DE562874C - Purzelfigur, deren Triebwerk durch Drehen der Arme oder Beine aufziehbar ist - Google Patents

Purzelfigur, deren Triebwerk durch Drehen der Arme oder Beine aufziehbar ist

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DE562874C
DE562874C DEM113543D DEM0113543D DE562874C DE 562874 C DE562874 C DE 562874C DE M113543 D DEM113543 D DE M113543D DE M0113543 D DEM0113543 D DE M0113543D DE 562874 C DE562874 C DE 562874C
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somersault
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legs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/08Toys performing somersaults

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  • Toys (AREA)

Description

  • Purzelfi-,ur, deren Triebwerk durch Drehen der Arme oder Beine aufziehbar ist Die Purzelfiguren erfordern, weil der ganze Körper herumgeschwenkt wird, ein verhältnismäßig starkes Triebwerk, das in gewöhnlicher Weise mittels Schlüssels von Kindern nicht mehr leicht oder ganz aufgezogen werden kann. Bei den Purzelfiguren in üblicher Größe benutzt man deshalb die Arme der Figur zum Aufziehen des Triebwerkes. Dabei kann es leicht vorkommen, daß die Arme in der falschen Richtung gedreht werden, was beim Schlüsselaufzug nicht möglich ist. Der Schlüsselaufzug dagegen bietet seinerseits auch den Nachteil, daß das Spielzeug unbenutzt wird, wenn der Schlüssel verlorengegangen oder gerade nicht zur Stelle ist.
  • Die Erfindung bezweckt, insbesondere bei kleinen Figuren, die Vorzüge beider Aufzugsvorrichtungen nutzbar zu machen. Dies ist dadurch ermöglicht, daß bei einem durch die Arme oder Beine aufziehbaren Triebwerk die Achse der Triebfeder als Aufzugsstift ausgebildet und nach außen geführt ist, so daß das Werk sowohl mittels der Arme oder Beine als auch mittels eines Schlüssels, wie es an sich bekannt ist, aufgezogen werden kann. Dabei ist zwischen der Armachse und der Aufzugsachse ein Gesperre eingeschaltet, welches beim Drehen der Arme in verkehrter Richtung nachgibt.
  • Da für den Schlüsselaufzug das Triebwerk im Verhältnis zum Körper der Figur möglichst stark oder der letztere gegenüber dem Triebwerk möglichst klein sein muß, so ist gemäß der Erfindung die Einrichtung ferner so getroffen, daß das Triebwerk außer dem Rumpf auch den Kopf der Figur ganz oder nahezu ganz ausfüllt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Figur im Längsschnitt von vorn gesehen. In Abb. z ist das Triebwerk für sich mit teilweisem Schnitt dargestellt.
  • In dem Rumpf i der Figur, der zweckmäßig mit dem Kopf z aus einem Stück hergestellt ist, ist das Triebwerk 3 derart eingebaut, daß es sich vom untersten Teil des Rumpfes durch den Hals hindurch bis an die Kopfwand erstreckt. Um dies zu ermöglichen, ist das Triebwerksgehäuse in seinem oberen und unteren Teil eingezogen. Vermöge der dargestellten Ausbildung des Triebwerkes ist entweder die Figur etwas schief, oder das Triebwerk ist ein wenig gegen die Längsachse der Figur geneigt. Die Achse q. der Feder 5 ist aus dem Rumpf der Figur nach außen geführt und als Aufzugsstift ausgebildet. Das auf der Aufzugsachse sitzende Zahnrad 6 greift in den Trieb 7 ein, der auf der Armachse 8 befestigt ist. Durch das mit dem TrielS fest verbundene Zahnrad 9 wird unter Vermittlung von Zwischenrädern der Regler io, der sich etwa in der Mitte des Kopfes, befindet, in rasche Umdrehungen versetzt.
  • Neben dem Zahnrad 6 liegt die Gesperrscheibe 1z, welche sich von dem Zahnrad löst, wenn die Arme zum vermeintlichen Auf ziehen des Werkes benutzt und in verkehrter Richtung gedreht werden.
  • Da der (nicht gezeichnete) Stoffüberzug zu seiner Befestigung mit den Rändern in Spalten oder Ausschnitte der Kopfwand hineingestrichen wird, könnte es bei der beschriebenen Ausführung des Triebwerkes leicht vorkommen, daß die Getrieberäder oder der Regler durch den Stoff gehemmt werden. Um dies zu verhüten, sind an der Vorderseite des Triebvrerkgehäuses Lappen i i vorgesehen, welche das Getriebe gegen Berührung durch den Stoffüberzug schützen. Natürlich könnte der Stoff auch fehlen. Die Lappen verhüten dann die Reibung der Getrieberäder an der Wandung der Figur.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Purzelfigur, deren Triebwerk durch Drehen der Arme oder Beine aufziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (q.) der Triebfeder (5) als Aufzugsstift ausgebildet und nach außen geführt ist, so daß das Triebwerk sowohl mittels, der Arme oder Beine als auch in an sich bekannter Weise mittels eines Schlüssels aufgezogen werden kann. z. Purzelfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Armachse (8) und der Aufzugsachse (4.) ein Gesperre (i2) eingeschaltet ist, welches beim Drehen der Arme in verkehrter Richtung nachgibt. 3. Purzelfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugsstift (¢) unterhalb der Armachse angeordnet ist. q.. Purzelfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerkgehäuse nicht nur den Rumpf, sondern auch den Kopf der Figur ganz oder nahezu ganz ausfüllt. 5. Purzelfigur nach den Ansprüchen i und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerkgehäuse zwecks Einführung in den Kopf in der Höhe des Halses der Figur gegenüber seinem übrigen Teil verengt oder abgesetzt ist.
DEM113543D 1931-01-14 1931-01-15 Purzelfigur, deren Triebwerk durch Drehen der Arme oder Beine aufziehbar ist Expired DE562874C (de)

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DE (1) DE562874C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3500577A (en) * 1968-09-26 1970-03-17 Remco Ind Inc Tumbling doll

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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