DE2924321A1 - Oeldynamische einrichtung, insbesondere schmiereinrichtung - Google Patents

Oeldynamische einrichtung, insbesondere schmiereinrichtung

Info

Publication number
DE2924321A1
DE2924321A1 DE19792924321 DE2924321A DE2924321A1 DE 2924321 A1 DE2924321 A1 DE 2924321A1 DE 19792924321 DE19792924321 DE 19792924321 DE 2924321 A DE2924321 A DE 2924321A DE 2924321 A1 DE2924321 A1 DE 2924321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
cartridge housing
oil
distributor
metering valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792924321
Other languages
English (en)
Other versions
DE2924321C2 (de
Inventor
Zeo Asioli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2924321A1 publication Critical patent/DE2924321A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2924321C2 publication Critical patent/DE2924321C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

Description

r:Γ.τ·" : ί-
München, 15. Juni 1979
Μ/20 141 Μ/20 145
Zeo ASIOLI
Via Posdondo 54
Correggio (Reggio Emilia), Italien
öldynamische Einrichtung, insbesondere Schmiereinrichtung
801851/0926
ORIGINAL !NSPECTED
" 5" 292A321
Die Erfindung betrifft Verbesserungen"bei öldynamisehen Einrichtungen, insbesondere bei Schmiereinrichtungen, sowie vorteilhafte Ausgestaltungen an den Organen von Schmiereinrichtungen mit automatischem oder halbautomatischem Zyklus für Kraftmaschinen, Werkzeugmaschinen oder Arbeitsmaschinen im industriellen oder landwirtschaftlichen Bereich, insbesondere für Maschinen für Erdarbeiten und an Raupenfahrzeugen, die Steinschlägen ausgesetzt sind und teilweise unter der Erdoberfläche arbeiten oder zum Einebnen von Erde dienen. Selbstverständlich sind die erwähnten Verbesserungen auch bei öldynamischen Einrichtungen im allgemeinen verwendbar.
Der Stand der Technik auf diesem Gebiet zeichnet sich durch zentrale Schmieranlagen aus, die eine einzige Verteilerleitung aufweisen, von denen die einzelnen Versorgungsleitungen abzweigen. Jede Versorgungsleitung ist dabei am Ende mit einem Dosierventil ausgerüstet, das beispielsweise entsprechend der italienischen Patentanmeldung 42 506 - A/75 desselben Anmelders ausgebildet sein kann und einen Außenkörper aufweist, der aus einem Gehäuse mit einem prismatischen Zwischenbereich zum Aufschrauben und zwei Gewinde-Endbereichen besteht, von denen der eine an einen Anschluß für die Zuführung oder in den Körper des Verteilers eingeschraubt ist, während der andere unmittelbar in das zu schmierende Organ (Zapfen, Lagerbüchse, Gehäuse etc.) oder in einen anderen Anschluß eingeschraubt ist, der !Teil eines Zuführrohrs für das schon dosierte Öl ist. Dieser Stand der Technik weist verschiedene Nachteile auf. Diese beruhen darauf, daß die Dosierventile, deren Gehäuse wegen der erforderlichen Bearbeitung auf Werkzeugmaschinen sehr teuer ist, an den beiden Bereichen mit Gewinde eine erhebliche Schwächung aufweist, so daß diese Ventile häufig beschädigt oder zerstört werden, wenn sie Stoßen - insbesondere begünstigi durch die herausragenden Teile - , Schwingungen oder Steinschlägen ausgesetzt sind, die oftmals durch die Räder des Fahrzeugs verursacht werden. Um insbesondere bei Baggern oder ähnlichen Maschinen den häufigen Bruch der Dosierventile zu
809I5W092S
ORIGINAL· INSPECTED
i
verhindern, die mit Gewinde ausgestattet sind und erheblich aus dem Körper der Maschine hervorragen, wird der Schmiervorgang durch Einspritzen von Schmiermittel mittels einer Handpresse manuell ausgeführt; neben einem erheblichen Zeitverlust bedeutet das auch eine Gefahr für die Maschine, die auf diese Weise unregelmäßig geschmiert wird. Da überdies die Verteiler für mehrere Abzweigungen vorgesehen sind und daher aus einem Körper bestehen, in den alle erforderlichen Gewinde eingearbeitet sind, muß im Fall der Beschädigung eines Gewindes der gesamte Verteilerkörper weggeworfen werden. Schließlich erweist sich die theoretische, direkte Einführung der Organe des Dosierventils in eine kalibrierte Bohrung mit mehreren Durchmessern in der Praxis nicht als durchführbar wegen der erheblichen Kosten zur genauen Bearbeitung der Bohrung.
