DE579635C - Elektromotorflaschenzug mit einem ganz oder teilweise in die Windetrommel eingebauten Motor, dessen Magnetsystem gegenueber dem Motoranker ruhend angeordnet ist, und mitaussen verzahnten, die Gesamtuebersetzung zwischen Motoranker und Windetrommel bildenden, ausserhalb der Windetrommel angeordneten Stirnradvorgelegen - Google Patents

Elektromotorflaschenzug mit einem ganz oder teilweise in die Windetrommel eingebauten Motor, dessen Magnetsystem gegenueber dem Motoranker ruhend angeordnet ist, und mitaussen verzahnten, die Gesamtuebersetzung zwischen Motoranker und Windetrommel bildenden, ausserhalb der Windetrommel angeordneten Stirnradvorgelegen

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DE579635C
DE579635C DEG68575D DEG0068575D DE579635C DE 579635 C DE579635 C DE 579635C DE G68575 D DEG68575 D DE G68575D DE G0068575 D DEG0068575 D DE G0068575D DE 579635 C DE579635 C DE 579635C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motorflaschenzug mit in die Trommel ganz oder teilweise eingebautem Motor. Durch diesen Einbau des Hubmotors in die Seiltrommel sind bei den neuzeitlichen Motorflaschenzügen besonders gedrängte Bauarten entstanden, die jedoch alle ein kompliziertes Getriebe besitzen, meist unter Verwendung von Umlaufrädern. Der damit verbundene niedere Wirkungsgrad kann niemals demjenigen eines Hubwindwerkes mit zwei gewöhnlichen Sttmräderübersetzungen gleichkommen. Da man bei in die Trommel eingebauten Motoren mit Rücksicht auf deren Durchmesser und Preise unter gewisse Drehzahlen nicht heruntergehen kann, so würden nach der bisher üblichen Berechnungs- und Bauart, bei der man immer davon ausging, die Getriebe innerhalb der Trommel oder des die Trommel unmittelbar umschließenden Gehäuses unterzubringen, zwei Stirnräderpaare zu ungewöhnlichen Abmessungen, besonders der Bauhöhe des Flaschenzuges, führen, dessen Gesamtübersetzung zwischen r:8o und 1:220 liegt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Gesamtübersetzung durch nur zwei Stirnräderpaare mit Außenverzahnung gebildet ist, die beide außerhalb der Trommel in einem an das Traggehäuse des Flaschenzuges angeschlossenen Gehäuse untergebracht und in ihm gelagert sind. Dadurch wird man von den Abmessungen der Trommel und des diese unmittelbar umschließenden Trommelgehäuses unabhängig und kann nunmehr ,sowohl die Abmessungen des Getriebes unabhängig von der Trommel als auch umgekehrt die Abmessungen der Trommel unabhängig von dem Getriebe nach den zweckmäßigsten Gesichtspunkten wählen. Es ist davon ausgegangen, daß die geringste Bauhöhe, die sich aus den Massen der Aufhängeöse, dem Trommel- und Seilrollendurchmesser sowie der Hakenlänge ergibt, zwar eingehalten, jedoch auf die völlig zylindrische Anordnung aller Teile verzichtet ist.
Die Anwendung von nur zwei Stirnräderpaaren wird dadurch möglich, daß man mit der Beanspruchung der Zahne so hoch geht, wie es in anderen Maschinenbaugetrieben, z. B. im Automobilbau, schon lange gebräuchlich ist, und zwar gegebenenfalls unter Verwendung besonders hochwertigen Materials und härtester Zähne. Dann fallen die Zahnteilungen und demzufolge die Durchmesser der Räder so klein aus, daß die Unterbringung keine Schwierigkeit mehr macht. Um den Ungenauigkeiten der Achsenabstände, die
bei den kleinen Teilungen besonders störend in Erscheinung treten könnten, zu begegnen, können Kugellager statt Gleitlager angewendet werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb. ι im Längsquerschnitt und in Abb. 2 in Seitenansicht gezeigt. Der Motor #, welcher zum. größten Teil in der Trommel steckt, kann leicht ausgebaut werden, da der
ίο Antrieb des Motorritzels b durch eine gewöhnliche Klauenkupplung erfolgt. Das Ritzel b steht mit dem Rade im Eingriff, das wieder das Ritzel^ und damit das Trommelrad £ antreibt. Alle Zähnezahlen der Ritzel b und d entsprechen den üblichen Vorschriften für richtige Verzahnungen und geräuschlosen Lauf, nur die Teilungen sind infolge Verwendung hochwertigen Materials so klein gehalten, daß alle Teile sich in den Raum, einfügen, der durch die Bedingungen der Sachlichkeit und des gefälligen Äußeren der Maschine gegeben ist.
Die Einzelheiten der Zeichnung sind für den Erfindungsgedanken unwesentlich. Wichtig ist nur die geringe Zahl der Stirnräder mit Außenverzahnung und der damit verbundene hohe Wirkungsgrad, der von keiner der bisherigen Konstruktionen erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektromotorflaschenzug mit einem ganz oder teilweise in die Windetrommel eingebauten Motor, dessen Magnetsystem gegenüber dem Motoranker ruhend angeordnet ist, und mit außen verzahnten, die Gesamtübersetzung zwischen Motoranker und Windetrommel bildenden, außerhalb der Windetrommel angeordneten Stimradvorgelegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtübersetzung zwischen Motor- und Trommelwelle in nur zwei die Gesamtübersetzungszifier von
    J— überschreitende Stirnräder-
    etwa
    paare gelegt ist, die in einem an das Flaschenzugtraggestell angebauten Gehäuse untergebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG68575D 1925-04-01 1925-04-01 Elektromotorflaschenzug mit einem ganz oder teilweise in die Windetrommel eingebauten Motor, dessen Magnetsystem gegenueber dem Motoranker ruhend angeordnet ist, und mitaussen verzahnten, die Gesamtuebersetzung zwischen Motoranker und Windetrommel bildenden, ausserhalb der Windetrommel angeordneten Stirnradvorgelegen Expired DE579635C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866997C (de) * 1951-03-13 1953-02-12 Walter Sichelschmidt Windengetriebe

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