DE2705944A1 - Antriebsvorrichtung fuer endlose foerderbaender - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer endlose foerderbaenderInfo
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Description
27 732
DH. ing. H. NEGENDANK <-i97S>
· dipping. II. HAUCK · dipi^-phys. W. SCHMITZ
mn*·™«. E. GRAALFS · dipl-ing. W. WEIINERT · dipl.-phys. W. CARSTENS
HAMBURG-MÜNCHEN 27 059 A4
500 South Union Street IILM1· nbobdapatbnt mOncbbn
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein endloses Förderband das über eine angetriebene Endrolle geführt ist.
Förderbänder die zur Förderung schwerer Materialien dienen, wie z.B. Erz, Kohle, Gestein oder dergleichen sind oft von einen
Motor über ein Untersetzungsgetriebe,das mit der Welle einer
der Endrollen über die das Förderband geführt 1st verbunden ist, angetrieben. Der Motor und das Untersetzungsgetriebe können am
Ende der angetriebenen Rolle angeordnet sein oder der Motor kann am Ende der Rolle und das Untersetzungsgetriebe in der angetriebenen
Rolle als Einheit angeordnet sein. Bei der letzteren Anordnung treibt der Motor das Untersetzungsgetriebe über eine
Velle, die axial in der Hauptrollenwelle angeordnet ist, wobei das Untersetzungsgetriebe unmittelbar auf die Rolle wirkt und
das Drehmoment überträgt. Die Erfindung ist in erster Linie auf diese letztere Art gerichtet und sieht eine Konstruktion
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- Jt-
vor, die auf die Förderbandbelastung bein Anlaufen anspricht
um das erforderliche Drehmoment zu Übertragen und einen sanften
Anlauf zu bewirken unabhängig von der Förderbandbelastung,so
daß ein schneller Anlauf vermieden wird, der normalerweise einen plötzlichen Ruck erzeugt, wenn das Förderband unbelastet
ist oder nur eine leichte Last trägt· Das plötzliche Anlaufen ▼on Förderbändern mit keiner oder nur geringer Last kann Beschädigungen
des Förderers oder ein Lockerwerden des Förderbandes bewirken, was bis zu einem solchen Maß auftreten kann, daß der
Förderer betriebsunfähig wird oder unwirtschaftlich arbeitet·
Es ist daher eines der Hauptziele der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung
fUr Förderbänder zu schaffen, die die Belastung auf dem Förderband feststellt und unabhängig von der Last ein sanftes
Anlaufen gestattet und die ein veränderliches Drehmoment auf die getriebene Rolle des Förderers in Ansprache auf die Last und
die Beschleunigungserfordernisse überträgt und einen stoßfreien
Betrieb des Förderers aufrechterhält·
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Antriebsvorrichtung für ein Förderband, die das Drehmo-ment vom
Untersetzungsgetriebe auf die angetriebene Rolle in Übereinstimmung mit der Last und in Ansprache auf die Beschleunigung während
des Anlaufs gesteuert überträgt, wobei ein hydraulisches System sowohl zur Wahrnehmung der Beschleunigung als auch zur Steuerung
des Untersetzungsgetriebeauegangs In Ansprache darauf verwendet·
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Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Antriebsvorrichtung für einen Förderer der zuvor erwähnten Art, die einfach und koapakt in der Konstruktion und wirksam
im Betrieb 1st und die ein integrales untersetzungsgetriebe
■it Endrolle aufweist, wobei diese Einheit durch eine hydraulisch
betätigte Kupplung in Ansprach· auf die Last auf dem Förderband gesteuert wird«
Weitere Ziele und Torteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fördererendrolle
■it eines darm geführten Förderband, wobei die Antriebsvorrichtung
