DE560990C - Zahnstangenwinde - Google Patents

Zahnstangenwinde

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DE560990C
DE560990C DEW84363D DEW0084363D DE560990C DE 560990 C DE560990 C DE 560990C DE W84363 D DEW84363 D DE W84363D DE W0084363 D DEW0084363 D DE W0084363D DE 560990 C DE560990 C DE 560990C
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DE
Germany
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rack
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 560990 KLASSE 35 d GRUPPE
W 84363 XI\35d
Josef Walter in Mödling, Österreich Zahnstangenwinde
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1929 ab
Die Erfindung betrifft eine Zahnstangenwinde, insbesondere mit feststehender Zahnstange und hebbarem Schaft, bei der eine vollkommen symmetrische Druckverteilung auf die Zähne sowohl der Zahnstange als auch des Zahnstangenritzels stattfindet.
Obwohl für derartige Winden an und für sich eine Gewichtsverminderung gegenüber Winden mit einseitig beanspruchtem Getriebe erzielbar ist, konnte eine weitere Herabsetzung des Windengewichtes in einem praktisch bedeutenden Ausmaß mit den bisher bekannten Mitteln nicht mehr erzielt werden.
Dies ermöglicht jedoch bei gleicher Tragfähigkeit die Winde gemäß der Erfindung durch eine besondere Lagerung des Zahnstangenritzels im Gehäuse gemeinsam mit einer neuen Kombination des Getriebes, indem die Zähne des in die Zahnstange eingreifenden Ritzels als Kupplungsglieder für die symmetrisch beiderseits der Zahnstange angeordneten Zahnräder dienen, deren Naben im Windengehäuse gelagert sind.
Es sind zwar sowohl Kupplungen der Zahnräder mit dem Ritzel als auch Nabenlagerungen von Zahnrädern bekannt, jedoch fanden diese beiden Merkmale stets nur getrennt und unabhängig voneinander Anwendung, so daß hierdurch praktisch ins Gewicht fallende Vorteile nicht erzielt werden konnten.
In der Kombination dieser beiden Merkmale sind aber eine ganze Reihe von wesentlichen, technischen Verbesserungen begründet, und zwar eine bisher unerreicht einfache Montage, eine billige Herstellung und eine außerordentlich gedrängte Bauart. Daraus folgt eine ganz bedeutende Unterschreitung des Gewichtes und der Herstellungskosten der üblichen Winden gleicher Tragkraft.
Dies wird im nachstehenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in Abb. 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 in einem Querschnitt, der das Zahnstangenritzel schneidet, dargestellt ist.
Die ortsfeste Zahnstange ist mit 1, der Fuß mit 2 bezeichnet. Der Windenschaft 3 ist in üblicher Weise oben mit einem Horn 4 ausgestattet und unten an das Getriebegehäuse 5 angeschlossen, das eine Pratze 6 und die zum Einbau vonTriebwerksteilen erweiterte untere Zahnstangenöffnung 7 besitzt. Das Zahnstangenritzel 8 behält seiner ganzen Länge nach den gleichen, gezahnten Querschnitt. Seine Zähne 9 dienen als Kupplungsglieder für die symmetrisch beiderseits der Zahnstange angeordneten Übersetzungsräder 10; diese besitzen Naben 11, welche im Gehäuse 5 drehbar gelagert sind. Somit ist das Ritzel 8 im Gehäuse nicht unmittelbar, sondern mittelbar mit Hilfe der Naben 11 der Zahnräder 10 gelagert, und es ergibt sich mit Rücksicht auf den großen Nabendurchmesser 12 ein sehr geringer spezifischer Druck auf die Lagerbohrungen des Gehäuses, so daß für dieses nur eine verhältnismäßig geringe Wandstärke auch an den Lagerstellen erforderlich ist; dies
bedeutet aber den Vorteil eines äußerst geringen Gehäusegewichtes, welches für das gegesamte Windengewicht ausschlaggebend ist. Die Übersetzungsräder io stehen im Eingriff mit dem Antriebsritzel 13, das mit einem Vierkant 14 zum Aufstecken einer Handkurbel oder eines Ratschenhebels versehen ist.
Der Einbau des Getriebes in den von der Zahnstange abgehobenen Gehäuseteil erfolgt in einfachster Weise. Die Übersetzungsräder 10 werden durch die untere Gehäuseöffnung 7 eingebracht und in die Lagerbohrungen des Gehäuses eingesetzt, worauf das Zahnstangenritzel 8 von der Seite her eingeschoben wird. Wenn auch das Antriebsritzel 13 von der Seite her eingebracht und mittels aufgeschobener Lagerscheiben 15 im Gehäuse gelagert wird, kann dieses in besonders gedrungener, einteiliger Form hergestellt werden, so daß die ganze Winde eine außerordentlich gedrängte Bauart erhält.
Für die Ritzel fällt infolge der Anordnung nach der Erfindung die Herstellung eigener Lagerachsen oder die Anbringung von Lagerspindeln weg, was sich in einer weiteren Herabminderung der Herstellungskosten auswirkt. Auch wird durch die Kupplung und Lagerung des Ritzels und der Übersetzungsräder gemäß der Erfindung infolge der gleichmäßigen und sehr niedrigen Beanspruchungen der Lagerteile ein sicheres und reibungsloses Arbeiten des Getriebes dauernd gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnstangenwinde, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne. (9) des in die Zahnstange (1) eingreifenden Ritzels (8) als Kupplungsglieder für die symmetrisch beiderseits der Zahnstange angeordneten Zahnräder (10) dienen, deren Naben (11) im Windengehäuse (5) gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW84363D 1929-12-03 1929-12-03 Zahnstangenwinde Expired DE560990C (de)

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DEW84363D DE560990C (de) 1929-12-03 1929-12-03 Zahnstangenwinde

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DEW84363D DE560990C (de) 1929-12-03 1929-12-03 Zahnstangenwinde

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DE560990C true DE560990C (de) 1932-10-08

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