DE442677C - Elektroflaschenzug - Google Patents

Elektroflaschenzug

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DE442677C
DE442677C DESCH74917D DESC074917D DE442677C DE 442677 C DE442677 C DE 442677C DE SCH74917 D DESCH74917 D DE SCH74917D DE SC074917 D DESC074917 D DE SC074917D DE 442677 C DE442677 C DE 442677C
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DE
Germany
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housing
pulley block
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lifting means
pinion
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 6. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 c GRUPPE
(SCh749I7XIl35C)
Arthur Schulze in Barmen.
Elektroflaschenzug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28.JuIi 1925 ab.
Es sind bereits Elektrofiaschenzüge bekannt geworden, bei welchen die Trommel oder Kettennuß zwischen Motor und Stirnradübersetzungsgetriebe liegt und mehrere Stirnräder als Innenzahnkränze ausgebildet sind, so daß der Raum, den das Getriebe einnimmt, sehr klein wird. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Trommel und Getriebe in einem gemeinsamen zylindrischen Schutzgehäuse unterzubringen, dem man dadurch eine
besondere Steifigkeit gab, daß eine zentrale, nicht drehbare Hülsenverbindung zwischen den Seitenwänden des Schutzgehäuses vorgesehen wurde. Diese Hülsenverbindung diente hierbei als Lagerung für das Hubmittel, während die verlängerte Motorwelle im Innern der Hülse läuft.
Durch die Vereinigung beider Einrichtungen wird erfindungsgemäß ein Elektroflaschenzug geschaffen, der neben geringem Maß und Gewicht eine feste, unverrückbare Lagerung der Trommel- oder Kettennuß hat und durch Einbau großer Übersetzungsverhältnisse auch für schwere Lasten verwendet werden kann. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß durch Lagerung des einen Innenzahnkranzes außerhalb des Schutzgehäuses der Flaschenzug durch Lösen nur einer Schraube und Abziehen des einen Innenzahnkranzes für Handbetrieb geeignet ist, indem an Stelle des Innenzahnkranzes ein Handrad gesetzt wird.
Der Elektroflaschenzug besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, das durch die Gehäusedeckel a raid b und dem aus nahtlosem Rohr hergestellten Zwischenstück c gebildet wird. Durch die Schraubend, die die beiden Deckel miteinander verbinden, wird das Gehäuse zusammengehalten. Der Gehäusedeckel a dient zur Lagerung der Getrieberäder, der Deckel b zur Befestigung des Flanschmotors h. Konzentrisch zur Antriebswelle besitzen beide ins Innere des Gehäuses gehende nabenartige Fortsetzungen e, die die Lagerbuchse/ aufnehmen. Die Lagerbüchse/ ist nicht drehbar und stellt eine starre Verbindung der beiden Gehäusedeckel β und b dar. Das Gehäuse bildet durch diese Bauart ein vollkommenes Ganzes. An der äußeren Seite des Deckels b ist unter Zwischenschaltung eines Zwischen-Stückes g, das die Schraubenkopfhöhe der Schraubend auszugleichen hat, der Motorh zentrisch zum Gehäuse angeordnet. Die Befestigung des Motors erfolgt durch mehrere Kopfschrauben i, die durch den Motorbefestigungsflansch / hindurchgehen und in den Dekkel b eingeschraubt werden. In der Büchse / ist die Antriebswelle k gelagert und wird durch den auf sie aufgeschraubten Ring/ und den Ansatz des Zahnrades m an einer seitlichen Bewegung gehindert. An der Deckelseite b ist die WeIIeA mit einer zylindrischen Bohrung mit Keilnute versehen, die zur Aufnahme des Motorwellenstumpfes η dient. An der Getriebeseite hat die Welle k eine Verzahnung m und eine zylindrische Fortsetzung o. Diese Fortsetzung dient als Lagerwelle für das Zahnritzel/7, das mit dem Innenzahnkranz q durch Nut und Keil verbunden ist. Die Bewegungsübertragung vom Ritzel tn auf den Innenzahnkranz q erfolgt durch das Zwischenrad r, das auf dem im Gehäusedeckel α fest verschraubten Bolzen s läuft. Der Deckel α hat in der Verstärkung t eine Lagerstelle für die Ritzel- und Bremswelle u. Ins Innere des Gehäuses ragend, besitzt diese Welle α ein eingefrästes Zahnritzel. An der anderen Seite ist das Zahnrad ν angeordnet, das mit dem Ritzel ρ im Eingriff steht. Das eingefräste Ritzel an der Welle α hat Eingriff mit dem konzentrisch zur Antriebswelle laufenden Innenzahnkranz w, der mit der auf der Büchse / laufenden Kettennuß χ fest verbunden ist. Zwischen dem Zahnrad v, das mit Flachgewinde versehen ist, und der Bundandrehung y der Welle u ist eine an sich bekannte Sperradbremse angeordnet.
An Stelle des Innenzahnkranzes q kann nach Abziehen desselben von dem Ritzel ρ ein Handrad angebracht werden, so daß der Elektroflaschenzug schnell in einen ebenso betriebssicheren Handflaschenzug verwandelt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Elektroflaschenzug mit zwischen Motor und reinem Stirnradübersetzungsgetriebe liegendem Hubmittel und zwei zentral gelagerten Innenzahnkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß er ein an sich bekanntes starres, zylindrisches Schutzgehäuse mit zentraler, fester, als Lagerung für das Hubmittel dienender Hülsenverbindung besitzt, und daß der eine Innenzahnkranz außerhalb des Gehäuses gelagert ist und den seitlichen Abschluß des Flaschenzuges bildet, während der zweite, innerhalb des Gehäuses laufende, mit dem Hubmittel in bekannter Weise fest verbundene Innenzahnkranz seinen Antrieb von einem Ritzel erhält, dessen Achse auf der anderen Seite eine an sich bekannte Sperradbremse trägt.
  2. 2. Elektroflaschenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzahnkranz (q) durch Lösen einer Mutter von der Ritzelbüchse (p) losgenommen werden kann und an seine Stelle ein Handrad aufgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. OEDBUCKT IN DER
DESCH74917D 1925-07-28 1925-07-28 Elektroflaschenzug Expired DE442677C (de)

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