in einea Gehäuse an einen Ende der Endrolle eingeschlossen 1st;
Fig· 3 einen Teilquerschnitt der in FIg0 1 und 2 gezeigten
Endrolle und einen vertikalen Sohnitt der Antriebsvorrichtung nach Linie 3-3 der Fig. 2)
Fig. k einen vertikalen Schnitt der In Flg. 3 gezeigten Antriebsvorrichtung
nach Linie 4-4 der FIg0 3i und
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-X-
FIg0 5 ein Schema eines hydraulischen Systems, da· zur Steuerung
des Betriebe· der Antriebsvorrichtung und der Endrolle verwendet wird·
Bs vird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, insbesondere
auf Fig. 1 in der mit 10 im ganzen ein Förderer bezeichnet ist, der eine Endrolle 12 und ein Förderband "\k9 das um die Endrolle
läuft, aufweist, wobei letztere von einer Antriebsvorrichtung 16 angetrieben ist, die in einem Gehäuse 18 eingeschlossen ist·
Die Antriebsvorrichtung wird von einem Elektromotor (nicht dargestellt) über einen Riemen 20 angetrieben, wobei die Endrolle
12 in Lagerböcken 22 und 2k gelagert ist« Der gezeigte Förderer
kann für viele verschiedene Zwecke verwendet werden, wie ζ·Β· zur Fördererung von Erz, Kohle oder anderen granulatföraigen Materialien,
die über große Entfernungen gefördert werden, wobei das Förderband um eine nicht angetriebene Endrolle geführt und
mittels einer Reihe von Leerlaufrollen abgestützt ist· Verschiedene
Anordnungen der Förderer und verschiedene Längen über einen großen Bereich können in Verbindung mit der vorliegenden Antriebsvorrichtung
verwendet werden·
Die in den Zeichnungen gezeigte Endrolle besteht aus einem Hohlzylinder
30 mit scheibenförmigen Endteilen 32 und Jk, die mit dem
Hohlzylinder verschweißt sind, wobei ein Untersetzungsgetriebe fco
schematisch dargestellt ist, das im Inneren der Endrolle angeordnet
1st. Das Untersetzungsgetriebe, das von bekannter Art 1st,
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und In einzelnen nicht beschrieben wird, 1st am Endteil 32 mittels
eines ringfBrmigen Flansche· k2 und Mehreren Schrauben kk
befestigt, die sich durch das Endteil 32 und den Flansch kz erstrecken«
Das Untersetzungsgetriebe wird von eines Elektromotor
Über den Riemen 20 und die Riemenscheibe 50 angetrieben, die am
Ende einer Eingangswelle 52 mittels einer Buchse 53 befestigt
ist, wobei die Eingangswelle In einer Bohrung $k der Hauptwelle
56 angeordnet 1st und sich relativ dazu in Lagern 58 und 60 drehen
kann« Die Eingangswelle 52 ist mit dem Eingangszahnrad (nicht
dargestellt) des Untersetzungsgetriebes ko verbunden, während das
Ausgangszahnrad des Untersetzungsgetriebes mit der Hauptwelle 56
verbunden ist, die Im Lagerbock 22 gelagert ist, der fest an einem
Rahmen 62 angeordnet ist, der eine Grundplatte 6k aufweist, die Ihrerseits mit einer geeigneten Abstützung verbunden ist,
wie z.B. ein Fundament oder dergleichen· Die Drehung der Eingangswelle
52 treibt die Zahnräder im Untersetzungsgetriebe an, die ihrerseits die Auegangewelle 56 antreiben, die so lange frei
drehbar ist, bis sie in einer Velse abgebremst wird, was nachfolgend
eingehender beschrieben werden soll«
Die Bremsvorrichtung für die Ausgangewelle 56 besteht aus einer
im ganzen mit 70 bezeichneten Kupplung, die eine Kupplungsscheibe
72 und einen Kupplungskopf 7^ aufweist, der die Kupplungsscheibe
mit regelbarer Bremskraft einklemmt und die Drehung der Hauptwelle
56 abbremst« Venn die Auegangswelle 56 in der soeben beschriebenen
Veise abgebremst wird, wird das Drehmoment des Untersetzungsgetrle-
