mit je einer der beiden Trommeln in Verbindung stehen. Hierbei sind die Zwischenräder auf der einen
ίο Seite ortsfest gelagert, während das oder die Zwischenräder auf der anderen Seite in dem
durch den einen Motor angetriebenen Planetradträger gelagert sind.
Die neue Anordnung wird bei manchen Platzverhältnissen der bekannten unbedingt
vorzuziehen sein und weist noch den nicht zu unterschätzenden Vorteil auf, daß das
Planetengetriebe besonders leicht zugänglich gemacht ist.
In der Zeichnung ist im Längsschnitt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt.
Mit α und h sind die beiden Trommeln bezeichnet.
Die erstgenannte ist an der außen liegenden Seite mit einem doppelkränzigen Zahnrad \rersehen, von dem der Außenzahnkranz c
mit dem Zahnrad J des Motors e in Eingriff steht, während der Innenzahnkranz ρ auf die
festliegenden Räder/ arbeitet, die ihrerseits mit dem Rad g auf der gemeinsamen Trommelwelle
h kämmen. Die Trommel b, welche ebenso wie «lie Trommel α lose auf der Welle Ii j
ruht, kämmt vermittels eines Innenzahnkran- 1 zel ;" mit den beiden Planetenrädern k, welche
ihrerseits mit dem auf der Welle h befestigten ' Zentralrad m in Eingriff stehen. Die Planetenräder
k sind in dem als Planetenradträger j dienenden Zahnrad η gelagert, das unter Vermittlung
des Zahnrades q unter der Einwirkung i des Motors ο steht. '
Die Zwischenräder / entsprechen im Durch- ι
messer den Planetenrädern k, wobei auch die i mit diesen Rädern in Eingriff stehenden Rä- >
der / und m den auf der anderen Seite angeordneten
/> und g entsprechen. Die Wahl dieser Abmessungen empfiehlt sich deshalb, um beim
Antrieb beider Trommeln α und b, die natürlich gleiche Durchmesser aufweisen, durch den
einen Motor gleiche L'mlaufbewegungen zu erhalten. Weiter ergibt sich für die Herstellung
eine Vereinfachung insofern, als für die beiden Rädergetriebe auf den beiden Trommelseiten gleich große Räder Verwendung
finden.
Die Wirkungsweise gestaltet sich so, daß beim Antrieb des Motors e über die ortsfest
gelagerten Zwischenräder/, das Zahnradg, die
Welle h, das Zahnrad m und die in diesem
Fall als ortsfeste Zwischenräder arbeitenden Planetenräder außer der Trommel α auch die
Trommel b angetrieben wird, und zwar erfolgt infolge der gewählten Übersetzungen der Antrieb
der beiden Trommeln mit gleicher Winkelgeschwindigkeit, so daß diese Bedienung des Windwerkes beispielsweise dann in
Frage kommt, wenn ein Greifer in geschlossenem Zustand gehoben oder gesenkt werden
soll. Zwecks Herbeiführung von Relativbewegungen zwischen den Trommeln und damit
den Zugorganen, wie es das Öffnen oder Schliei.Vn eines Greifers beispielsweise erfordert,
wird der Motor 0 allein oder neben dem Motor c angelassen. Hierdurch werden lie Pianetenräder
k in Umlaufbewegung versetzt und wirken hierdurch in bekannter Weise in dem
einen oder anderen Drehsinn auf lie Trommel b ein, so daß es mit Hilfe des einen oder
auch beider Motoren möglich ist, jede beliebige Relativbewegung zwischen den einzelnen
Trommelseilen herl eizuführen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:τ. Windwerk für Selbstgreif er, Kipppfanne 1 o. dgl. mit zwei durch ein Stirnradplanetengetriebe verbundenen, auf gleieher Welle liegenden losen Trommeln und zwei Motoren, von denen der eine allein beide Trommeln antreibt, während der andere allein mit Hilfe des Planetengetriebes nur auf eine einzige Trommel wirkt, go dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Wellei Λ) zw^i Stirnrä ler 1 v; und Hi) befestigt sind, die mit Hilfe von beiderseits vorgesehenen Zwischenräderu (f und k) mit den Trommeln ta und i>) in Verbindung stehen, wobei diese Zwischenräder auf Seite der einen vom Motor (V) angetriebenen Trommel (a) in diese Trommel kämmen und im Rahmen festgelagert sind, während sie auf der Seite der zweiten Trommel (b) als Planetenräder in diese Trommel kämmen und in einem losen Stirnrad (») gelagert sind, welches von lern zum alleinigen Antrieb derselben Trommel (6) bestimmten zweiten Motor (0) bewegt wird.
- 2. Windwerk für Selbstgreifer, Kipppfannen o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Trommeln, die auf der Welle befestigten no Stirnräder und die in die Trommeln kämmenden festen und beweglichen Zwischenräder paarweise gleiche Durchmesser besitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36435D DE387017C (de) | 1922-12-19 | 1922-12-19 | Windwerk fuer Selbstgreifer o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36435D DE387017C (de) | 1922-12-19 | 1922-12-19 | Windwerk fuer Selbstgreifer o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387017C true DE387017C (de) | 1923-12-20 |
Family
ID=7462634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST36435D Expired DE387017C (de) | 1922-12-19 | 1922-12-19 | Windwerk fuer Selbstgreifer o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387017C (de) |
-
1922
- 1922-12-19 DE DEST36435D patent/DE387017C/de not_active Expired
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