DE4101059C2 - - Google Patents
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- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für ein insbesondere
pneumatisches Mehrwegeventil, die in einer Gehäuseausnehmung
des Ventilgehäuses anordenbar ist und dort zur Aufnahme
eines kolbenartigen Ventilschiebers dient, mit einer hülsenartigen
Halterungsstruktur für ringförmige Dichtelemente, die
sowohl im Bereich des Außenumfanges als auch im Bereich des
Innenumfanges mehrere axial beabstandete umlaufende Halterungsvertiefungen
aufweist, in denen die Dichtelemente gehalten sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
einer Dichtungseinrichtung dieser Art.
Ein mit einer derartigen Dichtungseinrichtung ausgestattetes Mehrwegeventil
ist in der US-PS 35 65 115 beschrieben. Das Mehrwegeventil
verfügt über ein Gehäuse, das eine im wesentlichen zylindrische
Ausnehmung besitzt, in die seitlich mehrere Ventilkanäle
einmünden. In der Gehäuseausnehmung ist die Dichtungseinrichtung
angeordnet, die wiederum einen kolbenartigen Ventilschieber
aufnimmt. Zwischen der Dichtungseinrichtung und dem Ventilgehäuse
wirken statisch ringförmige Dichtelemente, um ein ungewolltes
Überströmen von Druckmittel zwischen den Ventilkanälen in der
Gehäuseausnehmung zu verhindern. Im Bereich des Innenumfanges
der Dichtungseinrichtung sind ebenfalls entsprechende Dichtelemente
festgelegt, die dynamisch dichtend mit dem Ventilschieber zusammenarbeiten.
Durch Veränderung der Axialposition des Ventilschiebers
läßt sich auf an sich bekannte Weise eine fluidische
Verbindung zwischen einzelnen der Ventilkanäle herstellen und/oder
unterbrechen.
Die bekannte Dichtungseinrichtung besteht aus einer Vielzahl von
Bauteilen, die vor oder bei der Montage einzeln zusammengefügt
werden müssen. Damit die inneren Dichtelemente trotz der dynamischen
Beanspruchung durch den Ventilschieber sicher gehalten
werden, verfügen sie über einen unregelmäßigen Querschnitt mit
seitlichen Haltevorsprüngen, die Wandvorsprünge der Halterungsvertiefungen
hintergreifen. Abgesehen von dem damit verbundenen
erhöhten Fertigungsaufwand führt dies dazu, daß die Halterungsstruktur
in einzelne Distanzelemente unterteilt werden muß, die
sich zum Einlegen der Dichtelemente voneinander trennen lassen.
Damit entsteht naturgemäß das Problem, die einzelnen Teile untereinander
insgesamt so zu fixieren, daß die inneren Dichtelemente
im zusammengebauten Zustand eine axial exakt fluchtende Ausrichtung
haben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Dichtungseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
insbesondere die für die dynamische Abdichtung verantwortlichen
inneren Dichtelemente trotz der Möglichkeit eines teilearmen
Aufbaus der Halterungsstruktur auf einfache Weise mit sicherem
Sitz und unter präziser axialer Ausrichtung in den Halterungsnuten
fixierbar sind. Außerdem soll ein Verfahren zur vorteilhaften
Herstellung einer entsprechenden Dichtungseinrichtung vorgeschlagen
werden.
Diese Aufgabe wird bei der Dichtungseinrichtung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß die Halterungsstruktur als die
Halterungsvertiefungen aufweisende Halterungshülse ausgebildet
ist, daß zumindest die inneren Dichtelemente von in die zugeordneten
Halterungsvertiefungen eingegossenem Dichtungsmaterial
gebildet sind und daß im Bereich der nach radial außen weisenden
Rückseite der eingegossenen inneren Dichtelemente mindestens ein
Verformungs-Freiraum vorgesehen ist, der sich zumindest ein
Stück weit in Umfangsrichtung der Halterungshülse erstreckt und
eine Radialverformung des jeweils zugeordneten Dichtelements
ermöglicht.
Auf diese Weise erübrigt sich eine separate Einzelteilfertigung
und anschließende Montage der inneren Dichtelemente. Es handelt
sich bei ihnen um Teile, die unmittelbar in die zugehörigen
Halterungsvertiefungen eingeformt sind. Da der Querschnitt der
Dichtelemente hierbei exakt an den Wandverlauf der Halterungsvertiefungen
angepaßt ist, ergibt sich ohne besondere und schwierig
herzustellende Querschnittskonturen ein hervorragender Halt.
Dies um so mehr, wenn das eingegossene Dichtungsmaterial zusätzlich
mehr oder weniger stark an der Haltungshülse anhaftet.
Dazuhin ergibt sich eine exakte axiale Ausrichtung der inneren
Dichtelemente, so daß ein später eingesetzter Ventilschieber
exakt geführt und sehr zuverlässig abgedichtet wird.