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b«8 über den Ringflansch 42 auf die Endrolle übertragen um daa
Förderband anzutreiben. Das Untersetzungsgetriebe ist auf der Hauptwelle 56 mittels zweier Lager 76 und 78 gelagert, die in
einer Verlängerung 80 des Gehäuses des Untersetzungsgetriebes aufgenommen sind· Die Kupplungsscheibe J2 ist auf einem Ring
angeordnet und durch mehrere Schrauben 92 damit verbunden, die sich durch die Innenkante der Kupplungsscheibe J2 und den Ring
90 erstrecken« Der Ring 90 ist mittels einer geteilten Buchse
9k oder in irgendeiner anderen geeigneten Veise auf der Welle
befestigt· Der Kupplungskopf Jk wird hydraulisch betätigt und
ist auf den Stützen 96 und 98 abgestützt, die ihrerseits mit der
und
Grundplatte 6k durch Schrauben 100/102 befestigt sind·
Grundplatte 6k durch Schrauben 100/102 befestigt sind·
Sine Bremsvorrichtung 110 weist eine Bremsscheibe 112 auf, die
auf der Verlängerung 80 des Untersetzungsgetriebes ko angebracht
ist und somit unmittel-bar mit der Endrolle verbunden ist. Die
Bremsscheibe 112 wird durch einen hydraulisch betätigten Bremskopf
Ilk gesteuert gebremst, der mittels eines Konsole II6 an
Rahmen 6Z angebracht ist* Die Bremsvorrichtung 110, die in erster
Linie dazu dient, einen längeren Leerlauf zu vermeiden, nachdem die Energie für den Antrieb des Förderers unterbrochen ist, wird
durch ein geeignetes hydraulisches System gesteuert, das nicht in allen Einzelheiten gezeigt ist, jedoch schematisch in Fig. 5. Das
hydraulische System ist mit dem Bremskopf über eine hydraulische
Leitung 115 verbunden.
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des Kupplungekopfes fk der Kupplung 70· Da die Größe des Drehmomentes
und die Drehzahl, die vom Untersetzungsgetriebe auf* die Endrolle übertragen wird, durch die Steuerung der Drehung der
Ausgangswelle 56 durch die Kupplung 70 gesteuert wird, vird das
hydraulische System dazu verwendet, den Kupplungskopf Jk mittels
einer hydraulischen Pumpe 120 zu steuern, die über eine Scheibe 122 einen Riemen 124 und eine Scheibe 126 und die Welle 128 der
Pumpe 120 angetrieben ist« Beim Betrieb der Pumpe nimmt der Druck der hydraulischen Flüssigkeit in der Leitung 130 zu und dieser
Druckanstieg wird einem Sammler 132 und über Leitungen 13k und
136 dem Kupplungskopf 7^ zugeführt· Ό·τ Pumpeneinlaß ist über
eine Leitung 139 "it einem Reservoir I38 verbunden, wobei über
ein Überdruckventil tko überschüssige Flüssigkeit durch die Leitung
i42 dem Reservoir zugeführt· Ein Rückschlagventil ikk verhindert
den Rückfluß der Flüssigkeit von Kupplungskopf 7k zur
Pumpe und der Kupplungskopf 7^ kann durch ein handbe tätigte β Ventil
146 in der mit dem Reservoir verbundenen Leitung i48 druckentlastet
werden* Die schematische Schaltung zeigt ein vereinfachtes System und ist vorgesehen, um die grundsätzliche Konstruktion
und den Betrieb der Kupplunge steuerung darzustellen· Die Drehzahl,
mit der die Pumpe 120 zu Beginn der Beschleunigung angetrieben wird, bestimmt die erforderliche Zeitdauer in der das hydraulische
System einen Betriebsdruck in den Leitungen 130, 134 und 136 und
im Sammler 132 aufbaut, um danach eine wirksame Bremskraft auf
die Kupplungsscheibe J2 durch den Kupplungskopf 7k auszuübewn·
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M 27059U
Venn der Förderer entlastet ist oder nur eine geringe Last
trägt, neigt die Ausgangswelle 56 dazu, sich schneller zu verzögern
als venn der Förderer belastet ist· Somit ist der den Kupplungskopf 74 betätigende Druck zur Abbremsung der Kupplungsscheibe