Aus diesen Nachteilen und Unzulänglichkeiten ergibt sich die Aufgabe der Erfindung. Diese besteht darin, ein neues Gehäuse für ein Dosierventil zu schaffen, das kein oder nur ein Gewinde aufweist, welches jedoch von außen nicht zugänglich ist. Gleichzeitig soll das Ventilgehäuse so angebracht werden können, daß das Ventil nicht aus dem Körper der Maschine herausragt oder ein Herausragen auf ein Mindestmaß reduziert ist, so daß der gesamte Ventilkörper gegen Stöße, Vibrationen, Steinschlag und ähnliches geschützt ist. In jedem Fall soll das Ventilgehäuse sehr wirtschaftlich sein, so daß es bei Abnutzung ohne Verluste weggeworfen werden kann. Weiterhin soll das Ventilgehäuse so beschaffen sein, daß es ohne Änderungen an den vorhandenen Schmierbohrungen für manuelles Schmieren mit Handpresse eingesetzt werden kann, wobei jede in den Körper der Maschine oder des Verteilers eingearbeitete Bohrung für den Anschlußeines Dosierventils ohne Präzision hergestellt werden kann und damit ohne das Erfordernis einer festen Verbindung der Außenseite des Ventilgehäuses mit der Oberfläche des Körpers der Maschine oder dgl..
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Einsatz eines Kartuschengehäuses für das Dosierventil, wobei das Ge-
909851/0928
ORIGINAL INSPECTED
häuse weder ein Gewinde noch einen prismatischen Bereich zur Handhabung aufweist. Ein derartiges Gehäuse ist wirtschaftlich und ohne Außenbearbeitung auf Werkzeugmaschinen bzw. mit nur geringer Außenbearbeitung herstellbar, so daß es völlig in eine Bohrung kleinen Durchmessers des Verteilers oder des zu schmierenden Körpers eingeführt werden kann, wobei es in dieser nicht präzisionsbeärbeiteten Bohrung durch die Zentrierung eines Anschlußstückes gehalten und geführt ist. Nach einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist das Kartuschengehäuse des Dosierventils mit einem Schaft mit zwei Betätigungsabflachungen und mit einem Gewindeschaft zum Einschrauben in einen Anschlußstutzen versehen. Weiter ist es möglich, die Anschlußeinsätze größtenteils im Innern des Körpers der Maschine oder des Verteilers unterzubringen, wobei nach außen nur ein prismatischer Kopf für die Handhabung und die Befestigungsmutter für die Verbindung mit einer Ölleitung herausragen. Schließlich können für die Verwendung in Schmieranlagen oder in öldynamischen Anlagen im allgemeinen die Verteiler auch aus zusammensetzbaren Elementen bestehen, die ineinander eingreifen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab eines Dosierventils in einem erfindungsgemäßen Kartuschengehäuse, das in einen Hohlraum eingesetzt werden kann,
Figur 2 eine Seitenansicht des Gehäuses gemäß Pig. 1,
Figur 3 einen Längsschnitt eines Dosierventils mit einem abgeänderten Kartuschengehäuse mit Gewindeschaft für die Befestigung,
«08851/0926
ORIGINAL INSPECTED
Figur 4 eine Seitenansicht des Gehäuses gemäß Fig. 3,
Figuren 5 und 6 in teilweise geschnittener Darstellung die Befestigung eines bekannten Dosierventils mit sechseckigem Körper und zwei Gewindeenden an einem zu schmierenden Körper, der einen axial fluchtenden bzw. einen abgewinkelten Eingang hat,
Figuren 7 und 8 in teilweise geschnittener Darstellung die gleichen Anwendungsfälle der Figuren 5 und 6, jedoch unter Verwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ventils gemäß den Figuren 3 und 4,
Figur 9 den Einsatz eines bekannten Dosierventils an einem anderen zu schmierenden Körper,
Figur 10 den Einsatz eines erfindungsgemäßen Dosierventils der Figuren 1 und 2 an dem in Figur 9 gezeigten, zu schmierenden Körper,
