DE7611810U1 - Windenvorrichtung insbesondere fuer verfahrbare arbeitsgeraete - Google Patents
Windenvorrichtung insbesondere fuer verfahrbare arbeitsgeraeteInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
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- B66D1/74—Capstans
- B66D1/76—Capstans having auxiliary drums or barrels for storing the ropes or cables
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Windenvorri chtung insbesondere
für verfahrbare Arbeitsgeräte, mit einem sich
zwischen mindestens einer Z up, - oder S ρ eise ro lie und einer
Vorrats trommel erstreckenden Zugseil, das einige Windungen
um die Zugrolle od. dgl. gewickelt und durch sie ein- und ausspeisbar ist.
Windenvorri cntun^en der otiigen Art sind bekannt (ΠΗ-PS 371 349)
Diese Vorrichtungen haben im ßetrieb aber Nachteile be7Üolich
der Koordination der Zugrolle und der Vorratstromme1,
was zu umständlicher Handhabung, Betriebsstörungen und sogar
Mas-hinenschöden führen kann.
Der Erfindung liegt daher rl ie Aufgabe zugrunde, für die bekannten
Windenvorrichtungen einrn effektiven und betriebssicheren
Antrieb zu schaffen.
Diese Aufgabe wird err in düngst-f^-" Γ>
riariur'-.h gelöst. , Mi^ d: e
Zugrolle (iurcb einen in einem hydraulischen "iynte^ annsordneten
hydraulischen Motor antreihhar ist, in 'lern rujch
ein hydraulischer Motor zum Antrieb -Ibt Vorrats tromme 1 vorgesehen
ist;, il i^ der Motor der Zurrolle im netrieh lurch ein
Steuerorgon regelbar in '!mlauf verset.~b.-3r ist, n^ bei Bedarf
dar Zugseil einzuziehen ortpr auszusne isen , w"itirenrJ der
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Dipl Ing Hein/ Lc-jm-i Dn' In.; (1ItO F Ii jel I ilt",l n./. ,·ι ■
Motor der Vorratstrommel im Betrieb mit einer gewissen Kraft
stets bestrebt ist, die Trommel in der einen Umlaufrichtung
zur Rotation zu bringen, zu dem Zv.jcke, das Zugseil einzuholen,
und daß der Motor der Zugrolle wesentlich stärker als der Motor
der Vorratstrommel ist, um beim Ausspeisen des Zugseiles von der
Trommel die Kraft des Motors der Trommel zu überwinden und hierdurch das Abwickeln des Zugseiles von der Trommel gegen
die Wirkung des Motors der letzteren zu ermöglichen.
Wird die Windenvorrichtung von der Antriebsmaschine des Arbeitsgerätes
angetrieben, dann ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß im hydraulischen System eine von diesen Antriebsmaschinen
des Arbeitsgerätes antreibbare Pumpe vorgesehen ist, die zum Antreiben des Motors der Zugrolle übur eine als Steuerorgan
wirkende erste Ventilvorrichtung und zum Anheben des Motors der Trommel über eine zweite Ventilvorrichtung angeordnet ist,
welche einerseits ein Reduzierventil umfaßt, um den Druck zum
Motor der Trommel zu reduzieren und andererseits ein Reversierventil,
um eine Umschaltung der Flussrichtung der hydraulischen Flüssigkeit durch den Motor zu erlauben, wenn der Motor vom
Motor der Zugrolle gezwungen wird, in der der normalen Arbeitsumlaufrichtung
entgegengesetzten Richtung umzulaufen.
