DE2839633A1 - Schmiermittel-verteilungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach Dipl.-Ing. 6ünther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
?«. Datum: 12. September I978
Unser Zeichen: Iß jj62 - Fk/Ne
CONSORTIUM DE RECHERCHES POUR L1 APPLICATION DES PLUIDES
Saumur / Frankreich
Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung
909812/0985
Patentanwälte Dipl.-lng. C u rt WaI lach
Dipl.-lng. Günther Koch
2839633 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 12. September I978
Unser Zeichen: χ 5
CONSORTIUM DE RECHERCHES POUR L'APPLICATION DES PLUIDES
Saumur / Frankreich
Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung,
bei der jeder zu schmierende Punkt über eine getrennte Leitung mit einem Ausgangsanschluß verbunden
ist, der eine Verteilungskammer verschließt, die durch eine Bohrung verlängert ist, die ein doppeltwirkendes Klappenventil
enthält und über eine Abzweigung von einer Schmiermittelleitung gespeist wird, die ihrerseits mit einem Schmiermittel
gespeist wird, das intermittierend unter Druck gesetzt wird, bei der weiterhin ein Schmiermittelspeicher mit veränderlicher
Kapazität In die Verteilungskammer mündet und durch einen durch eine Feder rückgeführten Hohlkolben gebildet
ist, der in einer zylindrischen abgeschlossenen Schmiermittelspeicherkammer gleitet und dessen Hub durch eine einstellbare
Anschlagschraube begrenzt Ist.
Bei einer bekannten Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung dieser Art (franz. Patentschrift 1 153 003) wird jeder Schmler-
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mittelspeicher oder -akkumulator durch einen kleinen Kolben
gebildet, der eine kreisringförmige Dichtung aufweist, die mit dem Kolben beweglich ist, der sich in einem zylindrischen
Gehäuse außerhalb des Hauptkörpers der Verteilungsvorrichtung verschiebt. Dieses zylindrische Gehäuse muß unabhängig
davon, ob es mit dem Hauptkörper fest verbunden oder von diesem lösbar ist, um eine Änderung der Kapazität zu ermöglichen,
mit hoher Präzision fertig bearbeitet werden, um das Gleiten des Kolbens und die Abdichtung durch die kreisringförmige
Dichtung zu ermöglichen.
Andererseits ist der äußere Teil dieser zylindrischen Gehäuse
im allgemeinen durch Verquetschen verschlossen, so daß die Einrichtung nicht zerlegbar ist. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß diese zylindrischen Gehäuse mit dünnen Wänden relativ leicht zerstörbar sind wenn von der zu schmierenden Maschine
ausgehende Gegenstände auf sie fallen, und insbesondere im Fall von Werkzeugmaschinen bietet jeder Hauptkörper der Verteilungsvorrichtung
mit seiner Vielzahl von zylindrischen Gehäusen eine Vielzahl von Stellen, an denen von der Maschine
weggeschleuderte Späne sich verhaken oder festsetzen können. Schließlich ist das doppelt wirkende Klappenventil allgemein
durch den Zusammenbau von vier Teilen gebildet, wodurch die Herstellung schwierig wird. Es ist weiterhin bekannt, derartige
Klappenventile einstückig aus geformtem Kautschuk herzustellen, wobei diese Klappenventile einen Kopf in Form
einer Lippendichtung aufweisen, auf den eine im wesentlichen
zylindrische Verlängerung folgt, doch muß diese zylindrische Verlängerung zu ihrer Führung in einer Bohrung gleiten, deren
Durchmesser wesentlich kleiner als der Durchmesser der Verteilungskammer ist, wobei diese Bohrung in dem Ausgangsanschluß
der Verteilungsvorrichtung angeordnet ist, was Schwierigkeiten bei der Montage ergibt und die Gefahr einer fehlerhaften
Montage oder sogar einer Schiefstellung des Klappenventils im Fall des Lösens und erneuten Befestigens einer
dieser Ausgangsanschlüsse hervorruft.