Naturgemäß spielt bei der Qualität der Abdichtung die Oberfläche
der nach radial innen weisenden Dichtpartien der inneren Dichtelemente
eine entscheidende Rolle. Diese arbeiten später mit
einem Ventilschieber zusammen. Im vorliegenden Falle wird durch
die im Bereich der Rückseite der eingegossenen inneren Dichtelemente
vorgesehenen Verformungs-Freiräume die Einhaltung einer
sehr hohen Oberflächengüte der Dichtpartien gewährleistet. Es
besteht die Möglichkeit, beim Einformen der Dichtelemente im
Innenraum der Halterungshülse einen Formkern zu positionieren,
der im Bereich der inneren Halterungsvertiefung exakt die Kontur
der nach innen vorspringenden Dichtpartien wiedergibt und keine
umfangsseitigen Trennstellen aufweist. Dadurch ergibt sich eine
gratlose Oberfläche der Dichtelemente. Von Vorteil ist dabei,
daß beim Entformen, also beim axialen Herausnehmen des Formkerns,
eine Beschädigung der Dichtelemente unterbleibt, da selbige,
bedingt durch die rückseitig vorgesehenen Verformungs-Freiräume,
radial nachgeben können. Auch später, im Betrieb, ist die lokale
radiale Nachgiebigkeit ein Garant für eventuell erforderlichen
Toleranzausgleich.
Eine weitere unabhängige Lösung der zuvor genannten Aufgabe
erfolgt mit einer Dichtungseinrichtung für ein insbesondere
pneumatisches Mehrwegeventil, die in einer Gehäuseausnehmung
des Ventilgehäuses anordenbar ist und dort zur Aufnahme eines
kolbenartigen Ventilschiebers dient, mit einer hülsenartigen
Halterungsstruktur für ringförmige Dichtelemente, die sowohl
im Bereich des Außenumfanges als auch im Bereich des Innenumfanges
mehrere axial beabstandete umlaufende Halterungsvertiefungen
aufweist, in denen die Dichtelemente gehalten sind, wobei
die Halterungsstruktur als die Halterungsvertiefungen aufweisende
Halterungshülse ausgebildet ist, wobei mindestens
eine der inneren Halterungsvertiefungen mit mindestens einer
der äußeren Halterungsvertiefungen über mindestens einen Verbindungskanal
der Halterungshülse kommuniziert, wobei sowohl
die inneren als auch die äußeren Dichtelemente von in die
zugeordneten Halterungsvertiefungen eingegossenem Dichtungsmaterial
gebildet sind, welches über in der Halterungshülse ausgebildete
und sich zum Außenumfang der Halterungshülse öffnende
Eingießkanäle zugeführt wurde, und wobei in miteinander
kommunizierenden Halterungsvertiefungen angeordnete Dichtelemente
über die zugehörigen Verbindungskanäle ausfüllendes
Dichtungsmaterial einstückig miteinander verbunden sind.
Da die Eingießkanäle in der Halterungshülse verlaufen, bleiben
die inneren und äußeren Dichtelemente frei von Angußstellen.
Zudem ergibt sich durch die vertiefte Anordnung der Dichtelemente
in den Halterungsvertiefungen und durch den einteiligen
Guß (die Verbindung eines inneren Dichtelements mit einem äußeren
Dichtelement) eine sichere Lagerung (in axialer und radialer
Richtung) an der Halterungshülse.
Als Dichtmaterial für die eingegossenen Dichtelemente ist insbesondere
ein Elastomer, wie Polyurethan vorgesehen, während die
Halterungshülse bevorzugt aus härterem Kunststoff oder insbesondere
aus Metall wie Zinkdruckgußmaterial besteht.
Zwar geht bereits aus der DE 32 40 827 A1 ein Wegeventil hervor,
das eine Ventilbuchse aufweist, an der die Dichtpartien durch
Spritzgießen angebracht sind. Diese Dichtpartien sitzen allerdings
wulstartig erhaben unmittelbar auf der Außenfläche eines metallischen
Stützteils, ohne eine radiale Verformungsmöglichkeit
aufzuweisen. Würde man beim Anspritzen der innenliegenden Dichtwulste
einen ungeteilten Kern verwenden, so wären beim axialen
Herausziehen Beschädigungen der Dichtpartien unvermeidlich.
Die US-PS 31 03 231 bezieht sich auf ein Mischventil, das eine
Hülse enthält, an der ein Dichtring unter anderem dadurch befestigt
ist, daß er perforierte Hülsenbereiche durchsetzt. Der Dichtring
ist zusätzlich angeklebt, es handelt sich also nicht um ein
angegossenes Bauteil. Verformungsfreiräume sind ebenfalls nicht
vorgesehen.
Die DE 30 22 598 A1 beschreibt eine Dichteinrichtung, die in
Nuten eingegossene Dichtringe besitzt. Es handelt sich hier
allerdings um eine sogenannte flache Dichteinrichtung, die als
statische Dichtung zwischen ebenen Flächen beliebiger Bauteile
eingesetzt werden kann. Aufgrund der Flachgestalt lassen sich
die Teile der Gießform problemlos entfernen, ohne daß Dichtpartien
beschädigt werden. Die Problematik des der Erfindung zugrundeliegenden
Standes der Technik besteht also nicht.
