DE1303753C2 - Schmieranlage - Google Patents
SchmieranlageInfo
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- DE1303753C2 DE1303753C2 DE19651303753D DE1303753DA DE1303753C2 DE 1303753 C2 DE1303753 C2 DE 1303753C2 DE 19651303753 D DE19651303753 D DE 19651303753D DE 1303753D A DE1303753D A DE 1303753DA DE 1303753 C2 DE1303753 C2 DE 1303753C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N25/00—Distributing equipment with or without proportioning devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmieranlage mit Förderpumpe und mehreren an der Pumpenhauptleitung
parallel angeschlossenen, zu den Schmierstellen führenden Abzweigleitungen, wobei
wenigstens in einer der Leitungen eine Mengenregelvorrichtung eingebaut ist, die eine den Meßdruck erzeugende
Drosselscheibe und eine in Abhängigkeit vom Staudruck gegen die Wirkung einer Feder zusammen
mit der Drosselscheibe verschiebbare, den Durchflußquerschnitt verändernde Regeldrossel aufweist.
Bei der Projektierung von Schmieranlagen, insbesondere für Großmaschinen mit einer Vielzahl von
Schmierstellen besteht grundsätzlich die Forderung, die Schmieranlage so auszulegen, daß jeder einzelnen
Schmierstelle eine ausreichende Schmiermittelmenge pro Zeiteinheit zugeführt wird und daß die Unterschreitung
dieser Schmiermittelmenge und damit der Ausfall der Schmierung an einer oder mehreren
Schmierstellen sofort angezeigt bzw. die einwandfreie Funktion der Schmieranlage ständig überwacht wird.
Aus der deutschen Patentschrift 892 517 ist sin Gerät zur Überwachung strömender Stoffe in Rohrsystemen,
insbesondere von flüssigen Schmier- oder Kühlmitteln bei Werkzeug- und Arbeitsmaschinen bekannt,
bei der in der Rohrleitung ein Schwimmer eingebaut ist, der mit elektrischen Schalteinrichtungen
verbunden ist und der unter der Wirkung des dynamischen Druckes des strömenden Mittels verschiebbar
ist. Bei verringerter Strömungsgeschwindigkeit, d. h. bei in der Zeiteinheit absinkender Fördermenge, schaltet der mit dem Schwimmer verbundene Schalter eine
Anzeigevorrichtung ein. Eine Veränderung der Schmier- oder Kühlmittelmenge ist: mit diesem Gerät
nicht möglich.
Es sind mit einer Förderpumpe ausgerüstete Schmieranlagen bekannt, bei der mehrere an sich bekannte
Kolbenverteiler in der Weise in Reihe hintereinandergeschaltet sind, daß ein oder auch mehrere
Auslässe eines vorhergehenden Kolbenverteilers ihr
ίο Schmiermittel an einen nachfolgenden Kolbenverteiler
abgeben, wodurch jedem Verteilerauslaß nacheinander mit Sicherheit die vorgesehene Schmiermittelmenge
zugeführt wird, und zwar auch dann, wenn an der einen oder anderen Versorgungssielle Wider-Standsänderungen
auftreten. In die von der Förderpumpe mit konstanter Fördermenge zum ersten Kolbenverteiler
führende Schmiermittelleitung sind zwei Druckschalter eingebaut, von denen der eine Druckschalter
auf einen Überdruck im Schmiersystem beispielsweise durch Verstopfung einer Leitung oder
Nichtweiterschaltung eines Kolbens eines Kolbenverteilers ansprich; während der zweite Druckschalter
eine Unterschreitung des Betriebsdruckes beispielsweise durch eine defekte Leitung anzeigt. Hier ist eine
einfache und sichere Überwachung der Schmieranlage möglich.
Aus der USA.-Patentschrift 3 038 557 ist eine Schmieranlage dieser Art bekannt, bei der vor jedem
Verteiler ein auf Druck ansprechendes Ventil angeordnet ist. Jedes Ventil weist dabei einen Kontrollstift
auf, der erkennen läßt, ob sich das Ventil in Betriebs- oder Ruhestellung befindet. Über derartige
Druckkontrollen ist feststellbar, ob das Schmiermittel in dem Schmiermittelzweig eiuen ausreichenden Betriebsdrurk
hat. Der Ausfall einer oder mehrerer Schmierstellen oder eine unzureichende Schmiermittelmenge
pro Zeiteinheit ist mit einer solchen Druckkontrolle nicht feststellbar, so daß mit dieser Schmieranlage
die gestellten Forderungen nur beschränkt erfüllt werden können.
