DE953954C - Antrieb fuer Foerderbandtrommeln - Google Patents

Antrieb fuer Foerderbandtrommeln

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DE953954C
DE953954C DEH17654A DEH0017654A DE953954C DE 953954 C DE953954 C DE 953954C DE H17654 A DEH17654 A DE H17654A DE H0017654 A DEH0017654 A DE H0017654A DE 953954 C DE953954 C DE 953954C
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DE
Germany
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drive
bearing insert
drum
motor
drums
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Expired
Application number
DEH17654A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hinze
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02009Common features for belt or chain conveyors
    • B65G2812/02089Driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für Förderbandtrommeln Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb von Förderbandtrommeln, Windentrommeln und ähnliche Antriebe, beispielsweise. von Spilitrommeln.
  • Beim Antrieb von Förderbandtrommeln werden meist Winkelgetriebe benutzt, weil die Anordnung des Antriebs quer zur Trommelachse eine günstige Raumausnutzung ermöglicht. Die Trommel ist hierbei gesondert vom Getriebe gelagert und wird über eine Kupplung angetrieben. In vielen Fällen ist jedoch der Raumbedarf für einen solchen Antrieb noch zu groß, und es ist daher auch bekannt, den ganzen, aus Motor und Getriebe bestehenden Antrieb innerhalb der Trommel unterzubringen.
  • Diese sogenannten Elektrotrommeln beanspruchen also für den Antrieb keinen zusätzlichen Raum, haben aber den großen Nachteil, daß die einzelnen Antriebselemente schwer zugänglich sind. Auch sind diese Ausführungen ziemlich störanfällig.
  • Hinzu kommt, daß Motoren und Getriebe in einem geschlossenen Raum laufen und die Abfuhr der Motorwärme schlecht ist. Daher sind diese Elektrotrommeln für größere Leistungen kaum oder nicht geeignet.
  • Da die Elektrotrommeln den großen Vorteil bieten, die Antriebstrommel als Spannstation zu verwenden, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Antrieb für derartige Trommeln so auszubilden, daß die Nachteile der bisherigen Elektrotrommeln vermieden werden. Insbesondere geht die Erfindung darauf aus, alle Antriebsteile leicht zugänglich zu machen.
  • Es ist bekannt, die Eimerkettensterne von Baggern und Becherwerken od. dgl. auf einer Hohlwelle zu lagern und Motor und Getriebe beidseitig anzuordnen. Bei einer Konstruktion dieser Art ist die Hohlwelle auf dem Hauptträger des Baggers gelagert und der Motor treibt die Kettensterne über ein Winkelgetriebe an. Bei anderen Bauarten mit Hohlwelle ist diese ebenfalls im Rahmen der Fördereinrichtung gelagert. Demgegenüber ist der Antrieb für Förderbandtrommeln gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle an einem Ende nur im Getriebe und am anderen Ende in einem Lagereinsatz des Motors abgestützt ist und daß das Getriebegehäuse und der Lagereinsatz als besondere Bauteile ganz köder teilweise in die Trommel hineinragen sowie in die Seitenschilde od. dgl. eingesetzt sind. Bei dieser Anordnung sind die Nachteile der bisherigen Elektrotrommeln vermieden. Die einzelnen Antriebselemente sind leicht zugänglich und trotzdem ist der Raumbedarf gering, weil das Getriebegehäuse und der Lagereinsatz am Motor weitgehend innerhalb der Trommel liegen können.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, die Konstruktion so auszubilden, daß Motor und Getriebe gegenseitig austauschbar sind, damit beide wahlweise auf der einen oder anderen Seite der Antriebstrommel angesetzt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen senkrechten Längsschnitt (teilweise) durch eine Förderbandtrommel, Abb. 2 bis 5 verschiedene Motoreiianordnungen.
  • Nach Abb. I und 2 sitzt die Trommel I auf einer Hohlwelle 2, welche die Abtriebswelle des auf der linken Seite befindlichen Getriebes darstellt. Innerhalb der Hohlwelle 2 befindet sich die Antriebswelle 3, die auf der Getriebeseite durch das Lager 4 und auf der Motorseite durch das Lager 5 abgestützt ist. Die Antriebswelle 3 ist über eine Kupplung 6, beispielsweise eine Zahnkupplung, mit dem Flansohmotor 7 verbunden.
  • Der Motor 7 ist an einem Lagereinsatz 8 angeschraubt, der seinerseits an dem einen Seitenschild g befestigt ist. Der Lagereinsatz 8 hat eine solche Gestaltung, daß innerhalb gewisser Grenzen Motoren von verschiedener Größe und mit verschiedenen Flanschabmessungen angeschlossen werden können. Der Lagereinsatz 8 ragt in die Trommel I hinein und nimmt mit einer Buchse das Lager 5 der Antriebswelle 3 und ein weiteres Lager IO für die Hohlwelle 2 auf. Der Lagereinsatz 8 kann so ausgeführt werden, daß er noch tiefer bis zur Nabe der Trommel I hineinragt, und es kann ein Flauschmotor Verwendung finden, der teilweise innerhalb des Lagereinsatzes liegt. Es kann ferner der Lagereinsatz 8 mit dem Seitenschild 9 aus einem Stück bestehen.
  • Das Getriebegehäuse II ragt ebenfalls in die Trommel 1 hinein. Es hat für die Hohlwelle 2 ein Lager 12 und ist an dem Seitenscbild 13 angeflanscht. Nach außen hin ist das Getriebegehäuse 1I durch einen Deckel 14 abgeschlossen, der das Lager 4 der Antriebswelle 3 aufnimmt.
  • Neben diesem Lager 4 trägt die Antriebswelle 3 ein Ritzel 15, das mit dem Zahnrad I6 der Zwischenwelle 17 kämmt. Auf dieser Zwischenwelle I7 befindet sich ein Ritzel I8, das in die Innenverzahnung des Zahnrades 19 eingreift. Dieses Zahnrad 19 igt mit seiner Nabe 30 auf der Hohlwelle 2 befestigt.
  • Die Zwischenwelle 17 (es können auch zwei Zwischenwellen vorgesehen sein) ist in einemTragring 20 gelagert, der in das Getriebegehäuse 11 eingesetzt und gegen Drehung gesichert ist. Zwischen diesem Tragring 20 und der Hohlwelle 2 ist ein Lager 21 vorgesehen. Zwischen der Hohlwelle 2 und der Antriebswelle 3 befindet sich an dieser Stelle noch ein Nadellager 22.
  • Der Rädersatz I6, I8 kann als Ganzes mit dem Tragring 20 herausgezogen werden, nachdem der Deckel 14 entfernt wurde. Alle Teile auf dieser Seite der Trommel sind also leicht zugänglich, und es kann auch durch Wechsel des Rädersatzes eine Änderung der Untersetzung erfolgen. Wird die Antriebswelle 3 über das Ritzel 15 hinaus verlängert, so kann eine Bremse, Anlaßkupplung oder Rücklaufsperre vorgesehen werden.
  • Diese Zusatzeinrichtungen lassen sich aber zweckmäßiger auf der Motorseite unterbringen. So kann beispielsweise die Kupplung 6 eine Anlaßkupplung sein oder als Rücklaufsperre ausgebildet werden. Zusätzlich ist noch genügend Platz vorhanden, um eine Bremse unterzubringen.
  • Der Lagereinsatz 8 und das Getriebegehäuse 11 stimmen in ihren Abmessungen hinsichtltch ihrer Anbringung an den Seitensohilden 9, I3 so überein, daß beide austauschbar sind.
  • Nach Abb. 3 ist bei sonst gleicher Anordnung ein Fußmotor 7b vorgesehen. Nach Abb. 4 wird ein zusätzliches Schaltgetriebe 23 zwischen Motor 7 und Trommel I verwendet. Nach Abb. 5 wird zusätzlich ein Winkelgetriebe 24 benutzt, das am Lagerschild g befestigt ist. Da das Untersetzungsgetriebe I5 bis 19 beibehalten wird, dient das Winkelgetriebe 24 nur der Richtungsänderung, d. h., es braucht keine oder eine nur geringe Untersetzung zu haben.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar bei senkrecht stehenden Trommeln, beispielsweise bei Spilltrommeln.
  • Der Antrieb nach der Erfindung kommt Elektrotrommeln sehr nahe,- weil wesentliche Antriebsteile innerhalb der Trommel gelagert sind. Trotzdem sind aber alle Antriebselemente leicht zugänglich.
  • Die gemäß der Erfindung angetriebenen Trommeln können als Spannstation verwendet werden. Der Antrieb eignet sich auch für größte Leistungen, und es können je nach Bedarf Zusatzeinrichtungen der bereits erwähnten Art eingebaut werden. Ein solcher Einbau ist ohne große Änderungen möglich, was bei den Elektrotrommeln meist nicht der Fall ist.

Claims (5)

  1. PATENTA NSPR1YCHE: I. Antrieb für Förderbandtrommeln, wobei eine durchgehende, die Trommel tragende Hohlwelle eine Antriebswelle enthält und Motor und Getriebe beidseitig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (2) an einem Ende nur im Getriebe und am anderen Ende in einem Lagereinsatz (8) des Motors (7) abgestützt ist und daß das Getriebegehäuse (11) und der Lagereinsatz (8) als besondere Bauteile ganz oder teilweise in die Trommel hineinragen sowie in die Seitenschilde (9, I3) od. dgl. eingesetzt sind.
  2. 2. Antrieb nach Ansprucll 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geftiebezischenwelle(I7) in einem aus dem Getriebegehäuse (II) herausziehbaren Tragring (20) gelagert ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagereinsatz (8) und das Getriebegehäuse gegeneinander austauschbar sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagereinsatz (8) als Seitenschild ausgebildet ist.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagereinsatz (8) bzw. im Getriebegehäuse eine Rücklaufsperre, Anlaßkupplung oder Bremse angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentsohrift Nr. 694 594; Zeitschrift »Fördertechnik«, I939, S. 228 bis 232.
DEH17654A 1953-09-12 1953-09-12 Antrieb fuer Foerderbandtrommeln Expired DE953954C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705944A1 (de) * 1976-03-15 1977-10-13 Reliance Electric Co Antriebsvorrichtung fuer endlose foerderbaender

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694594C (de) * 1936-12-30 1940-08-03 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Antrieb der Eimerkettensterne von Baggern u. dgl.

Patent Citations (1)

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