DE504906C - Verlader, insbesondere fuer Bergwerke - Google Patents

Verlader, insbesondere fuer Bergwerke

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DE504906C
DE504906C DEP45627D DEP0045627D DE504906C DE 504906 C DE504906 C DE 504906C DE P45627 D DEP45627 D DE P45627D DE P0045627 D DEP0045627 D DE P0045627D DE 504906 C DE504906 C DE 504906C
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REMBRANDT PEALE
WILLIAM STEWART WALACE
WILLIAMS SANDERS DAVIES
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REMBRANDT PEALE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/407Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with ejecting or other unloading device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Verlader, insbesondere für Bergwerke Die Erfindung betrifft einen Verlader. insbesondere für Bergwerke, mit niedrigem Rahmen und davor angebrachter Schaufel, die an einer auf Raupenketten laufenden Vorrichtung sitzt. Bei derartigen Verladern treibt der Antriebsmotor einerseits die Raupenketten, anderseits eine in der Schaufel verschiebbare. zum Entleeren derselben dienende Stoßplatte an. Die nicht längsverschiebbare Schaufel wird dabei durch die Vorwärtsbewegung des Wagens vorgetrieben.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Vorrichtungen. Sie besteht darin. daß der Motor mittels eines Übersetzungsgetriebes eine Schaufelantriebswelle dreht, die gelenkige Arme trägt, die mit ihren anderen Enden an der Stoßplatte so befestigt wind, daß sie diese bei Drehung der Welle vor- oder zurückschieben.
  • Die Verladeschaufel ist erfindungsgemäß in mit Spurkränzen ausgestatteten Rollen aufgehängt, die auf gebogenen Führungen aufen, derart, daß die Stoßplatte beim Füllen ier Schaufel hinten senkrecht hängend die Hinterwand der Schaufel bildet, in ihrer vorderen Endstellung dagegen flach geneigt iegt. An der Hinterseite der Stoßplatte ;reifen Federn an, welche die Rückwärts-;e%vegung der Stoßplatte bei Beginn der Bevegung unterstützen. Dabei sind die Federn ;leitbar an Stangen befestigt, die an der Stoßplatte angebracht sind. Der Antrieb der Schaufelantriebswelle erfolgt nach der Erfindung durch ein Übersetzungsgetriebe, das Planetenräderpaare von gleichem Teilkreishalbmesser enthält. die mit einem Paar von Zahnrädern mit Innenverzahnung von verschiedenem Teilkreishalbmesser und von verschiedenen Zähnezahlen kämmen. wobei eines von den Innenzahnrädern mit der Antriebswelle verbunden ist, während das andere feststeht, und daß ein Sonnenrad vom Motor angetrieben wird, das mit einem Planetenrad eines jeden Paares kämmt.
  • Merkmal der Erfindung ist ferner, daß die Schaufelantriebswelle vom Motor durch Kegelräder angetrieben wird und mit dem Kegelradgetriebe in und außer Eingriff mit Hilfe eines Magneten gebracht «-erden kann, dessen Kern. mit Hilfe von Hebeln einen Arm des Hebels betätigt, der wiederum am Kegelrad angreift und mit einer Keilfläche auf der -Nabe der Welle zusammen arbeitet.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen des Verladers nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i, Abb.3 einen Längsschnitt nach der Linie -I-.I von Abb.
  • Abb. 4. einen Querschnitt nach der Linie 6-6 von Abb. 3 in kleinerem Maßstab. Die Abb. 5. 6 und 7 sind Mittelschnitte nach der Linie 7-7 von Abb. z, welche die Räumplatte der Schaufel und deren Antrieb in drei verschiedenen Stellungen zeigen.
  • Abb. 8 zeigt Einzelheiten des Schaufelantriebs.
  • Abb.9 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie i I-I i von Abb. B.
  • Abb. Io zeigt eine Einzelheit.
  • Abb. i r ist eine Seitenansicht zum linken Ende von Abb.2 mit zusätzlichen Einrichtungen.
  • Abb. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform.
  • Abb. 13 ist eine Oberansicht der Abb. 1-2.. Abb. r4. ist eine rückwärtige Ansicht.
  • Abb. 15 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 13-r3 von Abb. 13.
  • Abb. r6 zeigt das elektromagnetische Steuerungsgetriebe.