72 geringer und baut sich langsamer auf« Somit übt der
Kupplungskopf 74 einen geringeren Druck auf die Kupplung aus und gestattet einen Schlupf, so daß das Untersetzungsgetriebe ein
kleineres Drehmoment für das Förderband abgibt· Hierdurch wird
ein plötzliches oder ruckartigeβ Anlaufen des Förderers vermieden
und eine safte Beschleunigung des Förderbandes erzielt« Venn der Förderer andererseits schwer belastet ist, bewirkt die Reaktion
der Ausgangswelle 56 auf die Trägheit der Last auf dem Förderband, daß sich die Scheibe 122 schneller dreht, so daß sich
die Förderleistung der Pumpe 120 erhöht und der Druck im Sammler und den hydraulischen zum Kupplungskopf 74 führenden Leitungen
schnell erhöht« Der durch den Kupplungskopf 74 auf die Kupplungsscheibe
72 ausgeübt erhöhte Druck bremst die Scheibe wirksam ab, so daß Untersetzungsgetriebe ein größeres Drehmoment der Endrolle
zum Antrieb des belasteten Förderbandes ausübt« Durch das Rückschlagventil 144 ist zur Betätigung des Kupplungekopfeβ 74 zum
Abbremsen der Kupplungsscheibe 72 ein geschlossenes System geschaffen·
Venn somit der Förderer voll im Betrieb 1st, wird die Kupplungsscheibe 72 durch den Kupplungskopf 74 drehfest gehalten,
so daß das Untersetzungsgetriebe seine volle Drehmomentleistung auf die Endrolle und somit auf das Förderband übertragen kann«
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daß
gelassen, so/sich die Riemenscheibe 50 und die Eingangswelle 52 des Untersetzungsgetriebes 40 dreht· Der Ausgang des Untersetzungsgetriebes wird auf die Ausgangsvelle 56 Übertragen, die ihrerseits die Pumpe 120 in der zuvor beschriebenen Veise antreibt um die Drehung der Kupplungsscheibe 72 entsprechend der Last auf dem Förderband zu steuern· Wehrend der Kupplungskopf 7^ den Druck zur Abbremsung der Kupplungsscheibe fZ ausübt, erhöht sich die Leistung des Untersetzungsgetriebes bis die volle Kapazität auf die Endrolle ausgeübt wird. Wahrend des ganzen Betriebes des hydraulischen Systeme, d. h«, wenn das System die normalen Betriebsdrehzahlen erreicht hat, hält der Kupplungskopf Jk die Kupplungsscheibe 72 drehfest in ihrer Stellung· Wenn die Fördervorrichtung abgeschaltet wird, wird ein Leerlauf durch Anlegen der Bremse 110 mittels des hydraulischen Bremskopfes 114 verhindert, indem er die Bremsscheibe 112 festhält und dunit die Verzögerungsgeschwindigkeit des Förderers erhöht und einen längeren Leerlauf ausschließt.
gelassen, so/sich die Riemenscheibe 50 und die Eingangswelle 52 des Untersetzungsgetriebes 40 dreht· Der Ausgang des Untersetzungsgetriebes wird auf die Ausgangsvelle 56 Übertragen, die ihrerseits die Pumpe 120 in der zuvor beschriebenen Veise antreibt um die Drehung der Kupplungsscheibe 72 entsprechend der Last auf dem Förderband zu steuern· Wehrend der Kupplungskopf 7^ den Druck zur Abbremsung der Kupplungsscheibe fZ ausübt, erhöht sich die Leistung des Untersetzungsgetriebes bis die volle Kapazität auf die Endrolle ausgeübt wird. Wahrend des ganzen Betriebes des hydraulischen Systeme, d. h«, wenn das System die normalen Betriebsdrehzahlen erreicht hat, hält der Kupplungskopf Jk die Kupplungsscheibe 72 drehfest in ihrer Stellung· Wenn die Fördervorrichtung abgeschaltet wird, wird ein Leerlauf durch Anlegen der Bremse 110 mittels des hydraulischen Bremskopfes 114 verhindert, indem er die Bremsscheibe 112 festhält und dunit die Verzögerungsgeschwindigkeit des Förderers erhöht und einen längeren Leerlauf ausschließt.
