DE290743C - - Google Patents

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DE290743C
DE290743C DENDAT290743D DE290743DA DE290743C DE 290743 C DE290743 C DE 290743C DE NDAT290743 D DENDAT290743 D DE NDAT290743D DE 290743D A DE290743D A DE 290743DA DE 290743 C DE290743 C DE 290743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei hin und her schwingenden, schräg gelagerten Förderrinnen ist die Förderung des Gutes in der Hauptsache von der Geschwindigkeit der Rinne während deren Zurückfallens abhängig, also bei der Bewegung in der Förderrichtung. Bei steiler Lagerung der Rinne ist. nun oft die Fallgeschwindigkeit der Förderrinne größer als die Hubgeschwindigkeit des Antriebsmotors, so daß dann dessen Antriebskraft nicht fördernd, sondern verzögernd auf die Förderrinne wirkt und damit deren Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Zwecks Vermeidung dieses Ubelstandes ist bei schräg gelagerten Förderrinnen, die nur in der einen Richtung zwangläufig vom Motor und in der anderen Richtung durch das Eigengewicht bewegt werden, die Verbindung des Motors mit der Rinne gemäß der vorliegenden Erfindung derart, daß die Förderrinne bei einer die Umlaufgeschwindigkeit des Motors übersteigenden Fallgeschwindigkeit selbsttätig vom Motor entkuppelt wird, bei einer kleineren Fallgeschwindigkeit jedoch mit diesem gekuppelt bleibt. Eine derart angetriebene Rinne arbeitet bei jedem Lagerungsverhältnis gut, wenn man bei kleineren Fallgeschwindigkeiten der Rinne die Umlaufzahl des Motors entsprechend regelt.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 8 drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 ist an dem Ende der vom Motorgetriebe k, i (Fig. 6) gedrehten Welle d unter Zuhilfenähme von Rollen- oder Kugellagern :b die gabelförmig gestaltete Antriebskurbel α lose gelagert und in ihrer genau bestimmten Lage durch zwei Stellringe c festgelegt. In dem gabelförmigen Einschnitt der Kurbel α ist auf der Welle d durch Keile f ein Mitnehmer a1 (Fig. 3 und 4) befestigt, der mit einer schrägen Fläche m versehen ist, die gegen eine entsprechende schräge Fläche der Antriebskurbel α anliegt. Die schrägen Flächen liegen derart, daß sie, wie in der Fig. 5 dargestellt ist, in der Drehrichtung x1 der Welle d wirksam sind.
Die Verbindung zwischen dem Halszapfen e der Kurbel α und der Förderrinne g geschieht durch ein Seil, eine Kette oder Zugstange n, und zwar derart, daß das Seil η in der tiefsten Lage der mit Fördergut beladenen, schräghängenden Förderrinne g gespannt ist und mit der Antriebskurbel α eine gerade Linie bildet.
Ist die Fallgeschwindigkeit der Rutsche g gleich oder kleiner als die Umlaufgeschwindigkeit des Motors, dann wird die Antriebskurbel α vom Mitnehmer a1 mitgenommen; ist sie jedoch größer, so eilt die Antriebskurbel α dem Mitnehmer a1 vor, wird also von ihm entkuppelt, bis dieser die Antriebskurbel α beim Ansteigen wieder mitnimmt.
Um den hierbei entstehenden Stoß zu dämpfen, können geeignete Dämpfer eingeschaltet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist p der auf der Welle 0 festgekeilte Mitnehmer und q die Antriebskurbel, die durch ein Seil mit der Förderrinne verbunden ist.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 8
sitzt auf der Welle ο lose ein durch Riemen mit der Förderrinne verbundener Exzenter r mit Zapfen t, gegen den sich der Mitnehmer s legt.
5

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Förderrinnen, deren Bewegung nur in der einen Richtung
ίο zwangläufig erfolgt, gekennzeichnet durch die Verbindung des Motors mit der Förderrinne derart, daß diese bei einer die Geschwindigkeit des Motors übersteigenden Fallgeschwindigkeit selbsttätig vom Motor entkuppelt wird, bei einer kleineren Fallgeschwindigkeit jedoch mit diesem gekuppelt bleibt.
2. Antriebsvorrichtung für Förderrinnen mit umlaufenden Antriebsmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Antriebswelle (d) befestigter Mitnehmer (α1) das lose drehbar auf der Antriebswelle (d) sitzende Antriebsorgan (Kurbel α bzw. q, Exzenter r u. dgl.) bei Kraftbedarf der Förderrinne (g) mitnimmt und sie bei Voreilen der Förderrinne bis zur Hubgrenze fallen läßt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lose auf der Antriebs- oder einer Zwischenwelle (d) angeordnete Antriebskurbel (α) mit der schräghängenden Förderrinne (g) durch ein Zugorgan (n) derart verbunden ist, daß dieses mit der Antriebskurbel (a) in der tiefsten Stellung der Förderrinne (g) eine Gerade bildet.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (as1) in der gabelförmig gestalteten Antriebskurbel (a) eingebaut ist und beide Teile mit schrägen Flächen gegeneinander anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7492244B2 (en) 2004-01-20 2009-02-17 E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh Magnetically activated contacting device
US7642886B2 (en) 2006-09-18 2010-01-05 E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh Operating device for an electrical appliance and operating method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7492244B2 (en) 2004-01-20 2009-02-17 E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh Magnetically activated contacting device
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