DE1153306B - Als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug - Google Patents

Als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug

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DE1153306B
DE1153306B DEE14637A DEE0014637A DE1153306B DE 1153306 B DE1153306 B DE 1153306B DE E14637 A DEE14637 A DE E14637A DE E0014637 A DEE0014637 A DE E0014637A DE 1153306 B DE1153306 B DE 1153306B
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Germany
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flexible
helicopter
fuselage
toy
drive shaft
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Pending
Application number
DEE14637A
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English (en)
Inventor
Max Ernst
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

Description

  • Als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug Die Erfindung betrifft ein als Spielzeug ausgebildetes Flugzeug, das an seinem vorderen und seinem hinteren Ende je eine Hubschraube aufweist.
  • Derartige Hubschrauber sind in der Großtechnik bekannt, und es besteht das Bedürfnis, derartige Hubschrauber auch als Spielzeug auszubilden und sie dem spielenden Kind zugängig zu machen. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß der Spielzeug-Hubschrauber mit Hilfe der rotierenden Luftschrauben sich in die Luft erhebt und wie die Vorbilder der Großtechnik fliegen kann.
  • Es ist bereits ein Hubschrauber-Spielflugzeug mit zwei Hubschrauben bekannt, das jedoch an einem Faden an der Decke aufgehängt werden muß und somit nicht beliebig im Raum fliegen kann. Es wird durch ein Federwerk angetrieben.
  • Es ist weiterhin ein Spielflugzeug mit zwei Zugschrauben bekannt, die über eine biegsame Antriebswelle, über ein in und unter dem Flugzeugrumpf untergebrachtes Verteiler- und Untersetzungsgetriebe und über zwei an dieses angeschlossene biegsame Abtriebswellen in gegenläufigem Drehsinn angetrieben werden. Da außer den Zugschrauben auch die Laufräder angetrieben werden, fällt das aus mehreren Zahnrädern und einem Kronenrad bestehende Getriebe verhältnismäßig umfangreich und schwer aus. Da auch ein lenkbares Bugrad vorgesehen ist, dürfte dieses Spielzeug vornehmlich für das Rollen am Boden bestimmt und für einen richtigen Flug nach Art der waagerecht startenden Flugzeuge, insbesondere in einem Spielzimmer, ungeeignet sein.
  • Im Gegensatz dazu bezieht sich die Erfindung auf ein als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug mit zwei Hubschrauben, die über eine biegsame als Fessel dienende Antriebswelle über ein im Flugzeugrumpf untergebrachtes Verteiler- und Untersetzungsgetriebe und über zwei an dieses angeschlossene biegsame Antriebswellen angetrieben werden. Das Flugzeug nach der Erfindung kann sich also senkrecht in die Luft erheben. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verteiler- und Untersetzungsgetriebe aus einer unmittelbar auf der biegsamen Antriebswelle befestigten, im Flugzeugrumpf waagerecht gelagerten Schnecke und einem mit dieser im Eingriff stehenden, waagerecht gelagerten Schneckenrad besteht, an dessen beiden Achsenden die beiden biegsamen Antriebswellen unmittelbar angeschlossen sind. Durch diese Ausbildung wird unter Beibehaltung der erforderlichen Gegenläufigkeit der Hubschrauben sowohl der erforderliche Raum für das Getriebe als auch dessen Gewicht auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Weiterhin kann nach der Erfindung jede der bieg-Samen Wellen aus einer feststehenden Leitdrahtseele und einem als Hülse schraubenförmig um die Seele gewundenen, das Antriebsdrehmoment übertragenden Draht bestehen.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Hubschrauber nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hubschrauber nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und Fig.4 einen waagerechten Teilschnitt durch den Hubschrauberrumpf senkrecht zu dem Schnitt nach Fig. 3.
  • In den Figuren ist der Rumpf insgesamt mit 1 bezeichnet, während für den Bug des Rumpfes die Bezugsziffer 2 und für das Heck des Rumpfes die Bezugsziffer 3 verwendet ist. Der Rumpf setzt sich aus zwei in einer senkrechten Ebene längs zusammenstoßenden Hälften aus Folienblech zusammen, die miteinander verzapft sind. Hierzu sind an den Rändern der Hälften Lappen 4 angeordnet, die zum Teil mittels eines Blechstreifens 4' zusammengehalten werden. Ein solcher Blechstreifen erstreckt sich, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, längs auf dem Rumpf. Er weist jeweils im Bereich der Lappen 4 Schlitze auf. Durch diese Schlitze sind die Lappen 4 hindurchgesteckt und nach außen abgebogen. Unter dem Rumpf sind die insgesamt mit 5 bezeichneten Fahrwerke angeordnet.
