DE705472C - Winde - Google Patents

Winde

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Publication number
DE705472C
DE705472C DED65103D DED0065103D DE705472C DE 705472 C DE705472 C DE 705472C DE D65103 D DED65103 D DE D65103D DE D0065103 D DED0065103 D DE D0065103D DE 705472 C DE705472 C DE 705472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
drum
motor
gear
gear housing
Prior art date
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Expired
Application number
DED65103D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Niemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED65103D priority Critical patent/DE705472C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705472C publication Critical patent/DE705472C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Winde Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch betriebene Trommelwinde zu schaffen, die bei einfacher Zus:ammenb.aumöglichkeit einen gedrängten Aufbau 'unter tunlicher Beschränkung des Hebelarmes auf-«eisen soll, mit dem die Last auf die Abstützung wirkt.
  • Diese Aufgabe stößt insofern auf Schwierigkeiten, als bei Trommel«-inden nicht nur der Motor, sondern auch das Getriebe und die Trommel eine gewisse Breite haben müssen und die Einzelteile der Winden bequem zugänglich sein sollen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von. einer bekannten Bauart .aus, bei der eine Flanschverbindung zwischen dem Motor und dem Getriebegehäuse besteht, welches seinerseits die Trommel trägt, verlegt aber die Abstützung der Winde auf den Mato.r, der also mit seinen Stützfüßen als Trä; ger der gesamten Winde dient. Damit kann das Getriebe zu einem großen Teil oder vollständig in die Trommel hineinverlegt werden, so daß sich eine kurze gedrängte Winde von höchst einfacher Bauart ergibt. Dabei sind alle Teile bequem durch einfaches Aufstecken anzubringen und ebenso bequem durch einfaches Abziehen wieder abzunehmen und somit auch gut zugänglich. Das ist zumal dann der Fall, nenn man die Trommel am Gietriebegehäuse in einem stirnseitigen Lagerzapfen und in einem einfachen Ringlager in bekannter Weise abstützt.
  • Bekannt ist eine Winde, bei der das Getriebegehäuse als Träger der gesamten Winde ausgebildet ist und an dieses Getriebegehäuse einerseits die Windentrommel und andererseits der Motor angeschlossen sind.
  • Weiter sind Winden bekannt, bei denen sich die Trommel auf das verlängerte und entsprechend ausgebildete Motorlagerschild abstützt, wobei das Getriebe in die Trommel eingebaut ist.
  • Bei einer Treibscheibenwinde wurde ferner vorgeschlagen, in das als Getriebegehäuse ausgebildete Motorlagerschild des Fußmotors die Treibscheiben seitlich neben den Getriebezahnrädern einzubauen.
  • Schließlich ist eine als sog. Elektrollaschenzug ausgebildete Winde bekannt, bei der die Trommel einerseits auf einem Getriebegehäuse oder Windenschild und andererseits auf dein Motorgehäuse gelagert ist.
  • Demgegenüber wird bei der neuen Winde ein ohne besondere Lagerstellen an seiner Außenfläche ausgebildeter Fußmotor mit Anschlußflansch verwendet, an dem das Getriebe mit der übergeschobenen Trommel angeflanscht wird, so daß eine einfache und gedrängte Winde entsteht. Nach einem neueren Vorschlag soll bei gekapselten Blockwinden das Bremsgehäuse auf der einen Seite und das Getriebegehäuse auf der anderen Seite des Motors die Stütz-4 fuße tragen.
  • Dagegen richtet sich die Erfindung a4reine Winde mit am Motor angeflanschteir und die Trommel tragendem Getriebegehäuse, hei welcher der Motor die gesamte Wind traigt.
  • Die neue Winde ist in der Zeichnung in Ansicht und Teilschnitt dargestellt.
  • Die Winde besteht aus dem Motor A, dein in einem Gehäuse eingeschlossenen Getriebe B und der Seiltrommel C. Die Teile B und C sind zu einem einheitlichen Block zusainmengefabt, der als Ganzes mit dein Flansch i an das Motorlagerschild 2 angeflanscht ist. Das Motorritze13 treibt über mehrere im cinzclnen nicht dargestellte Zahnräder .l das Ritzel 5 an, das in eine Verzahnung 6 an der Seiltrommel C eingreift. Die Zahnräder sind in das Gehäuse 7 eingeschlossen, welches sowohl die Tragbolzen $ für die Zahnräder als auch einen Lagerring g und einen Lagerzapfen i o für die Trommel C trägt. Mit den Lagerstellen g und 1o stützt sich also die Trommel C auf das Getriebegehäuse ab. Von diesem wird der Seilzug auf den Motor A übertragen. Bei diesem kann sowohl das Mittelteil als auch der Flansch 2 mit Füßen 12 ausgerüstet sein. Die Anbringung eines Fußes am Flansch 2 hat den Vorteil, daß der Seilzug unmittelbar neben der Bedes Getriebegehäuses am Moo'`tsaufgenommen werden kann, also verhältäßig geringe Beanspruchung erleidet und @hiit auch verhältnismäßig wenig Baustoff erfordert. Die Länge des neuen Windwerkes ist im wesentlichen nur durch die Länge des Motors und die Länge der Trommel gegeben. Das Getriebe selbst hat nahezu keinen Einfluß auf die Längenabmessung der Winde, wodurch diese besonders für enge Räume, wie es vielfach die Maschinenhäuser von Kranen und Baggern sind, geeignet ist.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSYRÜCHL: i. Winde mit Flanschverbindung zwischen Motor und Getriebegehäuse, welches seinerseits die Trommel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit seinen Stützfüßen als "Träger der gesamten Winde dient.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse die Trommel in zwei Lagern trägt, von denen eines als stirnseitiges Zapfenlager (1o) und das andere als Ringlager (9) ausgebildet ist und daß der getriebeseitige Fuß des Motors unmittelbar am Flansch sitzt.
DED65103D 1933-01-19 1933-01-19 Winde Expired DE705472C (de)

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