DE212728C - - Google Patents
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- DE212728C DE212728C DENDAT212728D DE212728DA DE212728C DE 212728 C DE212728 C DE 212728C DE NDAT212728 D DENDAT212728 D DE NDAT212728D DE 212728D A DE212728D A DE 212728DA DE 212728 C DE212728 C DE 212728C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/36—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
- F16H3/363—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 212728 ■-KLASSE
47ä. GRUPPE
Die Zwecke, welche die Erfindung verfolgt, bestehen kurz in folgendem: Die treibenden
und die getriebenen Teile sollen bei Geschwindigkeitsänderungen keinen außerordentlichen
Stößen oder Beanspruchungen ausgesetzt werden; die Geschwindigkeitsänderung soll ferner,
nachdem sie einmal eingeleitet ist, allmählich und in regelmäßigen Stufen fortgesetzt werden können, bis die obere oder untere Ge-
schwindigkeitsgrenze erreicht ist oder die Steuervorrichtung außer Tätigkeit gesetzt wird;
drittens soll die Steuervorrichtung, nachdem sie vom Bedienenden freigegeben ist, selbsttätig
und augenblicklich in unwirksame Stellung zurückgeführt werden und den treibenden
Teil mit der Geschwindigkeit umlaufen lassen, welche im Augenblick der Freigabe der
Steuervorrichtung vorhanden ist. .
Zur Ausführung der Erfindung wird ein Kegel von geeigneter Größe und geeignetem
Seitenwinkel vorgesehen, der an seiner Mantelfläche mit Reihen von Löchern versehen ist,
wobei die Löcher gleiche Abstände voneinander haben und auch die Reihen gleichmäßige
Entfernung besitzen. Der Kegel läuft um seine Achse um. Parallel zur Kegelseite
liegt eine Welle, auf welcher ein Treibrad sitzt, dessen Zähne denselben Abstand haben
wie die Löcher auf dem Kegel. Das Treibrad kann längs der Welle verschoben werden
und ist durch Feder und Nut damit undrehbar
verbunden. Ist der Kegel der treibende Teil und das Treibrad in Eingriff mit einer
bestimmten Lochreihe des Kegels, so wird das Rad und seine Welle mit einer Geschwindigkeit
angetrieben, welche abhängt von dem Verhältnis der Zähnezahl zur Zahl der Löcher
in der betreffenden Reihe. Wird das Treib-■ rad auf seiner Welle verschoben, so daß es
mit einer anderen Lochreihe in Eingriff kommt, so vergrößert oder verringert sich die
Geschwindigkeit der Welle, je nachdem das Treibrad zur Grundfläche oder zur Spitze des
Kegels hin verschoben wird. Die Vorrichtung zur Hervorbringung dieser Verstellung ist besonders
wichtig und eigenartig. Diese Vorrichtung umfaßt eine längsverschiebbare Stange,
die im Mantel des Kegels untergebracht ist. und ein Loch jeder kreisförmigen Lochreihe
aufnimmt. Diese Stange kann durch eine vom Bedienenden zu bewegende Vorrichtung in der
einen oder anderen Richtung um eine Strecke verschoben werden, welche gleich dem Abstande
zweier benachbarter Lochreihen ist. Die Zähne des Treibrades haben solche Länge und Zahl, daß, wenn ein* Zahn vollständig
in ein Kegelloch eingreift, kein anderer Zahn in Eingriff mit dem Kegel steht. Wenn daher
beim Eingreifen eines Zahnes in das Loch der Schiebstange diese um eine der Reihenentfernung
gleiche Strecke verschoben wird, so wird das Treibrad um die gleiche Strecke auf seiner Welle verschoben. Wenn die
Schiebstange nunmehr außer Eingriff mit dem Treibrad kommt, so arbeiten die Zähne des
Treibrades mit der nächsten Lochreihe zusammen, und die Geschwindigkeit des getriebenen
Teiles wird entsprechend geändert, je
nachdem die neue Lochreihe eine größere oder geringere Anzahl von Löchern besitzt.
Dieser Vorgang tritt bei jeder Umdrehung des Kegels ein, solange die Steuervorrichtung in
Wirkung gehalten wird, derart, daß die Geschwindigkeit des Treibrades sich schrittweise
um jedesmal eine gleiche Stufe ändert, da die Lochreihen gleiche Abstände haben und
die Unterschiede zwischen den Lochzahlen der
ίο einzelnen Reihen gleiche sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist ein Grundriß;
Fig. ι a ist eine schaubildliche Einzeldarstellung;
Fig. ι ist ein Grundriß;
Fig. ι a ist eine schaubildliche Einzeldarstellung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt;
Fig. 3 zeigt in Ansicht die normale oder unwirksame Stellung der Steuervorrichtung;
Fig. 4 ist eine Darstellung der Steuervorrichtung in einer ihrer wirksamen Stellungen.
Der Treibkegel 1 ist mit kreisförmigen Reihen von gleich weit entfernten Löchern 2
versehen und ist auf einer bei 4, 5 gelagerten Welle 3 befestigt. Parallel zur Kegelseite
liegt eine Welle 6 in Lagern 7, 8, auf der durch Feder und Nut ein verschiebbares Treibrad
9 angebracht ist. Die Zähne oder Triebstöcke 10 haben zweckmäßig Spitzen und dieselben
Abstände wie die Löcher 2, so daß sie mit diesen in Eingriff treten können. Entweder der Kegel oder das Treibrad kann als
treibendes Glied angewandt werden, zweckmäßig wird der Kegel zum treibenden Teil
gemacht.
Die Vorrichtung zur Verstellung des Treibrades auf der Welle hat folgende Einrichtung:
In der Mantelfläche des Kegels ist eine Schiene oder Stange 11 längsverschiebbar, in
welcher ein Zahnloch jeder Reihe ausgebildet •ist. Dies ergibt eine geradlinige Lochreihe in
dem Schieber. Dieser Schieber hat zweckmäßig auf seiner ganzen Länge die gleiche
Breite und kann in Richtung des Kegelradius nicht verschoben werden. Zu diesem Zweck
hat der Schieber und seine Führung einen geeigneten, z.B. schwalbenschwanzförmigenQuerschnitt (Fig. 3). Die Teile haben solche Größenverhältnisse,
daß 'dann, wenn irgendein Zahn des Treibrades vollständig in Eingriff mit
einem Loch steht, die beiden benachbarten Zähne vollständig außer Eingriff sind und von
der Fläche des Kegelmantels noch etwas Abstand haben. Wenn ein Zahn des Rades vollständig in ein Loch des Schiebers eingreift,
so kann der letztere der Länge nach verschoben werden und das Treibrad mitnehmen.
Ist die Größe der Verschiebung gleich der Entfernung zweier Lochreihen und wird
die Verschiebung. rasch genug vorgenommen, so kommt dei nächste Zahn des Treibrades
in das sich nähernde Loch der nächsthöheren oder . nächsttieferen Lochreihe, je nach der
Verstellungsrichtung, und demgemäß verändert sich die Geschwindigkeit des Treibrades.
Um den Schieber zu verstellen, ist er an dem der Grundfläche zugewandten Ende mit
zwei radial vorspringenden Ansätzen 12, 13
versehen, die in zwei Umfangsnuten 14, 15
an der Grundfläche des Kegels eingreifen. Diese Nuten werden durch Rippen 16, 17, 18
gebildet. In der Mittelebene der Wellen 3 und 6 sind anliegend an diese Nuten zwei
Daumen 19, 20 angebracht, deren obere Fläche, wie in Fig. ia besonders dargestellt, abgeschrägt
ist. Jeder Daumen kann unabhängig von dem anderen in die entsprechende Nut
eingeführt werden. Die Vorsprünge 12 und 13
des Schiebers 11 sind so angeordnet, daß sie unter gewöhnlichen Umständen die in Fig. 1
und 2 dargestellte Lage haben; es bleibt also ein geringer Zwischenraum zwischen jedem
Vorsprung und der Mittelrippe 17. Wenn nun einer der Daumen, z. B. 19, in die Nut eingelegt
wird (Fig. 4), so tritt beim Umlaufen des Kegels die Schneide des Daumens oder
Keiles 19 in den Zwischenraum zwischen Vorsprung 12. und Mittelrippe 17 und verschiebt
bei weiterer Drehung des Kegels den Schieber gegen die Grundfläche des Kegels hin, das
Treibrad 9 mitnehmend. Der Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen muß breit genug
sein, um das Vorübergehen der Vorsprünge an den beiden Seiten des Daumens zu gestatten.
Der Daumen selbst, die Breite der Nut und der 'Abstand der Vorsprünge wird
so gewählt, daß die Bewegungsstrecke des Schiebers gleich dem Abstand der Lochreihen
ist. Man erkennt, daß der Daumen 20 den Schieber in entgegengesetzter Richtung verschieben
kann. .
In beiden Fällen muß der Schieber in seiner gewöhnlichen mittleren Stellung sich befinden,
sobald der Daumen in die Nut eingelegt wird; es kann also der Schieber, nachdem er einmal
verschoben ist, nicht zum zweiten Male, in der gleichen Richtung verschoben werden,
wenn er nicht dazwischen in seine Mittelstellung zurückgeführt ist. Dies geschieht durch
folgende Vorrichtung:
Der Schieber ist mit einem durch einen Längsschlitz des Kegels nach innen ragenden
Stift 21 (Fig. 2) versehen, gegen welchen zwei entgegengesetzt wirkende federbelastete Drücker
22, 23 wirken, deren Bewegungen durch die Anschlagschräuben 24, 25 begrenzt werden;
diese Schrauben greifen in Nuten der Drücker ein. Bei einer Verschiebung des Schiebers
drückt Stift 21 den einen oder den anderen Drücker gegen die Wirkung seiner Feder zurück.
Wenn bei der Weiterdrehung des Kegels der Schieber außer Eingriff mit dem Treib-
rade gekommen ist, führt die Spannung' der
zusammengedrückten Feder augenblicklich den Drücker und den Schieber in ihre Anfangsstellung zurück,. bis der Drücker durch die
Anschlagschraube aufgefangen wird. Wenn z. B. der Daumen 19 sich in seiner Anfangsstellung
befindet, so - wird, wenn der
Schieber wieder in die Mittelebene des Treibrades kommt, der Schieber wiederum in der
gleichen Richtung verschoben und kehlt dann
wieder in seine Anfangsstellung zurück. Dieser Vorgang tritt bei jeder Umdrehung des Kegels
ein, solange der Daumen in der Nut liegt, und infolgedessen bewegt sich das Treibrad
Schritt für Schritt am Kegel aufwärts oder abwärts, bis schließlich das Treibrad in Eingriff
mit der letzten Lochreihe steht und gegen die Lagerfiäche anliegt. Eine weitere
Bewegung des Schiebers würde unmöglich sein.
Trotzdem · aber würde der Vorsprung wieder gegen den Daumen treffen, und da der erstere
sich nicht bewegen kann, so würde ein Bruch der Teile stattfinden oder das Getriebe zum
Stillstand gebracht werden. Infolgedessen muß der Daumen zwangläufig aus der Nut herausgeführt
werden, wenn der Vorsprung nach dem Erreichen der letzten Lochreihe wieder dagegen trifft. Zu diesem Zweck ist die
Daumenfläche nicht nur gegen die Grundfläche des Kegels zu schräg, sondern auch gegen die senkrecht zur Grundfläche stehende
achsiale Kegelebene (Fig. ia). Infolgedessen hat der Daumen nicht nur das Bestreben,
den Schieber längsweise zu verschieben, sondem jeder Vorsprung des Schiebers hat auch
das Bestreben, den Daumen in radialer Richtung auswärts zu drücken. Damit die Längsverschiebung
eintritt, muß daher der Daumen mit einer gewissen Kraft in die Nut hineingedrückt
werden. Dies bedeutet keine besondere Anstrengung für den Bedienenden,
aber wenn die letzte Lochreihe vom Treibrade erreicht ist und daher der Schieber keine
weitere Bewegung machen kann, so wirkt die den Kegel umtreibende Kraft in radialer Richtung
gegen den Daumen und drückt letzteren so stark auswärts, daß die Anstrengung des
Bedienenden in jedem Fall überwunden wird. Durch diese Einrichtung wird der Daumen
selbständig beim Anlangen des Treibrades an der oberen oder unteren Bewegungsgrenze
außer Wirkung gesetzt.
Um die Daumen zu handhaben, wird zweckmäßig eine Einrichtung angewandt, welche
nur einen Daumen auf einmal einzurücken gestattet und beide Daumen selbsttätig in
unwirksame Lage bringt, wenn der Arbeiter sie freigibt. Diese Einrichtung ist aus Fig. 3
und 4 ersichtlich. Ein Handhebel 26 mit Handgriff 27 ist um einen Drehzapfen 28 schwingbar. Dieser Hebel liegt zwischen den
beiden senkrechten Ebenen, in welchen die Daumen sich bewegen, und ist auf zwei zu
seinem Drehpunkt entgegengesetzten Seiten durch Kuppelstangen 29, 30 mit den Schwingarmen
31, 32 verbunden, die an ihren oberen Enden die Daumen 19 bzw. 20 tragen. Wenn
der Handgriff 27 gegen den Kegel hin umgelegt wird, wird der Arm 31 gegen den Kegel
bewegt und führt den Daumen 19 in die Nut ein, während der Arm 32 und der Daumen 22
vom Kegel abgezogen werden. Beim Umlegen des Handhebels in entgegengesetzter Richtung
wird der Arm 31 und der Daumen 19 zurückgezogen und der Arm 32 und der Daumen 20
in Tätigkeit gesetzt. Es ist daher unmöglich, beide Daumen gleichzeitig in wirksame Lage
zu bringen.
Dicht hinter dem Hebel 26 befindet sich ein Drücker 33, der durch eine Feder gegen
den Hebel gedrückt wird und eine flache Stirnfläche 34 besitzt, die gegen den Hebel
anliegt. Dieser Drücker befindet sich in der Ebene des Hebeldrehpunktes, und ein Umlegen
des Hebels in der einen oder anderen Richtung bewirkt daher eine Rückwärtsbewegung
des Drückers gegen die Federwirkung. Sobald der Bedienende den Handgriff freigibt,
bewegt sich der Drücker unter der Federwirkung vor und bringt den Hebel in die unwirksame
mittlere Stellung (Fig. 3) zurück, in welcher beide Daumen außer Wirkung stehen.
Wenn die zu übertragende Kraft an eine Welle weitergegeben werden soll, die gleichachsig
oder gleichlaufend zur Kegelachse liegt, wie z. B. die Welle 35 (Fig. 1), so muß die
Welle 6 damit in geeigneter Weise verbunden werden, z. B. durch ein Universalgelenk 36.
Die Löcher des Kegels können bis in den hohlen Innenraum des Kegels hineinreichen,
so daß Fremdkörper, Schmutz, Fett usw. sich in den Löchern nicht ansammeln können, sondern
nach innen hineingedrückt werden.
Claims (7)
1. Getriebe zur Übertragung von Drehbewegung mit veränderlicher Übersetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Getriebekegel (1) in Eingriff stehendes Treibrad
(9) durch einen im Kegelmantel angebrachten Schieber (11) längs der Kegelseite
verschoben werden kann.
2. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch 1 mit einem mit kreisförmigen
Reihen von in gleichen Abständen angeordneten Getriebeöffnungen versehenen Getriebekegel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) für jede kreisförmige
Reihe mit einer einzigen Getriebeöffnung 12a versehen ist, so daß durch eine Verschiebung
des mit dem Treibrad (9) in Ein-
griff gekommenen Schiebers das Treibfad (9) auf seiner Welle (6) längsverschoben
wird.
3. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Nähe des Endes des Schiebers (11) zwei Vorsprünge (12, 13) angebracht sind,
die in Umfangsnuten (14, 15) des Getriebekegels (1) hineinreichen und mit eihlegbaren
Daumen (19. bzw. 20) zusammenwirken, um die Verstellung des Schiebers
zu erreichen.
4. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Federanordnung
(24, 25), die den Schieber (11) nach jeder Verstellung wieder in seine
Mittelstellung zurückführt.
5. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Daumen (19, 20) auch in radialer Richtung abgeschrägt sind, so daß beim Auftreffen
des Schiebervorsprunges (12 bzw. 13) der Daumen (19 bzw. 20) selbsttätig
zurückbewegt wird, wenn eine Verstellung des Schiebers (11) unmöglich ist.
6. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Daumen (19 bzw. 20) zwecks Bewegung des Schiebers (11) nach der einen
oder anderen Richtung mit einem gemeinschaftlichen Stellhebel (26, 27) derartig verbunden
sind, daß nur einer der Daumen in die wirksame Lage gebracht werden
kann.
7. Ausführungsform des Getriebes nach . Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
federbelasteten Drücker (34) an der Rückseite des Stellhebels (26, 27), welcher den
' Stellhebel in seine Mittellage zurückführt, sobald der Handgriff (27) losgelassen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212728C true DE212728C (de) |
Family
ID=474449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212728D Active DE212728C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212728C (de) |
-
0
- DE DENDAT212728D patent/DE212728C/de active Active
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