DE564375C - Kegelraedergetriebe zum Antrieb der Raederpaare mehrachsiger Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kegelraedergetriebe zum Antrieb der Raederpaare mehrachsiger Kraftfahrzeuge

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DE564375C
DE564375C DET39586D DET0039586D DE564375C DE 564375 C DE564375 C DE 564375C DE T39586 D DET39586 D DE T39586D DE T0039586 D DET0039586 D DE T0039586D DE 564375 C DE564375 C DE 564375C
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DE
Germany
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bevel gear
housing
sleeve
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differential
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. NOVEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE'63 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kegelrädergetriebe zum Antrieb der Räderpaare mehrachsiger Kraftfahrzeuge, insbesondere von Lastkraftwagen, bei welchen auf den Treibräderwellen sitzende kegelförmige Ritzel mittels zweier Kegelräder durch das Gehäuse des zwischen den Treibräderpaaren befindlichen Ausgleichgetriebes angetrieben werden.
Nach der Erfindung ist das eine der beiden genannten Kegelräder, die mit den kegelförmigen Ritzeln der Treibräderwellen in Eingriff stehen, auf dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes befestigt, während das andere Kegelrad auf diesem Gehäuse drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck kann das letztere Kegelrad auf einer Hülse befestigt sein, die sich über das Ausgleichgetriebegehäuse erstreckt und auf demselben frei drehbar ist, wobei sich die genannte Hülse in axialer
ao Richtung gegen eine am Gehäuse des Ausgleichgetriebes befindliche Lagerhülse eines an dieser Seite des Gehäuses angeordneten vereinigten Druck- und Kugel- oder Rollenlagers abstützt. Durch die vorgenannte Bauart des Kegel-
s5 rädergetriebes werden gewisse nachteilig wirkende Kräfte und Beanspruchungen aufgehoben, die sonst einen erheblichen Verschleiß an den Lagern hervorrufen würden, indem ein nach auswärts gerichteter Druck des einen Kegelrades von den kegelförmigen Ritzeln hinweg oder teilweise durch den nach, außen wirkenden Druck des anderen Kegelrades unter Vermittlung des Ausgleichgetriebegehäuses neutralisiert wird. Da auch die Lagerfläche der Hülse, an welcher das eine Kegelrad befestigt ist, infolge des großen Durchmessers des Ausgleichgetriebegehäuses ziemlich breit ist, so ist dieses Lager nur einem geringen Verschleiß unterworfen.
Da ferner die genannten beiden Kegelräder vollständig in dem Achsgehäuse durch die Lager gestützt werden, welche das Gehäuse für das Ausgleichgetriebe tragen, so kann keine zusätzliche Beanspruchung an diesem Gehäuse entstehen, wobei die entgegengesetzt treibenden Kräfte der beiden Kegelräder die Beanspruchung verringern, die jedesmal an den genannten Lagern des Ausgleichgetriebegehäuses auftritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen mittleren Schnitt durch eine Ausführungsform des Kegelrädergetriebes gemäß vorliegender Erfindung.
Auf der Zeichnung bezeichnet c das eine der beiden Kegelräder, das im Eingriff sowohl mit dem antreibenden kegelförmigen Ritzel p wie auch mit dem getriebenen Ritzel fi1 steht. Das genannte Kegelrad c ist in geeigneter Weise an dem Gehäuse e befestigt, welches das Ausgleichgetriebe für die Mittelachse trägt.
Mit b ist das andere Kegelrad bezeichnet, welches auf einer Hülse s sitzt, die auf den Lagern / und i ruht und das Äußere des Gehäuses e umgibt. Das Lager I ist ein vereinigtes Druck- und Kugellager, während i ein flaches Lager isjfe. Das Lager / ist näher an der
Zahnlinie des Kegelrades b angeordnet und nimmt den größten Teil der Belastung auf. Das Lager i übernimmt eine geringere Belastung, und zwar aus dem Grunde, weil infolge der ganzen Bauart und der Nähe der Kegelräderzapfen und Lager nur ein sehr geringer Platz für ein Lager an dem Ende der Hülse s, wo das Lager i gezeichnet ist, vorhanden ist.
ίο Es ist zu bemerken, daß die Hülse s eine solche Form erhalten hat, daß noch ein Spielraum zwischen ihr und der Kegelradwelle t vorhanden ist, wo diese aus ihrem Lager hervorsteht, und daß eine kleine Verstärkungsrippe r an dem Ende der Hülse s gebildet werden kann, um diese zu versteifen, da sonst kein Platz für eine größere Wandstärke über ihre ganze Länge vorhanden ist.
Wo jedoch das Lager I angeordnet ist, ist mehr Raum verfügbar, da an dieser Stelle das Gehäuse schmaler sein kann.
Um die Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Lagers und dem Außendurchmesser des Gehäuses an dieser Stelle auszugleichen, ist eine Hülse 0 der Muffe k vorgesehen, die gegen seitliche Verschiebung infolge Seitendruckes des Kegelrades gesichert ist, da sie an der inneren vorstehenden Lagerhülse m des Lagers g1 anliegt, das wieder durch die Flanschringmutter η gehalten wird, welche in das Ende des Ausgleichgetriebegehäuses eingeschraubt ist. Es kann naturgemäß an Stelle des Lagers I auch ein kleineres Lager Verwendung finden, wobei dann die Muffe k fortfällt.
Der Zweck der Anordnung des Kegelrades δ an dem Ausgleichgetriebegehäuse e besteht darin, die Belastungen an den Lagern, die dies Gehäuse tragen, zu verringern, weil die Kraft, die bestrebt ist, das große Kegelrad infolge des Antriebes von dem kegelförmigen Ritzel abzudrücken, normalerweise an dem Lager g einen Druck hervorrufen wird. Die Lager g, g1 sind im vorliegenden Falle als konische Rollenlager ausgebildet.
Das Kegelrad δ erleidet jedoch auch einen entsprechenden Druck, der es von dem kegelförmigen Ritzel hinwegzubewegen versucht, und dieser Druck, der durch das Kugellager I auf das Gehäuse übertragen wird, neutralisiert ganz oder teilweise den vorher beschriebenen Druck auf das Kegelrad c.
Es ist also ersichtlich, daß die Belastungen an den Lagern g und g1, die das Gehäuse tragen, ebenfalls in dem Maße aufgehoben werden, wie der nach aufwärts und abwärts gerichtete Druck an dem einen Kegelrad ganz oder teilweise neutralisiert wird, und zwar durch den in umgekehrter Richtung erfolgenden nach aufwärts oder abwärts gerichteten Druck an dem anderen Kegelrad. Aus dem gleichen Grunde werden daher auch die Belastungen an den Lagern des treibenden und angetriebenen kegelförmigen Ritzels verringert werden.