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Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, eine Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen wesentlich vereinfachten Aufbau bei einerfacher Herstellung
aufweist und bei d er die vorstehend beschriebeneiNachteile
beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Hälfte der Schmiermittelspeicherkammer in dem Hauptkörper
der Veteilungsvorrichtung ausgebildet ist, während die obere gegebenenfalls kleinere Hälfte in einem Deckel ausgebildet
ist, der für zwei Einheiten eines gleichen Paares von Schmiermittelverteilungsvorrichtungen gemeinsam ist, die
symmetrisch in dem gleichen Hauptkörper angeordnet sind, daß der Deckel mit Hilfe einer in der Mitte angeordneten Schraube
befestigt ist und daß in der Nähe der Verbindungsebene zwischen
dem Hauptkörper urü einem Deckel sowie um jede Schmiermittelspeicherkammer
herum ein Sitz angeordnet ist, der teilweise durch eine zylindrische Vertiefung, die im Inneren eines
der Teile ausgebildet ist und teilweise durch einen kreisförmigen Vorsprung umgrenzt ist, der in dem anderen Teil ausgebildet
ist, so daß eine kreisringförmige Nut für eine Kreisringdichtung gebildet wird, die fest angeordnet ist und durch
die hindurch der Kolben gleitet.
Die erfindungsgemäße Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung
weist einen Verteilungsvorrichtungs-Hauptkörper mit massivem Äußeren auf, der zumindest zwei Schmiermittel-Verteilungseinheiten
enthält und der die unteren Hälften der Speicherzylinder aufnimmt. Der obere Teil dieses Hauptkörpers ist durch
einen oder mehrere Deckel verschlossen, die ebenfalls massiv shd und die jeweils zwei Zylinder eines Paares von Verteilungseinheiten
verschließen, wobei diese Deckel die oberen gegebenenfalls verkürzten Hälften der Speicherzylinder enthalten.
Jeder Deckel ist mit einer zentralen Befestigung versehen, die zwischen den beiden Zylindern verläuft. Im wesentlichen
im Bereich der Verbindungsebene zwischen dem Haupt-
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körper und jedem Deckel ist ein zweiteiliger Sitz ausgebildet, der jeden Zylinder umgibt, um eine kreisringförmige feste
Dichtung aufzunehmen, durch die hindurch der entsprechende Kolben gleitet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedes doppeltwirkende Klappenventil, das in der entsprechenden Verteilungskammer
des Hauptkörpers gleitet, in zwei Teilen ausgebildet, von denen der eine aus Elastomer bestehende Teil
einen Kopf in Form einer Lippendichtung aufweist, der durch
eine im wesentlichen zylindrische Verlängerung verlängert ist, die an ihrem freien Ende die Punktion eines Ventils übernimmt,
während der andere Teil durch einen Ring oder eine
Hülse aus starrem Material gebildet ist, der in einer Hohlkehle oder auf einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser
befestigt ist, die bzw. der in der Nähe dieses anderen Endes der Verlängerung angeordnet ist, wobei jedoch der das Ventil
bildende Teil freibleibt und diese Hülse kann mit ihrem Umfang an der gleichen Bohrung gleiten, in der auch die Lippendichtung
gleitet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In d er Zeichnung ist ein Querschnitt einer Ausführungsform
der Verteilungsvorrichtung dargestellt.
Aus der Zeichnung ist der Hauptkörper der Ver'teilungsvorrichtung 1 zu erkennen, der eine oder mehrere Ausgangsanschlüsse
2 aufweist, die jeweils eine Verteilungskammer 3 abschließen, die durch eine Bohrung 4 verlängert ist, in derem Inneren
sich ein doppeltwirkendes Klappenventil 5 verschiebt,'während
eine Abzweigung 6 einer einzigen Zuführungsleitung 7 für ein
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unter Druck stehendes Strömungsmittel, beispielsweise ein
Schmiermittel, in diese Bohrung auf der der Kammer 33 gegenüberliegenden
Seite einmündet.