Figur 11 den Einsatz des in den Figuren 3 und 4 gezeigten, erfindungsgemäßen Dosierventils an dem zu schmierenden Körper gemäß Figur 9,
Figur 12 die Darstellung verschiedener Verteilertypen in Verbindung mit traditionellen Dosierventilen (linke Half te der Fig. 12) und mit erfindungsgemäßen Ventilen (rechte Hälfte der Fig. 12),
Figur 13 die Schnittdarstellung eines Verteilers mit zusammensetzbaren Elementen in Verbindung mit bisher gebräuchlichen (linke Hälfte) und mit erfindungsgemäßen Dosierventilen (rechte Hälfte) und
Figur 14 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Bereiches XIV - XIV der Figur 13 zur Darstellung der Ver-
909861/0926
ORIGINAL INSPECTED
bindungsradien an der Versorgungsbohrung unter Vermeidung von Einschnitten oder Einschnürungen des Dichtringes.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 das Kartuschengehäuse des Dosierventils bezeichnet, das aus einem außen zylindrischen und nur einen Durchmesser aufweisenden Körper besteht, der beispielsweise durch Tiefziehen hergestellt werden kann. Mit 2 ist eine Eingangsbohrung und mit 3 eine Ausgangsbohrung für die Ölversorgung in das Gehäuse 1 bezeichnet, die durch die Ränder des flachen Bodens 4 bzw. des umgebördelten Randes 4' des Gehäuses 1 gebildet sind. Mit 5 ist der untere Teil der Eingangskammer für das Öl bezeichnet. Ein zylindrischer Körper 6 ist verschiebbar in dem unteren Teil 5 der Eingangskammer angeordnet, wobei ein Gummiring 7 in eine Nut 8 des Körpers 6 eingesetzt ist. In den Körper 6 ist eine axiale Bohrung 9 eingearbeitet, deren Verengung 10 den Durchflußwiderstand für das Schmiermittel erhöht. Eine oder mehrere Radialbohrungen 11 dienen zur Verteilung des Schmiermittels zu dem Teil 5 der Eingangskammer, der in Flußrichtung hinter dem Körper 6 ist, wenn der Gummiring 12, der in eine V-förmige Ringnut zwischen dem Körper 6 und dessen unterem Fortsatz 13 kleineren Durchmessers eingesetzt ist, durch den Druck des Öls in den Bohrungen 9, 10 und 11 aufgeweitet wird, so daß das Schmiermittel durch die seitlichen Kanäle 14 in den oberen Teil 15 der Entleerungskammer fließen kann. Ein rohrförmiges Element 16 hat ein verdicktes Ende 17, das mit dem oberen Teil 15 der Entleerungskammer in Verbindung ist und Abflachungen aufweist, die sich nach oben gegen eine Verengungsschräge 19 abstützt, welche die Kammern 5 und 15 voneinander trennt. Der untere Teil des rohrförmigen Elementes 16 stützt sich gegen eine Verengung 20 ab, die in einen Körper 21 eingearbeitet ist, der durch den umgebördelten Rand 4' gehalten wird. In das verdickte Ende 17 ist ein Raum 22 eingearbeitet, der einen Gummiring 23 aufnimmt, welcher nach oben über den oberen Rand des Raumes 22 vorsteht und gegen die Unterseite des Fortsatzes 13
909851/0926
ORIGINAL INSPECTED
abdichten kann. Das rohrförmige Element 16 hat eine Längsbohrung 24, die nach unten in eine Entleerungsbohrung 25 des Körpers 21 übergeht. Zwei Radialbohrungen 26 sind in das Element 16 eingearbeitet und stehen in Verbindung mit dem oberen Teil i 15 der Entleerungskammer. Ein Dichtring 27 aus Gummi ist j zwischen der Unterseite des verdickten Endes 17 und der oberen i Stirnfläche einer Verdickung 28 einer Hülse 29 eingesetzt, wel-j ehe verschiebbar in dem rohrförmigen Element 16 bzw. mit ihrer Verdickung 28 im oberen Teil 15 der Entleerungskammer angeordnet ist. Eine Druckfeder 30 ist zwischen der Oberseite des Kör· pers 21 und der Unterseite der Verdickung 28 eingespannt. Mit 31 ist der untere Teil der Entleerungskammer bezeichnet.
