DE936733C - Radgehaeuse aus Leichtmetall - Google Patents

Radgehaeuse aus Leichtmetall

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DE936733C
DE936733C DEB27951A DEB0027951A DE936733C DE 936733 C DE936733 C DE 936733C DE B27951 A DEB27951 A DE B27951A DE B0027951 A DEB0027951 A DE B0027951A DE 936733 C DE936733 C DE 936733C
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DE
Germany
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wheel
bearing
ring
bearing ring
light metal
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Expired
Application number
DEB27951A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Behringer
Alfred Boening
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle

Description

  • Radgehäuse aus Leichtmetall Die Erfindung bezieht sich auf ein Radgehäuse für Laufräder von Krafträdern und hat insbesondere den Einbau der Radlagerung in der Radnabe zum Gegenstand.
  • Die Erfindung setzt ein Radgehäuse aus Leichtmetall voraus, das aus einer Radnabe besteht, die zur Aufnahme der eigentlichen Radlagerung auf der Radachse dient. Dabei steht diese Radnabe über einen Steg mit der Bremstrommel in Verbindung, in welcher der Bremsring angeordnet ist und an der außerdem die untere Speichenbefestigung vorgenommen wird. Ferner liegt der Erfindung eine Radlagerung über Wälzlager zugrunde, die in der Radnabe innerhalb eines oder mehrerer Lagerringe aus Stahl angeordnet sind, um eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten. Weiterhin stützt sich die Erfindung auf die bekannte Maßnahme, die eigentliche Radlagerung über eine Steckachse mit dem Fahrzeugrahmen, z. B. mit der Vorderradgabel oder Teilen der Hinterradaufhängung, fest zu verbinden.
  • Bei den bisher verwendeten Radgehäusen aus Leichtmetall dienen die vorgenannten Lagerringe aus Stahl bei kardanangetriebenen Krafträdern gleichzeitig auch als drehmomentübertragendes Element, wodurch ihr Aufbau infolge der ihnen obliegenden Aufgaben konstruktiv kompliziert wird. Ferner ergeben sich in diesem Falle montagemäßig Schwierigkeiten, die dadurch noch vergrößert werden, daß diese Lagerringe zwei in ihrem Außendurchmesser gleiche Wälzlager aufzunehmen haben, wodurch ihr Einbau bei einer Serienfertigung zeitraubend in Erscheinung tritt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Radgehäuse mit einer Anordnung der Radlagerung in konstruktiv einfacher Ausführung und montagemäßig zweckdienlichem Aufbau zu schaffen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe und zur Erlangung eines zweckdienlichen Aufbaues eines Radgehäuses wird von der Erfindung unter Voraussetzung eines Radgehäuses mit dem eingangs erwähnten Aufbau vorgeschlagen, den mit der Radnabe fest verbundenen, z. B. hierin eingepreßten und mit derselben verschraubten Lagerring mit einem gleichbleibenden Außendurchmesser zu gestalten, dagegen den Innenraum des Lagerringes mit drei verschiedenen Durchmessern auszubilden, welche von der Radinnenseite nach der Radaußenseite bzw. Deckelseite hin in ihrer Größe zunehmen, wobei an der Radaußenseite im Lagerring ein an sich bekannter Sicherungsring eingeschraubt ist. Nach der Radinnenseite hin weist der Lagerring einen radial nach innen gerichteten Bund auf, der einerseits, und zwar nach dem Innenraum zu, eine Anschlagfläche für den Außenring des inneren Wälzlagers darstellt und andererseits ein Gehäuse zur Aufnahme einer Dichtung bildet.
