DE2023034A1 - Portioniervorrichtung fuer teigige Medien - Google Patents

Description

Patentanwalt DIPL-INQ. BERTHOLD SCHMJD

STUTTQART S · FALB E N H E N N ENSTR AS S E 17 · TELEFON (0711) 708893

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Karl Schnell 7065 Winterbach

Fortioniervorrichtung für teigige Hedien

Sie Erfindung betrifft eine einstellbare Portbaiervorriehtung für teigige Medien, insbesondere für Wurstbrät· Derartige Torrichtungen dienen sun portionenveisen Abgeben de« ihr sugeführten oder in einem zugehörigen. Vor*» ratsbehSlter enthaltenen HediuMa, 8o£*g& daa in Packungen, Hüllen, Därme od. dgl· eingefüllte Hediu» nicht n*ch Gewicht, sondern nach Stückzahl verkauft wird, aufi die

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richtung ait hoher Genauigkeit portionieren, ta Unterbau. Übergewichte der einzelnen Packungen su vermeiden.

Bie Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt min darin, eine derartige einstellbare Portionierrorrichtung su schaffen, ««loh· «In in hohen Male genaues Portionieren ermöglich*. Darüber hinan« »oll die Portionierrorrichtung einstellbar sein, tua ihre vielfältig· AnwendungsmSglichkeit EU gewährleisten und auch die gewünschte AnsstoSaenge genau einregulieren su können.

91« erfindungsgemJJe einstellbar* Portlonierrorrichtung iat gekennzeichnet durch ein« einen rotierenden Pump- oder 70rdexmeohanismus aufweisende Pumpe, wobei der 1Srderaeehaaiamus fiber ein Klinkengesperre, «inen Kurbeltrieb mit freilauf od* dgl» absatzweise acgetriebe» ist» Geeignet ist jede normalerweise kontißaierlieh umlaufemda Pi»»*» Bn jedoch swisehen dea Ionenantrieb uad den Lmtfrad od. dgl. der Pumpe ein KLinkengeeperr* v&vx ein ntt «ettigsteüu· einen freilauf Tereeaener Kurbelt^ieb *wi»eb.*ii^eeeWlt#t ist« erfolgt der Antrieb ame Pumpe abwatsweis* od«r intaraittierend· 3ma*v Hubbewegeng des KHiÄens#.«j«rree b»n« $m in der Art eines Pleaele «umgebildeten üi^teelet»»«* ist &mtam% ein· gans be* stimeite Drehbewegung des Jmtwa&m τ&_(ί igl. der Pump« und damit eine gims geem b«siim%t Sia^oteaiig# Dies· «enge kann (ikara&ek &zxm ®$m® tmUAmmm der stetig T«rlid«xt wias&m» Mt ?i>£wigiistte «ins« lurbeltriebes iat wie gesagt *&£ Slmlieä Mute %wwl%msi@ »ptweadig. Ir gewtthrl eistCU₄, d»A di» ^ii%- m& Ja*^*k«tt«t@ It^e^üag dar Kurbeleder W.e»e*etaÄfn> &m. Prn&Mfr· ete ifoil^r^ l«aiigli*a in eiaor B|«litn«i« *»*r*li>* «M es* #te Si^i^^g^am feereite aiaa-

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Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung lat die Pumpe als Zahnradpumpe ait einea In einem So« häuse rotierenden, innea-verzahnten lad und einea damit kämmenden, angetriebenen euienversahnten Ritzel ausgebildet. IHu Bitsei überträgt seine Drehbewegung auf das lose im Pumpengehftuae drehbar gelagerte ringförmige AuBoorad· Dabei vordringen die in die gefüllten Zahnlücken eintretenden Zinne des Kitzels das in Umlauf richtung transportierte Medium und drücken es in die Ausgangeöffnung bzw. -öffnungen. Sofern in dar Pumpe mehrere Stoffefror doa Ausstehen vermischt % werden solion, kann sie zwei odor aonrere ZufuhrungsJSffnungen aufweisen. Im YaXIo der Wurstherstellung kann eine Einfüll-Sffnung ait einem Unfulltrichter und eine zweite ait einer Flüssigkeiten transportierenden Leitung Terbunden werden.

Sin weiteres HorkaaX dar Erfindung 1st dadurch gekennzeichnet, daft auf die Kitzelsatriebsaohse zwei in entgegengesetztem Sinne wirksame Freilaufβ aufgesetzt sind, wobei dor eine zwischen dem Kurbeltrieb und dor Antriebsachse dar Pumpe und dar andere zwischen dor Pumpenantriebsachee und einem ortsfest angeordneten Soil dor Vorrichtung geschaltet sind. Dar zweite freilauf wirkt al· präzise arbeitende Bremsvorrichtung für eine m5g- μ Hoho aber unerwünschte sgtiMrohuag do· Pumpearades od. dgl· Beim Arbeitehub dar Portioniervorriehtung läuft or leer durah, wlhrend or beia Bückhub doa Kurbolantriobs odor dos Hinkengesperres die Puapenantriebswelle festhält.

Oaati einem weiteren Irfincuaesmerkmel 1st das mit dar Kurbelscheibe des Kurbeltriebs verbuadeae Sode dar Kurbelstsnge an einem in radialer ELohtaag dor Kurbelseheibe verstell- und , feetetellbsren Olelt-, Behiebestftck od« dgl. sehwoakbar gelagert. Mo Karsolsokelbe wird mm «inoa ontsproaheaden Arn-

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triebsaotor gegebenenfalls unter Zwischenschaltung ein·· Getriebes standig angetrieben. Hit ihr 1st schwenkbar ein« Kurbel- oder Pleuelstange verbunden, welche die Bewegung der Puapenantriebswelle bewirkt« Zur Einstellung des Hub» oder Drehwinkels des Puapenradee ist das in der Art eines JEallssensteins ausgebildete Gleit- oder Schiebestück vorgesehen. Es 1st vorzugsweise in einer Führung gelagert und besitzt «in· Gewindebohrung, welche von einer antreibbaren Gewindespindel durchsetzt ist. Eine Verdrehung de» letzteren bewirkt eine Hin* oder Herbewegung des QsItstüeks od· dgl· £s ist also drehfeet in der Kurbelscheibe gelagert«

SI· Gewindespindel ist sweekaIBigerw«is· direkt oder über ein Zwischengetriebe indirekt alt einem Einstellorgan, insbesondere einen Handrad verbunden· In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die KurbelScheibenantriebsachse als Bohr ausgebildet und von einer Verstell achse für die Gewindespindel durchsetzt, wobei die Verstellachse und die Gewindespindel über «in Kegelradpaar Miteinander verbunden sind. Das von diese« legelradpaar wegweisende Ende der Verstellachse ist dabei alt dem Einstellorgane verbunden.

Ein weiteres Merkaal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daft das von der Gewindespindel wegweisende Ende der Verstellaehse über ein Ausgleichs- oder Kegelraddifferentialgetriebe alt dea Einstallorgan verbunden ist, wobei das Tellerrad dl···· Differentialgetriebes alt dea Antrieb der Kmrbelscheibe das «in· Achswellen-Kegelrad alt dea Einstellorgan und das ander· alt der Terstellachs· verbunden sind. Si···· Differentialgetriebe sowie die koaxiale Anordnung der Verstellachse für die Gewindespindel und der Antriebsachse für dl· Kurbelscheibe eraSglichen es, daß das Gleitstück und

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dealt auch der Hab d«r Kurbelstange während des Betriebe der Vorrichtung, also bei rotierender Kurbelscheibe verändert «erden kann· Bei laufender Vorrichtung rotieren die 7er8tellach.se und die Antriebsachse mit gleicher Drehzahl, während bei einer Betätigung des Einstellorgane über das Differentialgetriebe eine Differenzgeschwindigkeit dieser beiden Seile erzeugt wird, die eine Verdrehung der Gewindespindel und damit Verstellung des Gleitstücks stur Folge hat· Aufgrund dieses Merkmals ist eine besonders rasche und genaue Einregulierung der auszuschiebenden Portionenmenge möglich· Bei einem Versieht auf diese etwas aufwendige Konstruktion muß zur Veränderung der Fortionen die Vorrichtung jedesmal angehalten und nach dem Verstellen wieder in Betrieb genommen werden. Ba eine genaue Einstellung der gewünschten Ausetofimenge mehrere Verstellungen erfordert, ist diese Methode umständlich und zeitraubend.

