DE701443C - Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug - Google Patents

Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug

Info

Publication number
DE701443C
DE701443C DE1939H0160326 DEH0160326D DE701443C DE 701443 C DE701443 C DE 701443C DE 1939H0160326 DE1939H0160326 DE 1939H0160326 DE H0160326 D DEH0160326 D DE H0160326D DE 701443 C DE701443 C DE 701443C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helicopter
gear
drive
line roller
aircraft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939H0160326
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Heilmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD HEILMANN
Original Assignee
REINHOLD HEILMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REINHOLD HEILMANN filed Critical REINHOLD HEILMANN
Priority to DE1939H0160326 priority Critical patent/DE701443C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701443C publication Critical patent/DE701443C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug Es ist bereits bekannt, zum Heben und Senken eines Spielzeuges sich einer eine Schnur auf- und abwickelbaren Rolle zu bedienen. Es handelt sich hierbei um ein Spielzeug nach Art eines Kletterkreisels, dessen Rolle an einer zugehörigen Schnur entlang zu rollen bestimmt ist. Durch für das Spiel charakteristische Hub- oder Zuckbewegungen rollt sich die Schnur auf der Rolle auf und .ab. Zur Ausübung dieses von Hand betriebenen Spiels bedarf es einer gewissen Kunstfertigkeit bzw. Geschicklichkeit, um das Spiel einzuleiten und auch weiterhin durchzuführen. Auf der Achse der Rolle ist ein Körper angebracht, derart, daß dieser wohl die Ortsveränderungen der Rolle, nicht aber deren Drehungen mitmacht. Dadurch wird der Anschein erweckt, daß nicht eigentlich die Rolle, sondern vielmehr dieser Körper der Schnur entlang läuft. Die Rolle kann ganz oder teilweise von dem auf ihrer Achse sitzenden Körper umschlossen sein, wobei die Schnur, sofern sie an der Rolle befestigt ist, durch eine Öffnung, z. B. ein als Führung dienendes Öhr des Hohlkörpers, geleitet wird.
  • Diesem Bekannten gegenüber betrifft die Erfindung ein als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug, dessen Laufwerk und Luftschrauben durch ein einziges Federwerk antreibbar sind. Sie besteht darin, daß durch das Federtriebwerk eine am Flugzeugkörper gelagerte Rolle antreibbar ist, durch deren Umdrehung eine als Aufhängemittel für das Flugzeug dienende Schnur aufwickelbar ist. Durch diesen Erfindungsvorschlag hat man es erreicht, daß das Heben und Senken des Spielzeuges selbsttätig vor sich geht und daß es keiner Geschicklichkeit bzw. Kunstfertigkeit mehr bedarf, um diese Vorgänge einzuleiten und durchzuhalten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind, daß zwischen der Schnurrolle und dem Federtriebwerk ein von letzterem betriebenes, die Drehrichtung der Schnurrolle abwechselnd umsteuerbares Wendegetriebe vorgesehen ist und daß die Welle der Schnurrolle hin und her schiebbar und durch das Verschieben der Welle entweder die Schnurrolle oder das Laufwerk vom Federtriebwerk abschaltbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt veranschaulicht.
  • Das als Hubschrauber ausgebildete Spielflugzeug ist in seiner Gestaltung dem bekannten Hubschrauber genau nachgebildet. Es hängt an einer Schnur 13, die in der Hand zti halten oder am Türrahmen u. dgl. zu befestigen ist. Die Schnur 13 ist im Schwerpunktsbereichdes Flugzeuges nach oben durch das Rumpfgehäuse geführt, wickelt sich beim Ingangsetzen eines im Rumpfinneren untergebrachten- Federtriebwerkes auf eine am Flugzeugkörper gelagerte und durch das Triebiverk angetriebene Schnurrolle 12 und bewirkt dadurch ein Steigen des Spielflugzeuges. Nachdem so das Flugzeug eine ge- wisse Höhe erreicht hat, wird die Schnurrolle 13 selbsttätig auf Rückwärtsgang umgeschaltet, wodurch bei abrollender Schnur ein Sinken des Flugzeuges eintritt. Diese Vorgänge wiederholen sich wechselseitig so lange, als die Kraft des Federtriebwerkes ausreicht. Die beiden seitlich des Rumpfes angebrachten Hubschrauben sowie die vordere Luftschraube können ebenfalls an das Federtriebwerk angeschlossen sein und sich somit bei diesen Vorgängen in drehender Bewegung befinden.
  • Auf der im Flugzeugrumpf gelagerten Aufzugsachse sitzt neben dem Federwerk i das Kronrad 2, welches mit einem Ritzel 3 in Eingriff steht, das einerseits über das Kronrad 4. den Antrieb der Hubschrauben und gegebenenfalls der vorderen Luftschraube besorgt, andererseits über das Kronrad 5 die Schnurrolle 12 und ein zwischen der Schnurrolle und dein Federtriebwerk eingeschaltetes, von letzterem betriebenes, die Drehrichtung der Schnurrolle abwechselnd umsteuerbares Wendegetriebe antreibt. Hierzu ist mit dem Kronrad 5 ein größeres Zahnrad i i verbunden, das über das Zahnradvorgelege io und das auf der Schnurrollenachse 16 sitzende Zahnrad 18 die Schnurrolle 12 in Drehung versetzt, während das auf der Aufzugachse befestigte kleinere Zahnrad 6 in ein am Flugzeugrumpf gelagertes Zahnrad 7 eingreift. Dieses Zahnrad 7 trägt einen Kurbelzapfen 8, der in eine Schlitzführung eines Hebels 9 eingreift und dessen Hinundherbewegung steuert. Der Hebel 9 greift an einem drehbar gelagerten Träger für das Zahnradvorgelege i o an. Durch die Steuerung des Hebels 9 kommt das mittlere Zahnrad des V orgeleges i o abwechselnd direkt oder über ein Zwischenzahnrad mit dem Zahnrad i i in Eingriff, wodurch sich das die Schnurrolle 12 antreibende Zahnrad einmal links und zum anderen Mal rechts dreht, so daß sich die Schnur 13 abwechselnd zur Rolle 12 auf-oder abwickelt. Die Schlitzlänge des mit dem Vorgelege i o verbundenen Hebels 9 muß dem Umschaltvorgange derart entsprechen, daßder Kurbelzapfen 8 bei dem jeweiligen Auftreffen die Verschiebung des Vorgeleges i o herbeiführt. Die Umdrehungen des Exzenters 7 sind der Umdrehungszahl des Federtriebwerkes angepaßt, und es ergibt sich aus der Umlaufzahl des Exzenters 7 die Häufigkeit des Steigens und Sinkens des Spielflugzeuges. Der vorgeschilderte Vorgang sieht eine feststehende Umlaufzahl des Exzenters vor, es kann aber auch durch Zahnradzwischenschaltung die Ezzenterumlaufzahl beliebig .geändert werden.
  • Die Welle 16 der Schnurrolle 12 ist hin und her schiebbar und durch das Verschieben der Welle 16, was mit Hilfe des Knopfes t 5 geschieht, entweder die Schnurrolle 12 oder das Laufwerk 1,. vom Federtriebwerk abschaltbar. Dabei hält die Feder 17 die Achse 16 in ihrer jeweiligen Lage fest. Bei einer seitlichen Verschiebung der Achse 16 nach rechts kommt das Zahnrad 18 außer Eingriff und damit die Schnurrolle 12 außer Betrieb. Gleichzeitig schaltet sich das auf der Achse 16 frei umlaufende Zahnrad i 9 zwischen das Vorgelege io und das auf der Fahrgestellachse befestigte Zahnrad 2o ein, wodurch das Laufwerk in Tätigkeit tritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug, dessen Laufwerk und Luftschrauben durch ein einziges Federwerk antreibbar sind, 'dadurch gekennzeichnet> daß durch das Federtriebwerk eine am: Flugzeugkörper gelagerte Rolle (12) an-, treibbar ist, durch deren Umdrehung eine als Aufhängemittel für das Flugzeug dienende Schnur (13) aufwickelbar ist.
  2. 2. Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schnurrolle (12) und dem Federtriebwerk (i; 2, 3, 5 und i I) ein von letzterem. betriebenes, die Drehrichtung der Schnurrolle (12) abwechselnd umsteuerbares Wendegetriebe (10, 9, 7, 6) vorgesehen ist.
  3. 3. Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) der Schnurrolle (12) hin und her schiebbar und durch das Verschieben der Welle (16) entweder die Schnurr3lle (12) oder das Laufwerk (20,14) vom Federtriebwerk abschaltbar ist.
DE1939H0160326 1939-04-19 1939-04-19 Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug Expired DE701443C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939H0160326 DE701443C (de) 1939-04-19 1939-04-19 Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939H0160326 DE701443C (de) 1939-04-19 1939-04-19 Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701443C true DE701443C (de) 1941-01-16