Beim abgeänderten Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 ist der obere Teil der Eingangskammer mit 32 bezeichnet, während 33 einen zylindrischen Schaft des Gehäuses bezeichnet. An den zylindrischen Schaft 33 schließt sich ein Gewindeschaft 34 geringeren Durchmessers an, während der zylindrische Schaft 33 Betätigungsabflachungen 35 aufweist. Über eine Eingangsbohrung 36 gelangt Öl in den Gewindeschaft 34. Das Kartuschengehäuse dieses Ausführungsbeispiels ist mit 37 bezeichnet und weist eine zylindrische Außenform gleichbleibenden Durchmessers mit einem Schaft 34 auf.
In Figur 5 ist der Körper 38 eines bisher üblichen Dosierventils bezeichnet, der mit Hilfe einer Mutter 39 an einem Anschlußstück 40 für die Verbindung mit einem Rohr 41 für die Ölzuführung befestigt ist. Der Körper 38 des Dosierventils hat eine Gewindeverbindung 42, mit der er an dem zu schmierenden Körper 43 angeschlossen ist. Der Körper 43 weist eine Zuführbohrung 44 für die Versorgung mit dosiertem Schmieröl sowie Verteilerbohrungen 45 für die Zuführung des Öls zu den zu schmierenden Flächen auf. Bei dem in Figur 6 gezeigten Beispiel des Standes der Technik ist mit dem oberen Teil des Körpers 38 des bekannten Dosierventils ein Mehrweganschluß 46 verbunden.
909851/0926
ORIGINAL INSPEC7=r
Wie Figur 7 zeigt, ist in die Zuführbohrung 44 des zu schmierenden Körpers 43 ein Anschlußstück 47 eingeschraubt, in welches seinerseits der Gewindeschaft 34 des Kartuschengehäuses 37 eingeschraubt ist.
Bei dein in Figur 8 gezeigten Anwendungsfall ist ein Mehrweganschluß 48, vergleichbar mit dem Mehrweganschluß 46, mit einem innen und außen mit Gewinde versehenen Schaft 49 ausgestattet, der zur Befestigung des Gewindeschaftes 34 des Kartuschengehäuses 37 bzw. zum Einschrauben in die Zuführbohrung 44 des zu schmierenden Körpers 43 dient.
In Figur 9 ist ein zu schmierender Körper 50 dargestellt, der beispielsweise gegossen ist und eine Gewindebohrung 51 mit einer Zuführbohrung 52 für die Zufuhr von bestimmten Ölmengen in einen Raum 53 aufweist. Mit diesem Körper 50 ist ein traditionelles Dosierventil 38 verbunden.
