DE2259985A1 - Anordnung zum loesbaren befestigen einer nabe oder eines rades auf einer welle - Google Patents
Anordnung zum loesbaren befestigen einer nabe oder eines rades auf einer welleInfo
- Publication number
- DE2259985A1 DE2259985A1 DE19722259985 DE2259985A DE2259985A1 DE 2259985 A1 DE2259985 A1 DE 2259985A1 DE 19722259985 DE19722259985 DE 19722259985 DE 2259985 A DE2259985 A DE 2259985A DE 2259985 A1 DE2259985 A1 DE 2259985A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- pressure
- cavity
- wall
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0805—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to deformation of a resilient body or a body of fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
- Dowels (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
- Springs (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-1NG. W. STOCKMAIR, Ae. E. (cauf inst.oftechn>
PATENTANWÄLTE
8000 MÜNCHEN 22 Maximiliansfraße 43
Telefon 2971 00/296744 Telegramme Monopaf München
Telex 05-28380
P 5659
Kjeil Gustav LAIiDAEUS
Stora Tomegatan 29 ■
223 51
Schweden
Anordnung zum lösbaren Befestigen einer Habe oder eines Rades auf einer Welle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum lösbaren
Befestigen einer Nabe oder eines Rades auf einer Welle,.mit
einer zwischen der Nabe oder dem Rad und der Welle eingesetzten, doppelwandigen, zwischen ihren Wandungen' einen
an einem Ende geschlossenen Hohlraum für die Aufnahme eines Druckmitteln aufweisenden Muffe und einem in Anlage
an dein Druckmittel in dem Hohlraum angeordneten, gegenüber
der Muffe verachieblichen Druckstück zum Ausüben eines ver-
30 98 25/0 339
Bankkonten: H. Aufhäuser, München 173533 · Deutsche Bank, München 16/25078 · Postscheckkonto München 46212 BAD ORIGINAL
anderIichen Drucks auf das Druckmittel, unter dessen Einfluß
Änderungen der radialen Abmessungen der Muffe bewirkbar
sind.
Eine Befestigunpsanordnung der genannten Art int beispielsweise
aus der SR-PS 408 552 bekannt, weist jedoch noch verschiedene
Mängel auf. Diese beruhen in der Hauptsache darauf,
daß der Kraftfluß t"jev/eils über das Befestigungselement und
die Nabe bzw. das Rad verläuft. Dies erfordert verschiedenerlei
Bearbeitungen der Nabe bzw. des Rades, so daß also
genormte Naben oder Räder nicht ohne besondere Bearbeitung verwendbar sind. Ferner müssen in die Nabe bzw. das Rad
Löcher für das Befestigungselement haltende Schrauben gebohrt sowie ein axialer Anschlag oder Sitz in der Nabe oder dem Bad
für den ganzen Ring des enthaltenden Befestigungselementes gebildet werden.
Die Erfindung beseitigt die angeführten Mangel der bekannten Ausführung und sieht bei einer Anordnung der eingangs genannten
Art vor, daß die Muffe und das Druckstück kraftübertragend miteinander verbunden sind, so daß der durch das Druckstück
auf das Druckmittel in dem Hohlraum ausgeübten axialen Kraft eine ausschließlich durch die Muffe hindurch verlaufende
Reaktionskraft entgegenwirkt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Diuckstück ein Gewinde aufweist, welches mit einem Gewinde im inneren zylindrischen Teil der Muffe an deren
äußeren Ende derart zusammenwirkt, daß sich das Druckstiick in
den Muffenhohlraum einschrauben läßt. Vorzugsweise ist das Druckstück als Druckring mit Innengewinde ausgebildet, während
die innere Wandung der Muffe ein Außengewinde trägt.
Beim Einschrauben in den Hohlraum der Muffe komprimiert dar· Druckstiick das zwischen deren Wandungen eingeschlossene
Druckmittel, welches dadurch die Wandungen in Di-uckanlare
an der Welle br.v;. an der Nabe oder dem Rad auseinandertreibt.
Diene Ausführunp:sform der Erfindung ergibt eine sichere
BAD ORIGINAL
309825/0339
Verbindung zwischen der Welle und der Nabe bzw. dem Bad.