Claims (4)

65 Patentansprüche:
1. Kegelrädergetriebe zum Antrieb der Räderpaare mehrachsiger Kraftfahrzeuge, bei welchem auf den Treibräderwellen sitzende kegelförmige Ritzel mittels zweier Kegelräder durch das Gehäuse des zwischen den Treibräderpaaren befindlichen Ausgleichgetriebes angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (c) der beiden mit den kegelförmigen Ritzeln (p, -p1) der Treibräderwellen in Eingriff stehenden Kegelräder (δ, c) auf dem Gehäuse (e) des Ausgleichgetriebes befestigt ist, während das andere (δ) auf diesem Gehäuse drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist.
2. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für sich drehbar, aber unverschiebbar gelagerte Kegelrad (δ) auf einer sich über das Ausgleichgetriebegehäuse (β) erstreckenden und auf diesem frei drehbaren Hülse (s) befestigt ist, die sich in axialer Richtung gegen eine am Gehäuse (e) des Ausgleichgetriebes befindliche Lagerhülse (m) abstützt.
3. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lagerhülse (m) des Ausgleichgetriebes und der Hülse (s) des Kegelrades (δ) ein Drucklager oder ein vereinigtes Druck- und Kugel- oder Rollenlager (I) angeordnet ist, durch das der nach außen gerichtete axiale
■ Druck dieses Kegelrades übertragen wird.
4. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (I) entweder unmittelbar oder mittels einer Muffe an der inneren Lagerhülse (m) des Ausgleichgetriebegehäuses anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET39586D 1931-10-15 1931-10-15 Kegelraedergetriebe zum Antrieb der Raederpaare mehrachsiger Kraftfahrzeuge Expired DE564375C (de)

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DE (1) DE564375C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621967A1 (fr) * 1987-10-20 1989-04-21 Steyr Daimler Puch Ag Differentiel a roues dentees coniques pour vehicule automobile
US20170089445A1 (en) * 2015-09-30 2017-03-30 Dimitris Korres Differential housing

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FR2621967A1 (fr) * 1987-10-20 1989-04-21 Steyr Daimler Puch Ag Differentiel a roues dentees coniques pour vehicule automobile
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