Die US 27 17 793 bezieht sich ebenfalls auf einen Dichtring zur
Abdichtung zwischen zwei ebenen Flächen. Hier gelten die gleichen
Ausführungen wie zur DE 30 22 598 A1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt. Obwohl die äußeren, d. h. die dem Außenumfang
der Halterungshülse zugeordneten ringförmigen Dichtelemente im
Betrieb eines Ventils nur statisch beansprucht werden, handelt
es sich vorzugsweise auch bei ihnen wie bei den inneren Dichtelementen
um in die zugeordneten Halterungsvertiefungen eingegossene
bzw. eingespritzte Dichtungen.
Besonders vorteilhaft läßt sich eine Dichtungseinrichtung mit
einer hülsenartigen Halterungsstruktur und in Halterungsvertiefungen
angeordnete Dichtelemente dadurch herstellen, daß
man zunächst eine mit den Halterungsvertiefungen für die ringförmigen
Dichtelemente und mit zu den inneren Halterungsvertiefungen
führenden Eingießkanälen ausgestattete einstückige Halterungshülse
anfertigt, daß man anschließend die Halterungshülse in
einer Gießform anordnet, wobei im Innenraum der Halterungshülse
ein insbesondere einstückiger Formkern positioniert wird, der in
den Bereichen herzustellender innerer Dichtelemente eine der
Kontur deren Dichtpartie entsprechende, insbesondere fugenlose
Formgebung besitzt, und daß man dann den radial innen durch den
Formkern abgedeckten inneren Halterungsvertiefungen über die
Eingießkanäle in gießförmigem Zustand befindliches Dichtungsmaterial
zuführt.
Die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung und ein vorteil
haftes Herstellungsverfahren werden nachfolgend anhand eines
in der Zeichnung abgebildeten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine erste Bauform der Dichtungseinrichtung im
Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I aus Fig. 2,
wobei der Übersichtlichkeit halber die in den
Halterungsvertiefungen befindlichen Dichtelemente
nur in der rechten Bildhälfte dargestellt sind
und wobei das Ventilgehäuse und der Ventilschieber
lediglich schematisch strichpunktiert angedeutet
sind,
Fig. 2 die Dichtungseinrichtung aus Fig. 1 im Querschnitt
gemäß Schnittlinie II-II ohne Darstellung des
Ventilgehäuses und des Ventilschiebers, wobei
im Bereich des Außenumfanges strichpunktiert eine
zur Herstellung vorteilhafte Gießform mit schieber
artig bewegbaren Gießformpartien angedeutet ist,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Halterungshülse
im Bereich einer aus innerem und äußerem Dicht
element bestehenden Dichtelementen-Paarung im
Längsschnitt, gemäß Schnittlinie III-III aus Fig. 1,
wobei strichpunktiert ein Teil einer zur Herstel
lung bevorzugt verwendeten Gießform und eines
Formkerns angedeutet sind, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Dichtungseinrichtung
der Fig. 1 gemäß Schnittlinie IV-IV zur Verdeut
lichung der zwischen einer inneren und äußeren
Halterungsvertiefung verlaufenden Verbindungs
kanäle.
In Fig. 1 ist strichpunktiert ein Ventilgehäuse 1 eines
pneumatischen Mehrwegeventiles angedeutet. Es besitzt im
Innern eine Gehäuseausnehmung 2 mit im wesentlichen kreis
zylindrischer Gestalt, in die umfangsseitig axial beabstandet
mehrere Ventilkanäle 14 einmünden. In ihrem Innern ist eine
Dichtungseinrichtung 3 passend angeordnet, die im wesent
lichen aus einer Halterungshülse 4 und daran festgelegten
inneren (5) und äußeren (6) ringförmigen Dichtelementen
besteht. Von der Halterungshülse 4 ist ein strichpunktiert
angedeuteter kolbenartiger Ventilschieber 7 koaxial umfaßt,
der auch als Rundkolben oder Kolbenschieber bezeichenbar
wäre. Er verfügt über mehrere axial beabstandete Führungs
abschnitte 8, über die er an der Dichtungseinrichtung 3
in Axialrichtung gemäß Doppelpfeil 9 hin und her bewegbar
geführt ist und zwischen denen Überströmabschnitte 16 redu
zierten Schieberdurchmessers angeordnet sind. Axialendige
Schieberabschnitte können als Steuerkolben zur Betätigung
dienen.
Die äußeren Dichtelemente 6 sind in koaxial zur Halterungs
hülse 4 angeordneten umlaufenden Halterungsvertiefungen
10 festgelegt, die im Bereich des Außenumfanges 11 in die
Halterungshülse 4 eingebracht sind. In entsprechender Weise
sind die inneren Dichtelemente 5 in in den Innenumfang 13
der Halterungshülse 4 eingebrachten umlaufenden inneren
Halterungsvertiefungen 12 angeordnet. Auch letztere verlaufen
koaxial zur Halterungshülse 4.
Ist die Dichtungseinrichtung 3 wie in Fig. 1 abgebildet
im betriebsbereiten Zustand Bestandteil eines Ventils, dann
arbeiten die äußeren Dichtelemente 6 statisch dichtend mit
der Innenoberfläche der Gehäuseausnehmung 2 zusammen. Bei
den inneren Dichtelementen 5 handelt es sich hingegen um
dynamische Dichtungen, die dichtend mit der Mantelfläche
der Führungsabschnitte 8 zusammenarbeiten können. In an
sich bekannter Weise treten einzelne der inneren Dichtelemente
5 beim Verschieben des Ventilschiebers 7 wechselweise in
Dichtkontakt mit den Führungsabschnitten 8.