Das hydraulische System für die Kupplung 70 und für die hydraulische
Bremse 110 kann so vereinigt werden, daß beide von der gleichen Quelle betätigt und derart gesteuert werden, daß die Bremse automatisch
beim Abschalten des Antriebsmotors oder bei Betätigung des STeuerventil· 146 angelegt wird· Wenn dieses Steuerventil geöffnet
wird, wird der von der Pumpe dem Kupplungskopf 7k zugeführte
Druck abgeführt, so daß sich die Kupplungsscheibe 72 und die Ausgangswelle
56 drehen können, d.h. daß das Untersetzungsgetriebe den Förderer nicht antreiben kann«
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Während nur ein Ausftlhrungsbeiapiel des Erfindungegegenstandes
Im einzelnen beschrieben worden 1st, können verschiedene Änderungen
vorgenommen werden, ohne voa Erfindungsgedanken der in den Ansprüchen zum Ausdruck kommt, abzuweichen«
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. 4r
Leerseit
Claims (9)
1. Antriebsvorrichtung für ein endloses Förderband, das über eine angetriebene Endrolle geführt 1st, gekennzeichnet
durch ein Untersetzungsgetriebe (4o) mit einen treibend mit der angetriebenen Endrolle(i2) verbundenen
Gehäuse ι eine angetriebene Eingangswelle (52) und eine dieselbe koaxial umgebende Reaktionsausgangswelle
(56) für das Untersetzungsgetriebe (4o)j ein mit der Ausgangswelle(56) drehfest verbundenes Reibungskupplungsteil
(72); einen die Drehung des Kupplungsteils
(72) bremsenden Kupplungskopf (7*01 und eine Steuerungseinrichtung
(120 bis 148), die die Bremswirkung des Kupplungskopfes (74) auf das Kupplungsteil (72) in Abhängigkeit
von der Förderbandbelastung steuert·
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reibungskupplungsteil eine mit der Endrolle (12) verbundene Kupplungsscheibe (72) ist,an der der Kupplungskopf
(74) mit regelbarer Bremskraft angreift·
3· Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (120 bis 1Ί8) ein
drehfest mit der Ausgangswelle (56) des Untersetzungsgetriebes (ko) verbundenes Element (122) aufweist«
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CSlGlNAL INSPECTED
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Endrolle (12) steuernde Bremsvorrichtung (11O) -vorgesehen ist·
5· Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (11O)
eine Bremsscheibe (112) und einen Bremsfühlerkopf (114)
zur Bremsung der Drehung der Bremsscheibe (112) aufweist·
6· Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskopf (74) hydraulisch
betätigbar 1st und daß drehfest auf der Ausgangsvelle
(56) des Untersetzungsgetriebes (4o) angeordnete Elemente (122) eine Pumpe (12O) in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Ausgangsvelle (56) antreibt, und daß
die Pumpe (12O) über eine einen Sammler (132) enthaltende
Leitung (130, 136) mit dem Kupplungskopf (74) verbunden
ist.
7» Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskopf (ii4) der Bremsvorrichtung (HO) hydraulisch betätigbar ist·
8· Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (HO) eine drehfest mit der Endrolle (12) verbundene Scheibe
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(112) aufweist.
9. Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Untersetzungsgetriebe {ko) mit eine· drehbaren Gehäuse
vorgesehen ist, das ein mit dem anzutreibenden Teil (12) verbundenes Element (80) aufweist, daß das Untersetzungsgetriebe
(4o) eine kraftgetr!ebene Eingangswelle (52) und
eine dieselbe koaxial umgebende Reaktionsausgangswelle (56) aufweist, daß auf der Auegangswelle (56) ein Kupplung
sreibelernent (72) drehfest angeordnet ist, das durch
einen Kupplungskopf (7*0 abbremsbar ist und daß eine Steuerungseinrichtung
(120 bis 1Ί8) vorgesehen ist, mit der die Bremswirkung des Kupplungekopfeβ (Jk) auf das Kupplungsreibelement
(72) in Ansprache auf die Förderbandbelastung steuerbar
ist·
10, Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß das Reibungskupplungselement eine mit der Ausgangsirelle (56) drehfest verbundene Scheibe (72) ist und daß der Kupplungskopf
(Tk) mit regelbarer Bremskraft an der Scheibe (72) angreifte
11« Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9· dadurch gekennzeichnet,
daß die auf die Förderbandbelastung ansprechenden Steuerungseinrichtung
(120 bis 1U8) ein drehfest mit der Reaktionsausgangswelle
(56) des Untersetzungsgetriebes (Ίθ) verbundenes
Element (122) aufweist.
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