Aus Figur 10 geht hervor, daß in eine Bohrung 55 des zu schmierenden Körpers 50 ein Anschlußeinsatz 54 eingeschraubt ist, welcher eine zylindrische Aufnahme für das Kartuschengehäuse 1 hat. Ein Dichtring 56 ist zwischen dem Boden der genannten zylindrischen Aufnahme und dem Boden 4 des Kartuschengehäuses 1 eingesetzt, dessen unterer Boden 41 gegen die untere Begrenzung 57 der Bohrung 58 abgestützt ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 11 ist ein dem Anschlußeinsatz 54 ähnlicher Anschlußeinsatz 59 vorgesehen, der jedoch mit einer Gewindeinnenbohrung zum Einschrauben des Gewindeschaftes 34 des Kartuschengehäuses 37 versehen ist, das in die Bohrung 60 eingesetzt ist, ohne deren unteren Rand zu berühren.
Im linken Teil der Figur 12 ist der Körper 61 eines bisher üblichen Verteilers dargestellt, in den ein Anschlußeinsatz 62 für die Ölzuführung eingeschraubt ist. Bohrungen 63 im Körper 61 dienen für die Verteilung des Öls zu den bisher üblicher
909851/0926
©RIQINAL INSPECTED
Dosierventilen 38, die jedoch nicht in οptimaler Weise mit dem Verteiler verbunden sind. Ein Klemmelement 64 mit zwei kegelstumpfförmigen Enden dient zur öldichten Befestigung der Qlzuführleitung 65 für die Zufuhr bestimmter Öldosen. Mit 66 ist der Körper eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verteilers bezeichnet, der jedoch im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß einer möglichen, jedoch nicht unbedingt vorteilhaften Lösung eine Bohrung 67 für die Zufuhr des Öls zu einem Dosierventil 68 versehen ist, dessen einzelne Organe unmittelbar in eine Präzisionsbohrung mit drei Durchmessern 69» 70 und 71 ein gesetzt sind, welche für dieses Ventil in den Körper des Verteilers 66 eingearbeitet ist. Verteilerbohrungen 72 dienen für die Verteilung des Öls durch Dosierventile mit Kartuschengehäusen 1 gemäß den Figuren 1 und 2, die in Bohrungen 73 mit nur einem Durchmesser eingesetzt sind. Ein Anschlußeinsatz 74 dient für die Fortführung der Ölversorgung und ist über die durchgehende Versorgungsbohrung 75 mit dem Anschlußeinsatz 62 verbunden.
Wie in Figur 13 dargestellt ist, sind zusammensetzbare Verteilerelemente 76 vorgesehen, die durch eine Schwalbenschwanz-Verbindung miteinander verbunden werden können und die jeweils an der Außenseite mit einem Dosierventil traditioneller Bauart ausgerüstet sind. Demgegenüber sind ebenfalls zusammensetzbare Verteilerelemente 77 und 78 mit Schwalbenschwanz-Verbindung vorgesehen, die in ihrem Innern, wie beim Beispiel der Figur 12, je ein Dosierventil aufnehmen können. Jedes Verteilerelement ist mit einer Versorgungsbohrung 75 sowie mit Bohrungen 72 und 73 für die Zufuhr des Öls zum Kartuschengehäuse und für dessen Aufnahme ausgerüstet. Jeweils eine Seitenwand des Verteilerelementes ist mit dem Patrizenteil des Schwal-. benschwanz-Verbindungselements versehen, dem das Matrizenteil für die Schwalbenschwanz-Verbindung gegenüberliegt. Zwei als Verteilerelemente ausgebildete Kopfstücke 79 und 80 dienen für die Befestigung von Anschlußeinsätzen 62 und 74. In die Stirnfläche des Patrizenteils jedes Schwalbenschwanz-Verbindungs-
909851/0926
elementes ist eine Nut eingearbeitet, in die ein Dichtring eingesetzt ist, der gegen den Matrizenteil anliegt,
Wie die Figuren 12 und 13 zeigen, ist am Ausgang jedes traditionellen Dosierventils 38 ein Anschlußstück 82 angebracht, das über eine Feststellmutter 83 mit der Ölzuführleitung 65 verbunden ist. Für die erfindungsgemäßen Dosierventile sind Anschlußeinsätze 84 vorgesehen, die den Anschlußeinsätzen entsprechen. In ähnlicher Weise entsprechen den Anschlußstückei 40 Anschlußstücke 85 und den Anschlußelnsätzen 54 Anschlußeinsätze 86. Über Bohrungen 87 können die Verteiler 61, 66, 76, 77, 78, 79, 80 mittels nicht gezeigter Schrauben am Gehäuse einer Maschine befestigt werden, insbesondere, wenn der Körper der Maschine nicht genügend Tiefe für den Einsatz der Tentile aufweist.