Die Verbindung ist ohne Schwierigkeit lösbar, indem man das Druckstück aus dem Hohlraum herausschraubt, wobei die
doppelwandige Muffe im wesentlichen wieder ihre ursprüngliche Form annimmt und die Welle sowie die Nabe bzw. das
Rad freigibt.
Das Einschrauben des Gewinde-Druckrings in die mit Gewinde versehene Muffe verursacht zuweilen gewisse Schwierigkeiten,
da hierzu ein relativ großes Drehmoment erforderlich ist. Dies erfordert wiederum das Vorhandensein einer Reaktionskraft an der Muffe, so daß diese sich nicht zusammen mit
dem Druckstück dreht. In der vorstehenden Ausführungsform
findet eine Übertragung des Drehmoments von der Welle auf die Nabe bzw. das Rad lediglich an dem den Boden des Hohlraums
bildenden Ende der Muffe statt, ist also hinsichtlich der Größe des Drehmoments begrenzt. Außerdem steht ein
Teil der Befestigungsanordnung aus der Nabe hervor, so daß zuweilen eine unnötig große Axiallänge x*orhanden ist.
Deshalb ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß das als Druckring ausgebildete
Druckstück in Axialrichtung frei beweglich im Hohlraum der Muffe angeordnet ist und daß zum Andrücken des Druckrings
an das im Hohlraum enthaltene Druckmittel wenigstens drei symmetrisch angeordnete Schrauben vorhanden sind.
In der beschriebenen Grundausführung der Erfindung treten
am geschlossenen Ende der Muffe übermäßig starke örtliche Spannungen auf. Diese lassen sich dadurch verringern, daß
das in dem Hohlraum vorhandene Druckmittel seinen Druck nicht in unmittelbarer Nähe der Verbindung zwischen der äußeren
und der inneren Wandung ausübt. Deshalb ist in einer v/eiteren
vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß der Hohlraum der doppelwandigen Muffe in einigem Abstard von
seinem Boden jeweils eine Stufe in der inneren und der äußeren Wandung aufweist und daß sich auf den Stufen eine Rinp-
BAD ORIGINAL
30 9 825/0339
scheibe· abstützt, welche beim Einpressen des Druckstueks
in den Hohlraum von dem elastischen Druckmittel beaufschlagt ist.
Somit schafft die Erfindung eine Verbindungsanordnung zum
Befestigen einer Nahe oder eines Rades auf einer Welle, welche zum Abnehmen .oder Freigeben der Nabe bzw. des Rades
von der Welle ohne Schwierigkeit lösbar ist. Die genannte Anordnung ermöglicht das gegenseitige Verbinden von genormten
Maschinenteilen, wobei an Toleranzen keine hohen Ansprüche gestellt werden. Die Befestigung erfolgt ohne bleibende
Vorformungen der miteinander zu verbindenden Teile. Die
Anordnung hat einen einfachen Aufbau, so daß sie auch von ungeübten Personen gehandhabt werden kann. Vorzugsweise
ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung nicht nur die
Befestigung oiner Nabe bzw. eines Rades auf einer Welle sondern auch die Verbindung von zwei in gegenseitiger
Verlängerung verlaufenden Rohren oder Wellen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, darin zeigt:
Fig. 1 eine Axialschnittansicht einer Grundausführung der erfindungsgemäßen Anordnung zum Befestigen eines
Rades auf einer Welle,
Fig. 2 eine Querschnittansicht einer anderen Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie H-II
in Fig. ?,
Fig. 4 eine Fig. J> entsprechende Ansicht einer Anordnung zum
Befestigen eines Rades und zum Verbinden zweier in gegenseitiger Verlängerung verlaufender Wollen mit
im wesentli chon gleichen Durchmesser,
309825/0339 BADORlGfNAL
Fig. 5 eine schematisierte Darstellung von in verschiedenen
Teilen der Anordnung auftretenden Kräften,
Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung, "boi welcher
einige der aufgrund solcher Kräfte auftretenden Spannungen verringert sind.und
Fig. 7. noch eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist für die kraftschlüssige
Verbindung eines Rades 9 mit einer Welle 13 hestimmt
und weist eine doppelwandige Muffe 10 auf. Diese hat eine Innenwandung 10a und eine in radialem Abstand dazu verlaufende,
an einem Ende über einen Steg 11 damit verbundene Außenwandung 10b. Die Wandungen 10a und 10b der Muffe 10
sind zweckmäßig getrennt hergestellt und über den Steg 11 miteinander verschweißt oder sonstwie verbunden. Anderenfalls
kann die Muffe 10 auch in der Weise hergestellt sein, daß zwischen den beiden Wandungen ein Hohlraum 15 ausgedreht
ist.