Die Erfindung wird anhand in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Arbeitsgerätes mit einer erfindungsmäßigen Windenvorrichtung schräg
von vorn gesehenj
Figur 2 eine perspektivische Teilansicht des Arbeitsgerätes
schräg von hinten gesehen)
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Dil'l Ing. Hein? Los1'11 Di|:'-lnq Olli Fijgol P iif-η',ιηΛ i'ip P 8 Miincbpn Rl. Cc "'i.-isit.if'·
Figur 3 eine Ansicht des Arbeitsgerätes von oben j
Figur 4 eine vergrößerte Ansicht von oben Einzelheiten der Zugrolle zeigend)
Figur 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Zugrolle j
Figur 6 eine Rückansicht der Windenvorrichtung j
Figur 7 eine teilweise geschnittene Vertikalansicht der Windenvorrichtung von der Seite gesehen)
Figur 6 ein schemetisches Schema, das das hydraulische
System der Erfindung zum Antrieb der Zugrolle bzw. der Vorrats trommel veranschaulicht)
Figur 9 eine Seitenansicht eines mit der Windenvorrichtungi
versehenen Traktors) '
Figur 10 eine Rückansicht des Traktors nach Figur 9.
In den Zeichnungen ist ein Arbeitsgerät insgesamt mit 1 bezeichnet.
Das Arbeitsgerät hat ein Chassis 2 mit einer Auflage 3, auf der eine frontal am Gerät angeordnete Hauhe 4 eines Antriebsmotors
(nicht dargestellt) des Gerätes angeordnet ist. Der Antriebsmotor ist, mit Vorteil ein Verbrennungsmotor, dessen
Betrieb von einem Instrumentenbrett 5 aus regelbar ist, wobei der Motor zum Antrieb von Laufbändern B in an sich bekannter
Waise angeordnet ist. Hinter der Haube 4 ist ein Sitz 7 für den Fahrer, der das Gerät bedient, vorgesehen.
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Dipl -lnc| Hein/ Lesspr Di|-·'-Ing UtIo Flügel. PalRnUin.v.iHü Π 0 München Fl ■' ·>"<.\ ··' ι''·ι· Μ
Die Windenvorrichtung weist einerseits eine Zugrolle 8 und
andererseits einen im allgemeinen mit 9 bezeichneten Vorratsteil für ein Zugseil 10 auf. Die Zugrolle 8 ist vorgesehen,
um einige Windungen des Zugseiles 10 durch Friktion zu greifen und die eigentliche Zugfunktion zu bewirken, ob
es sich um das Ausspeisen des Zugseils 10 zum Arbeitsplatz durch Abziehen des Zugseils 1D vom Vorrat, oder, umgekehrt,
das Einziehen des Zugseils vom Arbeitsplatz zum Vorratsteil handelt.
Die Zugrolle 8 ist am Vorderteil des Chassis, vor der Haube 4
und an der Oberseite der Auflage 3 vorgesehen, während der
Vorratsteil 9 an der Rückseite des Chassis, hinter dem Sitz 7 j
vorgesehen ist. !
Der im allgemeinen mit. 9 bezeichnete Zugsei lvorrats tei 1 weist \
eine Trommsl 11 auf, die einen erheblich größeren Durchmesser '
als die Zugrolle 8 hat. Die Trommel kann einen Inne'ndurch- \
messer von 25-50 Zentimeter und einen Außendurchrnesst r von ;
50-100 Zentimeter haben, um Zugseile aufnehmen zu können,
deren Längs Hunderte von Metern betragen kann. ί
i Die Trommel 11 ist in einem sich vom Chassis 2 nach oben hin j erstreckenden Rahmen 12 angeordnet, der auch als Sturzbügel |
des Arbeitsgerätes dient. Der Rahmen besteht aus einem Riegel-'
werk mit zwei sich nach oben erstreckenden Streben od. dgl.
13, 14, die oben durch einen Träger 15 verbunden sind (Fig. 6). Von diesem Riegslwerk erstrecken sich nach hinten eine Anzahl
konsolenartiger Träger, die einen hinter dem Riegelwerk 12 gelegenen Raum durch Seitenwände in Form von Drahtgeflechter
16 abgrenzen. Der Raum wird auch durch eine in der Ebene des
Rahmens 12 liegende Stirnwand 17 abgegrenzt, die auch aus Drahtgeflecht besteht.
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Am Rahmen 12 ist ein Halter 18 (Figur B) vorgesehen, an dem die
Trommel 11 lösbar montiert ist, beispielsweise durch einen geeigneten
nicht dargestellten Dreh- oder Bajonettverschluß. Der
Halter 18 enthält einen hydraulischen Motor, bzw. besteht au ^
einem solchen, dessen Aufgabe es ist, die Trommel 11 mit einer gBv.'issen, verhältnismäßig geringen Kraft in der einen von zwei
entgegengesetzten Umlaufrichtungen anzutreiben. Die schnell
vom Halter bzw. Motor 18 lösbare Trommel kann leicht gegen eine andere Trommel mit einem Zugseil eines anderen Durchmessers oder
mit einem neuen Zugseil ausgewechselt werden.
Der Durchmesser des Zugseils kann z.B. zwischen 5-15 Millimeter liegen .
Die eigentliche Zugrolle E, (Fig. 3-5) und deren Antriebsvorrichtung
sind an einer konsolartigen Stütze 20 angeordnet, die in Bezug auf das Chassis des Arbeitsgerätes um eine im wesentlichen
senkrechte Achse 21 hin und her schwenkbar ist. Die Stütze 2Π, die die Form einer Platte haben kann, ist hin und
her schwenkbar zwischen zwei äußersten Lagen, die von zwei Stoppanschlägen 22 begrenzt werden, die mit zwei am Chassis fest
gelegten Anschlägen 23 aus geeignetem elastischem Material zusammenwirken. Die Drehachse der Zugrolle 8 verläuft im wesentlichen
waagerecht. An einem von der Stütze 20 abratenden Arm
24 ist ein Paar zusammenwirkender Führungsroilen 25 vorgesehen,
um das Zugseil zu führen. Der Arm 24 ist um ein Lager 26
schwenkbar, um eine Schrägstellung des Arbeitsgerätes in Bezug auf das Zugseil zu kompensieren.
Manbelfläche der Zugrolle B kann vorzugsweise mit einem
Überzug, der einen großen Reibungskoeffizient hat, versehen
sein, wodurch dBr Eingriff zwischen der Rolle und dem Zugseil
verbessert wird. Es ist auch möglich, wie in Figur 1 dargestellt, ah der Stütze 20 eine besondere Druckrolls 27 vorzusehen
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cub bestrebt ist, das Zugseil federnd an die Zugrolle 8 anzudrücken.
Die Druckrolle 27 ist natürlich abschwenkbar, um eine Abnahme des Zugseils von der Rolle zu erlauben, beispielsweise
beim Austauschen des Zugseils.
Der Antrieb der Rolls B besteht wie der Antrieb der Vorratstrommel 11 aus einem hydraulischen Motor 19, der in einem den
beiden Motoren gemeinsamen hydraulischen System angeordnet ist. Der Motor 19, der die eigentliche Zugfunktion leistet,
ist erheblich stärker als der Motor 18, der die Vorratstrommel antreibt.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist ersichtlich, daß der sich zwischen
der Zugrolle 8 und dem Vorratsteil erstreckende Teil des Zugseils 1Q durch einen geschützten Raum 28 geführt ist, der sich
an dem einen Seitenrand des Chassis 2 entlang erstreckt. Damit das Zugseil geschützt, jedoch leicht zugänglich sein soll, ist
dieser Raum von einem Winkeleisen begrenzt, dessen einer Flansch 29 am Seitenrand der Auclüge 3 befestigt ist und von dieser
hinaufragt, weil der andere Flansch 30 nach innen zur Mitte
des Arbeitsgerätes hingerichtet ist.
Am hinteren Ende des Raumes 28 ist eine erste Umlenkrolle 31 vorgesehen, um das Seil 10 zwischen dem Raum und der Trommel 11
zu führen. Eine zweite Umlenkrolle 32 ist am vorderen Ende des Raumes 28 vorgesehen, um das Seil zwischen dem Raum 28 und der
Zugrolle 8 zu führen. Eine dritte Umlenkrolle 33 (Figur 5) ist vorgesehen, das Seil bis zur Zugrolle 8 zu führen. Diese dritte
Umlenkrolle 33 ist um dieselbe Achse 21 drehbar, um die auch die Stütze 20 der Zugrolle schwenkbar ist.
Mindestens eine der Führungsrollen 25 und eine oder mehrere der
anderen Umlenkrollen sind durch Schnellkupplungen, z.B. Splinte 34, lösbar montiert (siehe Figur 4).
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Pipl In(I I1IOIlU I ιι:.;μ·( t'l, ' n. I '"HlO Ημ(|()Ι. Ρ.ιΙυίΐΙ,ιΙΙΛ.ιΙΙ' Π h MiMHlWM (11 ( .1!,IMIiUiIi.Hit· Li I
In Figur 8 ist das zum Antrieb der Zugrolle B und der Vorratstrommel
11 dienende, hydraulische System dargestellt. Dieses System weist eine Hauptpumpe 35 auf, die durch den mit 36 in
der Zeichnung bezeichneten Verbrennungsmotor zum Antrieb der
Laufbänder 6 des Fahrzeuges antreibbar ist. Die Pumpe 35 wirkt
einerseits mit dem Motor 19 der Zugrolle 8, der mit der Rolle
durch ein Getriebe 37 in Verbindung steht, und andererseits mit dem Motor 18 zum Antrieb der Trommel 11 zusammen. Οβγ Motor
ist drehrichtungsumkehrbar ausgebildet, was durch eine als
Steuerorgan wirkende erste Ventilvorrichtung 3B regelhar ist,
die durch ein Betätigungsorgan 39 von einem Radioempfänger über
ein Manövrierventi1 beeinflußbar ist. Das Betätigungsorgan 39
zur Regelung des Betriebs des Motors 19 kann somit durch einen von dem Arbeitsgerät entfernt angeordneten Radiosender beeinflußt
werden, der von der Person gesteuert wird, die die zu
bewegenden Gegenstände mit dem Seil 10 verbindet. Eine zweite Ventilvorrichtung 40 des Motors 18 der Trommel 11 weist einerseits
ein Reduzierventil auf, um den Druck dBr hydraulischen
Flüssigkeit zum Motor 1B zu reduzieren, und andererseits ein Reversierventi1, um eine Umschaltung der Flussrichtung der
hydraulischen Flüssigkeit durch den Motor 18 zu erlauben. Beim normalen Betrieb speist die Pumpe 35 stets den Motor 18 der
Trommel 11 mit hydraulischer Flüssigkeit, der somit immer bestrebt
ist, das Zugseil 10 einzuziehen, dadurch, daß ein gewisser, verhältnismäßig kleiner Druck im Motor aufrechterhalten
wird. Wenn der Motor 19 der Zugrolle 8 durch Betätigen
des radiogesteuerten Betätigungsorgans 39 über die erste Ventilvorrichturg 38 in Betribb gesetzt wird, wird das Seil
von der Vorratstrommel 11 entgegen der Wirkung des Motors 18
ausgespeist, weil der Motor 19 mit einem erheblich größeren hydraulischen Druck als.der Motor 18 arbeitet. Die Flussrichtung
im Motor 18 wird hierbei umgekehrt, der dann als eine Pumpe
wirkt, die die hydraulische Flüssigkeit über das Reversierventil
zurückpumpt. Wenn die Drehrichtung des Motors 19 der
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Zugrolle 6 wieder umgekehrt wird, um früher ausgespeistes
Seil einzuziehen, wird der Motor 18 in normaler Weise arbeiten,
d. h., die Trommel 11 in derselben Richtung wie die Zugrolle B zum Umlaufen bringen, um das Seil wiederum auf die Trommel
11 aufzuwickeln.
In den Figuren 9 und 10 ist eine Ausführung dargestellt, worin die Windenvnrrichtung.an einem Traktor, zwar an einem mit dem
Traktor verbundenen Traggestell 41 montiert ist. Die Teile in den Figuren 9 und 10, die den Teilen in den Figuren 1 bis
8 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen aber mit Zufügung eines Primzeichens bezeichnet.
Die Windenvorrichtupg weist einen Rahmen 42 auf, der durch
Bolzen am Traggestell 41 des Traktors befestigt ist. Am Rahmen 42 ist eine Vorratswinde 11' vorgesehen, die an der Achse eines
Motors 18' durch Verriegelungsglieder 43 drehbar montiert ist, die schnell lösbar sind, um einen leichten Austausch der
Trommel zu ermöglichen. Von der Trommel 11' läuft das Seil 10' über eine Umlenkrolle 44 zu einer Zugrolle 8', um die das
Seil in einigen Windungen gelegt ist. Von der Zugrolle 8' läuft das Seil 10' aufwärts zu einer an einem im wesentlichen
aufrechtstehenden Turm 45 vorgesehenen Umlenkrolle 46 und
dann zu einer weiteren, am Ende des Turms 45 vorgesehenen Umlenkrolle 47, die um eine mit der Längsrichtung des Traktors
parallele Achse 48 schwenkbar ist, um eine Aus- bzw. Einziei ung des Seils in Richtungen quer zi.r Längsrichtung des
Traktors zu erlauben. Eine Druckrolle 27' ist vorgesehen, um das Seil 10' an die Rolle 8' federnd anzudrücken.
Die in Figur 9 und 10 dargestellte Wi η denvorrichtung ist
durch ein hydraulisches Antriebssystem antreibbar, dessen grundsätzlicher Aufbau dem in Figur 8 dargestellten Antriebs-
'611810 1B.09.7R
DM'1 mtl HlMIl/ Irv.r: [j.| ' III·, Oll·· fli.tjH I '. ι Ιι·ι Il. ill «V. lld · Ι· ·>
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system antreibbar, deasan grundsätzlicher Aufbau dam in
Figur 8 dargestellten Antriebssystem entspricht, weshalb eine
weitere Beschreibung entbehrlich ist.
Die Ausführung nach Figur 9 und 10 weist ferner durch Kolbenzylindervorrichtungen
49, 50 betätigbare Stützarme 51, 52 auf, die beim Betrieb der Windenvorrichtung zum Stützen das Traktors
verwendbar sind.
Die Vorteile der Erfindung sind offenbar, indem eine wirksame Koordination des Betriebes dar Zugrolle und der Vorrats trommel
stets aufrechterhalten werden kann, damit der Teil des Seils,
dar sich zwischen der Zugrolle und dar Vorratstrommel erstreckt,
immer ordentlich gestreckt gehalten werden kann, davon unabhängi ob die Zugrolle das Seil auslaßt oder einzieht.
Die erfindungsmäßige Windenvorrichtung ist in vielen verschiedenen
ter'.i.ischen Bereichen verwendbar. Die in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sind besonders
zum Schleppen von Waldprodukten im Forstbetrieb geeignet.
Die Erfindung ist also nicht nur auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungen beschränkt. Es ist zum Beispiel denkbar,
das Arbeitsgerät mit zwei oder mehr als zwei Zugrollen anstatt nur einer zu versehen, das Arbeitsgerät kann aucih zwei
oder mehrere Vorratsteile für Seile haben, wobei die Vorratsteile eine oder mehrere Zugrollen wechselweise oder gleichzeitig
bedienen können. Der Motor 19 der Zugrolle θ kann selbstverständlich
so ausgebildet sein, daß die Zugrolle sowohl mit nur einer als auch mit mehreren wählbaren Geschwindigkeiten antreihbar
ist. Eine Betriebseinstellung kann ferner vorgesehen sein, um den Antrieb der Zugrolle in Abhängigkeit von der Ladung
zu bewirken, d.h. daß die Zügrolle bei beringem Gewicht der
Ladung schneller angetrieben wird und umgekehrt.
I
7811H10 16.0S.76
Claims (1)
- - 1D -SCHUT Z ANSPRU C HWindenvorrichtung insbesondere für ein verfahrbares Arbeitsgerät, wie Zugvorrichtung oder dergleichen· vorzugsweise für landwirtschaftliche Zwecke, die außer einer Zug- oder Speiserolle eine Vorratstrommel enthält, die über das Windenseil oder dergleichen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zug- oder Speiserolle (B) als auch die Vorratstrommel (11) mit je einem Hydraulikmotor C19 j 1B) mittel bar über ein Getriebe (37) bzw. unmittelbar miteinander verbunden sind.7611810 I6.ns.7fi
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- 1976-04-14 DE DE19762616470 patent/DE2616470A1/de active Pending
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