DE1050681B - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/02—Sausage filling or stuffing machines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
Landscapes
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- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Portioniermaschine für Wurstmassen, bei welcher die Wurstmasse
durch eine drehbare Steuerbüchse mit Steuerschlitzen und einem frei in dieser beweglichen Stopfkolben
in eine achsparallel zu dieser angebrachte drehbare Abdrehtülle geschoben wird.
Bei den bekannten Portioniermaschinen sind die für den Antrieb der Steuerbüchse und der Abdrehtülle
notwendigen Teile, also insbesondere Zahnräder, Wellen, Lager, mit den die Wurstmasse führenden
Teilen in einer baulichen Einheit zusammengefaßt, wobei die Bauteile ohne Rücksicht auf deren Zwecke
mehr oder weniger ineinandergeschachtelt angeordnet sind. Durcli Dichtungen soll dabei verhindert werden,
daß das Schmiermittel für die Triebteile mit der Wurstmasse in Berührung kommt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche Maßnahme allein noch nicht genügt, um das Schmiermittel
vom Wurstbrät völlig fern zu halten. Die unter dem Überdruck des Füllers stehende, oft heiße Wurstmasse
tritt unter Umständen schon nach einer verhältnismäßig kurzen Betriebszeit durch die Dichtungen aus,
verschmutzt die Lagerstellen und zerstört das Schmiermittel. Umgekehrt kann auch das durch Erwärmung
dünnflüssig gewordene Schmiermittel nach und nach in die Wurstmasse gelangen und diese unbrauchbar
machen.
In diesem Zusammenhang besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen darin, daß zur Durchführung
der sehr wichtigen Reinigung der Maschine die einzelnen Bauteile in umständlicher und zeitraubender
Weise demontiert bzw. wieder zusammengebaut werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und darüber hinaus neue und vorteilhafte
Eigenschaften bei Portioniermaschinen zu erzielen. Zu diesem Zweck bilden erfindungsgemäß die Steuerbüchse
und die Abdrehvorrichtung eine in einem besonderen Gehäuse angeordnete Portioniereinheit, die
durch einfache Steckverbindungen (z. B. Klauenkupplungen) als Ganzes mit einer maschinell oder teilweise
von Hand zu betreibenden, sämtliche Antriebs- und Übertragungselemente enthaltenden Antriebseinheit
kuppelbar ist und mit dieser durch Sternschrauben, welche im Gehäuse der Antriebseinheit geführt sind,
leicht lösbar verbunden ist.
Durch diese prinzipielle Aufteilung der Maschine in einen Schmiermittel führenden Teil (Antriebseinheit)
und einen Wurstbrät führenden Teil (Portioniereinheit) ist in einfacher und zuverlässiger Weise
vermieden, daß auch bei längerer Betriebszeit Wurstmasse und Schmiermittel miteinander in Berührung
kommen. Das Abnehmen der Portioniereinheit als Ganzes durch einfaches Lösen der Sternschrauben und
Portioniermaschine für Wurstmassen
Anmelder:
Albert Handtmann Metallgießerei,
Biberach/Riß
Albert Handtmann Metallgießerei,
Biberach/Riß
Hans Müller, Weingarten,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
das Reinigen, z.B. durch Auskochen, sind in kürzester Zeit durchzuführen, wodurch auch den bei derartigen
Maschinen gestellten hygienischen Forderungen entsprochen wird. Auch ist durch die absolute Trennung
der beiden genannten Einheiten eine zweckentsprechende, auf die zusammenwirkenden Teile abgestimmte
Werkstoffauswahl möglich. Einer laufenden Reinigung von dem schnell in Verwesung übergehenden
Wurstbrät bedarf nur der verhältnismäßig kleine Portionierteil. Das Innere des Antriebsteiles muß
nunmehr überhaupt nicht mehr gereinigt werden und erfordert durch die erfindungsgemäß gestaltete Teilung
sehr wenig Wartung, da — im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen — die Triebteile in einem
geschlossenen Gehäuse im Ölbad laufen können.
Die in der Erfindung verwendeten Steckverbindungen für die lösbare Verbindung der drehbaren Steuerbüchse
bzw. der Abdrehtülle mit dem Antrieb ergeben außerdem eine ge\visse Toleranz in axialer Richtung,
die sich bei der Herstellung und vor allem bei der nach dem Reinigen erfolgenden Montage günstig auswirkt.
In diesem Zusammenhang bietet die Erfindung auch die in der Praxis sehr erwünschte Möglichkeit,
daß.an dieselbe Portioniereinheit nach Belieben ein Handantrieb oder ein maschineller, voll- oder halbautomatisch
gesteuerter Antrieb unter Verwendung der Steckverbindungen angebaut werden kann. Dadurch
werden die Herstellungs- und Beschaffungskosten derartiger Maschinen im Verhältnis zu ihrem
erweiterten Verwendungsbereich wesentlich günstiger. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Portioniermaschine mit vollautomatischem Antrieb im Schnitt,
Fig. 2 den Längsschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Portioniermaschine mit halbautomatischem Antrieb in Vorderansicht,
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3. teilweise im Schnitt.