Wie man in Fig. 1 erkennt, hat die Muffe 10 einen Ü-förmigen Querschnitt mit einem offenen Ende. In dem Hohlraum 15 der
Muffe 10 ist ein elastisches Druckmittel 14, wie etwa Gummi,
eingeschlossen. Zusammen mit einer Ringscheibe 7 aus Metall
oder einem Kunstharz und einer Mutter 12 bildet die Muffe 10 mit dem darin eingeschlossenen Druckmittel 14 ein lösbares
Verbindungselement. Zum Befestigen eines Rades 9 auf einer
Welle 13 wird das Verbindungselement in den Zwischenraum zwischen dem Rad und der Welle eingeschoben. Anschließend
wird die Mutter 12 eingeschraubt, so daß sich der auf das
Druckmittel 14 ausgeübte und von diesem übertragene Druck · erhöht. Die Ringscheibe 7i Vielehe auch weggelassen werden
kann, wirkt als Abdichtung für das Druckmittel und erleichtert·
das Einschrauben der Mutter durch Verringerung der Reibung zwischen ihr und dem Druckmittel. Damit ist nun die
Welle 13 über das Verbindungselement mit dem Rad 9 verbunden.
3098 25/0339
In der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist der Hohlraum
über den größten Teil seiner Tiefe mit einem elastischen
Druckmittel, beispielweise Gummi, ausgefüllt. In seinem
offenen Ende int ein Druckring 16 eingesetzt, welcher zum
Ausüben von Druck auf das elastische Druckmittel dient. Dazu sind zwischen der Innenwandunp 10a und der Außenwandung 10b
wenigstens drei symmetrisch angeordnete Gewindelöcher 17
für die Aufnahme von Schrauben 18 zum Komprimieren des Druckmittels 14 gebildet.
In entspanntem Zustand besteht zwischen dem Verbindungselement
und dem Rad 9 einerseits und der Welle 13 andererseits
ein Zwischenraum 8. Dieser ist in der Zeichnung zum Zweck- der Erläuterung übertrieben dargestellt. Beim Eindrehen
der Schrauben wird auf das elastische Druckmittel 14 Druck ausgeübt. Die innere Wandung 10a und die äußere Wandung 10b
werden durch den steigenden Innendruck des Druckmittels 14 auseinandergetrieben und in Druckanlage an der Well« 13 bzw.
dem Rad 9 gebracht. Die Schrauben 18 lassen sich ohne Pesthalten der Muffe 10 in 4iese eindrehen. Die vorzugsweise als
Gewindestift mit Inneneingriff für ein Werkzeug ausgeführten Schrauben 18 lassen sich ganz in die Muffe hineindrehen, stehen
also mit keinem Teil darüber hervor. Neben dem Ausüben von Druck auf das Druckmittel 14 dienen die Schrauben 18 dazu,
die Übertragung des Drehmoments zwischen der inneren und der äußeren Wandung 10a bzw. 10b zu verbessern. Zur weiteren Verbesserung
der Drehmomentübertragung kann der Druckring 16 mit in die Schraubenlöcher 17 eingepaßten Vorsprüngen versehen
sein und dadurch eine forraschlüssige Verbindung am offenen Ende der Muffe herstellen. Dadurch ist es dann möglich,
den auf das Druckmittel 14 ausgeübten Druck ohne die
Gefahr einer Beschädigung des Verbindungsstegs 11 zu verstärken. In jedem Falle wird jedoch ein Teil des Drehmoments
mittels der Schrauben 18 übertragen.