Family

ID=7183219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939H0160326 Expired DE701443C (de) 1939-04-19 1939-04-19 Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE701443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153306B (de) * 1957-09-06 1963-08-22 Max Ernst Als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153306B (de) * 1957-09-06 1963-08-22 Max Ernst Als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7920475U1 (de) Hoehenverstellbare kopfstuetze eines kraftfahrzeugsitzes
DE701443C (de) Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug
DE1021986B (de) Kuechenmotor mit abwechselnd mit seinem Getriebe verbindbaren Ruehr- und Knetwerkzeugen
DE689235C (de) Bewegungsvorrichtung fuer Seitenfenster von Kraftfahrzeugen
DE863821C (de) Elektrisch betaetigter Schneckenantrieb fuer Fahrzeugtueren
DE726504C (de) Durch ein elastisches Zugmittel angetriebener Spielzeughubschrauber
DE704993C (de) Ringspinnmaschine mit Antiballonringen
DE929536C (de) Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug
DE830333C (de) Rahmenschraemmaschine
DE577345C (de) Von Hand gefuehrte Vorrichtung zum Verschieben von Schienenfahrzeugen mit zwei bei Motorantrieb aufeinander abrollenden Reibraedern zwischen Schiene und Fahrzeug
DE606835C (de) Durch Federwerk angetriebenes Spielzeugflugzeug mit Bombenaufhaenge- und Abwurfvorrichtung
DE607840C (de) Flugzeug mit Auftriebswalzen
DE441606C (de) Laermvorrichtung zur Sicherung von Tueren und Fenstern
DE452802C (de) Supportspindelsteuerung fuer Schermaschinen
DE705663C (de) Lastsenkvorrichtung mit einer selbsttaetig geregelten Bremse
DE586949C (de) Laufwerk fuer Spielzeuge
DE387017C (de) Windwerk fuer Selbstgreifer o. dgl.
DE262655C (de)
DE261295C (de)
DE545009C (de) Spinnzentrifuge fuer Kunstseide
DE562874C (de) Purzelfigur, deren Triebwerk durch Drehen der Arme oder Beine aufziehbar ist
DE856694C (de) Vorrichtung zur Selbststeuerung einer Aufzugstuer
DE556449C (de) Knet- und Mischmaschine
DE702726C (de) Getriebe mit nur niederen Elementenpaaren zum Antrieb zwanglaeufig bewegter Schuettelrinnen
AT132759B (de) Steuergestänge für Scheibenwischer od. dgl., insbesondere für Kraftfahrzeuge.