Selbstverständlich sind im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeänderte Ausführungsformen möglich. So können beispielsweise die in den Figuren 1 und 3 gezeigten Elemente der Dosierventil anders ausgestaltet oder anders miteinander verbunden sein.
809851/0926
Leerseite

Claims (6)

Patentansprüche
1.) Öldynamische Einrichtung, insbesondere Schmiereinrichtung, mit einem Dosierventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil in einem Kartuschengehäuse (1, 37) eingeschlossen ist, welches eine zylindrische Außenform mit gleichbleibendem Durchmesser hat sowie eine Eingangsbohrung (2) und eine gegenüberliegende Ausgangsbohrung (3), die durch den umgebördelten Rand (41) am Ende des Kartuschengehäuses (1» 37) gebildet ist, und daß Mittel vorgesehen sind für die Anbringung des Dosierventils am Körper einer Maschine (43, 50) oder eines Verteilers (66) unter Vermeidung eines Herausragens des Dosierventils nach außen, wodurch Ölverteiler durch untereinander zusammensetzbare Elemente geschaffen werden.
2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Kartuschengehäuses (1) auf der Seite der Eingangsbohrung (2) eben ist.
3. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Kartuschengehäuses (37) auf der Seite der Eingangsbohrung (36) für das Öl übergeht in einen zylindrischen Schaft (33) desselben Durchmessers wie der Durchmesser des Kartuschengehauses (37), und daß der Schaft (33) mit einer Betätigungsabflachung (35) und einem endständigen Gewindeschaft (34) kleineren Durchmessers versehen ist, wobei beide Schäfte (33, 34) die Eingangsbohrung (36) für das Öl aufweisen.
4. Mittel zur Anbringung des Dosierventils der öldynamischen Einrichtung an dem Körper einer Maschine oder eines Verteilers nach Anspruch 1 oder.2, dadurch gekennzeichnet, daß
9098S1/Q926
ORIGINAL INSPECTED
der Körper (50, 66) eine Bohrung (52, 72) mit einem Mittelbereich. (58, 73) größeren Durchmessers als der Durchmesser des Kartuschengehäuses (1) aufweist, dessen Boden sich an der unteren Verengung (57) der Bohrung (52, 72) abstützt, wobei der Mittelbereich (58, 73) der Bohrung (52, 72) an seinem nach außen gerichteten Ende einen G-ewindeabschnitt aufweist zum Einschrauben eines Anschlußeinsatzes (54, 86) zur Verbindung mit einem Einweg- oder Mehrweganschlußstück (40, 85) für eine Ölleitung (41, 65), wobei der Anschlußeinsatz (54, 86) eine zylindrische Aussparung für den zentrierten Einsatz des einen Endes des Kartuschengehäuses (1) sowie eine überstehende Betätigungsmutter aufweist, die sie gegen die Außenseite des Körpers der Maschine (50) bzw. des Verteilers (66) abstützt.