In der Anordnung nach Fig. 4 findet das Verbindungselement
Verwendung zum Verbinden von zwei Wellen 13a und 13b mit im
309825/0339 bad oronal
wesentlichen gleichem Durchmesser* In ähnlicher Weise eignet
sich das Verbindungselement zum Befestigen von zwei Rädern
auf einer gemeinsamen Welle oder auch zum Befestigen von
mehreren Rädern auf mehreren Wellen,
In der Fig. 1 entsprechenden Ausführung nach Fig. 5 findet
eine Drehmomentübertragung zwischen der inneren und der äußeren Wandung 10a "bzw. 10h im wesentlicher· nur über den
die Wandungen an einein Ende verbindenden Steg 11 statt.
Dadurch treten am Steg 11 erhebliche Spannungen auf. Diese werden durch die bei der Drehmomentübertragung auftretenden
Scherkräfte, durch die von dem Druck des Druckmittels 14 hervorgerufenen Zugkräfte und durch die beim Auseinanderweichen'*
der Wandungen 10a und 10b zum Rad bzw. zur Welle hin unter dem Einfluß der Druckzunahme des Druckmittels am
Punkt B auftretenden Biegekräfte hervorgerufen. Die aufgrund der Biegekräfte am Punkt B auftretenden Spannungen machen
den größten Teil der gesamten Spannungen aus. Je größer das Spiel zwischen dem Verbindungselement und den miteinander
zu verbindenden Teilen ist, um so größer werden auch die Biegespannungen an diesem Punkt. Diese Biegespannungen,
durch welche der auf das Druckmittel ausgeübte zulässige Druck und damit das mittels des Verbindungselements übertragbare
größte Drehmoment weitgehend begrenzt ist, lassen sich durch Verteilung der Biegekräfte übei* ein längex^es
Teil des Verbindungselement wesentlich verringern. Aufgrund einer einfachen Berechnung der Spannungen läßt sich feststellen,
sich die Biegespannungen bei einer Verdopplung der Länge, über welche die Biegung stattfindet, auf ein Viertel
verringern lassen.
Eine solche Verlängerung der Biegeteile der Wandungen 10a und
10b des Verbindunrrselements laßt sich in einer Ausführung
gemäß Fig. 6 erzielen. Darin hat der Hohlraum 15 in geringem
Abstand von geschlossenen Ende öp.t Muffe 10 eine "Riiigstufe 19,
auf welche eine Ringscheibe 20 lose aufgelegt ist. Die Ringscheibe 20 'nimmt den Druck des Druckmittels 14 auf und über-
30 9 826 /03 3 9 BAD ORIGINAL
- is -
tract ihn über die Ringstufe 19 auf die Innenwandung 10a und
die Außenwandung 10b.
Wie man im unteren Teil von Fig. 5 erkennt, findet bei dieser
Ausführung die Biegung nur über einen kurzen Bereich der Iluffe in Höhe des Punkts B statt, während in Fig* 6
gestrichelt dargestellt ist, wie hier die Biegung über
einen längeren Bereich der Muffe, nämlich vom Boden des
Hohlraums 15 bis in Höhe der Ringscheibe 20 eintritt.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführung ist der in Fig. 4- dargestellten
ähnlich, wobei jedoch die äußere Wandung 10b an ihrem freien Ende einen radial auswärts stehenden Eing 10c
trägt. Zum Vortreiben des Druckrings 16 gegen das Druckmittel 14- dient eine Ringscheibe 21, welche mittels in
den Ring 10c geschraubter Schrauben 18 an diesem gehalten ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf
alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Abwandlungen.
BAD ORIGINAL
309825/0339
Claims (8)
1.1 Anordnung zum lösbaren Befestigen einer Nabe oder eines Rades auf einer Welle, mit einer zwischen der Fabe
bzw. dem Rad und der Welle eingesetzten, doppelwandigen, zwischen ihren Wandungen einen an einem Ende geschlossenen
Hohlraum für die Aufnahme eines Druckmittels aufweisenden Muffe und einem in Anlage an dem Druckmittel in dem Hohl -.
raum angeordneten, gegenüber der Muffe verschietlichen Druckstück zum Ausüben eines veränderlichen Drucks auf das
Druckmittel, unter dessen Einfluß Änderungen der radialen Abmessungen der Muffe bewirkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (10) und das Druckstück (12
bzw. 16) kraftübertragend miteinander verbunden sind, so daß der vom Druckstück auf das Druckmittel in dem Hohlraum
ausgeübten axialen Kraft eine ausschließlich durch die Muffe hindurch verlaufende Reaktionskraft entgegenwirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück'(12) ein Gewinde auf-.