Es sind ferner Schmieranlagen bekannt, bei denen an der Pumpenhauptleitung mehrere Abzweigleitungen
parallel angeschlossen sind, die entweder direkt oder über bekannte Kolbenverteiler zu den Schmierstellen
führen. Dabei offenbart die USA.-Patentschrift 2 833 374 eine Schmieranlage mit mehreren von der
Pumpenleitung abgezweigten, parallelen Schmierleitungen, bei der in einer zu zwei Schmierstellen führenden
Abzweigleitung eine Mengenregelvorrichtung eingebaut ist, welche eine den Meßdruck erzeugende,
durchbohrte Drosselscheile und eine in Abhängigkeit vom Druck gegen die Wirkung einer Feder zusammen
mit der Drosselscheibe verschiebbare, den Durchflußquerschnitt verändernde Regeldrossel aufweist.
Durch die Mengenregelvorrichtung wird zwar die zu den beiden Schmierstellen fließende Schmiermittelmenge
selbsttätig konstant gehalten; beim Ausfall einer Schmierstelle beispielsweise durch Verstopfung
oder Verschmutzung wird die gesamte Schmierm:ttelmenge nur der zweiten Schmierstelle zugeführt, ohne
daß dies von der Mengenregelvorrichtung festgestellt oder durch ein anderes Element angezeigt wird. Die
Zufuhr einer nicht ausreichenden Schmiermittelmenge zu den beiden Schmierstellen wird von dieser
Schmieranlage nicht erkannt, so daß diesem Mangel auch nicht abgeholfen werden kann.
In der deutschen Patentschrift 457 841 ist ferner ein Förderanzeiger für Flüssigkeiten, besonders für öl
in Schmierleitungen beschrieben und dargestellt, bei
der ein Kolben mit an diesem befestigten Anzeigestift in Abhängigkeit vom Druck des strömenden Mediums
mehr oder weniger entgegen der Kraft einer Feder verschoben und damit in seiner Lage verändert wird.
Durch diesen Förderanzeiger ist das Fließen des Schmiermittels erkennbar. Eine Unterbrechung der
6chmiermittelförderung zeigt der Förderanzeiger durch Rückkehr in die Ausgangslage an.
Aus der deutschen Patentschrift 1023 280 ist
schließlich eine Zentralschmiervorrichtung mit von einer Pumpe mit nachgeschalteter Umsteuereinrichtung
ausgehenden und zu ihr zurückgeführten, paralleien
Ringleitungen bekannt, in denen in Reihe in den Ringleitungen angeordnete Verteiler vorhanden sind,
ν;.)!' denen jeder eine Schmierstelle versorgt. Jeder
Vi-i teiler weist nur einen Steuerkolben auf, und dem
ie/ten Verteiler jeder in den RingleLungen liegenden
V-rteilergruppe ist eine Kontrollvorrichtung zugeordnet.
Die Kontrollvorrichtung besteht aus einem FnJschalter, der von dem Kolben des letzten Verteiler;
betätigt wird und der entsprechend der Hin- und H rbewegung dieses Kolbens, die immer erst dann erfoSct,
wenn alle vorhergehenden Verteiler gearbeitet hvoen, einen Impuls abgibt. Durch diesen Impuls wird
ai' gesagt, daß alle Schmierstellen eine durch die KoI-Ivühübe
bestimmte Schmiermittelmenge erhalten hab:;n.
Ob diese Schmiermittelmenge auch in der gewünschten Zeit geflossen ist und damit eine ausreichende
Schmierung stattgefunden hat, ist durch den Impuls nicht erkennbar. Dazu ist ein aufwendiges
Zeit- bzw. Verzögerungsrelais erforderlich, das nach Ablauf der Verzögerungszeit und Ausbleiben des Impulses
ein Störsignal abgibt. Darüber hinaus ist diese ZentrLischmiervorrichtung, durch die Hin- und die
Rückleitung bedingt, sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schmieranlage der Art nach der USA.-Patentschrift
2 833 374 so weiterzubilden, daß auch bei unterschiedlichem Bedarf an Schmiermittel in den Abzweigleitungen
mit einfachen Mitteln neben der Mengenregulierung auch eine Anzeigemöglichkeit für unzulässige
Unterschreitungen in der Schmiermittelzuteilung in den einzelnen Abzweigungen ermöglicht
wird.
Dies wird bei einer eingangs beschriebenen Schmieranlage dadurch erreicht, daß mit der Regeldrossel
jeder Mengenregelvorrichtung ein die Bewegung der Regeldrossel abtastender elektrischer Schalter
verbunden ist, der mit seinem Schaltstift an der die Stirnseite der Regeldrossel bildenden Drosselscheibe
anliegt. Sobald der Schmiermitteldurchfluß in der Abzweigleitung unterbrochen wird oder eine nicht ausreichende
Schmiermittelmenge der Mengenregelvorrichtung zufließt, bewegt sich die Regeldrossel durch
die Kraft der Druckfeder in ihre Stellung mit maximalem Durchflußquerschnitt, wobei der Schaltstift verschoben
und über den Schalter ein Warnsignal abgegeben wird. Dieses Warnsignal wird unabhängig davon
abgegeben, ob hinter jeder Mengenregelvorrichtung die Schmierstelle unmittelbar oder über einen
Kolbenverteiler angeschlossen ist. Die Mengenregelvorrichtung über .acht somit ohne Einschaltung weiterer
Einrichtungen die einzuhaltende Schmiermittelmenge je Zeiteinheit jeder Schmierstelle und zeigt
jede unzulässige Unterschreitung dieser Mengen an.
Eine besonder» einfache und übersichtliche Anordnung
der Mengenregelvorrichtung mit dem Schalter ist bei einer Schmieranlage dadurch erzielbar, daß
sich die hintereinanderliegenden Einzelteile der Mengenregelvorrichtung zwischen zwei Verschlußschrauben
in einer gemeinsamen Bohrung eines Gehäuses S befinden und die eine Verschlußschraube als Aufnahmekammer
für den Schalter ausgebildet ist.
Ferner ist die Drosselscheibe auswechselbar in den Kolbenschieber eingesteckt, so daß dieselbe leicht gegen
eine Drosselscheibe mit größerem oder kleinerem
ίο Durchflußquerschnitt ausgetauscht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Dabei zeig'
Fig. 1 eine Schmieranlage in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine Schmieranlage in schematischer Darstellung,
Fig.2 einen Längssch>-"*.t durch eine Mengenregelvorrichtung
mit dem Schalter nach F i g. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Mengenregelvorrichtung
nach Linie TII-TTI der F i g. 2.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schmieranlage beritzt
einen Antriebsmotor 1 mit einer Schmierpumpe 2, der das Schmiermittel aus einem Vorratsbehälter
über eine Saugleitung 4 zugeführt wird. An die Schmierpumpe 2 ist eine Hauptleitung 5 ange-
schlossen, von der eine Anzahl parallelliegender Abzweigleitungen
6 und 7 abgehen. Entsprechend der gewünschten Anzahl von Schmierstellen und Schmiermittelmengen
sind an die Abzweigleitungen 6 Kolbenverteiler 8 bis 12 mit unterschiedlichen Auslaßzahlen
angeschlossen, deren Auslässe 13 über die der Einfachheit halber nur teilweise dargestellten Schmierleitungen
14 mit Schmierstellen 15 in Verbindung stehen.
Aus Sicherheitsgründen ist die Förderleistung der
Schmierpumpe 2 größer als der gesamte Schmiermittelbedarf der Anlage. Die überschüssige Fördermenge
wird über eine Rückfluß'leitung 16 und ein Druckbegrenzungsventil 17 zurück in den Vorratsbehälter 3
geführt. In die Abzweigleitungen 6 vor den Kolben-
verteilern 8 bis 12 und in die Abzweigleitung 7 ist je eine Mengenregelvorrichtung 18 eingebaut, die die gewünschte
Durchflußmenge selbsttätig konstant hält.
Die in den Fig.2 und 3 näher dargestellte Mengenregelvorrichtung
18 besteht aus einem Gehäuse 20 mit einer durchgehenden Längsbohrung 21, in der ein
als Regeldrossel ausgebildeter Kolbenschieber 22, eine Regelfeder 23 und eine Drosselscheibe 24 axial
hintereinander angeordnet und durch zwei Verschlußschrauben 25 und 26 gehalten lind. In einer zweiten
Gehäuselängsbohrung 27 ist ein Einschraubfilter 28
untergebracht. Der Mengenregelvorrichtung wird das
Schmiermittel über eine Querbohrung 29 zugeführt, und der , ibfluß erfolgt über eine Querbohrung 30.
Die Verschlußschraube 26 ist als Aufnahmekammer für einen elektrischen Schalter 19 ausgebildet.
Der Schalter 19 besteht aus einem Schaltergehäuse 31, in dem ein Schaltstift 32 federnd gelagert ist. Über
einen Kontakt 33 und Drähte 34 kann der Stromkreis geschlossen werden. Die Innenteile des Schalters 19
liegen in der Druckflüssigkeit, und die Drähte 34 sind mit einem Teil des Schaltergehäuses 31 in Kunststoff
eingebettet. Am äußeren Ende der Verschlußschraube 26 ist ein elektrischer Steckkontakt 35 vorgesehen. Tn
der Ausgangsstellung des Kolbenschiebers 22 befindet sich der Schaltstift 32 in Kontaktstellung und dient
gleichzeitig als Anschlag für den Kolbenschieber.
Die Drosselscheibe 24 ist als in den Kolbenschieber 22 einsetzbarer Bundbolzen ausgebildet und kann
leicht durch Entfernen der Verschlußschraube 26 gegen
eine Drosselscheibe mit größerer oder kleinerer Drosselbohrung ausgetauscht werden. Die als Buridbolzen
ausgebildete Drosselscheibe 24 wird durch einen O-Ring36 reibungsschlüssig im Kolbenschieber
22 gehalten.
Wie die F i g. 3 zeigt, ist jede Mengenregelvorrichtung 18 über Schrauben 37 und Dichtringe 38 mit dem
zugehörigen Kolbenverteiler 8 bis 12 zu einer baulichen Einheit verbunden.
Die vorgeschlagene Schmieranlage arbeitet wie folgt:
Über die Schmierpumpe 2, die Hauptleitung 5, die Abzweigleitungen 6 und 7, die Mengenregelvorrichtungen
18 mit Kolbenverteilern 8 bis 12 sowie über die Auslässe 13 und die Schmierleitungen 14 wird den
Schmierstellen 15 das Schmiermittel zugeführt. Jede Mengenregelvorrichtung 18 ist durch eine entsprechend
gewählte Drosselscheibe 24 auf die gewünschte Durchflußmenge eingestellt. Das Schmiermittel tritt
über die Bohrung 29 in das Gehäuse 20 des Mengenregelventils ein und durchströmt zunächst den Filter
28. Über die Verbindungsbohrung 39 strömt das Schmiermittel der Drosselscheibe 24 zu. Beim Durchtritt
durch die Drosselbohrung,entsteht ein Staudruck,
wodurch der Kolbenschieber 22 entgegen der Kraft der Feder 23, in der Zeichnung nach rechts, verschoben
wird. Der Abfluß des Schmiermittels erfolgt übei die Ringnut 40 und die Querbohrung 30 in die Kolbenverteiler
8 bis 12 bzw. zur Schmierstelle 15. Durch die Bewegung des Kolbcnschiebers 22 wird dei
Durchtrittsquerschnitt an der Ringnut 40 mehr odei weniger verengt, wodurch die Zuflußmenge zum KoI-benverteilcr
unabhängig vom Gegendruck konstani gehalten wird.
Der Kolbenschieber 22 setzt sich nur dann in Bewe-
Der Kolbenschieber 22 setzt sich nur dann in Bewe-
ίο gung, wenn durch die Bohrung der Drosselscheibe 24
die gewünschte Schmiermittelmenge fließt. Solange die Solldurchflußmcnge noch nicht erreicht ist, bleibt
der Kolbenschieber in Ruhestellung und schließt die Kontakte im Schalter 19. Ist die Solldurchflußmenge
erreicht, so öffnet der Schalter 19 seine Kontakte, und der Kolbenschieber 22 entfernt sich vom Schaltstifl
32. Eine angeschlossene Anzeigevorrichtung läßt das einwandfreie Arbeiten des betreffenden Mengenregelventils
mit dem zugehörigen Kolbenverteiler erkennen.
Tritt durch eine Störung vor oder hinter der Mengenregelvorrichtung
eine Verminderung der SoIldurchflußmenge ein, so läuft der Kolbenschieber 22
wieder in -.eine Ausgangslage zurück und schließt die
Kontakte des Schalters 19. Eine dem betreffenden Kolbenverteiler zugeordnete Warnlampe zeigt diese
Störung an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schmieranlage mit Förderpumpe und mehreren an der Pumpenhauptleitung parallel angeschlossenen,
zu den Schmierstellen führenden Abzweigleitungen, wobei in wenigstens einer der Leitungen
eine Mengenregelvorrichtung eingebaut ist, die eine den Meßdruck erzeugende Drosselscheibe
und eine in Abhängigkeit vom Staudruck gegen die Wirku .ö einer Feder zusammen mit der
Drosselscheibe verschiebbare, den Durchflußquerschnitt verändernde Regeldrossel aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Regeldrossel (22) jeder Mengenregelvorrichtung
(18) ein die Bewegung der Regeldrossel (22) abtastender elektrischer Schalter (19) verbunden ist,
der mit seinem Schaltstift (32) an der die Stirnseite der Regeldrossel (22) bildenden Drosselscheibe
(24) anliegt.
2. Schmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die axial hintereinanderliegenden
Einzelteile (24, 22, 23) der Mengenregelvorrichtung (18) zwischen zwei Verschlußschrauben
(25,26) in einer gemeinsamen Bohrung (21) eines Gehäuses (20) befinden und die eine Verschlußschraube
(26) als Aufnahmpkammer für den Schalter (19) ausgebildet ist.
3. Schmieranlage nach ein^m der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe (24) auswechselbar in den Kolbenschieber
(22) einsteckbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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