In die Kammer 35 mündet weiterhin die V erb indungs öffnung 8, die
zum entsprechenden Schmiermittelspeicher oder -akkumulator führt. Dieser Schmiermittelspeicher weist einen Kolben 9 auf,
der hohl ist, um eine Rückführfeder 10 aufzunehmen, wenn diese vollständig zusammengedrückt ist, während eine Anschlagschraube
11 die Einstellung des Hubes des Kolbens 9 ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist die untere Hälfte 12 der Bohrung, in der der Kolben 9 gleitet, in dem Hauptkörper 1 ausgebildet, während
die obere Hälfte IJ dieser Bohrung in einem Deckel 14
ausgebildet ist, der durch eine in der Mitte angeordnete Befestigungsschraube 15 festgehalten wird und gleichzeitig für
die beiden Schmiermittelspeicher des einen Paares dient. Andererseits ist in der Nähe der Verbindungsebene zwischen dem
Deckel 14 und dem Hauptkörper 1 in einem dieser Teile ein Sitz 16 vorgesehen, der durch das andere Teil dieser beiden
Teile verschlossen wird und zur Aufnahme einer kreisringförmigen Dichtung oder eines Dichtungsringes I7 dient, der
auf diese Weise festgelegt ist und durch den hindurch der Kolben 9 gleitet. Auf Grund dieser Anordnung ist es nicht
erforderlich, die Innenoberfläche der Bohrungen 12 und 13 mit äußerster Präzision auszubilden und diese Oberfläche
kann insbesondere im Rohgußzustand verbleiben und eine leichte Verjüngung aufweisen. Tatsächlich muß lediglich
die äußere Seitenfläche des Kolbens 9 glatt und zylindrisch sein, um auf der Dichtung I7 zu gleiten. Andererseits weist
der Deckel 14 vorzugsweise einen kreisrunden Vorsprung 18 im Bereich zwischen der Bohrung I3 und dem Sitz 16 auf, wobei
sich dieser Vorsprung in diese Ausnehmung oder den Sitz einsetzt und zur Zentrierung des Deckels dient.
Das doppelt wirkende Klappenventil 5 ist mit Hilfe eines einzigen aus Elastomer geformten Teils ausgebildet, der auf
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der Seite der öffnung 6 die Lippendichtung 19* deren Lippe
in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet ist, wie dies aus der Figur zu erkennen ist, und andererseits eine zylindrische
Verlängerung 20 aufweist, die ihrerseits in der Nähe ihres freien Endes eine kreisringförmige Hohlkehle oder einen Abschnitt
mit verkleinertem Durchmesser aufweist. In dieser Hohlkehle ist eine kreisringförmige Hülse 21 befestigt, deren
Durchmesser das Gleiten dieser Hülse in der Bohrung 4 ermöglicht, in der bereits die Dichtungslippe 19 gleitet, wobei
das Schmiermittel auf Grund eines ausreichenden Spiels oder auf Grund von Einkerbungen an dieserHülse vorbeigelangen kann.
Selbstverständlich springt das Ende 22 der zylindrischen Verlängerung 20 des Ventils über die kreisringförmige Hülse 21
vor, so daß dieses Ende gegen das innere Ende des Ausgangsanschlusses 2 anliegen kann, um die Mittelbohrung 23 dieses
Ausgangsanschlusses in bekannter Weise zu verschließen.
Die Betriebswelse der beschriebenen Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung
ist genauso wie bei üblichen Vorrichtungen dieser Art, d.h. während der Perioden, während der die Leitung 7
unter Druck gesetzt wird, verschließt das doppelt wirkende Klappenventil 5 den Ausgangsanschluß, während das Strömungsmittel
oder das Schmiermittel, das an der Dichtungslippe 19
vorbeiströmt, den entsprechenden Schmiermittelspeicher füllt und lädt. Während der Unterbrechungsperioden des Druckes in
der Leitung 7 verschließt das Klappenventil 5 den Einlaß 6 und der Akkumulator entlädt sich in den Ausgangsanschluß und
in Richtung auf den mit Schmiermittel zu versorgenden Punkt, wobei gerade die Menge an Schmiermittel abgegeben wird, die
dem durch die Schraube 11 eingestellten Hub des Kolbens entspricht.