Die Halterungshülse 4 ist in denjenigen axialen Bereichen,
die im montierten Zustand einem Ventilkanal 14 zugeordnet
sind, mit einer radialen Durchbrechung 18 ausgestattet.
Sie kann sich schlitzartig ein Stück weit entlang des Hülsen
umfanges erstrecken. Über sie kann Druckmittel zwischen
dem Innenraum 19 der Halterungshülse 4 und den einzelnen
Ventilkanälen 14 strömen.
Es ist jeweils eine Mehrzahl innerer und äußerer, in Axial
richtung 9 einander gegenüber beabstandeter Dichtelemente
5, 6 vorhanden. Hierbei ist vorzugsweise jeweils ein inneres
und ein äußeres Dichtelement 5, 6 zu einer Dichtelementen-
Paarung 21 zusammengefaßt. Jeweils eine solche Paarung be
findet sich im axialen Bereich zwischen zwei benachbarten
Durchbrechungen 18, wobei die äußersten Durchbrechungen
18 zusätzlich axial außen von jeweils einer solchen Paarung
21 flankiert sind.
Damit verhindern die äußeren Dichtelemente 6 die axiale
Leckage-Strömung von Fluid im Bereich zwischen der Halterungs
hülse 4 und dem Ventilgehäuse 1, wodurch eine dichtende
Abtrennung der benachbarten Ventilkanäle 14 gewährleistet
ist. Fluid kann jeweils zwischen axial benachbarten Ventil
kanälen 14 und Durchbrechungen 18 überströmen, wenn ihnen
gleichzeitig ein Überströmabschnitt 16 zugeordnet ist. Gleich
zeitig arbeiten dann die die Überströmabschnitte 16 flankie
renden Führungsabschnitte 8 dichtend mit jeweils einem der
inneren Dichtelemente 5 zusammen. Auf diese Weise lassen
sich mit einem mit der Dichtungseinrichtung 3 ausgestatteten
Mehrwegeventil Fluidströme steuern.
Wie erwähnt, besitzt die Halterungshülse 4 jeweils mehrere
Halterungsvertiefungen 10, 12 sowohl für innere als auch
für äußere Dichtelemente 5, 6. Pro Mehrwegeventil können
zwar mehrere derartiger Halterungshülsen in axial aufein
anderfolgender Anordnung vorgesehen sein, jedoch ist die
beim Ausführungsbeispiel gewählte einstückige Bauform be
sonders vorteilhaft, weil durch sie die Dichtungseinrichtung
die Gestalt einer einfach handhabbaren und leicht auswechsel
baren Dichtungspatrone erhält. Man erreicht zudem exakt
aufeinander abgestimmte Abmessungen und eine Anordnung von
inneren Dichtelementen 5, die axial exakt fluchten, so daß
gegenüber dem Ventilschieber eine hervorragende Abdicht
qualität erreicht wird.
Zumindest die inneren Dichtelemente 5 sind von in die zu
geordneten Halterungsvertiefungen 12 eingegossenem Dichtungs
material gebildet, das heißt die Dichtelemente sind durch
Gießen und dabei insbesondere durch Spritzgießen unmittel
bar und direkt an die Halterungshülse 4 angeformt. Als Dich
tungsmaterial kommt zweckmäßigerweise ein Elastomer mit
gummielastischen Eigenschaften zur Anwendung. Da sich eine
Art Haftverbindung zu der z. B. aus härterem Kunststoff
material oder Metall wie Zinkdruckguß bestehenden Halterungs
hülse 4 einstellt, sind die eingespritzten Dichtelemente
sehr gut verankert, gegen Herausziehen im Betrieb gesichert
und dennoch leicht und präzise herstellbar. Jede innere
Halterungsvertiefung 12 kommuniziert hierbei zweckmäßiger
weise mit mindestens einem sich zum Außenumfang 11 der Halte
rungshülse 4 öffnenden Eingießkanal 22, durch den das beim
Spritzgießen verwendete Dichtungsmaterial unter Vermeidung
von Graten an der Dichtpartie zugeführt werden kann.
Da die äußeren Dichtelemente 6 im wesentlichen nur statisch
belastet werden, könnten sie prinzipiell als nachträglich
eingeknüpfte separate Dichtringe ausgebildet sein. Infolge
der besseren Maßhaltigkeit und einfacheren Herstellung sind
aber auch sie beim Ausführungsbeispiel in entsprechender
Weise in die zugeordneten Halterungsvertiefungen 10 direkt
eingegossen.