  • Etwa in Rumpfmitte ist von der Seite her die biegsame Welle 6 eingeführt. Diese besteht aus der Leitdrahtseele 7, welche von der Spirale 8 ummantelt ist. Das Außenende der biegsamen Welle 6 mündet in das Kurbelgehäuse 9 ein. In diesem befindet sich in nicht dargestellter Weise ein Übersetzungsgetriebe, das mittels der Kurbel 10 in Drehung versetzt wird. Hierdurch wird die Spirale 8 angetrieben. Sie dreht sich um die als Achse dienende Leitdrahtseele 7. Im Rumpf endet die biegsame Welle 6 mit der Schnecke 11, die mit einer auf die Leitdrahtseele 7 aufgeschobenen Führungshülse 12 und weiter mit der Spirale 8 fest verbunden ist, so daß sie sich zusammen mit dieser dreht. Die Schnecke 11 ist ebenso wie das Schnekkenrad 13 aus Kunststoff. Dieses ist mittels eines Blechbügels 14 im Rumpf gelagert.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Naben 15 des Schneckenrades 13 beiderseits mit der Spirale 18 von biegsamen Antriebswellen 6' fest verbunden, wobei die Spiralen 18 ebenfalls mit einer biegsamen Drahtseele 19 versehen sind. Diese aus Spiralen 18 und Drahtseele 19 gebildeten biegsamen Wellen 6' führen zum Bug 2 und Heck 3 des Rumpfes 1 und treiben die dort gelagerten dreiflügeligen Hubschrauben 1.6 und 17 an. Die mit den Spiralen 18 verbundenen Führungshülsen 20 der Hubschrauben 16 und 17 sind in den Hülsen 21 und 22 drehbar gelagert. Diese Hülsen sind mittels der Platinen 23 bzw. 24 am Bug 2 und Heck 3 des Rumpfes 1 mittels Lappen 4 befestigt. Der Bug des Rumpfes ist als Pilotenkanzel ausgestaltet. Hierzu ist eine Plexiglashaube 25 aufgesetzt. Im Inneren der Kanzel ist beispielsweise die Figur 26 angeordnet.
  • Der Hubschrauber nach der Erfindung wird nun auf folgende Art und Weise in den fliegenden Zustand versetzt: Ruht der Rumpf 1 zunächst über die Fahrwerke 5 auf einer Landefläche und wird die Kurbel 10 betätigt, so werden dadurch über die gemeinsame biegsame Antriebswelle 6 und die Zwischenwellen 6' die Hubschrauben 16 und 17 in Drehung versetzt. Da die Zwischenwellen 6' im gleichen Drehsinn angetrieben sind, sich aber zum Heck 3 und Bug 2 in entgegengesetzter Richtung erstrecken, drehen die beiden Hubschrauben 16, 17 in entgegengesetztem Drehsinn. Dies führt zu einem senkrechten Abheben des Rumpfes 1 von der Standfläche ohne Drehung um die Hohlachse des Flugzeugs. Durch entsprechende Leitbewegungen mittels der biegsamen Antriebswelle 6 läßt sich nun ein Vorwärtsfliegen des Hubschraubers veranlassen. Durch schnelleres und langsameres Drehen der Hubschrauben hebt und senkt sich der Flugzeugkörper.
  • Statt die Hubschrauben in der in den Figuren dargestellten Weise anzuordnen, können sie auch an anderer Stelle am Rumpf gelagert sein. Es kann sich beispielsweise auch um ein Flugzeug mit seitlich ausladenden Tragarmen handeln, die ihrerseits die Hubschrauben tragen. Der Antrieb derselben kann ebenso wie bei dem dargestellten Beispiel durch biegsame Zwischenwellen erfolgen, die ihren Antrieb über ein oder mehrere Getriebe von einer biegsamen Hauptantriebswelle erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug mit zwei Hubschraubern, die über eine biegsame als Fessel dienende Antriebswelle, über ein im Flugzeugrumpf untergebrachtes Verteiler-und Untersetzungsgetriebe und über zwei an dieses angeschlossene biegsame Abtriebswellen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteiler- und Untersetzungsgetriebe aus einer unmittelbar auf der biegsamen Antriebswelle (6) befestigten, im Flugzeugrumpf (1) waagerecht gelagerten Schnecke (11) und einem mit dieser im Eingriff stehenden, waagerecht gelagerten Schnekkenrad (13) besteht, an dessen beiden Achsenden die beiden biegsamen Abtriebswellen (6') unmittelbar angeschlossen sind.
  2. 2. Hubschrauberflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der biegsamen Wellen (6, 6') aus einer feststehenden Leitd'rahtseele (7, 19) und einem als Hülse (8,18) schraubenförmig um die Seele gewundenen, das Antriebsdrehmoment übertragenden Draht besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 701443; japanisches Gebrauchsmuster Nr. 29-4841.
DEE14637A 1957-09-06 1957-09-06 Als Spielzeug ausgebildetes Hubschrauber-Flugzeug Pending DE1153306B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701443C (de) * 1939-04-19 1941-01-16 Reinhold Heilmann Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701443C (de) * 1939-04-19 1941-01-16 Reinhold Heilmann Als Hubschrauber ausgebildetes Spielflugzeug

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