5. Mittel zur Anbringung des Dosierventils der öldynamischen Einrichtung an den Körper einer Maschine oder eines Verteilers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (50, 66) eine Bohrung (44, 60) größeren Durchmessers als der Durchmesser des Kartuschengehäuses (37) und eine solche Länge aufweist, daß sie axial über den Boden an der Ausgangsbohrung (3) des Kartuschengehäuses (37) hinausragt, wobei der Anfangsbereich der Bohrung (44» 60) ein Gewinde zum Einschrauben eines Anschlußeinsatzes (47, 48,59) aufweist zur Verbindung mit .e: neu Anschlußstück (40) für eine. Ölleitung (41), wobei der Anschlußeinsatz (47, 48, 59) eine Innengewindebohrung zum Einschrauben des Gewindeschaftes (34) des Kartuschengehäuses (37) sowie eine tiberstehende Betätigungsmutter aufweist, die sich gegen die Außenseite des Körpers der Maschine (43, 50) bzw. des Verteilers (66) abstützt.
6. öldynamische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zusammengesetztem Verteiler, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verteilerelement (76, 77, 78) eine in Längsrichtung verlaufende Versorgungsbohrung (75) sowie ei-
909851/0926
ORIGINAL INSPECTED
ne dazu quer verlaufende Verteilerbohrung (72, 73) aufweist, in die ein Dosierventil eing-esetzt ist und an die \ ein Anschlußeinsatz (86) für die Ölzuführleitung (65) ange- · schlossen ist, wobei die ebenen Seitenflächen, welche die | Planken der Verteilerelemente (76, 77, 78) bilden, jeweils ein Schwalbenschwanz-Verbindungselement aufweisen, von denen jeweils eines die Matrize und das andere die Patrize bildet und durch die die Versorgungsbohrung (75) hindurchläuft, wobei das Patrizen-Verbindungselement an seiner Aussenseite und um die Versorungshohrung (75) herum einen gegen den Boden des gegenüberliegenden Matrizen-Verbindungselementes (76, 77, 78) abdichtenden Öldichtring (81) aufweist.
009851/0926
ORIGINAL INSPECTED
DE19792924321 1978-06-16 1979-06-15 Oeldynamische einrichtung, insbesondere schmiereinrichtung Granted DE2924321A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT40089/78A IT1103955B (it) 1978-06-16 1978-06-16 Perfezionamenti negli impianti di lubrificazione e negli impianti oleodinamici in genere

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2924321A1 true DE2924321A1 (de) 1979-12-20
DE2924321C2 DE2924321C2 (de) 1990-06-21

Family

ID=11247910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792924321 Granted DE2924321A1 (de) 1978-06-16 1979-06-15 Oeldynamische einrichtung, insbesondere schmiereinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4300658A (de)
CA (1) CA1125674A (de)
DE (1) DE2924321A1 (de)
IT (1) IT1103955B (de)
MX (1) MX149641A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667381A1 (fr) * 1990-09-27 1992-04-03 Craf Distributeur-doseur de lubrifiant pour installation de graissage centralise.
DE4408929A1 (de) * 1994-02-26 1995-08-31 Rexroth Mannesmann Gmbh Hydraulisches Ventil und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0733810A3 (de) * 1995-03-24 1998-03-04 MANNESMANN Aktiengesellschaft Modulare Ventilanordnung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4494913A (en) * 1982-07-08 1985-01-22 Bijur Lubricating Corp. Positive displacement injector
DE102004039353A1 (de) * 2004-08-12 2006-02-23 Willy Vogel Aktiengesellschaft Einleitungsverteiler
CN106195602A (zh) * 2016-08-30 2016-12-07 郑州盛川科技有限公司 润滑脂加注设备及其加注阀

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2283638A (en) * 1940-08-12 1942-05-19 Lincoln Eng Co Injector
GB706175A (en) * 1950-05-08 1954-03-24 Tecalemit Ltd Improved lubricating systems
AT287418B (de) * 1965-03-20 1971-01-25 Voegele Ag J Schmieranlage