Der Hauptkörper 1 kann ein oder mehrere Paare derartiger Verteilungseinrichtungen aufweisen, die in Richtung der Leitung
7 verteilt sind, d.h. in einer Richtung senkrecht zur
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Ebene der Zeichnung, wobei jedes entsprechende Paar einen Deckel 14 aufweist. Der Hauptkörper sowie die Deckel weisen
erfindungsgemäß eine äußere massive Form auf, die insbesondere
durch eine prismatische seitliche Außenoberfläche 24 für den Hauptkörper 1 sowie die Seitenoberflächen 25 für die verschiedenen
Deckel 14 umgrenzt ist, die miteinander verbunden sind und eine Fortsetzung der Oberfläche 24 bilden, während
die obere Oberfläche 26 jedes Deckels im wesentlichen geradlinig und ohne Unebenheiten ist. Auf diese Weise weist die
fertig montierte Einheit so wenig Unebenheiten und Vertiefungen wie möglich auf, die Späne oder Schmutz auffangen können.
Dies bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, daß auch jedes
der Teile, die den Hauptkörper oder den Deckel bilden, massiv
sein müssen. Im Gegenteil kann jedes dieser Teile sogar vorzugsweise aus Metall im Druckspritzgußverfahren hergestellt sein
und relativ dünne Wände aufweisen, um das Gewicht des Teils zu verringern und um die Abkühlung bei dem Formvorgang zu
erleichtern. Zu diesem Zweck münden die verschiedenen Gießhohlräume und -ausnehmungen, die jedes Teil aufweist, entweder
für den Deckel und den oberen Teil des Hauptkörpers in die Verbindungsebene oder für den unteren Teil des Hauptkörpers
in die Auflageoberfläche der Verteilungsvorrichtung auf einem Rahmen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die
Form des Sitzes 16 der kreisringformigen Dichtung I7 ebenfalls
leicht durch Gießen hergestellt werden kann und daß eine sehr einfache Entformung ohne Gußnähte und ohne zurückziehbaren
Kern möglich ist, was im allgemeinen im Fall fester oder beweglicher Nuten oder Hohlkehlen nicht der Fall ist,
die für die Aufnahme von kreisringförmigen Dichtungen benötigt
wer den.
Schließlich können erfindungsgemäß insbesondere auf Grund der Unbeweglichkeit der kreisringformigen Dichtung I7 und
der einfachen Abformung der Teile die verschiedenen Hauptteile 1 und 14 im rohen Gußzustand verwendet werden, ohne daß
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irgendeine andere Bearbeitung abgesehen von den Gewinden für das Einschrauben der Ausgangsanschlüsse 2 und der Schrauben
15 und 11 erforderlich ist, so daß sich eine besonders wirtschaftliche
Herstellung ergibt* wobei die anderen Bestandteile in erkennbarer Weise ebenfalls Teile sind, die sehr wirtschaftlich
als Automaten-Drehteile oder durch Formen hergestellt werden können, unter Einschluß des Klappenventils 5,
das sehr einfach aufgebaut ist und mit großer Sicherheit anzubringen ist.
Die Tiefe der Bohrung I5 in dem Deckel I5 ermöglicht im Prinzip
die Aufnahme der Länge des Kolbens 9 abzüglich der Höhe der Dichtung I7. Es ist jedoch auch möglich, spezielle Deckel
14 herzustellen, bei denen diese Höhe sowie die Gesamthöhe
des Deckels verringert ist, um die Einstellung zu erleichtern, wenn es erwünscht ist, eine kleinere Schmiermittelmenge zu
injizieren. Umgekehrt 3s t es für Verteilungskammern J>>
die sich an den Enden des Hauptkörpers 1 in Richtung der Leitung
befinden, wenn mehrere Paare von Verteilungseinrichtungen vorgesehen sind, möglich, in der querverlaufenden Fläche des
Hauptkörpers Einsenkungen vorzusehen, die mit der Verteilungskammer 3 über eine zur Ebene der Zeichnung senkrechte Bohrung
in Verbindung stehen, wobei diese Vertiefungen durch einen Verschlußstopfen oder durch einen zusätzlichen entfernbaren
Schmiermittelspeicher verschlossen werden können, wie er in der französischen Patentschrift 1 I53 00J5 beschrieben
ist, so daß die Speicherkapazität um eine vorgegebene und
veränderliche Menge vergrößert werden kann, wenn sich dies als notwendig erweist. Umso mehr können, wenn der Hauptkörper
nur ein einziges Paar von Verteilungskammern aufweist, derartige Einsenkungen oder Vertiefungen systematisch für
eine gegebenenfalls erforderliche Verwendung vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäße Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung ermöglicht gleichzeitig eine sehr große Einsparung an Her-
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stellungs- und Montagekosten, eine große Robustheit und eine
sehr einfache Reinigung sowie auf Grund der vollständigen Zerlegbarkeit eine sehr einfache Wartung.