  • Die Maschine nach Abb. i bis 9 besitzt einen Gestellrahmen r, auf dem in der Mitte der Motor .2 aufgestellt ist, der die Raupen und die Schaufelräumplatte antreibt. Die Motorachse verläuft in der Längsrichtung des Maschinengestells und ist hinten unmittelbar an das Getriebe für die Raupenketten angeschlossen, während das Vorderende mit dem Getriebe der Räumplatte verbunden ist. Zu beiden Seiten der Maschine sind zweckmäßig in ganzer Länge des Maschinengestellrahmens die Raupenketten 3 und .4 (Abb.2) angeordnet. An der Stirnseite der Maschine sitzt die Schaufel 5, welche die ganze Breite sowohl des Maschinenrahmens als auch der beiden Raupen einnimmt und von Trägern 6 und 7 gehalten wird, die am Hinterende der Seitenwände 8 und 9 der Schaufel befestigt sind. Hinten sind die Träger 6 und 7 an der Außenseite der Raupenketten vorübergeführt und an den Achsen Io und i r (Abb. 2) derselben . befestigt. An der Vorderkante der Schaufel sind Tragdorne 12 vorgesehen, die am Erdboden des Bergwerkstollens entlang gleiten sollen. Die Schaufel ist nach ihrer Rückseite hin offen, da ja die Räumplatte i Io in zurückgezogenem Zustande als Rückwand für die Schaufel dient.
  • Die Räumplatte i Io innerhalb der Schaufel ist in den Abb. 1, 2 und 5 am Vorderende ihres Hubes dargestellt, wenn sie alles Schüttgut aus der Schaufel hinausgeschoben hat. In Abb. 6 ist die Räumplatte inmitten ihrer Vor- oder Rückbewegung veranschaulicht, während in Abb.7 die ganz zurückgezogene Lage ersichtlich ist, in der die Räumplatte die Rückwand der Schaufel bildet und im Begriff steht, das Schüttgut mit einem einzigen Vorschub hinauszuschaffen. Die Räumplatte i Io nimmt den ganzen Querschnitt der Schaufel in Anspruch und ist mit Laschen i r r für die Lageraugen von Achsbolzen i 12 besetzt, auf welchen letzteren die Laufrollen 113 drehbar sind. die auf Führungsschienen i 15 entlang fahren und mit Laufkränzen 114 ausgestattet sind. die in dem Spielraum zwischen den Führungsschienen und der Schaufelwand eingreifen. Diese Führungsschienen r 15 sind nun so gestaltet, !i daß die Räumplatte dadurch in Verbindung mit ihren Antriebsmitteln die eigenartigen Bewegungen ausführt, wie sie abgebildet sind. ..
  • An der Rückseite der Räumplatte sind ein Paar Arme 1r6 und 117 befestigt. die durch bei I2o gekreuzte Streben 118 und 1i9 (Abb.2) untereinander verbunden sind und gelenkig an einen Stab 12r als Traverse angeschlossen sind. Letzterer wird seinerseits lose von ein Paar Armen 122 und 123 getragen, die durch Streben 124 und 125 versteift sind, die sich an einer mittleren Muffe 126 halten, welche die Traverse 121 lose umfaßt. Die Hinterenden der Arme 122 und 123 sind an einer Welle 128 befestigt, die in Lagern 129 und 13o ruht, die auf dem Maschinengestellrahmen i sitzen. Der Querbaumwelle 128 wird durch Kettenräder 135 eine Drehbewegung erteilt, die sie von Retten 136 und 137 erhalten. Letztere laufen über die auf der Welle 1.1.4. sitzenden Kettenräder 142 und 143. Die Welle 1:-4 ruht oberhalb des Querbaumes 128 auf dessen Lagerständern 129 .und 13o. Die Welle 144 wird unmittelbar vom Vorderende der Motorwelle 173 durch eine sehr hohe Geschwindigkeits-Übersetzung angetrieben (Abb. 3 und .I).
  • Ein Kegelrad 16o sitzt auf der Welle 144 und greift in ein Kegelrad 161, das an einem Gehäuse r62 angebracht ist. Letzteres besitzf eine zylindrische hohle Nabe 163, die in einem Lager 164 drehbar ruht, das seinerseits von dem Ständer 165 getragen wird, auf , dein auch die Welle 14..1 liegt. Im Innern des Gehäusebeckens 162 ist mittels eines Keils 168 ein Innenverzahnungskranz 166 angebracht, in den die Zahnräder 167 eingreifen. jedes Zahnrad 167 ist mit einem Zahnrad 17o verbunden, so daß sie zusammen drehbar sind, und die verschiedenen Doppelräder 167, 170 sind in einem Gestell 172 gelagert. das seinerseits wiederum drehbar von der Motorwelle 173 getragen wird.
  • T \fit den Zahnrädern 170 steht ein Ring 174 finit Innenverzahnung im Eingriff. der mittels des Keils 169 in dein Gehäuseteil i7,3 befestigt ist. Letzterer steckt finit der 'Nabe 176 drehbar auf der Welle 173. Der gegenübersitzende Gehäuseteil umgibt finit der Nahe 177 die Nabe 163 des Gehäuses 162. Das äußere Gehäuse ist mittels des Keils 178 tind der Nabe 177 rnit dein festen Lagerange r64. des Ständers 165 verbunden. Ferner steht finit den Zahnrädern 17o ein Sonnenrad 171 11I1 Eingriff, das auf der Welle 17 festsitzt.
  • Die Zahnkränze 166 und 174 haben verschiedene Teilung und Zähnezahlen. wohingegen die Zahnräder 167 und 170 gleiche Teilung haben, jedoch ist die Achse. uni die ein jedes Zahnradpaar umläuft, gegen die Achse der Zahnkränze geneigt, und die Zähne der Zahnräder sind entsprechend keilförmig.
  • Wenn die treibende Welle 173 und das Zentralrad 171 gedreht werden, laufen die Räder 170 uni ihre Achsen, und da der Zahnkranz 174 stillsteht, werden die Zahnräder auch uni die Achse der Welle 173 rotieren. Die an den Zahnrädern 170 festsitzenden Zahnräder 167 werden daher ebenfalls umlaufen und sich selbst drehen. Da sie mit dein Zahnkranz 166 im Eingriff stehen. wird dieser gleichfalls gedreht, und so pflanzt sich der Drehungsantrieb .fort durch das Gehäuse 162, die Zahnräder I6o und 161, die Welle 144 bis auf die Querbaumwelle 125. Letztere trägt die Arme I22 und 123, die bei Schwenkung die Räumplatte mittels der Arme 116 und 117 vorwärts bewegen. Zurückbewegt wird die Räumplatte durch den Druck des Schüttguts gegen sie, wenn die Schaufel in einen Schüttguthaufen hineingestoßen wird.
  • Diese Anordnung des Getriebes enthält eine ungewöhnlich große Geschwindigkeitsverringerung und vermeidet ungünstige Erwärmung und Reibung. Wenn die beiden "Zahnräder einen gleichen Teilkreis, aber verschiedene Teilung erhalten, kann ein noch viel größeres Übersetzungsverhältnis erzielt werden.
  • Ferner sind Vorrichtungen vorzugsweise federnder Art vorgesehen, tim die Rückwärtsbewegung der Räumplatte einzuleiten und zu unterstützen. Zu diesem Zwecke sind auf der Rückseite der Räumplatte zwei horizontale, parallele Stäbe 2oo und 201 mit je einer lose daraufsitzenden Gleithülse 202 und 205 angebracht. an denen die Enden von Schraubenfedern 203 und 2o6 befestigt sind. Die rückwärtigen Enden sind an den Beschlägen 204 und -207 befestigt, die an den Hinterecken der Schaufel sitzen. Wenn die Räumplatte i Io in ihre vorderste Endeinstellung gestoßen worden ist (Abb.8, 9), befinden sich die Federn 2o3- und 2o6 unter Spannung und sind bestrebt. die Räumplatte zurückzuziehen, so daß sie die Rückwärtsbewegung unterstützen, wenn die Hebel 116, 117. 122 und 123 nahezu in ihren toten Punkten stehen. Sobald die Räumplatte rückwärts geht, erschlaffen die Federn 203, 2o6 vollständig, und die Gleithülsen 202 und 2o5 verschieben sich an ihren Stuben 200 und toi während der restlichen Zurückbewegung der Räumplatte. Während der Entladungsbewegung der Räumplatte gleiten die Hülsen 202 und 203 wieder an ihren Stöben zurück, bis die Federn wieder Spannung bekommen und die weitere Bewegung der Räumplatte nach außen die Federspannung wieder anwachsen läßt, so daß sie der Rückwärtsbewegung der Räumplatte wieder zustatten kommt.
  • Der Antrieb der «'eile i44 wird dadurch geregelt, daß das Zahnrad 16o mit dein Zahnrad ihr durch axiale Verschiebung in oder außer Eingriff gebracht wird. Dies geschieht vorzugsweise mittels eines Elektromagneten 212, der von entferntem Standorte aus betätigt werden kann und auf einer Platte -213 der Seitenwand des Maschinengestells i angebracht ist. Der Magnetkern 214 ist mittels des Gelenkbolzens 2I5 an einen Hebelarm 216 angeschlossen. der an einer Drehachse =17 sitzt. Letztere liegt in einem Lagerkörper 21,9 31n Maschinengestell 1. Außerdem hat die Drehachse 217 noch einen Hebelarm 219. der gegen einen Stift 22o drückt. Letztere steht seitlich von einem Hebel 221 ab, der mittels Gelenkbolzens 222 am Lagerbock 13o angebracht ist. Der Hebel 221 ist am oberen Ende als Gabel -223 ausgebildet. die in eine Ringnut der 'Nabe 179 des Zahnrades 16o eingreift. Am unteren Ende ist der Hebel 221 finit einer Gleitrolle 224 ausgestattet, die finit einer Ausrückervorrichtung zusammenarbeitet. Letztere besteht aus der Schrägfläche 225 an der 'Nabe 226 der Querbaumwelle 12,9 (Abb. Io).
  • Wenn der Elektroniag net 212 Strom erhält, wird der Hebelarm 2 16 aufwärts geschwenkt, so daß der Hebelarm 219 uni einen eiltsprechenden Winkel zur Seite ausschlägt. Dadurch neigt sich der Hebel 221 und bewegt die 'Nabe 179, bis das Zahnrad. 16o in das Zahnrad 161 eingreift und eine Schwenkung der Arme 122, 1--3 zur Folge hat, durch welche die Räumplatte bewegt wird. Die Schrägfläche 223 drückt dabei gegen die Gleitrolle 224, so daß der Hebel 221 sich neigt und das Zahnrad 16o wieder ausrückt.
  • Anstatt die Zahnräder in oder außer Eingriff zu bringen, wie beschrieben wurde, um den Antrieb der Welle 144 zu regeln, kann auch der Gehäuseteil 175 für die Drehung ini Lager 164 freigegeben werden, zu welchem Zwecke ein Bremsband vorgesehen werden könnte, das den Gehäuseteil i 8o (Abb. 3) nach Bedarf gegen Drehung festhält oder wieder freigibt. Wenn bei dieser Anordnung das Gehäuse festgehalten wird, dreht sich die Welle i44, wenn dagegen das Bremsband los-,assen wird, so werden die Zahnräder 167 einfach umlaufen und sich am Zahnkranz 166 abwälzen, der seinerseits durch das finit ihin verbundene Getriebe festgehalten wird. Das Bremsband läßt sich mittels eitles Elektromagneten von einem entfernten Führerstande aus bedienen.
  • Bei der in Abb. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist die Schaufel gelenkig an rückwärts gerichteten Tragarmen 3o6 und 307 gehalten, die am Rücken der Schaufel befestigt sind und mittels Gelenken von einer Achse 308 gefaßt werden. die in Lagerböcken 309 und 31o ruht. Die Schaufel wird mittels eines Seils 311 gehoben und gesenkt, das am Hinterende der Schaufel angebracht ist und zunächst aufwärts über eine Leitrolle 312 läuft, die an einem Arm 313 sitzt, der seinerseits am Motorgehäuse angebracht ist. Von dort ist das Seil über eine Anzahl von Leitrollen 314 zu der hinten belegenen Trommel 315 geführt.