-weist, welches mit einem Gewinde im Hohlraum (15) eier
Muffe (10) derart zusammenwirkt, daß sich das Druckstück in den Muffenhohlraum einschrauben läßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (12) als
Druckring mit Innengewinde ausgebildet ist, während die innere Wandung (10a) der Muffe (10) ein Außengewinde trägt.
M-. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß sich die innere Wandung (10a) des Muffenhohlraums (15) axial über dessen .
äußere Wandung (10b) hinaus erstreckt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Druckring (16) ausgebildetes
Druckstück in Axialrichtung frei beweglich im Hohlraum (15)
309 825/0339
2259995
der Muffe (10) angeordnet ist und das zum Andrücken des Druckrings an das im Hohlraum enthaltene Druckmittel (14)
wenigstens drei symmetrisch angeordnete Schrauben (18)
vorhanden sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (18) zum Vortreiben
des Druckrings (.16) zu einem Teil mit der äußeren Wandung (10b) und zu einem anderen Teil mit der inneren Wandung (10a)
der Muffe (10) in Gewindesingriff stehen.
7. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Vortreiben des Druckrings (16)
in den Hohlraum (1S) der doppelwand!gen Muffe (1.0) eine
Ringscheibe (21) vorgesehen ist, welche mittels einer Anzahl von in einen radial von der äußeren Wandung (10b)
der Muffe abstehenden Ring (10c) eingeschraubter Schrauben (18) auf das offene Ende der Muffe zu bewegbar ist.
8. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch ge kenn" ze ichnet, daß der Hohlraum
(15) der doppelwandigen Muffe (10) in einigem Abstand von einem seinen Boden bildenden, die Wandungen der Muffe
verbindenden Steg (11) jeweils eine Stufe in der inneren
und der äußeren Wandung (10a bzv/. 10b) aufweist und daß sich auf den Stufen (19) eine Ringscheibe (20) abstützt, weiche
beim Einpressen des Druckstücks (12 bzw. 16) in den Hohlraum von dem elastischen Druckmittel (14) beaufschlagt ist.
BAD ORIGINAL
309825/0339
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1601071A SE356105B (de) | 1971-12-14 | 1971-12-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2259985A1 true DE2259985A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2259985B2 DE2259985B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2259985C3 DE2259985C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=20301595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722259985 Expired DE2259985C3 (de) | 1971-12-14 | 1972-12-07 | Anordnung zum lösbaren Befestigen einer Nabe oder eines Rades auf einer WeUe |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5632485B2 (de) |
CH (1) | CH565960A5 (de) |
DE (1) | DE2259985C3 (de) |
FI (1) | FI60762C (de) |
FR (1) | FR2163521B1 (de) |
GB (1) | GB1398920A (de) |
NL (1) | NL7216215A (de) |
SE (1) | SE356105B (de) |
SU (1) | SU470122A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008015018A1 (de) * | 2008-03-19 | 2009-09-24 | Robert Bosch Gmbh | Stopfkupplung |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50101775U (de) * | 1974-01-23 | 1975-08-22 | ||
IT1064344B (it) * | 1976-02-23 | 1985-02-18 | Foerenade Fabriksverken | Complesso di accoppiamento azionato da un fluido |
SE7907277L (sv) * | 1979-08-31 | 1981-03-01 | Ffv Industriprodukter Ab | Friktionsforband |
JPS5757940U (de) * | 1980-09-25 | 1982-04-05 | ||
SE457195B (sv) * | 1981-07-15 | 1988-12-05 | Skf Uk Ltd | Anordning foer sammankoppling av axlar |
JPS5880620U (ja) * | 1981-11-26 | 1983-05-31 | 三木プ−リ株式会社 | フリクシヨン継手 |
JPS602020U (ja) * | 1983-06-13 | 1985-01-09 | 三ツ星ベルト株式会社 | 伝動部品等の軸への固着装置 |