In der Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel der Erfindung dargestellt· Es seigern

Pig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig· 2 schematiseh eine Draufsicht auf den Iurbeltri*b. Das in Portionen aufzuteilende Hedium wird der als Sah

pumpe ausgebildeten JSrderpumpe 1 über einen Trichter 2 wie einen Hinlaufstutsen 3 zugeführt. Sie Zahnradpump· be~ ■itzt ein nicht im Detail dargestallt·· ringförmiges, verzahntes Jörderrad 4 sowie ein damit kimmendes aatreib-

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bar·· AuB#HTar*ahat*s Bitsel 5. Me Itartieaem verlassest di· Pu*p· über dec Aa«l«8@tatiB«m 4€» d«? »it «in«r Sülle verb«Bd«& «es&ra kann.

Sits·! 5 d#? Βηφ® 1 «1x4 Bfcer «in« .Antriebswelle 6 in Drehung versetzt. Der Antrieb erfolgt ab»atzw@ise über ein·* lurheltrieb 7 ($£§_o 2)* d.fe. ©i« wird ia Xnterr*ll«m um J*v«ils glei®^®_t »^*:? in §3P«&%^ «iföist^llßfc.rfr Winkel. w«it#3!fg«€?@lit· %witf@&^, dem W:wh<$lkz:-iMt* 7 tiM die Antrieb·» well* 6 sind x^ed l^eillsäfe 8« f s@isek®iiis$83k@ltet_t die eine S&e&msji d#3^ ΜΊ2ΐ©^@^#11$ β. ätiiglieh. im eiaer Drehrichtung sialmssixi« Β» ί'.^^ΐ« J^eilfaitf 3« d^e etxmso dor sifeite Irtileiif $ im
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über di·»· Einrichtung di· pro Arbeiteepiel «tattfiodende Xbrehbevegung der Jörderrlder der Pumpe variiert und damit di· Auarfcofmenge oder PortionengrSle einge-•teilt werden. Zur Teretelluag de· Gleit- oder Schiebe-•tück» 16 diemt eine antreibbare Gewindespindel 21· Si· iet dr«hb«r la der Kurbeleeheibe 19 gelagert UBd trifft en ihrem einen Ende ein Kegelrad 22, welehe· alt «in·« weiteren Kegelrad 23 «in Kegelradpaar 24 bildet. Β·· Kegelrad 23 »itit ea ober·» lad· 25 einer >i«h i& vertikeler Richtung eretreoke»dem T«r»tell»ch·· 26· Jm. unteren " aade dieeer Teratrtlftak·· 26 befindet «ich «im weitere· Kegelrad 2?. StLeaea kiaat mit «laem Kegelrad 28, velehes über eine Welle 29 mit eine« Aeherollenkegelrad 30 ei&ea Aaagleieha- oder Differentialgetriebe· 31 drehfeat τβτ-bunden iet. Baa eine Aekawelleakegelrad 32 iet über eine Welle 33 ait einem TevateXlhaadrad 34 Yerbundem, wihread daa andere lchevellenkegelrad wie geaagt ait den ana den legelradera 2?, 28 beatehemdem Kegelradpaar 35 i« Terbiadung eteht. Me beiden anderen Kegelräder 36« 37 de· Differentialgetriebea 31 aind drehbar aa Tellerrad 38 gelagert. Letstere» iat komsemtriach stur Welle 33 de* Yeratellrada 34 angeordnet· über daa Kegelrad 39 aovie die Bohlwelle Λ 40 der Kurbelaeheibe 19 und daa aua den beiden Kegelradern 41, 42 beatehende Xegelradpaar 43 beateht eine kraftachlü·- aige Verbindung ait dem Antrieb 44·