  • Am Ende einer der Wellen 276 und beständig von ihr getrieben, solange der Motor im Gange ist, sitzt ein Kettenrad 316, das durch eine Kette 317 ein Kettenrad 318 antreibt. Letzteres sitzt auf der Welle 319, die in den Lagern 320 und 321 des Maschinengestells ruht. Die genannte Welle treibt die Trommel 315 mittels eines umsteuerbaren Getriebes mit zwei Kegelrädern 322 und 323 (Abb. 12 bis 14), die lose auf der Welle 319 sitzen. Die Kegelräder 322 und 323 sind mit Kupplungsteilen 324 und 325 ausgerüstet, die mit eben solchen 326 und 327 zusammenarbeiten, die auf der Welle 319 vorgesehen sind und mit ihr umlaufen. Diese Kupplungsteile sind in und außer Eingriff verschiebbar. Die beiden Kegelräder 322 und 323 greifen in ein Kegelrad 324 ein, das auf einer Achse 325 sitzt, die bei 326 und 327 gelagert ist und eine Schnecke 328 trägt, die in ein Schneckenrad 329 eingreift. Letzteres ist auf einer Welle 33o befestigt, die bei 331 und 332 gelagert ist. Auf der gleichen Welle ist die Trommel 315 befestigt. Dadurch, daß man nun die Kupplung entweder nach der einen oder nach der anderen Seite hinüberlegt, wird die Trommel in der einen oder der anderen Richtung gedreht, um das Seil 311 auf- oder abzuwickeln. .
  • Die Kupplungsteile 326 und 327 besitzen Ringnuten 333 und 334, in die die Zinken der Gabeln 335 und 336 (Abb. 16) hineinfassen, die an den Enden einer Achse 337 angebracht sind, welch letztere in den Lagern 338 eines Halters 339 längsverschiebbar ist. Die Achse 337 ist in ihrer Mitte mit einer Bohrung versehen, um das Ende eines Armes eines dreiarmigen Schwenkhebels 340 in sich aufnehmen zu können, an dessen anderen Armen die Kerne 341 und 342 der Elektromagnete 343 und 344 befestigt sind, die an einem Gestell 345 sitzen. Für die Elektromagnete können Rückzugfedern vorgesehen werden. Die Elektromagnete sind von dein entfernten Führerstande aus steuerbar. Wenn beide stromlos sind, so befinden sich die Teile :in der durch Abb. 14 dargestellten Lage, bei der beide Kupplungshälften 326 und 327 in neutraler Lage stehen. Die Schaufel befindet sich dabei in Ruhe. Sobald einer der Elektromagnete Strom erhält, wird sich die Schaufel in einer Richtung bewegen, und wenn der andere Elektromagnet erregt wird, so bewegt sich die Schaufel in entgegengesetzter Richtung.
  • Die Räumplatte i Io zum Hinausschieben des Schüttguts aus der Schaufel wird von Stangen 3.16 betätigt, die rückwärts von ihr abstehen und durch Gelenkbolzen mit ihren Hinterenden an Ketten 347 befestigt sind, die über die Kettenräder 348 an den Vorderenden der Schaufeltragarme 3o6 und 307 laufen. Ferner laufen die Ketten über Treibräder 349, die auf der Welle 35o angeordnet sind. welch letztere in den Lagern 351 (Abb. 14) ruht. Ein Kettenrad 352 auf der Welle 319 (Abb. 13) treibt durch eine Kette 353 ein Kettenrad 354 auf einem Rohr 355, das lose auf der Welle 350 sitzt. Das Rohr 355 besitzt einen Kupplungskörper 356, der mit einem gleichartigen 357 zusammenwirkt, welcher sich mit der Achse 35o dreht; auf der er aber verschiebbar ist, so daß er mit dem Gegenkörper 356 in oder außer Eingriff gebracht werden kann. Wenn die Kupplungsteile 356 und 357 verbunden sind, wird die Welle 350 in der einen Richtung gedreht, um die Räumplatte beispielsweise innerhalb der Schaufel vorwärtszuschieben. Um die Räumplatte in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, greift ein Kegelrad 358, welches von der Hülse 355 bewegbar ist, in ein Kegelrad 359 ein, das auf einem Wellenstumpf 36o sitzt und auch in das Kegelrad 361 eingreift, das lose auf der Welle 35o angeordnet ist und mit einem Kupplungskörper 362 ausgestattet ist. Ein entsprechender Kupplungskörper 363 ist auf der Welle 350 mit ihr drehbar, aber darauf längsverschiebbar so angeordnet, daß °r mit dem Kupplungskörper 362 in oder außer Eingriff zu bringen ist. Wenn nun die genannten Kupplungskörper verbunden und die Kupplung 356, 357 gelöst ist, werden die Welle 350 und die Räumplatte in entgegengesetzter Richtung bewegt,- das heißt, entgegengesetzt zu der Richtung, in der sie sich bewegen, wenn nur die Kupplung 356, 357 ,virkt. Befinden sich beide Kupplungspaare n Neutralstellung, so bleibt die Räumplatte ;tehen.
  • Die Kupplungsteile 357 und 363 sind durch ein elektromagnetisches Getriebe 364 steuer- . >ar, das mit dem in Abb.l2 dargestellten leichartig ist. Dieses Getriebe 36.1 befindet ich links oben in Abb. 12. Die zugehörigen Gabeln 365 und 366 zum Bewegen der Kupplungen sind in Abb. 14 zu sehen.
  • Die Vorrichtung kann in beliebiger Weise gesteuert werden. z. ß. durch elektromagnetische Fernsteuerung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verlader, insbesondere für Bergwerke, mit niedrigem Rahmen und davor angebrachter Schaufel, die an einer auf Raupenketten laufenden Vorrichtung sitzt. deren Antriebsmotor einerseits die Raupenketten, anderseits eine in der Schaufel verschiebbare, zum Entleeren derselben dienende Stoßplatte antreibt, wobei die nicht längsverschiebbare Schaufel durch die Vorwärtsbewegung des Wagens vorgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der. Motor (2) mittels eines übersetzungsgetriebes eine Schaufelantriebswelle (128) dreht, die gelenkige Arme (r 16, 117; 122, 123) trägt, die mit ihren anderen Enden an der Stoßplatte (IIo) so befestigt sind, daß sie diese bei Drehung der Welle (128) vor- oder zurückschieben.
  2. 2. Verladeschaufel nach Anspruch r, die an mit Spurkränzen (114.) ausgestatteten Rollen (1r3) aufgehängt ist, die auf gebogenen Führungen (Ir5) laufen, derart, daß die Stoßplatte beim Füllen der Schaufel hinten senkrecht hängend die Hinterwand der Schaufel bildet. in ihrer vorderen Endstellung dagegen flach geneigt liegt.
  3. 3. Verladeschaufel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterseite der Stoßplatte Federn (2o3 2o6, Abb. To, r r) angreifen, die die Rückwärtsbewegung der Stoßplatte bei Begim der Bewegung unterstützen. -.. Verladeschaufel nach Anspruch 3. da durch gekennzeichnet, daß die Federn (-2o3, 2o6) gleitbar an Stangen (200, 201) angreifen, die an der Stoßplatte befestigt sind. 5. Verladeschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelantriebswelle (r28) durch ein übersetzungsgetriebe angetrieben wird, das Planetenräderpaare (r67, r70) von gleichem Teilkreishalbmesser enthält, die mit einem Paar von Zahnrädern (166, 174.) mit Innenverzahnung von verschiedenem Teilkreishalbmesser und von verschiedenen Zähnezahlen kämmen, wobei eines von den Innenzahnrädern (166) mit der Antriebswelle (128) verbunden ist, während das andere feststeht, und daß ein Sonnenrad (171) vom Motor angetrieben wird, das mit einem Planetenrad eines jeden Paares kämmt (Abb. q.). 6. Maschine nach Anspruch r und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelantriebswelle (128) vom Motor durch Kegelräder (16o, 16r) angetrieben wird und mit dem Kegelradgetriebe in und außer Eingriff mit Hilfe eines Magneten (2r2) gebracht werden kann, dessen Kern mit Hilfe von Hebeln (214., 219) einen Arm (22o) des Hebels (221) betätigt, der wiederum am Kegelrad (16o) angreift und mit einer Keilfläche (225) auf der Nabe (226) der Welle (128) zusammenarbeitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202220B (de) * 1964-03-21 1965-09-30 Salzgitter Maschinen Ag Fahrbarer Schaufellader

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1202220B (de) * 1964-03-21 1965-09-30 Salzgitter Maschinen Ag Fahrbarer Schaufellader

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