Damit die beiden Dichtelemente 5, 6 einer jeweiligen Dicht
elementen-Paarung 21 im Rahmen eines einzigen, später noch
zu erläuternden Spritzvorganges hergestellt werden können,
ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die einander
zugeordneten Halterungsvertiefungen 10, 12 über mindestens
einen in der Halterungshülse ausgebildeten Verbindungskanal
23 miteinander kommunizieren. Bevorzugt werden mehrere solcher
Verbindungskanäle 23 pro Dichtelementen-Paarung 21 verwen
det, die dann zweckmäßigerweise in gleichmäßiger Verteilung
entlang des Hülsenumfanges angeordnet sind. Beim Ausführungs
beispiel sind, wie aus Fig. 4 deutlich wird, drei Stück
solcher Verbindungskanäle 23 um 120° winkelversetzt vorge
sehen. Sie sind im einzelnen radial gerichtet, wobei sie
gemäß Fig. 1 seitens der äußeren Halterungsvertiefungen
10 im Bereich des Vertiefungsgrundes und seitens der inneren
Halterungsvertiefung 12 im Bereich einer Vertiefungs-Seiten
wand einmünden können. Dies ist gießtechnisch günstig, wobei
auch von Vorteil ist, wenn die miteinander kommunizierenden
Halterungsvertiefungen 10, 12 in Axialrichtung 9 einander
gegenüber zumindest geringfügig versetzt angeordnet sind.
Im vergossenen Zustand des Dichtmaterials sind auch die
Verbindungskanäle 23 ausgefüllt, wobei die Füllung einen
Materialsteg bildet, über den die einander zugeordneten
Dichtelemente 5, 6 einstückig miteinander verbunden sind.
Dies hat auch einen für die Festigkeit des Dichtungssitzes
positiven Effekt, weil sich die miteinander verbundenen
Dichtelemente 5, 6 zusätzlich mechanisch gegenseitig fest
halten. In bezug auf ein jeweiliges inneres Dichtelement
5 bilden praktisch die zugeordneten Materialstege 24 in
den Verbindungskanälen 23 und das zugeordnete äußere Dicht
element 6 einen formschlüssig verankerten Sicherungsteil.
Jedes der eingegossenen inneren Dichtelemente 5 weist an
seiner nach radial außen weisenden Rückseite 25 (siehe Fig.
2 und 3) vorzugsweise mindestens einen sich zumindest ein
Stück weit entlang der Rückseite 25 und damit in Umfangs
richtung 26 mit Bezug zur Längsachse 9 erstreckenden Ver
formungs-Freiraum 30 auf. Dieser ist beim Ausführungsbeispiel
von einer nutartigen Vertiefung 31 gebildet, die von der
Rückseite 25 her in das jeweilige Dichtelement 5 eingelassen
ist. Die Dichtelemente 5 des Ausführungsbeispiels besitzen
jeweils vier Stück solcher Verformungs-Vertiefungen 31,
die in Umfangsrichtung 26 entlang dem Außenumfang bzw. der
Rückseite 25 verteilt angeordnet sind. In Umfangsrichtung
26 aufeinanderfolgende Verformungs-Vertiefungen 31 sind
somit durch Dichtmaterialstege 32 voneinander abgetrennt.
Die Verformungs-Vertiefungen 31 befinden sich zweckmäßiger
weise jeweils zwischen zwei axialen Randbereichen 33 des
zugeordneten Dichtelements 5, über welche sich das Dicht
element 5 am Grund der zugeordneten Halterungsvertiefung
12 radial abstützen kann.
Es ist zwar prinzipiell möglich, pro innerem Dichtelement
5 eine koaxiale, in sich geschlossene ringförmige Verformungs-
Vertiefung 31 vorzusehen. Fertigungstechnische Gründe spre
chen allerdings für die beschriebene Mehrfachanordnung,
wobei bei Bedarf auch eine andere Anzahl von Verformungs-
Vertiefungen wählbar ist, z. B. zwei Stück.
Die Verformungs-Freiräume 30 gestatten den inneren Dicht
elementen 5 eine zumindest partielle reversible, nach radial
außen gerichtete Verformung, wenn auf die dem Innenumfang
der Dichtelemente 5 zugeordnete Dichtpartie 34 ein entsprechen
der Druck ausgeübt wird. Dies ist im Rahmen der Herstellung
der inneren Dichtelemente für das problemlose Entfernen
eines Formkerns wichtig.
Jedem der vorhandenen Verformungs-Freiräume 30 ist im Be
reich der Rückseite 25 eine hülsenseitige Ausnehmung 35
zugeordnet, die die Halterungshülse 4 zweckmäßigerweise
radial durchdringt. Diese Ausnehmungen 35, die zweckmäßiger
weise schlitzartig ausgestaltet sind und jeweils eine der
Länge der zugeordneten Verformungs-Vertiefung 31 entsprechen
de Bogenlänge besitzen, münden radial innen in den Vertie
fungsgrund einer jeweiligen inneren Halterungsvertiefung
12 aus, wo sie zweckmäßigerweise mit einer zugewandten Ver
formungs-Vertiefung 31 fluchten. Andererseits sind die Aus
nehmungen 35 zum Außenumfang 11 hin offen.
Die Ausnehmungen 35 dienen während des Eingießens der inne
ren Dichtelemente 5 als Aufnahme für von außen her einge
brachte Gießformpartien 36, die mit einem der Kontur der
herzustellenden Verformungs-Vertiefung 31 entsprechenden
Endabschnitt 37 in die Halterungsvertiefung 12 hineinragen.
Durch die Endabschnitte 37 wird beim Gießen der Dichtelemente
die jeweilige Verformungs-Vertiefung 31 ausgespart.
Weitere Details der Dichtungseinrichtung ergeben sich auch
aus der nachfolgenden Beschreibung eines für sie vorgesehenen
bevorzugten Herstellungsverfahrens.
Zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Dichtungsein
richtung 3 wird zunächst eine einstückige Halterungshülse
4 bereitgestellt bzw. angefertigt, die in der beschriebenen
Art und Weise mit inneren und äußeren Halterungsvertiefungen
10, 12, mit Eingießkanälen 22 und mit Verbindungskanälen
23 ausgestattet ist. Im übrigen hat die Halterungshülse
4 in diesem Stadium zweckmäßigerweise bereits die für den
späteren Einsatz erforderliche fertige Gestalt und ist demzu
folge z. B. auch mit Durchbrechungen 18 ausgestattet.
Außerdem verfügt die Halterungshülse 4 pro innerer Halterungs
vertiefung 12 über eine Mehrzahl von schlitzartigen Aus
nehmungen 35, hier: 4 Stück, die sich jeweils ein Stück
weit in Umfangsrichtung 26 der Halterungshülse 4 erstrecken
und die Hülsenwand radial durchdringen. Die Schlitzbreite
ist etwas geringer als die Breite der Halterungsvertiefungen
12 im Bereich deren Nutgrundes, dies ist aus Fig. 3 gut
ersichtlich. In Umfangsrichtung 26 einander gegenüber benach
barte Ausnehmungen 35 sind durch Materialstege 28 der Halte
rungshülse 4 voneinander getrennt (Fig. 1 und 2).
Anschließend wird die derart vorbereitete Halterungshülse
4 in einer in den Fig. 2 und 3 schematisch angedeuteten
Gießform 38 angeordnet, wobei im Innenraum der Halterungs
hülse 4 passend ein dornförmiger Formkern 39 positioniert
wird. Bei ihm handelt es sich zweckmäßigerweise um einen
wiederverwendbaren Formkern insbesondere aus Metall, bei
dem es sich vorzugsweise um keinen fallenden Kern handelt.
Beim Ausführungsbeispiel kommt ein einstückiger Formkern
39 zur Anwendung, in dessen Außenumfang im Bereich der herzu
stellenden inneren Dichtelemente 5 das Profil der Dichtpartien
34 eingearbeitet ist (bei 40). Während des Gießens wird
also eine jeweilige innere Halterungsvertiefung 12 auf der
zum Innenraum der Halterungshülse 4 offenen Seite von dem
entsprechend profilierten Formkernabschnitt 40 abgedeckt.
Die beim Ausführungsbeispiel aus zwei zum Öffnen und Schließen
gemäß Pfeil 44 einander gegenüber bewegbaren Formhälften
45, 45′ bestehende Gießform 38 nimmt die Halterungshülse
4 auf, wobei ihre Formkammer 46 in den Bereichen herzustel
lender äußerer Dichtelemente 6 eine der Kontur deren Dicht
partie 47 entsprechende Formgebung 48 besitzt.
Die Gießform 38 verfügt über eine der Anzahl der Ausnehmungen
35 entsprechende Anzahl von zweckmäßigerweise bewegbaren
Gießformpartien 36, die beim Ausführungsbeispiel als gemäß
Doppelpfeil 49 radial hin und her bewegbare Schieber ausge
staltet sind. Sie werden vor dem Gießen in eine Arbeits
position gebracht, in der sie in der oben beschriebenen
Art und Weise durch die vorhandenen Ausnehmungen 35 hindurch
in die inneren Halterungsvertiefungen 12 hineinragen.
Die um die Halterungshülse 4 herum angeordnete Gießform
38 besitzt eine der Anzahl der Eingießkanäle 22 entsprechen
de und im geschlossenen Zustand mit diesen kommunizierende
Anzahl von Zuführkanälen 51 für aus Dichtmaterial bestehendes
Gießmaterial. Einer dieser Zuführkanäle 51 ist in Fig. 2
strichpunktiert angedeutet, er geht radial innen fluchtend
in einen Eingießkanal 22 über, während von radial außen
her gemäß Pfeil 53 das Gießmaterial zugeführt wird. Für
jede innere Halterungsvertiefung 12 ist ein Eingießkanal
22 vorgesehen, der durch einen der zugeordneten Material
stege 28 hindurch verläuft. Es können natürlich bei Bedarf
auch mehrere Eingießkanäle 22 in mehreren Materialstegen
28 vorgesehen werden.
Nun wird den inneren Halterungsvertiefungen 12 durch die
Eingießkanäle 22 hindurch das im gießfähigen Zustand befind
liche Dichtmaterial zugeführt. Die innen liegenden Dicht
elemente werden also jeweils für sich von außen her ange
spritzt. Das Dichtmaterial ist allerdings in der Lage,
über die Verbindungskanäle 23 in die zugeordnete äußere
Halterungsvertiefung 10 überzutreten, so daß gleichzeitig
auch die äußeren Dichtelemente 6 eingegossen werden. Die
Verbindungskanäle 23 haben dabei die Funktion eines Gieß
kanals. Die Form der inneren Dichtelemente 5 wird dabei
von der Kontur der inneren Halterungsvertiefung 12, den
in diese hineinragenden Endabschnitten 37 der Gießformpartien
36 und der Kontur der Formkernabschnitte 40 bestimmt. Die
Endabschnitte 37 bewirken die Einformung der bereits oben
erläuterten Verformungs-Vertiefungen 31.
Nach Beendigung des Gießvorganges wird die Gießform 38 ent
fernt und der Formkern 39 axial aus der fertiggestellten
Dichtungseinrichtung 3 herausgezogen. Beim Herausziehen
drückt der Formkern 39 gegen die nach radial innen vorspringen
de Dichtpartie 34 der inneren Dichtelemente 5. Dabei werden
die Dichtpartien 34 nach radial außen zurückgedrängt, wobei
die Verformung maßgeblich von den Verformungs-Freiräumen
30 aufgenommen wird. Auf diese Weise ist eine Beschädigung
der Dichtpartien ausgeschlossen, die beim Ausführungsbeispiel
pro innerem Dichtelement aus zwei axial aufeinanderfolgend
angeordneten umlaufenden Dichtlippen besteht. Man kann also
Formkerne 39 verwenden, die zumindest im Bereich der Form
kernabschnitte 40 eine fugenlose Außenkontur haben, was
die Gratbildung unterdrückt. Die radiale Nachgiebigkeit
wirkt sich auch im späteren Betrieb positiv auf die Verschleiß
festigkeit aus, weil beim Vorbeistreichen der die Führungs
abschnitte 8 eines Ventilschiebers 7 begrenzenden Steuer
kanten ein Nachgeben möglich ist.
Die Dichtungseinrichtung 3 stellt praktisch eine Dichtungs
patrone für Pneumatikventile dar, bei der die innen liegenden
und insbesondere auch die außen liegenden Dichtungen aus
einem elastischen Material an eine tragende Hülse oder ein
tragendes Rohr angespritzt sind.
Claims (19)
1. Dichtungseinrichtung für ein insbesondere pneumatisches Mehrwegeventil,
die in einer Gehäuseausnehmung (2) des Ventilgehäuses
(1) anordenbar ist und dort zur Aufnahme eines kolbenartigen
Ventilschiebers (7) dient, mit einer hülsenartigen Halterungsstruktur
für ringförmige Dichtelemente (5, 6), die sowohl im
Bereich des Außenumfanges (11) als auch im Bereich des Innenumfanges
(13) mehrere axial beabstandete umlaufende Halterungsvertiefungen
(10, 12) aufweist, in denen die Dichtelemente (5, 6)
gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsstruktur
als die Halterungsvertiefungen (10, 12) aufweisende Halterungshülse
(4) ausgebildet ist, und daß zumindest die inneren Dichtelemente
(5) von in die zugeordneten Halterungsvertiefungen (12) eingegossenem
Dichtungsmaterial gebildet sind, und daß im Bereich der
nach radial außen weisenden Rückseite (25) der eingegossenen
inneren Dichtelemente (5) mindestens ein Verformungs-Freiraum
(30) vorgesehen ist, der sich zumindest ein Stück weit in Umfangsrichtung
der Halterungshülse (4) erstreckt und eine Radialverformung
des jeweils zugeordneten Dichtelements (5) ermöglicht.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verformungs-Freiraum (30) eine von derRückseite (25)
her in das Dichtelement (5) eingelassene Verformungsvertiefung
(31) aufweist.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verformungs-Freiraum (30) eine sich radial
an die Rückseite (25) des Dichtelements (5) anschließende, mit
einer gegebenenfalls vorhandenen Verformungs-Vertiefung (31)
zweckmäßigerweise fluchtende Ausnehmung (35) der Halterungshülse
(4) aufweist.
4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Rückseite (25) des Dichtelementes (5) zugeordnete
Ausnehmung (35) die Halterungshülse (4) radial durchdringt und
zweckmäßigerweise schlitzförmig ausgebildet ist.
5. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß einem jeweiligen Dichtelement (5) mehrere
entlang seiner Rückseite (25) verteilte Verformungs-Freiräume
(30) zugeordnet sind, beispielsweise zwei oder vier Stück.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen in Umfangsrichtung
benachbarten Verformungsvertiefungen (31) Materialstege (32) der
Dichtelemente (5) angeordnet sind.
7. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungshülse (4) einstückig ausgebildet
ist.
8. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede innere Halterungsvertiefung (12) mit
mindestens einem zum Außenumfang (11) der Halterungshülse (4)
führenden Eingießkanal (22) kommuniziert.
9. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Dichtelemente (6) von in die
zugeordneten Halterungsvertiefungen (10) eingegossenem Dichtungsmaterial
gebildet sind.
10. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine innere Halterungsvertiefung (12) und mindestens
eine äußere Halterungsvertiefung (10) über mindestens einen
Verbindungskanal (23) der Halterungshülse (4) miteinander kommunizieren,
wobei die in miteinander kommunizierenden Halterungsvertiefungen
(10, 12) angeordneten Dichtelemente (6, 5) über die
Verbindungskanäle (23) ausfüllendes Dichtmaterial einstückig
miteinander verbunden sind.
11. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander kommunizierenden inneren und äußeren
Halterungsvertiefungen (10, 12) in Axialrichtung (9) einander
gegenüber versetzt angeordnet sind.
12. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Verbindungskanal (23) als
Gießkanal ausgebildet ist, der beim Gießen der Dichtelemente (5,
6) den Übertritt des noch fließfähigen Dichtmaterials von der
einen - insbesondere von der inneren - zur anderen - insbesondere
zur zugeordneten äußeren - Halterungsvertiefung (10, 12)
ermöglicht.
13. Dichtungseinrichtung für ein insbesondere pneumatisches Mehrwegeventil,
die in einer Gehäuseausnehmung (2) des Ventilgehäuses
(1) anordenbar ist und dort zur Aufnahme eines kolbenartigen
Ventilschiebers (7) dient, mit einer hülsenartigen
Halterungsstruktur für ringförmige Dichtelemente (5, 6), die
sowohl im Bereich des Außenumfanges (11) als auch im Bereich
des Innenumfanges (13) mehrere axial beabstandete umlaufende
Halterungsvertiefungen (10, 12) aufweist, in denen die Dichtelemente
(5, 6) gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungsstruktur als die Halterungsvertiefungen (10,
12) aufweisende Halterungshülse (4) ausgebildet ist, daß mindestens
eine der inneren Halterungsvertiefungen (12) mit mindestens
einer der äußeren Halterungsvertiefungen (10) über
mindestens einen Verbindungskanal (23) der Halterungshülse (4)
kommuniziert, daß sowohl die inneren als auch die äußeren
Dichtelemente (6, 5) von in die zugeordneten Halterungsvertiefungen
(12, 10) eingegossenem Dichtungsmaterial gebildet
sind, welches über in der Halterungshülse (4) ausgebildete und
sich zum Außenumfang (11) der Halterungshülse (4) öffnende
Eingießkanäle (22) zugeführt wurde, und daß in miteinander
kommunizierenden Halterungsvertiefungen (12, 10) angeordnete
Dichtelemente (6, 5) über die zugehörigen Verbindungskanäle
(23) ausfüllendes Dichtungsmaterial einstückig miteinander
verbunden sind.
14. Verfahren zur Herstellung einer Dichtungseinrichtung für ein
insbesondere pneumatisches Mehrwegeventil, die in einer Gehäuseausnehmung
(2) des Ventilgehäuses (1) anordenbar ist und dort zur
Aufnahme eines kolbenartigen Ventilschiebers dient, und die eine
hülsenartige Halterungsstruktur enthält, die sowohl im Bereich
des Außenumfanges (11) als auch im Bereich des Innenumfanges
(13) mehrere axial beabstandete umlaufende Halterungsvertiefungen
(10, 12) aufweist, die zur Halterung ringförmiger Dichtelemente
(5, 6) dienen, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst eine mit
den Halterungsvertiefungen (10, 12) für die ringförmigen Dichtelemente
(6, 5) und mit zu den inneren Halterungsvertiefungen (12)
führenden Eingießkanälen (22) ausgestattete einstückige Halterungshülse
(4) anfertigt, daß man anschließend die Halterungshülse
(4) in einer Gießform (38) anordnet, wobei im Innenraum der
Halterungshülse (4) ein insbesondere einstückiger Formkern (39)
positioniert wird, der in den Bereichen herzustellender innerer
Dichtelemente (5) eine der Kontur deren Dichtpartie (34) entsprechende,
insbesondere fugenlose Formgebung besitzt, und daß
man dann den radial innen durch den Formkern (39) abgedeckten
inneren Halterungsvertiefungen (12) über die Eingießkanäle (22)
in gießförmigem Zustand befindliches Dichtungsmaterial zuführt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man
im Rahmen des insbesondere als Spritzgießverfahren durchgeführten
Gießverfahrens auch in die äußeren Halterungsvertiefungen
(10) Dichtungsmaterial zur Formung der äußeren Dichtelemente
(6) zuführt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Dichtungsmaterial über Eingießkanäle (22) in die inneren
Halterungsvertiefungen (12) leitet, von wo aus es über Verbindungskanäle
(23) der Halterungshülse (4) in die äußeren Halterungsvertiefungen
(10) fließt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man in die Rückseite (25) der durch Gießen herzustellenden
inneren Dichtelemente (5) mindestens eine eine spätere
Radialverformung der inneren Dichtelemente (5) ermöglichende
nutartige Verformungs-Vertiefung (31) einformt, die sich zumindest
ein Stück weit in Umfangsrichtung der Halterungshülse
(4) erstreckt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man
zum Einbringen der Verformungs-Vertiefungen (31) während des
Gießens schieberartige Gießformpartien (36) durch Ausnehmungen
(35) der Halterungshülse (4) hindurch in die inneren Halterungsvertiefungen
(12) hineinragen läßt.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Formkern (39) nach Beendigung des Gießverfahrens
axial aus der Halterungshülse (4) herauszieht, wobei durch die
vorhandenen Verformungsvertiefungen (31) eine radiale elastische
Nachgiebigkeit der inneren Dichtelemente (5) gewährleistet ist.
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