DE2651133A1 (de) * 1975-11-10 1977-05-18 Zeo Asioli Dosierventil fuer unter druck arbeitende schmiersysteme

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1903499A (en) * 1926-12-20 1933-04-11 Auto Research Corp Lubricating installation and apparatus
US2285407A (en) * 1940-05-14 1942-06-09 Auto Research Corp Lubrication
US2550535A (en) * 1942-08-26 1951-04-24 Stewart Warner Corp Measuring valve
US2627939A (en) * 1949-06-21 1953-02-10 Stewart Warner Corp Lubricant feeder valve for centralized lubricating systems
US3438463A (en) * 1966-04-29 1969-04-15 Eaton Yale & Towne Lubricant metering valve cross-porting arrangement
US3715013A (en) * 1971-08-19 1973-02-06 Eaton Corp Lubricant injector
US3809184A (en) * 1973-03-23 1974-05-07 Moore & Co Samuel Metering valve and lubricating system provided therewith
US4108278A (en) * 1976-11-15 1978-08-22 Yoshio Imada Constant-quantity oil distributing valve for use in central lubrication system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2283638A (en) * 1940-08-12 1942-05-19 Lincoln Eng Co Injector
GB706175A (en) * 1950-05-08 1954-03-24 Tecalemit Ltd Improved lubricating systems
AT287418B (de) * 1965-03-20 1971-01-25 Voegele Ag J Schmieranlage
DE2651133A1 (de) * 1975-11-10 1977-05-18 Zeo Asioli Dosierventil fuer unter druck arbeitende schmiersysteme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667381A1 (fr) * 1990-09-27 1992-04-03 Craf Distributeur-doseur de lubrifiant pour installation de graissage centralise.
DE4408929A1 (de) * 1994-02-26 1995-08-31 Rexroth Mannesmann Gmbh Hydraulisches Ventil und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0733810A3 (de) * 1995-03-24 1998-03-04 MANNESMANN Aktiengesellschaft Modulare Ventilanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
IT1103955B (it) 1985-10-14
CA1125674A (en) 1982-06-15
MX149641A (es) 1983-12-07
US4300658A (en) 1981-11-17
IT7840089A0 (it) 1978-06-16
DE2924321C2 (de) 1990-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3501433C2 (de)
DE102016217923B3 (de) Rückschlagventil, hochdruckführendes Bauteil und Kraftstoffhochdruckpumpe
DE102009000891A1 (de) Verfahren zur Ausformung eines Innengewindes an einem Grundkörper
DE2625396A1 (de) Verbindung zwischen kolben und kolbenstange
DE202006016377U1 (de) Schmiermittelverteiler
EP3105483B1 (de) Schelle
DE2924321A1 (de) Oeldynamische einrichtung, insbesondere schmiereinrichtung
DE2259985A1 (de) Anordnung zum loesbaren befestigen einer nabe oder eines rades auf einer welle
DE1525521A1 (de) Hydraulischer Druckzylinder
DE1288386B (de) Zylindrisches Gehaeuse fuer oszillierende Drehkolbenmaschinen
CH615253A5 (en) Crosshead journal bearing for piston machines, in particular for diesel internal combustion engines
DE102008042541B4 (de) Druckübertragungsring für Rohranordnung
DE2839633A1 (de) Schmiermittel-verteilungsvorrichtung
EP0049406A1 (de) Anordnung und Ausbildung von Durchlässen für Druckmittel in Zylindern
DE3423979A1 (de) Schrauben-schraubenmutter-kupplung mit kugelumlauf und verfahren zu ihrem zusammenbau
DE3230984C2 (de) Progressivverteiler
EP3081773B1 (de) Ölablassschraube
DE3300422C2 (de) Werkzeug mit Werkzeughalter
DE4015149A1 (de) Dehnspannfutter
DE3616964C2 (de) Anschlußverbindungsstück
DE69721064T2 (de) Verteilervorrichtung für die kraftstoffversorgung zu den zylindern einer brennkraftmaschine
DE1931051A1 (de) Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung
WO2009115142A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte schleifmaschine
DE1924661U (de) Element zum loesbaren verbinden von maschinenteilen.
DE1264905B (de) Stroemungsmitteldichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F16N 27/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee