DE3430040A1 - Zentralschmieranlage fuer wandernde schmierstellen - Google Patents

Zentralschmieranlage fuer wandernde schmierstellen

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DE3430040A1
DE3430040A1 DE19843430040 DE3430040A DE3430040A1 DE 3430040 A1 DE3430040 A1 DE 3430040A1 DE 19843430040 DE19843430040 DE 19843430040 DE 3430040 A DE3430040 A DE 3430040A DE 3430040 A1 DE3430040 A1 DE 3430040A1
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DE
Germany
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lubrication
valve
lubricant
way solenoid
solenoid valve
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Withdrawn
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DE19843430040
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English (en)
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Horst 5828 Ennepetal Saretzky
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De Limon Fluhme GmbH
Original Assignee
De Limon Fluhme GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/385Central lubrication systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Zentralschmieranlage für wandernde Schmierstellen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schmierung von wandernden Schmierstellen, insbesondere Ölzentralschmieranlage für eine Ketten- oder Ziehschlittenschmierung, mit einer kontinuierlich im Umlauf arbeitenden Pumpe, einer Speiseleitung und einem vom Schmierstoffdruck betätigbares Zumeßventil, das eine vorgespeicherte Schmierstoff-Dosiermenge über eine Düse an eine Reibstelle abgibt, sobald durch ein von einem berührungslos arbeitenden Impulsabtaster gesteuertes 2-Wege-Magnetventil der Schmierstoffkreislauf unterbrochen und die Speiseleitung und das Zumeßventil mit Druck beaufschlagt sind.
  • Derartige Ölzentralschmieranlagen sind bekannt und werden für wandernde Schmierstellen aller Art an Rollenketten, Gelenken, Rollen, Scharnieren und dgl. eingesetzt. Bei ihnen läuft nach dem Einschalten der Anlage die Pumpe an und wälzt Schmieröl über das geöffnete 2-Wege-Magnetventil in drucklosem Kreislauf zu einem bireservoir, mit welchem auch der Ansaugstutzen der Pumpe in Verbindung steht. Zur Steuerung des 2-Wege-Magnetventils ist beispielsweise bei einer Kettenschmierung ein optoelektronischer Näherungsschalter an der Kette angeordnet, der mit einer am Kettenturas befestigten Metall fahne als Reflektor zusammenwirkt. Wenn der Lichtstrahl des optoelektronischen Näherungsschalters unterbrochen wird, betätigt er das Magnetventil und unterbricht dadurch den drucklosen Kreislauf des Ölstroms. Die Speiseleitung und die Verteiler werden schlagartig mit Druck beaufschlagt. Die Verteiler geben ihre vorgespeicherte Dosiermenge mit hoher Geschwindigkeit über Düsen in Form eines gezielten Tropfens an die Reibstelle, also beispielsweise Kettenbolzen, ab. Wird der Lichtstrahl wieder freigegeben, wird das Magnetventil durch den Impuls des optoelektronischen Näherungsschalters geöffnet und der Druck in der Speiseleitung fällt ab. In den Verteilern wird erneut eine Dosiermenge vorgespeichert. Eine Impulsfolge bis zu acht Spritzimpulse/sec. ist erzielbar (vgl. DE-GM 78 26 547).
  • Nachteilig ist bei dem bekannten Zentralschmiersystem für wandernde Schmierstellen, daß eine Anpassung der Anlage an einen unterschiedlichen Schmierstoffbedarf von Reibstellen einer Einrichtung nicht möglich ist und insbesondere daß für jede Abschmiereinheit, insbesondere mit verschiedener Geschwindigkeit laufende Ketten, aufgrund der Anpassungsschwierigkeiten ein komplettes dlzentralschmiersystem benutzt werden muß.
  • Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine Verbesserung des eingangs beschriebenen Schmiersystems dadurch herbeizuführen, daß Schmierstellen unterschiedlichen Schmierstoffbedarfs, wie beispielsweise Ketten, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen, sowie ggf. unterschiedlichen Schmiertaktes versorgt werden können, ohne daß für jede einzelne Gegebenheit eine komplette Einzelanlage benutzt werden muß.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Speiseleitung durch einen im Strömungsweg vor dem 2-Wege-Magnetventil angeordneten Stromteiler in mindestens zwei Schmierstränge aufgeteilt ist, die jeweils ein von einem berührungslosen Impulsabtaster gesteuertes 2-Wege-Magnetventil, ein Zumeßventil und eine Düse aufweisen. Demnach beruht der Erfindungsgedanke darin, das bislang einsträngige bizentralschmiersystem aufzuteilen in mehrere parallel arbeitende Schmierstränge, welche unterschiedlich getaktet werden können und damit verschiedensten Schmieranforderungen anpaßbar sind, wobei insbesondere auch Schmierungen von Ketten vorgenommen werden können, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufeh und unterschiedliche Bedarfsmengen haben. Vorzugsweise ist der Stromteiler ein vom Schmierstoffdruck betätigbarer Progressivverteiler, der die von der Pumpe erhaltenen Schmierstoffmengen mittels nacheinander verschobener Kolben auf eine Mehrzahl von Auslässen aufteilt, die anteilig zu mindestens zwei Schmiersträngen zusammengeführt sind. Dabei ist es zweckmäßig, die Verknüpfung der Auslässe des Progressivverteilers mit den Schmiersträngen derart zu gestalten, daß bei einer 2-Stranganlage jeweils der übernächste Auslaß im Umlaufzyklus, bei einer 3-Stranganlage der jeweils drittnächste Auslaß usw. bei zusätzlichen Schmiersträngen zusammengeschlossen sind. Eine hohe Auslaßzahl ist wegen der damit erreichbaren Schmierstoff-Abgabefrequenz vorteilhaft, um sicherzustellen, daß jeweils ein Impuls vorhanden ist, wenn in dem einen oder anderen Schmierstrang eine Schmierung abgerufen wird. Mit der Verwendung des beschriebenen Progressivverteilers als Stromteiler ist die Anpassung an die Schmiergegebenheiten in einfachster Weise ermöglicht. Dabei kann über einen Endschalter eine Uberwachung des Volumenstroms vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten, zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß jeder Schmierstrang einen das zugehörige 2-Wege-Magnetventil überbrückenden, ein Uberdruckventil von vorzugsweise 25 bar Grenzwerteinstellung enthaltenden Bypass aufweist, der zum Rücklauf des Schmierstoff-Umlaufs geführt ist. Mit dieser Bypassschaltung ist gewährleistet, daß der Progressivverteiler ständig eimer arbeitet auch dann, wenn an einem Strang eine Abschmierung erfolgt und gleichzeitig auch am anderen Schmierstrang eine Schmieranforderung anfällt.
  • Um im gesamten Schmiersystem einen Restdruck auch dann aufrechtzuerhalten, wenn die Anlage im Umlaufbetrieb arbeitet, ist in zweckmäßiger Weiterentwicklung der Erfindung vorgeschlagen, jedes 2-Wege-Magnetventil mit einer Drossel zu kombinieren.
  • Aufgrund des dadurch aufrechterhaltenen Restdrucks wird vorteilhafterweise erreicht, daß bei einer Schmierstoffanforderung der jeweilige Schmierstrang ohne Verzögerung, d. h. schlagartig, aufgespannt wird und schnellstens der erforderliche Ansprechdruck von 10 bis 15 bar des bzw. der Zumeßventile erreicht wird.
  • Insbesondere bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schmierung von wandernden Schmierstellen an Ketten, ist vorgesehen, als berührungslos arbeitende Impulsabtaster optoelektronische Näherungsschalter zu verwenden, denen ein Reflektor zugeordnet ist, wobei die Anbringung an der Anlage derart vorgenommen ist, daß der Lichtstrahl mit Sicherheit nur von den dafür vorgesehenen Maschinenteilen, z. B. der Kette, beeinflußt wird. Sobald der Lichtstrahl des optoelektronischen Näherungsschalters von einem Kettenglied unterbrochen wird, betätigt er das 2-Wege-Magnetventil und unterbricht dadurch den Umlauf des Schmierstoffstroms. Der zugehörige Schmierstrang und damit die Zumeßventile werden schlagartig mit Druck beaufschlagt und die Zumeßventile geben ihre vorgespeicherte Dosiermenge mit hoher Geschwindigkeit über die Düsen in Form eines gezielten Tropfens an die Reibstellen ab. Wird der Lichtstrahl vom Kettenglied wieder freigegeben, wird das 2-Wege-Magnetventil durch den Impuls des optoelektronischen Näherungsschalters geöffnet und der Druck in der Hauptleitung fällt auf einen Restdruck von etwa 1 bar ab. In den Zumeßventilen wird erneut eine Dosiermenge vorgespeichert. Dieser Funktionsablauf ist besonders günstig, wenn das Zumeßventil in an sich bekannter Weise in einem Gehäuse hintereinander ein federbelastetes Kugelventil und einen in gleicher Wirkrichtung federbelasteten Ventilkörper zur Abgabe einer dosierten Schmierstoffmenge bei Druckbeaufschlagung aufweist, welche automatisch während des Entspannungstaktes in die Ausgangsstellung unter Umschichtung der in Zumeßventil vorhandenen Schmierstoffmenge zurückkehren.
  • Damit nird das Zumeßventil in vollem Umfange vom Schmierstoffdruck beaufschlagt und betätigt und dient der Entspannungstakt cer Vorbereitung der nächsten dosierten Schmierstoffabgabe.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer tilzentralsehmieranlage für eine Kettenschmierung gemäß der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die Schmiervorrichtung der Erfindung in einer Schemaskizze, Fig. 2 einen Progressivverteiler, schematisch und Fig. ; ein Zumeßventil, teilweise im Schnitt.
  • Das in Fig. 1 der Zeichnung schematisch dargestellte Ölzentralschniersystem für wandernde Schmierstellen weist eine durch einen rotor V angetriebene Pumpe 1 auf, welche als Zahnradpumpen-Aggregat mit einer Förderleistung von 2 1 Öl pro min. und einem Förderdruck, welcher höher liegt als der Einstelldruck bei den nachfolgend angeschlossenen Uberdruckventilen, ausgebildet ist. Über eine Ansaugleitung 2 ist die Pumpe 1 mit einem Ulreservoir 3 verbunden und fördert das angesaugte Öl in eine Speiseleitung 4.
  • In Strömungsrichtung direkt hinter der Pumpe 1 ist an die Speiseleitung 4 ein auf einen Grenzwert von 40 bar eingestelltes Uberdruckventil 5 angeschlossen, welches als Sicherheitsventil für die Pumpe z. B. bei Blockieren eines Verteilers wirkt und zur Rückförderung des Öls mit dem Ölreservoir 3 in Verbindung steht. Ferner ist in die Speiseleitung 4 ein Filter 6 mit Manometerabgriff 7 und Sicherheitsbypass 8 mit Rückschlagventil 9 integriert. Hieran kann sich ein Durchflußmesser 10 anschliessen.
  • Die Speiseleitung 4 wird dann durch einen Stromteiler in Form eines Progressivverteilers 11, der im einzelnen in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist, aufgeteilt in zwei Schmierstränge I, II, die zueinander identisch ausgebildet sind. Sie weisen jeweils ein 2-Wege-Magnetventil 12, 13 mit einer im Umlaufstrom Drossel 14, 15, Zumeßventile 16, 17 gemäß der in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Art und daran angeschlossene Düsen 18, 19 auf. Jedes 2-Wege-Magnetventil hesitzt eine im Ölumlauf beaufschlagte Auslaßleitung 20, 21, die mit einer Rücklaufleitung 22 zum Reservoir 3 verbunden sind. In der anderen Schaltstellung jedes 2-Wege-Magnetventils 12, 13 werden die Schmierstränge I bzw. II beaufschlagt. Die Schaltung erfolgt mittels optoelektronischer Näherungsschalter 23, 24 und zugehörigen Reflektoren, die von der wandernden Schmierstelle selbst, also beispielsweise von einem Kettenglied zur Erzeugung eines Schaltimpulses durch Unterbrechung des Lichtstrahls betätigt werden.