FR2676784B1 (fr) * | 1991-05-22 | 1994-09-02 | Concept Ind | Dispositif d'accouplement de pieces entre-elles. |
GB2409508A (en) * | 2003-12-23 | 2005-06-29 | Boc Group Plc | Rotor mounting assembly |
JP4861144B2 (ja) * | 2006-12-06 | 2012-01-25 | 本田技研工業株式会社 | ロータコアの製造方法 |
CN112158028B (zh) * | 2020-09-28 | 2022-06-07 | 深圳市优必选科技股份有限公司 | 转接组件及移动机构 |
-
1971
- 1971-12-14 SE SE1601071A patent/SE356105B/xx unknown
-
1972
- 1972-11-29 NL NL7216215A patent/NL7216215A/xx unknown
- 1972-12-04 GB GB5586672A patent/GB1398920A/en not_active Expired
- 1972-12-07 DE DE19722259985 patent/DE2259985C3/de not_active Expired
- 1972-12-08 FI FI349572A patent/FI60762C/fi active
- 1972-12-11 JP JP12352072A patent/JPS5632485B2/ja not_active Expired
- 1972-12-11 SU SU721858740A patent/SU470122A3/ru active
- 1972-12-12 CH CH1801672A patent/CH565960A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-12-12 FR FR7244143A patent/FR2163521B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008015018A1 (de) * | 2008-03-19 | 2009-09-24 | Robert Bosch Gmbh | Stopfkupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH565960A5 (de) | 1975-08-29 |
SE356105B (de) | 1973-05-14 |
JPS4865353A (de) | 1973-09-08 |
GB1398920A (en) | 1975-06-25 |
FI60762C (fi) | 1982-03-10 |
SU470122A3 (ru) | 1975-05-05 |
NL7216215A (de) | 1973-06-18 |
DE2259985B2 (de) | 1978-10-19 |
FR2163521B1 (de) | 1976-01-30 |
FR2163521A1 (de) | 1973-07-27 |
DE2259985C3 (de) | 1979-06-13 |
FI60762B (fi) | 1981-11-30 |
JPS5632485B2 (de) | 1981-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1450122A1 (de) | Praezisions-Wellenbund und diesen verwendendes Praezisions-Getrieberad | |
DE2938476A1 (de) | Verfahren zur verbindung zweier wellenstuempfe und wellenkupplung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2259985A1 (de) | Anordnung zum loesbaren befestigen einer nabe oder eines rades auf einer welle | |
DE202008006612U1 (de) | Anschluss- und Verbindungsvorrichtung für Hochdruckleitungen | |
DE102006035917C5 (de) | Hubeinrichtung | |
DE3401245A1 (de) | Tuerscharnier fuer ein kraftfahrzeug | |
DE2902429A1 (de) | Antriebsbaueinheit | |
DE2458810C3 (de) | Anordnung zum Vorspannen einer Schraubverbindung | |
EP2715200B1 (de) | Spielfreie steckverbindung für rohr- oder schlauchleitungen | |
EP0802348B1 (de) | Getriebe-Einheit | |
DE3304423A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer reibkupplungen, insbesondere bei kraftfahrzeugen | |
DE3008287A1 (de) | Bolzen fuer schubstangen | |
DD284074A5 (de) | System zur trennbaren verbindung eines rotorkoerpers mit der welle einer maschine | |
DE2425350A1 (de) | Trommellager fuer waschmaschinen | |
DE102004049186A1 (de) | Lageranordnung für eine Zwischenwelle | |
DE1286833B (de) | Wellenkupplung | |
DE1257613B (de) | Tretkurbelanordnung fuer Fahrraeder | |
DE202021002983U1 (de) | Selbstspannende Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von mindestens zwei Fügeteilen | |
DE102020114800A1 (de) | Lageranordnung | |
DE102009038079B4 (de) | Kraftstoffzufuhrvorrichtung sowie Verfahren zum Herstellen einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung | |
DE2924321A1 (de) | Oeldynamische einrichtung, insbesondere schmiereinrichtung | |
DE2932879C2 (de) | Vorrichtung zur kraftschlüssigen, drehmomentübertragenden Verbindung einer Welle mit einem Nabenteil | |
DE19734858A1 (de) | Vorderachsabtrieb eines Automatgetriebes | |
DE936002C (de) | Loesbare, starre Verbindung zwischen Maschinenteilen, insbesondere zur Befestigung von drehbaren Schaufeln an Propellerturbinen | |
DE690419C (de) | Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |