DE620026C - Winde mit zwei durch ein Getriebegehaeuse verbundenen Windenschilden - Google Patents

Winde mit zwei durch ein Getriebegehaeuse verbundenen Windenschilden

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DE620026C
DE620026C DED67174D DED0067174D DE620026C DE 620026 C DE620026 C DE 620026C DE D67174 D DED67174 D DE D67174D DE D0067174 D DED0067174 D DE D0067174D DE 620026 C DE620026 C DE 620026C
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DE
Germany
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winch
shields
gear housing
gear
shields connected
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Expired
Application number
DED67174D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Winde, bei der die beiden Windenschilde durch ein Getriebegehäuse verbunden sind. Das Neue besteht darin, daß die Windenschilde und der eine Teil des in der Längsrichtung geteilten Getriebegehäuses ein einteiliges, U-förmiges Baustück bilden. Dieses Baustück ist von großer Steifigkeit, so daß die in den Windenschilden und im Getriebegehäuse liegenden Teile keinerlei Verwindungen gegeneinander erfahren. Außerdem erleichtert das einteilige Baustück die genaue Ausrichtung- der Teile gegeneinander. Die steife Verbindung zwischen den Windenschilden erübrigt jegliche weitere Verbindung etwa durch eingeklemmte Achsen, Abstandsbolzen u. dgl. Die Windentrommel kann auf einer Welle angeordnet sein, die über ein im Windenschild untergebrachtes Übersetzungsgetriebe angetrieben -wird, daß keines der Antriebsräder im Freien zu arbeiten braucht.
Bekannt ist eine Windenbauart, bei welcher die beiden Windenschilde durch ein rohrförmiges, .zylindrisches Getriebegehäuse durch Anflanschung verbunden sind. Windenschilde und Getriebegehäuse bilden also ein mehrteiliges Baustück, dessen Teile untereinander auszurichten sind und das, um 'eine große Steifigkeit zu erhalten, mit verhältnismäßig großem Durchmesser ausgeführt -werden muß. Zur Versteifung der Windenschilde sind außerdem zwiei festliegende eingespannte Trommelachsen vorgesehen.
Demgegenüber bietet die neue Windenbauart den Vorteil, daß für die Verbindung zwisehen den Windenschilden keine großen Durchmesser lerforderlich sind, daß die Getriebeteile bequem zugänglich sind und daß weitere versteifende Verbindungen zwischen den Windenschilden infolge des einteiligen, Unförmigen Baustückes entfallen könnern. Bei andersartig aufgebauten Winden ist bekannt, das gesamte Übersetzungsgetriebe in ein entsprechend erweitertes Windenschild hineinzuverlegen.
In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Erfindung dargestellt.
Nach den Abb. 1 und 2 besteht das Windengerüst aus den beiden Windenschilden 1 und 2, die durch das. Getriebegehäuseunterteil 3 für das Geschwindigkeitswechsel- und Umschaltgetriebe miteinander in fester und organischer Verbindung stehen. Diese Anordnung ergibt nicht nur eine sehr kompakte Winde, sondern auch eine übersichtliche An-Ordnung sämtlicher Windwerksteile, da trotz des Zusammenbaues von Windenschilden und Getriebegehäuse das gesamte Getriebe durch Abheben des Deckels 3fl in bequemer Weise sehr schnell freigelegt und besichtigt warden kann. Der Antrieb erfolgt von dem Motor 4 aus, der in der Ebene des Umschaltgetriebes1 angeordnet ist und 'entweder als Flanschmotor nach Abb. 1 und 2 oder nach Abb. 3 und 4 als Einbaumotor ausgebildet sein kann. Im letzteren Falle ist das Steuergestängie S ober-
halb des Getriebegehäuses angebracht, wahrend es bei Beispiel nach Abb. ι und 2 an der Stirnseite des· Getriebes angeordnet ist. ' Mit deni' Steuerhebel * werden die einzelnen Geschwindigkeitsstufien beim Vorwärts- und Rückwärtsgang gesteuert.
Die Windenschilde gönnen ganz oder teilweise ebenfalls als Getriebegehäuse ausgebildet sein und weiterhin als Seilschutz dienen, indem ihre Seitenwände über die Räder der Trommel 6 und der SpillKöpfe 7 herumgezogen werden. Das Seil kann sich alsdann· nicht einklemmen, wird vielmehr von dem Windensehild in der richtigen Lage gehalten.
Das gesamte Getriebe, Windenechild und Trommeln umfassende Windwerk kann als Ganzes unmittelbar auf Deck oder auf eine Plattform aufgesetzt werden und nimmt ein Mindestmaß an Grundfläche ein, das im wesentlichen nur durch Trommel und Spillköpfe bedingt ist. Das· Deck wird daher weitgehend von der Winde frei gehalten, was im Interesse des ungestörten Arbeitens von großer Wichtigkeit ist.
Das Gehauseoberteil 3« ist getrennt abnelimbar, so daß das Getriebe leicht besichtigt werden kann. Die besondere Bauart des Geschwindigkeitswechsel- und Umschaltgetriebes ist für die vorliegende Erfindung belanglos, es kann z. B. mit mehreren aufeinanderfolgend geschalteten Kupplungen arbeiten, die jedesmal einen Geschwindigkeitswechsel herbeiführen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Winde mit zwei durch ein Getriebegehäuse verbundenen Windenschilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Windenschilde (r und 2) und der eine Teil des in der Längsrichtung geteilten Getriebegehäuses (3) ein einteiliges, U-förmiges Baustück bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED67174D 1933-12-28 1933-12-28 Winde mit zwei durch ein Getriebegehaeuse verbundenen Windenschilden Expired DE620026C (de)

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DE (1) DE620026C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465594A (en) * 1945-02-05 1949-03-29 American Hoist & Derrick Co Steam winch
US2469567A (en) * 1944-11-08 1949-05-10 William C Markey Steam cargo hoist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469567A (en) * 1944-11-08 1949-05-10 William C Markey Steam cargo hoist
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