DE471626C - Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mit Tatzlagermotor - Google Patents
Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mit TatzlagermotorInfo
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- DE471626C DE471626C DEL67090D DEL0067090D DE471626C DE 471626 C DE471626 C DE 471626C DE L67090 D DEL67090 D DE L67090D DE L0067090 D DEL0067090 D DE L0067090D DE 471626 C DE471626 C DE 471626C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
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Description
Ein sich durch Einfachheit auszeichnender Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge ergibt
sich bekanntlich bei Verwendung von Tatzenlagermotoren, die einerseits auf der Triebachse
gelagert und andererseits am Fahrzeuggestell federnd aufgehängt sind. Ein solcher
Antrieb hat indessen den Nachteil, daß die Abmessungen des Tatzenlagermotors durch
seine Lage zwischen den Zahnrädern und ίο durch seinen geringen Achsabstand von der
Treibachse eng begrenzt sind, und daß er daher nur für kleine Leistungen in Frage
kommt.
Das Ziel der Erfindung ist es, die Abmessungen und damit die Leistung der Motoren
erheblich, fast beliebig vergrößern zu können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß eine Vorgelege- oder Zwischenwelle zwischen Motorritzel und Triebzahnrad
mit außerhalb der Triebräder liegenden Zahnrädern vorgesehen ist.
Zwar ist es bekannt, die Zahnräder außerhalb der Triebräder zu verlegen, um die Motorabmessungen
und damit die Leistung vergroßem zu können. Ebenso hat man bereits
vorgeschlagen, bei Tatzenlagermotoren ein Vorgelege mit innerhalb der Triebräder liegenden
Zahnrädern zu verwenden, jedoch lediglich zu dem Zweck, entweder eine geringe Drehzahl für die Triebräder zu erhalten, oder
um bei Zahnradbahnen Platz für die Triebstange zu schaffen.
Demgegenüber besteht die Erfindung,
welche die Vergrößerung und damit die Leistungssteigerung der Tatzenlagermotoren zur
Aufgabe hat, in der Vereinigung dieser beiden sich bekannten Merkmale.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. 1
und 2 zeigen in Ober- und Seitenansicht eine Ausführung mit einer Vorgelegewelle, und
Abb. 3 und 4 zeigen in Ober- und Seitenansicht den Antrieb mit Anwendung einer Zwischenwelle.
Der Motor α ist einerseits mit den Augen b in geeigneter Weise auf der Triebachse c gelagert, andererseits bei d am Fahrzeugrahmen e federnd aufgehängt. Nach Abb. 1 und 2 werden die Umdrehungen der Motorwelle/ durch das Ritzel g auf das auf dem einen Ende der Vorgelegewelle i befestigte Stirnrad h übertragen. Die dadurch erzeugte Drehung wird durch das am anderen Ende der Vorgelegewelle i befestigte Stirnrad k dem Zahnrad Z mitgeteilt, das auf der Triebachse c angebracht ist und dadurch diese und somit die Triebräder^ dreht.
Der Motor α ist einerseits mit den Augen b in geeigneter Weise auf der Triebachse c gelagert, andererseits bei d am Fahrzeugrahmen e federnd aufgehängt. Nach Abb. 1 und 2 werden die Umdrehungen der Motorwelle/ durch das Ritzel g auf das auf dem einen Ende der Vorgelegewelle i befestigte Stirnrad h übertragen. Die dadurch erzeugte Drehung wird durch das am anderen Ende der Vorgelegewelle i befestigte Stirnrad k dem Zahnrad Z mitgeteilt, das auf der Triebachse c angebracht ist und dadurch diese und somit die Triebräder^ dreht.
In Abb. 3 und 4 ist ein doppelseitiger Antrieb mit Anwendung einer Zwischenwelle m
dargestellt. Die Übertragung der Drehbewegungen der Motorwelle / und des Ritzels g
erfolgt hier mittels der Stirnräder n, die auf den beiden Enden der Zwischenwelle m befestigt
sind. Von diesen aus wird die Antriebsbewegung an die beiden auf der Triebachse c angebrachten Zahnräder 0 weitergegeben.
Der durch die Anwendung der Zwischenwelle ermöglichte doppelseitige Antrieb vermeidet
den Nachteil, daß die durch den Zahndruck hervorgerufene Belastung der Triebachse
einseitig wirkt.
Bei Anordnung der Vorgelegewelle kann der doppelten Übersetzung wegen außerdem das
Übersetzungsverhältnis größer als bisher ausgeführt werden. Dadurch wird unter Beibehaltung
der Drehzahl bisher gebauter Achsvorgelegemotoren die Zugkraft des Fahrzeuges oder bei größerer Drehzahl die Motorleistung
erhöht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mit Tatzlagermotor, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorgelegewelle (i) oder Zwischenwelle (w) zwischen Motorritzel (g) und Triebzahnrad (0 bzw. Z) mit außerhalb der Triebräder (p) liegenden Zahnrädern (k, I bzw. n, 0).. Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67090D DE471626C (de) | Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mit Tatzlagermotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67090D DE471626C (de) | Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mit Tatzlagermotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471626C true DE471626C (de) | 1929-02-18 |
Family
ID=7281751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL67090D Expired DE471626C (de) | Antrieb elektrischer Gleisfahrzeuge mit Tatzlagermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471626C (de) |
-
0
- DE DEL67090D patent/DE471626C/de not_active Expired
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