DE2924321C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N27/00—Proportioning devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung mit wenigstens
einem als Durchgangsarmatur ausgebildeten Dosierventil, das in
einem zylindrischen, eine Eingangsbohrung und eine Ausgangsboh
rung aufweisenden Gehäuse untergebracht ist, welches Mittel zu
seiner Befestigung in einer Bohrung eines Aufnahmeteils auf
weist, wobei der Schmiermittelstrom über diese Bohrung geführt
ist.
Derartige Schmiereinrichtungen dienen zum automatischen oder
halbautomatischen Schmieren von Kraftmaschinen, Werkzeugmaschi
nen oder Arbeitsmaschinen im industriellen oder landwirtschaft
lichen Bereich, insbesondere für Maschinen für Erdarbeiten und
an Raupenfahrzeugen, die Steinschlägen ausgesetzt sind und teil
weise unter der Erdoberfläche arbeiten oder zum Einebnen von
Erde dienen. Selbstverständlich sind sie auch bei öldynamischen
Einrichtungen im allgemeinen verwendbar.
Es sind zentrale Schmieranlagen bekannt, die eine einzige Ver
teilerleitung aufweisen, von denen die einzelnen Versorgungslei
tungen abzweigen. Jede Versorgungsleitung ist dabei am Ende mit
einem Dosierventil ausgerüstet, das beispielsweise entsprechend
der DE-OS 26 51 133 ausgebildet ist und einen Außenkörper auf
weist, der aus einem Gehäuse mit einem prismatischen Zwischenbe
reich zum Aufschrauben und zwei Gewinde-Endbereichen besteht,
von denen der eine mit einem Anschluß für die Zuführung oder in
dem Körper des Verteilers verschraubt ist, während der andere
unmittelbar in das zu schmierende Organ (Zapfen, Lagerbüchse,
Gehäuse o. dgl.) oder in einen anderen Anschluß eingeschraubt
ist, der Teil eines Zuführrohrs für das schon dosierte Öl ist.
Dieser Stand der Technik weist verschiedene Nachteile auf. Die
se beruhen darauf, daß die Dosierventile, deren Gehäuse wegen
der erforderlichen Bearbeitung an Werkzeugmaschinen sehr teuer
ist, an den beiden Bereichen mit Gewinde eine erhebliche Schwä
chung aufweist, so daß die Ventile häufig beschädigt oder zer
stört werden, wenn sie Stößen - insbesondere begünstigt durch
die herausragenden Teile -, Schwingungen oder Steinschlägen aus
gesetzt sind, die oftmals durch die Räder des Fahrzeugs verur
sacht werden. Um insbesondere bei Baggern oder ähnlichen Maschi
nen den häufigen Bruch der Dosierventile zu verhindern, die mit
Gewinde ausgestattet sind und erheblich aus dem Körper der Ma
schine hervorragen, wird der Schmiervorgang durch Einspritzen
von Schmiermittel mittels einer Handpresse manuell ausgeführt;
neben einem erheblichen Zeitverlust bedeutet das auch eine Ge
fahr für die Maschine, die auf diese Weise unregelmäßig ge
schmiert wird. Da überdies die Verteiler für mehrere Abzweigun
gen vorgesehen sind und daher aus einem Körper bestehen, in den
alle erforderlichen Gewinde eingearbeitet sind, muß im Fall der
Beschädigung eines Gewindes der gesamte Verteilerkörper ersetzt
werden. Schließlich erweist sich die theoretische, direkte Ein
führung der Organe des Dosierventils in eine kalibrierte Boh
rung mit mehreren Durchmessern wegen der erheblichen Kosten zur
genauen Bearbeitung der Bohrung in der Praxis nicht als durch
führbar.
Aus der GB-PS 7 06 175 ist eine Schmiereinrichtung der eingangs
umrissenen Gattung bekannt. Das dabei verwendete Ventil ist
zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Hauptteil sowie ei
nem Dosierteil. Der Hauptteil enthält einen Teil der Funktions
elemente des Ventils und ist über ein Gewinde und eine Dichtung
mit dem Dosierteil verbunden, in welchem ein Druckschlauch un
tergebracht ist. Das in dieser Weise zusammengesetzte Ventil
ist über einen Gewindeabschnitt unmittelbar in einer Gewindeboh
rung eines Maschinenteils eingeschraubt. Das bedeutet, daß die
Gewindebohrung im Maschinenteil sowie das zugehörige Gewinde am
Ventil selbst sehr genau hergestellt sein müssen, um einen ein
wandfreien Sitz des gesamten Dosierventils im Maschinenteil ge
währleisten zu können. Daraus erfolgt, daß es nicht möglich ist,
dieses Dosierventil in bereits vorhandene Anschlußbohrungen von
Maschinenteilen einzusetzen, die nicht genau an die Gewindeab
messungen angepaßt sind.
In der AT-PS 2 87 418 ist eine Schmieranlage mit Mengenregelven
tilen beschrieben und dargestellt, die mit Filtern ausgerüstet
ist, welche axial unverrückbar in zylindrische Bohrungen einge
setzt sind, während die Dosierventile eingeschraubt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiereinrich
tung mit Dosierventil der angegebenen Gattung so auszubilden,
daß sie bei geschützter Anordnung der Dosierelemente und wirt
schaftlicher Herstellbarkeit einfach montierbar und vielseitig
verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ge
häuse als Kartuschengehäuse ausgebildet ist, das in einen An
schlußeinsatz einsetzbar ist, welcher seinerseits in die Boh
rung einschraubbar ist.
Bei einer möglichen Ausbildung dieser Lösung ist am die Ein
gangsbohrung aufweisenden Ende des Kartuschengehäuses ein Gewin
deansatz ausgebildet, der in den Anschlußeinsatz einschraubbar
ist.
Eine Variante (Anspruch 4) sieht vor, daß beide Enden des Kartu
schengehäuses als glatte Zylinderflächen gleichen Durchmessers
ausgebildet sind und wahlweise das eine oder das andere Ende in
eine zylindrische Haltebohrung des Anschlußeinsatzes einsetzbar
ist, während das jeweils andere Ende in der Bohrung des Aufnah
meteils axial unverrückbar abgestützt ist.
Das erfindungsgemäße Dosierventil wird in allen Anwendungsfäl
len zunächst in einen Anschlußeinsatz eingesetzt, und zwar ent
weder über den Gewindeansatz oder mit den Maßnahmen des An
spruchs 4. Damit ist in keinem Einbaufall das Kartuschengehäuse
direkt an das Aufnahme- oder Maschinenteil angeschlossen, son
dern diese unmittelbare Verbindung wird über den Anschlußein
satz hergestellt. Das hat gegenüber dem Stand der Technik den
erheblichen Vorteil, daß das Dosierventil in bereits vorhandene
Bohrungen eingesetzt werden kann, ohne daß diese an die Abmes
sungen des Ventils genau angepaßt werden müßten. Da das Ventil
nicht oder nur wenig aus der Bohrung herausragt, ist es weitge
hend gegen Stöße, Schwingungen und dgl. geschützt. Das Kartu
schengehäuse läßt sich mit minimaler Außenbearbeitung sehr ko
stengünstig herstellen.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläu
tert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab eines Do
sierventils in einem erfindungsgemäßen Kartuschengehäu
se, das in einen Hohlraum eingesetzt werden kann,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Dosierventils mit einem abge
änderten Kartuschengehäuse mit Gewindeschaft für die
Befestigung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gehäuses gemäß Fig. 3,
Fig. 5 und 6 in teilweise geschnittener Darstellung die
Befestigung eines bekannten Dosierventils mit sechs
eckigem Körper und zwei Gewindeenden an einem zu
schmierenden Körper, der einen axial fluchtenden bzw.
einen abgewinkelten Eingang hat,
Fig. 7 und 8 in teilweise geschnittener Darstellung die
gleichen Anwendungsfälle der Fig. 5 und 6, je
doch unter Verwendung eines erfindungsgemäß ausgebil
deten Ventils gemäß den Fig. 3 und 4,
Fig. 9 den Einsatz eines bekannten Dosierventils an einem
anderen zu schmierenden Körper,
Fig. 10 den Einsatz eines erfindungsgemäßen Dosierventils der
Fig. 1 und 2 an dem in Fig. 9 gezeigten, zu
schmierenden Körper,
Fig. 11 den Einsatz des in den Fig. 3 und 4 gezeigten, er
findungsgemäßen Dosierventils an dem zu schmierenden
Körper gemäß Fig. 9,
Fig. 12 die Darstellung verschiedener Verteilertypen in Ver
bindung mit traditionellen Dosierventilen (linke Hälf
te der Fig. 12) und mit erfindungsgemäßen Ventilen
(rechte Hälfte der Fig. 12),
Fig. 13 die Schnittdarstellung eines Verteilers mit zusammen
setzbaren Elementen in Verbindung mit bisher ge
bräuchlichen (linke Hälfte) und mit erfindungsgemäßen
Dosierventilen (rechte Hälfte) und
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Bereiches
XIV-XIV der Fig. 13 zur Darstellung der Ver
bindungsradien an der Versorgungsbohrung unter Ver
meidung von Einschnitten oder Einschnürungen des
Dichtringes.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Kartuschengehäuse des
Dosierventils bezeichnet, das aus einem außen zylindrischen
und nur einen Durchmesser aufweisenden Körper besteht, der
beispielsweise durch Tiefziehen hergestellt werden kann. Mit
2 ist eine Eingangsbohrung und mit 3 eine Ausgangsbohrung für
die Ölversorgung in das Gehäuse 1 bezeichnet, die durch die
Ränder des flachen Bodens 4 bzw. des umgebördelten Randes 4′
des Gehäuses 1 gebildet sind. Mit 5 ist der untere Teil der
Eingangskammer für das Öl bezeichnet. Ein zylindrischer Kör
per 6 ist verschiebbar in dem unteren Teil 5 der Eingangskam
mer angeordnet, wobei ein Gummiring 7 in eine Nut 8 des Kör
pers 6 eingesetzt ist. In den Körper 6 ist eine axiale Boh
rung 9 eingearbeitet, deren Verengung 10 den Durchflußwider
stand für das Schmiermittel erhöht. Eine oder mehrere Radial
bohrungen 11 dienen zur Verteilung des Schmiermittels zu dem
Teil 5 der Eingangskammer, der in Flußrichtung hinter dem Kör
per 6 ist, wenn der Gummiring 12, der in eine V-förmige Ring
nut zwischen dem Körper 6 und dessen unterem Fortsatz 13 klei
neren Durchmessers eingesetzt ist, durch den Druck des Öls in
den Bohrungen 9, 10 und 11 aufgeweitet wird, so daß das
Schmiermittel durch die seitlichen Kanäle 14 in den oberen
Teil 15 der Entleerungskammer fließen kann. Ein rohrförmiges
Element 16 hat ein verdicktes Ende 17, das mit dem oberen Teil
15 der Entleerungskammer in Verbindung ist und Abflachungen 18
aufweist, die sich nach oben gegen eine Verengungsschräge 19
abstützt, welche die Kammern 5 und 15 voneinander trennt. Der
untere Teil des rohrförmigen Elementes 16 stützt sich gegen
eine Verengung 20 ab, die in einen Körper 21 eingearbeitet ist,
der durch den umgebördelten Rand 4′ gehalten wird. In das ver
dickte Ende 17 ist ein Raum 22 eingearbeitet, der einen Gummi
ring 23 aufnimmt, welcher nach oben über den oberen Rand des
Raumes 22 vorsteht und gegen die Unterseite des Fortsatzes 13
abdichten kann. Das rohrförmige Element 16 hat eine Längsboh
rung 24, die nach unten in eine Entleerungsbohrung 25 des Kör
pers 21 übergeht. Zwei Radialbohrungen 26 sind in das Element
16 eingearbeitet und stehen in Verbindung mit dem oberen Teil
15 der Entleerungskammer. Ein Dichtring 27 aus Gummi ist
zwischen der Unterseite des verdickten Endes 17 und der oberen
Stirnfläche einer Verdickung 28 einer Hülse 29 eingesetzt, wel
che verschiebbar auf dem rohrförmigen Element 16 bzw. mit ihrer
Verdickung 28 im oberen Teil 15 der Entleerungskammer angeord
net ist. Eine Druckfeder 30 ist zwischen der Oberseite des Kör
pers 21 und der Unterseite der Verdickung 28 eingespannt. Mit
31 ist der untere Teil der Entleerungskammer bezeichnet.
Beim abgeänderten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist
der obere Teil der Eingangskammer mit 32 bezeichnet, während
33 einen zylindrischen Schaft des Gehäuses bezeichnet. An den
zylindrischen Schaft 33 schließt sich ein Gewindeschaft 34
geringeren Durchmessers an, während der zylindrische Schaft 33
Betätigungsabflachungen 35 aufweist. Über eine Eingangsbohrung
36 gelangt Öl in den Gewindeschaft 34. Das Kartuschengehäuse
dieses Ausführungsbeispiels ist mit 37 bezeichnet und weist
eine zylindrische Außenform gleichbleibenden Durchmessers mit
einem Schaft 34 auf.
In Fig. 5 ist der Körper 38 eines bisher üblichen Dosierven
tils bezeichnet, der mit Hilfe einer Mutter 39 an einem An
schlußstück 40 für die Verbindung mit einem Rohr 41 für die
Ölzuführung befestigt ist. Der Körper 38 des Dosierventils
hat eine Gewindeverbindung 42, mit der er an dem zu schmieren
den Körper 43 angeschlossen ist. Der Körper 43 weist eine Zu
führbohrung 44 für die Versorgung mit dosiertem Schmieröl so
wie Verteilerbohrungen 45 für die Zuführung des Öls zu den zu
schmierenden Flächen auf. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Bei
spiel des Standes der Technik ist mit dem oberen Teil des Kör
pers 38 des bekannten Dosierventils ein Mehrweganschluß 46
verbunden.
Wie Fig. 7 zeigt, ist in die Zuführbohrung 44 des zu schmie
renden Körpers 43 ein Anschlußstück 47 eingeschraubt, in wel
ches seinerseits der Gewindeschaft 34 des Kartuschengehäuses 37
eingeschraubt ist.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Anwendungsfall ist ein Mehrweg
anschluß 48, vergleichbar mit dem Mehrweganschluß 46, mit einem
innen und außen mit Gewinde versehenen Schaft 49 ausgestattet,
der zur Befestigung des Gewindeschaftes 34 des Kartuschenge
häuses 37 bzw. zum Einschrauben in die Zuführbohrung 44 des zu
schmierenden Körpers 43 dient.
In Fig. 9 ist ein zu schmierender Körper 50 dargestellt, der
beispielsweise gegossen ist und eine Gewindebohrung 51 mit ei
ner Zuführbohrung 52 für die Zufuhr von bestimmten Ölmengen in
einen Raum 53 aufweist. Mit diesem Körper 50 ist ein tradi
tionelles Dosierventil 38 verbunden.
Aus Fig. 10 geht hervor, daß in eine Bohrung 55 des zu schmie
renden Körpers 50 ein Anschlußeinsatz 54 eingeschraubt ist,
welcher eine zylindrische Aufnahme für das Kartuschengehäuse 1
hat. Ein Dichtring 56 ist zwischen dem Boden der genannten
zylindrischen Aufnahme und dem Boden 4 des Kartuschengehäuses
1 eingesetzt, dessen unterer Boden 4′ gegen die untere Be
grenzung 57 der Bohrung 58 abgestützt ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 ist ein dem Anschlußein
satz 54 ähnlicher Anschlußeinsatz 59 vorgesehen, der jedoch
mit einer Gewindeinnenbohrung zum Einschrauben des Gewinde
schaftes 34 des Kartuschengehäuses 37 versehen ist, das in die
Bohrung 60 eingesetzt ist, ohne deren unteren Rand zu berühren.
Im linken Teil der Fig. 12 ist der Körper 61 eines bisher
üblichen Verteilers dargestellt, in den ein Anschlußeinsatz
62 für die Ölzuführung eingeschraubt ist. Bohrungen 63 im Kör
per 61 dienen für die Verteilung des Öls zu den bisher üblichen
Dosierventilen 38, die jedoch nicht in optimaler Weise mit dem
Verteiler verbunden sind. Ein Klemmelement 64 mit zwei kegel
stumpfförmigen Enden dient zur öldichten Befestigung der Öl
zuführleitung 65 für die Zufuhr bestimmter Öldosen. Mit 66 ist
der Körper eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verteilers be
zeichnet, der jedoch im dargestellten Ausführungsbeispiel ge
mäß einer möglichen, jedoch nicht unbedingt vorteilhaften Lö
sung eine Bohrung 67 für die Zufuhr des Öls zu einem Dosier
ventil 68 versehen ist, dessen einzelne Organe unmittelbar in
eine Präzisionsbohrung mit drei Durchmessern 69, 70 und 71 ein
gesetzt sind, welche für dieses Ventil in den Körper des Ver
teilers 66 eingearbeitet ist. Verteilerbohrungen 72 dienen für
die Verteilung des Öls durch Dosierventile mit Kartuschenge
häusen 1 gemäß den Fig. 1 und 2, die in Bohrungen 73 mit
nur einem Durchmesser eingesetzt sind. Ein Anschlußeinsatz 74
dient für die Fortführung der Ölversorgung und ist über die
durchgehende Versorgungsbohrung 75 mit dem Anschlußeinsatz 62
verbunden.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, sind zusammensetzbare Vertei
lerelemente 76 vorgesehen, die durch eine Schwalbenschwanz-Ver
bindung miteinander verbunden werden können und die jeweils
an der Außenseite mit einem Dosierventil traditioneller Bau
art ausgerüstet sind. Demgegenüber sind ebenfalls zusammen
setzbare Verteilerelemente 77 und 78 mit Schwalbenschwanz-Ver
bindung vorgesehen, die in ihrem Innern, wie beim Beispiel der
Fig. 12, je ein Dosierventil aufnehmen können. Jedes Vertei
lerelement ist mit einer Versorgungsbohrung 75 sowie mit Boh
rungen 72 und 73 für die Zufuhr des Öls zum Kartuschengehäuse
und für dessen Aufnahme ausgerüstet. Jeweils eine Seitenwand
des Verteilerelementes ist mit dem Patrizenteil des Schwal
benschwanz-Verbindungselements versehen, dem das Matrizenteil
für die Schwalbenschwanz-Verbindung gegenüberliegt. Zwei als
Verteilerelemente ausgebildete Kopfstücke 79 und 80 dienen für
die Befestigung von Anschlußeinsätzen 62 und 74. In die Stirn
fläche des Patrizenteils jedes Schwalbenschwanz-Verbindungs
elementes ist eine Nut eingearbeitet, in die ein Dichtring 81
eingesetzt ist, der gegen den Matrizenteil anliegt.
Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, ist am Ausgang jedes tradi
tionellen Dosierventils 38 ein Anschlußstück 82 angebracht,
das über eine Feststellmutter 83 mit der Ölzuführleitung 65
verbunden ist. Für die erfindungsgemäßen Dosierventile sind
Anschlußeinsätze 84 vorgesehen, die den Anschlußeinsätzen 62
entsprechen. In ähnlicher Weise entsprechen den Anschlußstücken
40 Anschlußstücke 85 und den Anschlußeinsätzen 54 Anschlußein
sätze 86. Über Bohrungen 87 können die Verteiler 61, 66, 76,
77, 78, 79, 80 mittels nicht gezeigter Schrauben am Gehäuse
einer Maschine befestigt werden, insbesondere, wenn der Kör
per der Maschine nicht genügend Tiefe für den Einsatz der Ven
tile aufweist.
Selbstverständlich sind im Rahmen des Erfindungsgedankens
abgeänderte Ausführungsformen möglich. So können beispiels
weise die in den Fig. 1 und 3 gezeigten Elemente der Do
sierventile anders ausgestaltet oder anders miteinander ver
bunden sein.
Claims (7)
1. Schmiereinrichtung mit wenigstens einem als Durchgangsarma
tur ausgebildeten Dosierventil, das in einem zylindrischen,
eine Eingangsbohrung und eine Ausgangsbohrung aufweisenden Ge
häuse untergebracht ist, welches Mittel zu seiner Befestigung
in einer Bohrung eines Aufnahmeteils aufweist, wobei der
Schmiermittelstrom über diese Bohrung geführt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse als Kartuschengehäuse
(1, 37) ausgebildet ist, das in einen Anschlußeinsatz
(47, 54, 59, 86) einsetzbar ist, welcher seinerseits in die Boh
rung (44, 58, 60, 73) einschraubbar ist.
2. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am die Eingangsbohrung (36) aufweisenden Ende des Kartu
schengehäuses (37) ein Gewindeansatz (34) ausgebildet ist, der
in den Anschlußeinsatz (47, 49) einschraubbar ist.
3. Schmiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kartuschengehäuse (37) vor dem Übergang in den Gewinde
ansatz (34) Abflachungen (35) für den Ansatz eines Werkzeugs
hat.
4. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Enden des Kartuschengehäuses (1) als glatte Zylinder
flächen gleichen Durchmessers ausgebildet sind und wahlweise
das eine oder das andere Ende in eine zylindrische Haltebohrung
des Anschlußeinsatzes (54, 86) einsetzbar ist, während das je
weils andere Ende in der Bohrung (58, 73) des Aufnahmeteils
(50, 66, 78) axial unverrückbar abgestützt ist.
5. Schmiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (50) unmittelbar im Anschluß an die Boh
rung (58) den zu schmierenden Bereich aufweist.
6. Schmiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (66, 78) ein Verteilerelement ist, dessen
Bohrung (73) mit einer quer dazu verlaufenden Schmiermittelzu
führbohrung (75) verbunden ist.
7. Schmiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilerelement über Schwalbenschwanzverbindungen mit
weiteren Verteilerelementen derart kuppelbar ist, daß sich eine
durchlaufende Schmiermittelzuführbohrung (75) ergibt.
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Cited By (1)
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EP0733810A2 (de) | 1995-03-24 | 1996-09-25 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Modulare Ventilanordnung |
Also Published As
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IT1103955B (it) | 1985-10-14 |
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