  • Die 2-Wege-Magnetventile 12, 13 der Schmierstränge I und II sind durch je einen, ein Uberdruckventil 25, 26 mit einem Grenzdruck von 25 bar enthaltenden Bypass 27, 28 überbrückt, der eine Verbindung der jeweiligen Speiseleitung mit der Rücklaufleitung 22 herstellt. Hierdurch ist ständige Schmierbereitschaft für alle Schmierstränge gewährleistet.
  • Die elektrischen Teile der Anlage, nämlich der Motor M in Pumpe 1, die 2-Wege-Magnetventile 12, 13 und die optoelektronischen Näherungsschalter 23, 24 sind über eine elektrische Schalteinrichtung (S) an eine Stromversorgung angeschlossen.
  • Der in Fig. 2 der Zeichnung schematisch dargestellte, vom Schmiermitteldruck betätigbarer Progressivverteiler 11 stellt den für die Ölzentralschmieranlage bevorzugten Stromteiler zur Schaffung von zwei Schmiersträngen I und II dar. Hierzu sind drei Segmente mit Kolben K1, K2 und K3 miteinander verknüpft, die vom Schmierstoff abwechselnd in ihre beiden Endstellungen gedrückt werden. Mit Hilfe ihrer in der Zeichnung dargestellten Ringnuten werden die Kolben K1, K2, K3 in bestimmte Reihenfolge so gesteuert, daß nacheinander über die einzelnen Auslässe 29, 30, 31, 32, 33, 34 abgegeben wird. Im Ausführungsbeispiel läuft der Progressivverteiler 11 mit einem Umlaufzyklus um, bei dem nacheinander die Auslässe wie folgt beaufschlagt werden: 29-34-33-32-31-30. Dabei sind die Auslässe 30-32-34 zum Schmierstrang I und die Auslässe 29-31-33 zum Schmierstrang II zusammengeführt. Ein Endschalter 35 ist am Progressivverteiler 11 zur Überwachung angeschlossen.
  • Fig. 3 der Zeichnung zeigt das für die beschriebene Ulzentralschmieranlage bestens geeignete Zumeßventil 16 bzw. 17, welches in einem Gehäuse 36 ein federbelastetes Kugelventil 37 aufweist, dem ein ebenfalls federbelasteter Ventilkörper 38 nachgeschaltet ist, der an einem Ventilsitz 39 im Entspannungszustand zur Anlage kommt. Das Zumeßventil 16, 17 gibt bei Druckbeaufschlagung eine dosierte Schmierstoffmenge ab und wird im Entspannungstakt zur nächsten Schmierstoff-Abgabe durch einen Umschichtvorgang vorbereitet.
  • Beim Einschalten der Anlage läuft die Pumpe 1 an und wälzt das Öl über die Speiseleitung 4, die geöffneten 2-Wege-Magnetventile 12, 13 und die voll geöffneten Drosseln 14, 15 zur Rücklaufleitung 22 um. Sobald der Lichtstrahl eines der optoelektronischen Näherungsschalter, also beispielsweise des Schalters 23 von einem Kettenglied unterbrochen wird, erfolgt eine Betätigung des 2-Wege-Magnetventils 12 und dieses geht in Schließstellung. Hierdurch werden über den Schmierstrang I die Zumeßventile 16 schlagartig mit Druck beaufschlagt und geben die Zumeßventile 16 ihre vorgespeicherte Dosiermenge an Öl mit hoher Geschwindigkeit über die Düsen in Form eines gezielten Tropfens an die Reibstellen ab. Bei jedem vollen Umlauf einer Kette werden andere Bolzen von der Schmierung erfaßt, so daß nach einigen Umläufen alle Glieder einmal versorgt werden. Völlig unabhängig vom Schmierstrang I steht auch der Schmierstrang II über den Progressivverteiler 11 in ständiger Schmierbereitschaft und kann in gleichartiger Weise mit anders eingestellten Abgabemengen sowie anderer Taktzeit mit der gleichen Anlage eine beispielsweise wesentlich schneller laufende Kette abgeschmiert werden.