Aufgrund der gevlhltea Anordnung der leretellaeh·· 26 der Hohlwelle 40 der Kurbeleeheibe 19 ae«ie der Terweudumg der erwähntes. Kegelradpaare «nd dea Auagl«ieh»- oder Differeatialgetriebea H kam iss Qleit- oder Sahieeeetuak 16 bei . laufender Kmrbelaekeibe 1f mittel· dea nemalerweise atill-•teheaden TervtellreAea f4 in Hiektung dea DoppelpfeUe«

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hi»- und herbewegt werden. Damit ist el so eine Einet ellung der FortionengrCße während dee Betriebs der erfindungege-Kifien Vorrichtung ohne weiteres möglich. Bei nicht betätigtes Verstellrad 54 rotieren die Verstellachse 26 und die Hohlwelle 40, welche die eigentliche Kurbelacheibenantriebeachse dar et eilt, mit gleicher Drehtahl, während durch die Betätigung dee «Is Handrad ausgebildeten Einstellorgane J4 eine Belativdrehung dieser beiden Wellen verursacht undca-Bit die Verstellung des Gleit· und Schiebestucks 16 bewirkt wird.

Der sweite freilauf 9 ist über den Haltearm 4? mit dem ortsfesten Vorrichtungsteil 14 verbunden· Der Haltearm ist lediglich symbolisch zu verstehen, d.h. die Verbindung kann euch in anderer Weise, κ·Β· durch ein rohrförmigeß Gehäuse od.dgl. gehalten werden· Alle dargestellten und beschriebenen Merkaale sind erfindungswesentlich*

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Claims (6)

1. Attiprfleht

   Einstellbare Portioniervorrichtung für teigige Hedien, insbesondere für wurstbrät, gekennzeichnet durch ein· einen rotierenden Pump- oder Fordermechanisous (4, 5) aufweisende Pumpe (1), wobei der PSrdermechanisaus über ein Klinkengesperre, einen Kurbeltrieb (11, 13* 15) mit Freilauf (3, 9) od. dgl. absatzweise angetrieben ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) als Zahnradpumpe mit einem in einem Sehfi.ua« rotierenden, innenverzahnten Bad (4) und einem damit kämmenden, angetriebenen außenverzahnten Ritzel (5) ausgebildet ist.
3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ritzelantriebsachs· (6) zwei in entgegengesetzt·* Sinne wirksame Freilaufe (3, 9) aufgesetzt sind, wobei dar ein· (3) zwischen dem Kurbeltrieb und der Antriebsaehs· der Pumpe (1) und der andere zwischen der Pumpe&antriabaachse und einem ortsfest angeordneten Seil (14) dar Torrichtung geschaltet sind·
4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Λλβ mit der Kurbelacheibe (19) des Kurbeltriebea verbundene 2kd· der Kurbelstange (12$ an einem in radialer Richtung der Kurbel scheibe verstell- und feststellbaren Gleit-, Schiebestück (16) od. dgl· schwenkbar gelagert ist·

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5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß d«e Gleitstück (16) cd. dgl* in einer führung (18) gelagert ist und eine Gewlndebohrung aufweist und daß die Gewindebohrung von einer antr@ibb&ren Gewindespindel (21) durchsetzt ist.
6. 6. Vorrichtung »sch. Anspruch % dadurch gekennzeichnet,

   daß die Gewindespindel (21) direkt oder über ein Zwischengetriebe indirekt mit einem BiEiiti&lexgan» insbesondere einem Handrad (3*) T@rbusd«m iet«

   7· VorriehtuHsg staeh AMs^rmh. S₉ ä.mka%®h gekemmeichii@t₉ daS die lurbeXslihaibesugntriebeffiehse C-^I) «la Bohr ausgebildet 1st und tos einer VereteH^h®* (26) fte die Gewindespindel (21) iorctaetst iüt₉ *s$tot ü±ö V®3?®t®llaehB® und die

   ist, wobei mit de«

   mit der

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