DE536040C - Selbsttaetige Vorrichtung zum Abschneiden von Dachziegeln, Platten u. dgl. von einem Tonstrang - Google Patents

Selbsttaetige Vorrichtung zum Abschneiden von Dachziegeln, Platten u. dgl. von einem Tonstrang

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DE536040C
DE536040C DE1929536040D DE536040DD DE536040C DE 536040 C DE536040 C DE 536040C DE 1929536040 D DE1929536040 D DE 1929536040D DE 536040D D DE536040D D DE 536040DD DE 536040 C DE536040 C DE 536040C
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DE
Germany
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shaft
cutting
clay
pawl
gear
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DE1929536040D
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NIEDERLAUSITZER MASCHINENFABRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/166Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs with devices for determining the correct cutting moment, e.g. measuring rollers or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Selbsttätige Vorrichtung zum Abschneiden von Dachziegeln, Platten u. dgl. von einem Tonstrang Das Hauptpatent betrifft eine .selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Abschneiden von Dachziegeln, Platten u. dgl. von einem Tonstrang; bei welcher der Schneidwagen nicht durch den Tonstrang, sondern durch eine besondere Kraft bewegt wird und eine mit- ihm längsverschiebbare Schneidwelle trägt, deren Drehung die Schneidmittel in Tätigkeit setzt.
  • Gemäß dem Hauptpatent wird die erforderliche Übereinstimmung zwischen der - Geschwindigkeit des Schneidwagens und der Tonstrangbewegung dadurch erzielt, däß die von dem Tonstrang in bekannter Weise ständig in der gleichen Richtung gedrehte Welle durch ein Getriebe zwangläufig mit einer Zwischenwelle verbunden ist, welche die Schneidwelle unter Vermittlung eines auf ihr festsitzenden-in eineVerzahnung der Schneidwelle ständig eingreifenden Zahnrades zwangläufig antreibt und " durch eine Kupplung mit einer ständig in gleicher Richtung- angetriebenen Scheibe verbindbar ist, welche die Welle in solcher Richtung dreht, daß - der Schneidwagen in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird. .-Die Erfindung bezieht sich auf eine zweckmäßige Ausbildung des Getriebes zwischen der-vom Tonstrang gedrehten Welle und der Zwischenwelle, und zwar besteht die Erfindung darin, daß für dieses Getriebe eine Freilaufküpplung benutzt wird, welche beim Vorwärtsgang des Schneidwagens bewirkt, daß jede Änderung des Vorschubes des Tonstranges eine entsprechende Änderung der Bewegung des Schneidwagens zur Folge hat, aber die rückläufige Drehung der Zwischenwelle während der Zurückführung des Schneidwagens in seine Ausgangsstellung unabhängig von der vom Tonstrang gedrehten Welle gestattet.
  • Zweckmäßig besteht die Freilaufkupplung aus einem auf der - Zwischenwelle befestigten Zahnrad, -welches -mit einem auf der vom Tonstrang getriebenen Welle lose drehbar angeordneten Zahnsegment in ständigem Ein-' griff steht, wobei das Zahnsegment mit einer nur in einer Drehrichtung wirksamen, Sperrung versehen ist, welche mit einem auf der letztgenannten Welle befestigten Sperrzahn-; rad zusammenwirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Freilaufkupplung gemäß der' Erfindung dargestellt. Die Anordnung der Kupplung in dem Ziegelabschneider ist aus der Zeichnung des Hauptpatents ersicht-]ich.
  • Abb: z zeigt einen Aufriß der Freilauf kupplüng; teilweise im Schnitt. ä Abb. 2 ist der gleiche Aufriß wie Abb. i, jedoch sind hier die Teile in. der Stellung gezeichnet, welche sie am Ende der Schneidwagenbewegung einnehmen.
  • Abb. 3 ist die Draufsicht auf die in Abb. 2 gezeichnete Anordnung und Abb. q. eine Ansicht von links auf Abb. i. Auf der vom Tonstrang angetriebenen, im Hauptpatent beschriebenen und dargestellten Welle 27 ist din Zahnrad 57 befestigt, in welches eine Klinke 58 eingreift. Letztere ist auf dem Zapfen 58a drehbar gelagert, welcher an einem Hebel 59 befestigt ist. Der Hebel 59 ist bei 5911 drehbar an einem Zahnsegment 6o gelagert, welches selbst lose drehbar auf der Welle 27 sitzt. Die axiale Verschiebung des Zahnsegments 6o wird auf der einen Seite durch das Zahnrad 57, auf der anderen Seite durch eine Hülse Goa verhindert, welche ebenso wie das Zahnrad 57 fest mit der Welle 27 verbunden ist. Das Zahnsegment 6o steht in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 6i, welches auf der Welle 39 befestigt ist. Auf dieser Welle 39 ist auch das Zahnrad befestigt, welches in das Gewinde der Schneidwelle eingreift. Der Drehzapfen 5811 der Klinke 58 ragt in einen gekrümmten Führungsschlitz 62 hinein, welcher in einem Bügel 63 angeordnet ist. Der Bügel 63 ist auf dem Bolzen 63a drehbar gelagert und durch den Bolzen 64 mit einem zweiten Bügel 65 fest verbunden.
  • Das untere Ende. dieses Bügels 65 stößt gegen das Ende einer Schraube65a; welche in einen am Gehäuse 2 1 befestigten Halter 66 eingeschraubt ist.
  • Der Bügel 63 ist als ortsfest anzusehen. Durch Drehen der Schraube 65(I kann man den Bügel 65 so verstellen, daß der Bügel 63, welcher um den ortsfesten Bolzen 63a drehbar ist, die gewünschte Winkelstellung einnimmt.
  • Die Wirkungsweise der Freilaufkupplung ist die folgende: Die vom Tonstrang gedrehte Welle 27 dreht sich mit der ihr vom Tonstrang erteilten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles A (Abb. i).. Mit ihr dreht sich das Zahnrad 57, welches auf der Welle 27 befestigt ist. Das Zahnsegment 6o sitzt, wie oben erwähnt, lose drehbar auf der Welle 27 und wird daher nur von dein Zahnrad 61 gedreht, welches auf der Welle 39 befestigt ist. Diese Welle wird aber durch den Schneidwagen in Drehung versetzt, nämlich dadurch, daß die vom Schneidwagen mitgeführte Schneidwelle das mit ihrem gezahnten Teil kämmende Zahnrad dreht, welches ebenfalls auf der Welle 39 befestigt ist. Sobald- nun der Schneidw@gen schneller läuft, als der Tonstrang sich vorbewegt, sucht das auf, der Welle 39 befestigte Zahnrad-6L das Zahnsegment 6o schneller zu drehen, als das auf der vorn. Tonstrang gedrehten Welle befestigte Zahnrad 57 sich dreht. Ein solches Voreilen des Zahnsegments 6o gegenüber dem Zahnrad 57 wird aber dadurch verhindert, daß die Klinke 58 in die Zähne des Zahnrades 57 eingreift, so daß das Zahnsegment in dieser Drehrichtung mit dem Zahnrad 57 gekuppelt ist und sich nicht schneller drehen kann als dieses Zahnrad. Hierdurch wird aber auch das Zahnrad 61 und mit diesem die Welle 39 nebst der mit dem auf Welle 39 sitzenden Zahnrad kämmende Welle 17 und dem letztere tragenden Schneidwagen 12 an einem weiteren Voreilen gehindert.
  • Auf diese Weise wird der Schneidwagen stets genau so schnell bewegt wie der Tonstrang, so daß der Schnitt genau rechtwinklig zum Strang verläuft und der Schneidwagen jeder Änderung der Geschwindigkeit des Tonstranges folgt.
  • Am Ende der Schneidwagenbewegung, also nach vollendetem Schnitt, 'nehmen die Teile der Vorrichtung, welche die Bewegung des Schneidwagens in übereinstimmung mit dem Vorschub des Tonstranges halten, die in Abb. 2 dargestellte Lage ein. Man sieht, daß der in den Schlitz 62 hineinragende, verlängerte Drehzapfen 58a der Klinke 58 nunmehr in den oberen Teil des feststehenden Führungsschlitzes gelangt ist. Dieser Führungsschlitz verläuft nun so, daß die Klinke 58 angehoben und damit der Hebel 59 um seinen Zapfen 5911 nach oben verschwenkt ist. Bei der Drehung des Zahnsegments 6o in Richtung des Pfeiles .A (Abb. z) wird also- die Klinke 58 außer Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 57 gebracht.
  • Erfolgt nun, wie im Hauptpatent beschrieben, die Zurückführung des Schneidwagens in .die Ausgangsstellung; so dreht sich die Welle 39. in Richtung des Pfeiles B (Abb. 2). Dies be zur Folge, daß das Zahnsegment 60 sieh in einer Richtung dreht, welche derjenigen des Pfeiles A (Abb. i) entgegengesetzt ist.
  • Diese Drehung ist möglich, obwohl der vortreibende Tonstrang die Welle 27 ständig weiter in Richtung des Pfeiles A dreht, weil das Zahnsegment 6o lose drehbar auf der Welle 27 sitzt und die Klinke 58, welche erst am Ende der Rückdrehung des Zahnsegments wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 57 gelangt (Abb: i), auf den Zähnen dieses Zahnrades entlang gleiten kann.
  • Die Teile 57, 58 und 59 bilden also eine Freilaufkupplung zwischen dem Zahnsegment 6o und der Welle 27, und zwar ist die Kupplung nur wirksam, wenn das Zahnsegment 6o durch die Welle 39 in Richtung des .Pfeiles A (Abb. i) gedreht wird.

Claims (4)

  1. PATI9XTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Vorrichtung zum Abschneiden von Dachziegeln, Platten u. dgl. von einem Tonstrang nach Patent 523 749, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwischen der vom Tonstrang gedrehten Welle (27) und der Zwischenwelle (39) aus einer Freilaufkupplung besteht, welche beim Vorwärtsgang des Schneidwagens die erforderliche Übereinstimmung zwischen der Drehung der beiden Wellen bewirkt, aber die rückläufige Bewegung der Zwischenwelle (39) unabhängig von der anderen Welle gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Zwischenwelle (39) befestigtes Zahnrad (6i) mit einem Zahnsegment (6o) in ständigem Eingriff steht, welches auf der vom Tonstrang getriebenen Welle (27) lose drehbar gelagert ist und mit einer nur in einer Richtung wirksamen Sperrung (58, 59) versehen ist, welche mit einem auf der Welle (z7) befestigten Sperrzahnrad (57) zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnsegment (6o) drehbar eine Klinke (59) mit Sperrzahn (58) gelagert ist und das freie Ende der Klinke in einer feststehenden Führung (62) läuft, welche die Sperrklinke während der Vorwärtsbewegung des Schneidwagens so verschwenkt, daß der Sperrzahn (58) außer Eingriff mit dem Sperrzahnrad (57) gelangt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des die Führung (62) enthaltenden Bügels (63) um einen festen Bolzen (63a) drehbar und in der gewünschten Winkelstellung- feststellbar ist.
DE1929536040D 1928-09-11 1929-07-07 Selbsttaetige Vorrichtung zum Abschneiden von Dachziegeln, Platten u. dgl. von einem Tonstrang Expired DE536040C (de)

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