  • Bei'ugszeichenliste: M Motor K1 Kolben K2 Kolben K3 Kolben I Schmierstrang II Schmierstrang 1 Pumpe 2 Ansaugleitung 3 Ölreservoir 4 Speiseleitung 5 Uberdruckventil 6 Filter 7 ilanometerabgriff 8 Sicherheitsbypass 9 Rückschlagventil 10 Durchflußmesser 11 Progressivverteiler 12 2-Wege-Magnetventil 13 2-Wege-Magnetventil 14 Drossel 15 Drossel 16 Zumeßventil 17 Zumeßventil 18 Düse 19 Düse 20 Auslaßleitung 21 Auslaßleitung 22 Rücklaufleitung 23 Näherungsschalter 24 Näherungsschalter 25 Uberdruckventil 26 Uberdruckventil 27 Bypass 28 Bypass 29-34 Auslässe 35 Endschalter 36 Gehäuse 37 Kugelventil 38 Ventilkörper 39 Ventilsitz

Claims (8)

  1. P a t e n t a-n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zur Schmierung von wandernden Schmierstellen, insbesondere Ölzentralschmieranlage für eine Ketten oder Ziehschlittenschmierung, mit einer kontinuierlich im Umlauf arbeitenden Pumpe, einer Speiseleitung und einem vom Schmierstoffdruck betätigbaren Zumeßventil, das eine vorgespeicherte Schmierstoff-Dosiermenge über eine Düse an einer Reibstelle abgibt, sobald durch ein von einem berührungslos arbeitenden Impulsabtaster gesteuertes 2-Wege-Magnetventil der Schmierstoffkreislauf unterbrochen und die Speiseleitung sowie das Zumeßventil mit Druck beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (4) durch einen im Strömungsweg vor den 2-Wege-Magnetventil angeordneten Stromteiler (11) in mindestens zwei Schmierstränge (I, II) aufgeteilt ist, die jeweils ein von einem berührungslosen Impulsabtaster (23, 24) gesteuertes 2-Wege-Magnetventil (12, 13), ein Zumeßventil (16, 17) und eine Düse (18, 19) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromteiler (11) ein vom Schmierstoffdruck betätigbarer Progressivverteiler ist, der die von der Pumpe (1) erhaltenen Schmierstoffmengen mittels nacheinander verschobener Kolben (K1, K2, K3) auf eine Mehrzahl von Auslässen (29-34) aufteilt, die zu mindestens zwei Schmiersträngen (I, II) anteilig zusammengeführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfung der Auslässe des Progressivverteilers (11) mit den Schmiersträngen (I, II) derart ist, daß bei einer 2-Stranganlage jeweils der übernächste Auslaß im Umlaufzyklus, bei einer 3-Stranganlage der jeweils drittnächste Auslaß usw. bei zusätzlichen Schmiersträngen zusammengeschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Progressivverteiler (11) mit einem Endschalter (35) zur Uberwachung des Volumenstroms versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schmierstrang einen das zugehörige 2-Wege-Magnetventil (12, 13) überbrückenden ein Uberdruckventil (25, 26) von vorzugsweise 25 bar enthaltenden Bypass aufweist, der zum Rücklauf (22) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes 2-Wege-Magnetventil (12, 13) mit einer im Umlaufbetrieb wirkenden Drossel (14, 15) kombiniert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungslos arbeitenden Impulsabtaster optoelektronische Näherungsschalter (23, 24) sind, denen ein Reflektor zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zumeßventil (16, 17) in einem Gehäuse (36) hintereinander ein federbelastetes Kugelventil (37) und einen in gleicher Wirkrichtung federbelasteten Ventilkörper (38) zur Abgabe einer dosierten Schmierstoffmenge bei Druckbeaufschlagung aufweist.
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