DE441606C - Laermvorrichtung zur Sicherung von Tueren und Fenstern - Google Patents
Laermvorrichtung zur Sicherung von Tueren und FensternInfo
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- DE441606C DE441606C DEH102876D DEH0102876D DE441606C DE 441606 C DE441606 C DE 441606C DE H102876 D DEH102876 D DE H102876D DE H0102876 D DEH0102876 D DE H0102876D DE 441606 C DE441606 C DE 441606C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/08—Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Bei den bekannten, mit verschiedenen Angriffsarmen für ein Zahnradgetriebe versehenen
Lärmvorrichtungen besteht der Nachteil, daß diese Arme durch ihre Ausbildung als Zahnstange besonders' lang gehalten
sein müssen, um die Vorrichtung bei einer Benutzung richtig zum Ansprechen zu. bringen.
Diese lang ausladenden Arme sind aber vielfach ein Hindernis beim Anbringen der ίο Vorrichtung und lassen nicht die gleichen
Bewegungsrichtungen zu, z. B. nach links und rechts in Zugrichtung oder in Zug- und
Druckrichtung.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist beim Erfindungsgegenstande ein in das bekannte
Zahnradwerk der Lärmvorrichtung eingreifendes Zahnsegment vorgesehen, dessen schwingend gelagerter Schenkel über das
Zahnsegment hinaus als Hebel verlängert ist j und das Zahnsegment in beiden Richtungen j
schwingend bewegen kann. Ein senkrecht im Schenkel des Zahnsegmentes angelenkter
Stößel bewegt durch Druck das Zahnseg- j ment in der einen Richtung, während an j
diesem vorgesehene Einkerbungen das Anschließen eines Zugorgans zum Bewegen in der anderen Richtung ermöglichen. Durch
die Anordnung des schwingend gelagerten Zahnsegmentes können die rechtwinklig ztteinander
stehenden Arme besonders kurz gehalten werden, während deren verschiedenartige Bewegungsrichtungen ein bequemes
Anbringen der Vorrichtung unter den verschiedensten örtlichen Verhältnissen zulassen.
Durch die Anordnung von Zugfedern wird das Zahnsegment nach jeder Bewegung in seine Mittelstellung im Zahnrad werk zurückgeführt,
so daß dieses fortlaufend benutzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Lärmvorrichtung in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 dieselbe in einem Schnitt in Alarmstellung vor einer nach innen öffnenden
Tür,
Abb. 3 eine Oberansicht der Vorrichtung in Alarmstellung vor einer Schiebetür.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine durch Schwunggewichte betriebene Alarmglocke,
α ist der kastenförmige Behälter zur Aufnahme des Antriebswerkes für die
Glocke b. c ist der Stößel für schwingende Tür- bzw. Fensterflügel, d ist der Hebel für
die Betätigung durch Schiebetüren. Der Stößel c und der Hebel d sind mit einem
Hebel e verbunden, der auf einem Bolzen f drehbar gelagert ist und ein Zahnradsegment
g trägt, welches in einem Ritzel h kämmt. Dieses ist mit einem Zahnradi fest
verbunden, welches in ein Zahnrad k eingreift, auf dessen Achse die Schwunggewichte
m zum Anschlagen der Glocke b befestigt
sind. Schraubenfedern η, ο führen den Hebel e immer wieder in die Mittellage
zurück. An dem Stößel c sind Einkerbungen^» vorgesehen zur Befestigung einer
Schnur, die bei nach außen öffnender Tür an dieser mittels Reißnagels befestigt wird, so
daß der Stößel c durch Herausziehen aus dem Kasten α mittels des Zahnradsegmentes g
und Getriebe h, i, k die Glocke zum Ertönen bringt. Der Hebel d erhält gleichfalls Einkerbungen
q zur Befestigung einer Schnur r, die mittels Reißnagels s an der Schiebetür i
befestigt wird. Beim Schieben der Tür in die strichpunktierte Lage nach Abb. 3 wird
der Hebel d zur Seite bewegt, wodurch die Glocke b gleichfalls betätigt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lärmvorrichtung zur Sicherung von Türen und Fenstern, deren antreibendes Zahnradwerk durch Zug oder Druck mittels verschiedener Angriffsarme in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Zahnsegment (g) tragende, unter Federwirkung nach beiden Seiten schwingend gelagerte Schenkel (e) s über das Zahnsegment (§*) hinaus als Hebel (d) mit Einkerbungen (q) verlängert und daß am Schenkel (e) senkrecht - zu ihm ein mit Einkerbungen (p) o. dgl. versehener Stößel (c) angebracht ist, £ welche beide (d und c) das Zahnsegment (g) in beiden Bewegungsrichtungen beeinflussen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH102876D DE441606C (de) | Laermvorrichtung zur Sicherung von Tueren und Fenstern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH102876D DE441606C (de) | Laermvorrichtung zur Sicherung von Tueren und Fenstern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441606C true DE441606C (de) | 1927-03-05 |
Family
ID=7169116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH102876D Expired DE441606C (de) | Laermvorrichtung zur Sicherung von Tueren und Fenstern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441606C (de) |
-
0
- DE DEH102876D patent/DE441606C/de not_active Expired
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