DE679929C - Elektrische Blockwinde, insbesondere fuer Kleinhebezeuge - Google Patents

Elektrische Blockwinde, insbesondere fuer Kleinhebezeuge

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DE679929C
DE679929C DED71595D DED0071595D DE679929C DE 679929 C DE679929 C DE 679929C DE D71595 D DED71595 D DE D71595D DE D0071595 D DED0071595 D DE D0071595D DE 679929 C DE679929 C DE 679929C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Blockwinde, insbesondere für Kleinhebezeuge Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Blockwinde, insbesondere für Kleinhebezeuge, mit ruhendem Motorgehäuse und einseitig nur auf dem einen drehbaren Motorwellenstumpf aufgelagerter Windetrommel. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Motorritzel im Raume zwischen der Motorstirnwand und der äußeren Wand der auf dem Wellenstumpf laufenden Windetrommel angeordnet und mit ihr durch eine außen von der Windetrommel abgedeckte Stirnradübersetzung verbunden ist.
  • Bekannt sind Winden mit auf der Motorwelle gelagerter Trommel, jedoch ist bei diesen der Motor im Innern der Trommel mit umlaufendem Stator angeordnet. Bei dieser Bauart werden Schleifringe für die Stromzuführung benötigt und der Motor ist nicht zugänglich.
  • Es sind ferner Winden bekannt, bei denen an einem Getriebegehäuse mit Füßen auf einer Seite der Motor und auf der anderen Seite die Trommel angeordnet ist. Diese Bauart fällt verhältnismäßig lang aus, außerdem ist für die Trommellagerung ein besonderer Lagerzapfen erforderlich, der an dem Getriebegehäuse angeflanscht wird.
  • Schließlich sind solche Winden bekanntgeworden, bei denen der Motor als tragender Teil ausgebildet ist, an dem das Getriebegehäuse angeflanscht ist, das seinerseits die Trommel trägt. Hierbei wird der Hebelarm des Seilzuges bis zu den Befestigungsfüßen sehr groß, so daß viel Baustoff aufgewendet werden muß, um eine starre, biegungssteife Bauart zu erhalten.
  • Die beschriebenen Nachteile werden bei der Winde nach der Erfindung vermieden. Die Anordnung des Motorritzels im Raume zwischen der Motorstirnwand und der äußeren Wand der auf dem Wellenstumpf laufenden Windetrommel in Verbindung mit der nur auf der Motorwelle gelagerten Windetrommel ergibt eine besonders kurze Bauart und einen besonders kurzen Hebelarm zwischen Seilzug und Motorfüßen. Außerdem bildet die Trommel einen Schutz für das in ihrem Innern liegende Getriebe.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Winde, und zwar mit umlaufendem Getriebe. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Winde außerordentlich kurz ausfällt. Die Motorwelle 3 arbeitet über das in der Trommel 4 auf dem Bolzen 5 gelagerte Zwischenrad 6 (Planetenrad) auf den feststehenden Innenzahnkranz 2, der mit dem Motorgehäuse i verbunden ist. Die Motorwelle ist in den Lagern 7 und 8 gelagert und stützt in ihrem verlängerten Teil die Trommel in den Lagern 9 und io ab. Die Bremse ii wird in bekannter Weise als Kegel- oder Lamellenbremse ausgebildet und durch einen Magneten 12 oder von Hand betätigt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Winde;' zeigt Abb. 2: Das Zwischenrad 6 ist auf den a Bolzen 5 drehbar angeordnet. Der Bolzen ist fest mit dem Motorgehäuse verbunden. Die Trommel erhält einen Innenzahnkranz ä.
  • Beide Anordnungen haben neben dem Vorteil kurzer Bauart noch den weiteren Vorteil größter Einfachheit. Vor allen Dingen läßt sich die Winde sehr schnell zusammen- oder auseinanderbauen. Indem man in bekannter Weise das Mötorritzel unter Verwendung hochwertigen Werkstoffes kleiner hält als die Lagerbohrungen der Lager, läßt sich der gesamte Motorläufer nach der einen Seite bequem ausbauen und die Seiltrommel nach der anderen Seite bequem abziehen. Dann ist aber die Winde bereits in ihre Einzelteile zerlegt.
  • Aus der Beschreibung ist ohne weiteres ersichtlich; daß die Abstützung der Seiltrommel auf der Motorwelle große Vorteile bringt, besonders wenn es gelingt, das Biegungsmoment, das durch den Seilzug auf die Motorwelle hervorgerufen wird, klein oder annähernd gleich Null zu halten. Aber selbst wenn ein größeres Biegüngsmoment auftritt, so ist durch entsprechende Verstärkung der Motorwelle eine absolut starre Lagerung mit verhältnismäßig wenig Materialaufwand möglich. Es ist selbstverständlich, daß an die Stelle der Seiltrommel eine Treibscheibe, ein Kettenrad o. dgl. treten kann.

Claims (1)

  1. PATE-NTANSPRU CziE.: r. Elektrische Blockwinde, insbesondere für Kleinhebezeuge, mit ruhendem Motorgehäuse und einseitig nur auf dem einen drehbaren Motorwellenstumpf aufgelagerter Windetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorritzel im Raume zwischen der Motorstirnwand und der äußeren Wand der auf dem Wellenstumpf laufenden Windetrommel angeordnet und mit ihr durch eine außen von der Windetrommel abgedeckte- Stirnradübersetzung verbunden ist: a. Blockwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Elektromotors einen Zahnkranz trägt, mit dem ein an der Trommel gelagertes, in das Motorwellenritzel eingreifendes Zahnrad kämmt. 3. Blockwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Motorgehäuse ein in das Motorwellenritzel und in einen Trommelzahnkranz eingreifendes Zahnrad gelagert ist:
DED71595D 1935-12-01 1935-12-01 Elektrische Blockwinde, insbesondere fuer Kleinhebezeuge Expired DE679929C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120092B (de) * 1957-05-17 1961-12-21 Und Eisengiesserei Dessau Veb Elektroflaschenzug mit einem ein- oder mehrstufigen Planetengetriebe
CN103130141A (zh) * 2013-03-21 2013-06-05 贾新天 内嵌式电动葫芦

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120092B (de) * 1957-05-17 1961-12-21 Und Eisengiesserei Dessau Veb Elektroflaschenzug mit einem ein- oder mehrstufigen Planetengetriebe
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