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Claims (2)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. C u rt Wal I ach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 12. September I978Unser Zeichen: Iß jfe _ Fk/NePatentansprüche :ι 1.)Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung, bei der jeder zu — schmierende Punkt über eine getrennte Leitung mit einem Ausgangsanschluß verbunden ist, der eine Verteilungskammer verschließt, die durch eine Bohrung verlängert ist, die ein doppeltwirkendes Klappenventil enthält und über eine Abzweigung von einer Schmiermittelleitung gespeist wird, die ihrerseits mit einem Schmiermittel gespeist wird, das intermittierend unter Druck gesetzt wird, bei der weiterhin ein Schmiermittelspeicher mit veränderlicher Kapazität in die Verteilungskammer mündet und durch einen durch eine Feder rückgeführten Hohlkolben gebildet ist, der in einer zylindrischen abgeschlossenen Schmiermittelspeicherkammer gleitet und dessen Hub durch eine einstellbare Anschlagschraube begrenzt ist, dadurch g e k e η η zeichnet,daß die untere Hälfte (12) der Schmiermittelspeicherkammer in dem Hauptkörper (1) der Verteilungsvorrichtung ausgebildet ist, während die obere gegebenenfalls kleinere Hälfte (I3) in einem Deckel (14) ausgebildet ist, der für zwei Einheiten eines gleichen Paares von Schmiermittelverteilungsvorrichtungen gemeinsam ist, die symmetrisch In dem gleichen Hauptkörper (1) angeordnet sind, daß der Deckel mit Hilfe einer in der Mitte angeordneten Schraube (15) befestigt ist und daß in der Nähe der Verbindungsebene zwischen dem Hauptkörper und einem Deckel sowie um jede Schmiermittelspeicherkammer herum§09812/0980ORIGINAL INSPECTED1839633ein Sitz (16) angeordnet ist, der teilweise durch eine zylindrische Vertiefung, die im Inneren eines der Teile ausgebildet ist und teilweise durch einen kreisförmigen Vorsprung (18) umgrenzt ist, der in dem anderen Teil ausgebildet ist, so daß eine kreisringförmige Nut für eine Kreisringdichtung (I7) gebildet wird, die fest angeordnet ist und durch die hindurch der Kolben (9) gleitet.
- 2. Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelt wirkende Klappenventil (j5) durch ein einziges Formstück aus Elastomer gebildet ist, das einerseits den Kopf mit einer Lippendichtung (19)* die in der auf die Verteilungskammer (5) folgenden Bohrung (4) gleiten kann und andererseits eine zylindrische Verlängerung (20) bildet, das an seinem Ende ein Rückschlagventil bildet, daß diese zylindrische Verlängerung (20) mit e iner Auskehlung versehen ist und daß diese Auskehlung in einem kreisringförmigen Führungsring (21) befestigt ist, der ebenfalls in der gleichen Bohrung (4) gleitet.j5. Schmiermittel-Verteilungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Einheit des Hauptkörpers und des oder der Deckel außen durch eine einfache, vorzugsweise parallelepipeä-förmige Oberfläche begrenzt ist, daß diese Teile durch Druckguß hergestellt sind und daß die Gieß-Hohlräume und -ausnehmungen für die Deckel und den oberen Teil des Hauptkörpers in die Verbindungsebene und für den unteren Teil des Hauptkörpers in die Grundfläche dieses Körpers münden.909812/0985
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