DE119672C - - Google Patents

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DE119672C
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chain
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lubricant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/20Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JV£ 119672
KLASSE 47e.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lagerschmierung, die darin besteht, dafs um die zu schmierende Welle oder dergl. ein endloses, biegsames Förderband oder . dergl. Glied für das Schmiermittel läuft, wobei dieses Glied, indem es durch ein unterhalb der Welle angebrachtes, das OeI oder ein anderes Schmiermittel enthaltendes Gefäfs hindurchgeht, das Schmiermittel aufnimmt, es mit sich bis über ein Schmiergefäfs, das auf dem Lager angebracht ist, emporhebt, und das OeI an dieses Gefäfs abgiebt, während es den oberen Theil seines Umlaufes um die Welle vollzieht.
Das Förderband kann aus einer Reihe von kleinen, gelenkig unter einander verbundenen Schalen oder anderen Behältern bestehen, wenn es sich um die Schmierung sehr grofser Lager handelt, oder aber es kann dazu einfach eine in Umlauf versetzte Kette dienen, die aus zweckmäfsig gestalteten Gliedern zusammengesetzt ist, in welcher Ausführungsgestalt das Förderband besonders für kleine Lager geeignet ist.
Der Erfiridungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. i, Seitenansicht, zeigt ein Lager mit der neuen Schmierung,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf dieses Lager.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet α die in dem Lager b umlaufende Welle. Zu beiden Seiten der Sohle des Lagers sind zwei längliche Behälter c mit dem Schmiermittel angeordnet.
An einer Stange e kann mittels Druckschraube ein Arm f in senkrechter Richtung verstellt werden, dessen gleichzeitige Einstellung in waagrechtem Sinne durch eine Druckschraube ermöglicht ist, die auf einen Zapfen g wirkt, der durch ein auf die Stange e aufgestecktes Gleitstück h hindurchgeht.
Der Arm / dient als Traggestell für die Vorrichtung zum Antriebe des Kettenumlaufs. Bei der dargestellten Ausführung weist diese Vorrichtung ein Rad i auf, welches gleichzeitig mit einer Rillenscheibe k und einem .Kettentriebrad / fest verbunden ist.
Die Zugkette m überträgt die Drehbewegung von dem einen Kettentriebrad / auf das andere, mit der Rillenscheibe k1 verbundene Kettentriebrad Z1.
Auf die beiden Rillenscheiben / und Z1 ist eine Kette χ frei aufgehängt, welche zur Förderung des Schmiermittels dient, derart, dafs sie mit ihrem unteren Theile in den Behälter c eintaucht und in ihrem oberen Umlaufe zwischen den beiden Rillenscheiben k k1 ein waagrechtes Trum mit leichter Durchbiegung bildet. In diesem Theil ihres Umlaufs geht die Kette χ durch eine T-Rinne (Fig. 2) hindurch, von der ein Zweig zu der Schmierkapsel 0 abgeht, die in der Mitte des Lagers b angebracht ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend erläuterten, andauernd und selbstthätig wirkenden Schmierung ist folgende: Der Arm/ wird derart eingestellt, dafs das Rad i mit seinem Umfange auf die Welle α zur Auflage kommt und dadurch in Umdrehung versetzt wird, wodurch der Umlauf der Kette χ sich vollzieht. Die Drehbewegung der Scheibe k könnte in gewissen Fällen auf die Scheibe kl allein durch die Vermittelung der das Schmiermittel fördern-
den Kette χ hervorgebracht werden, jedoch bietet diese vereinfachte Antriebsweise keine Sicherheit für zuverlässige Wirkung.
Die Förderkette χ nimmt, während sie durch den Behälter c hindurchgeht, OeI auf, das von den Gliedern abfliefst, wenn diese waagrecht von einer Rillenscheibe zur anderen wandern. Durch die Rinne η gelangt es nach der Schmierkapsel o. .
Wenn die Kette χ die Schmierkapsel ο in zu starkem Mafse speist, so wird ein Röllchen q, das am Arme/ gelenkig angeordnet ist, gegen die Kette in ihrem aufsteigenden Trum gedrückt, so dafs diese weniger tief in den Behälter c eintaucht und mithin weniger OeI aufnimmt.
Das von der Kette abtropfende, ebenso wie das von der Welle α wieder abgegebene OeI läuft in den Behälter c zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiervorrichtung mit endloser, durch den zu schmierenden gedrehten Theil mittels eines Reibungsrades in Umlauf versetzter Schmierkette, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Kette über zwei hinter einander angeordnete, zwangläufig vom genannten Reibungsrade angetriebene Rillenscheiben geführt und zwischen diesen eine waagrechte Strecke zu durchlaufen gezwungen wird, auf der das OeI abgegeben wird, wobei dessen Menge nach Bedarf durch Veränderung der Geschwindigkeit der Kette oder der zwangläufigen Antriebsglieder der Rillenscheiben geregelt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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