809 749/51
Claims (1)
- Der Elektromotor 1 treibt durch die Riemenscheibe 2 über Keilriemen 3, Riemenscheibe 4 und Zahnrad 5 das Zahnrad 6 gleichförmig an. Das Zahnsegment 7 wird durch eine in den Kurbelzapfen 8 und 9 angelenkte Koppel 10 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnsegment 7 und Zahnrad 11 versetzt letzteres in eine Schwingbewegung mit einem Schwingungswinkel von etwa 180°. Während das Zahnrad 11 auf der Steuerwelle 12 drehbar gelagert ist, ist das Zahnrad 13 mit dieser durch den Keil 14 verbunden. Im Zahnrad 13 sind in bekannter Weise nicht dargestellte Rastenriegel geführt, die unter der Einwirkung einer Blattfeder dauernd an das Zahnrad 11 gedrückt werden. Die Rastenriegel bewirken, daß das Zahnrad 13 nur in einer Drehrichtung mitgenommen wird und in der anderen Drehrichtung stillsteht. Mit dem Zahnrad 13 steht das Zahnrad 15 im Eingriff, das mit der Abdrehwelle 16 verkeilt ist. Die Steuerwelle 12 bewegt die Steuerbüchse 32, die an ihrem Umfang zwei gegeneinander versetzte Aussparungen 17 und 18 aufweist. Die Portioniereinheit ist im Gehäuse 19 untergebracht und der Antrieb im Antriebskasten 20. Mit den Schrauben 21 wird der Antrieb mit der Portioniereinheit verbunden.Die Wirkungsweise der Portioniereinheit ist nun folgende:Die unter dem Überdruck im nicht dargestellten Füller stehende Wurstmasse strömt bei Stillstand der Steuerbüchse in den Zuströmkanal 22 und Aussparung 17 in den Portionierraum 23. Dabei bewegt sich der Portionierkolben 24 nach rechts und schiebt die bereits portionierte Masse auf der anderen Kolbenseite über die Aussparung 18 und den Zuströmkanal 25 in die Abdrehtülle 26. Nach Drehung der Steuerbüchse um 180° gibt die Aussparung 18 den Zuströmkanal 27 frei, während der Zuströmkanal 22 nun abgeschlossen ist und die Aussparung 17 vor dem Abströmkanal 25 steht. Dadurch wird der Portionierkolben unter dem Überdruck der Masse aus dem Zuströmkanal 27 nachlinks bewegt und schiebt die im vorhergehenden Arbeitsgang portionierte Masse über Aussparung 17, AusströmkanaJ 25 und Abdrehtülle 26 in den auf die Abdrehtülle aufgeschobenen Darm 28. Gleichzeitig mit der Drehung der Steuerbüchse erfolgt die Drehung der Abdrehtülle, die das Abdrehen des Darmes nach Auffüllung eines portionierten Volumens bewirkt. Die Einstellung der Portionsgröße wird an der Stellschraube 29 vorgenommen.Fig. 3 und 4 zeigen eine nach dem Erfindungsgedanken ausgebildete Portioniermaschine mit halbautomatischem Antrieb. Der Motor 30 dient zum Antrieb der Abdrehtülle. Mit dem Handhebel 31 wird durch Drehung der Steuerbüchse 32 die Portionierung gesteuert und gleichzeitig eine Kupplung für die Bewegung der Abdrehtülle geschaltet.Ρλ τ untan's;' κ υ cn.·Portioniermaschine für Wurstmassen, bei welcher die Wurstmasse durch eine drehbare Steuerbüchse mit Steuerschlitzen und einem frei in dieser beweglichen Stopfkolben in eine achsparallel zu dieser angebrachte drehbare Abdrehtiille geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbüchse (32) und die Abdrehvorrichtung (26) eine in einem besonderen Gehäuse (19) angeordnete Portioniereinheit bilden, die durch einfache Steckverbindungen (Klauenkupplungen) als Ganzes mit einer maschinell oder teilweise von Hand zu betreibenden, sämtliche Antriebs- und Übertragungselemente enthaltenden Antriebseinheit kuppelbar ist und mit dieser durch Sternschrauben (21), welche im Gehäuse (19,20) der Antriebseinheit geführt sind, leicht lösbar verbunden ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 467 962, 873 051;
österreichische Patentschrift Nr. 65 799;
USA.-Patentschrift Nr. 1 639 270.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 749/51 2.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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---|---|
DE (1) | DE1050681B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2023034A1 (de) * | 1970-05-12 | 1971-11-25 | Karl Schnell | Portioniervorrichtung fuer teigige Medien |
DE3605896A1 (de) * | 1986-02-24 | 1987-08-27 | Albert Frey | Vorrichtung zum abfuellen eines verformbaren und fliessfaehigen fuellgutes |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2023034A1 (de) * | 1970-05-12 | 1971-11-25 | Karl Schnell | Portioniervorrichtung fuer teigige Medien |
DE3605896A1 (de) * | 1986-02-24 | 1987-08-27 | Albert Frey | Vorrichtung zum abfuellen eines verformbaren und fliessfaehigen fuellgutes |
US4796679A (en) * | 1986-02-24 | 1989-01-10 | Albert Frey | Apparatus for dispensing a deformable and flowable filling material |
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