  • Ferner wird in diesem Zusammenhang mit einer aus Leichtmetall hergestellten Vollnabe vorgeschlagen, am Bremsnabensteg einen an sich bekannten Mitnehmer aus Stahl zu befestigen, z. B. anzunieten, um ein dauerhaftes und verschleißarmes Drehmomentübertragungselement zu erlangen: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen axialen Schnitt durch die Vollnabe eines Laufrades für Motorräder.
  • Innerhalb der eigentlichen Radnabe I aus Leichtmetall ist ein durchgehender Lagerring 2 aus Stahl z. B. eingepreßt, und seine an der - Außenseite A liegenden sternförmig angeordneten Befestigungsaugen 3 sind mit der Radnabe I durch Schrauben 4 verbunden. Der Lagerring 2 besitzt eine einen konstanten Außendurchmesser aufweisende Außenfläche 5, wodurch ein schneller Einbau desselben innerhalb der Radnabe I gewährleistet ist. Die Bohrung des Lagerringes 2 ist in drei in ihrer Größe verschieden bemessene Durchmesser D1, D2, D3 aufgeteilt, wobei die Größenabstufung von der Radinnenseite I nach der Radaußenseite A bzw. Deckelseite oder Einbauseite zunimmt. Durch diese Abstufung von innen nach außen werden günstige Montagebedingungen für das innenliegende Wälzlager; z. B. ein Rollenlager 6, für die beiden mittleren Distanzringe 7 und 8 und für das außenliegende Wälzlager, z. B. ein Schrägkugellager 9, geschaffen. In das Innengewinde Io des Lagerringes 2 wird ein Sicherungsring- I i eingeschraubt, der zur Aufnahme der äußeren Dichtung I2 dient. Auf der Außenseite A befindet sich eine Distanzbüchse 13 und auf der Innenseite I eine weitere Distanzbüchse I4. Die einzelnen Teile der Radlagerung werden zwischen dem Bund I5 der durchgehenden Steckachse I6 und einer weiteren Distanzbüchse I7 mit Hilfe der Steckachsenverschraubung (die hier nicht gezeichnet ist) zusammengespannt.
  • Nach der Radinnenseite I zu gelegen besitzt der Lagerring 2 einen radial nach innen gerichteten Bund 26, der einerseits, und zwar nach dem Lagerringinnenraum zu, eine Anschlagfläche 27 für den Außenring des Rollenlagers 6 darstellt und andererseits ein Gehäuse zur Aufnahme einer Dichtung 28 bildet.
  • Am Steg I8 der Bremsnabe I9 ist ein an sich bekannter Mitnehmer 2o aus Stahl mit Innenverzahnung 2I zur Übertragung des vom Kegelradtrieb erfolgenden Antriebes befestigt, z. B. durch Niete 22.
  • Innerhalb der Bremsnabe r9 ist ein Bremsring 23 z. B. aus Gußeisen eingegossen und mittels der Profilierung 24 mit der Nabe verankert.
  • Die Schrauben 4 dienen gleichzeitig zur Befestigung des Raddeckels 25.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radgehäuse aus Leichtmetall für Laufräder von Krafträdern, bestehend aus einer die Radlagerung aufnehmenden Radnabe, welche über einen Steg mit der Bremstrommel verbunden ist, in der ein Bremsring angeordnet ist, und die gleichzeitig zur unteren Speichenbefestigung dient, wobei die innerhalb eines in der Radnabe eingebauten Lagerringes angeordnete Radlagerung mit dem Fahrzeugrahmen über eine Steckachse in fester Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Radnabe (i) fest verbundene, z. B. eingepreßte und mit seinen sternförmigen Befestigungsaugen (3) seitlich mit derselben verschraubte Lagerring (2) eine einen konstanten Durchmesser aufweisende Außenfläche (5) besitzt und die Bohrung des Lagerringes (2) mit drei verschieden großen Durchmessern (D1, D2, D3) ausgeführt ist, welche von der Radinnenseite (I) nach der Radaußenseite bzw. Deckelseite (A) in ihrer Größe zunehmen, wobei an der Radaußenseite (A) im Lagerring (2) ein an sich bekannter Sicherungsring (i x) eingeschraubt ist und ferner der Lagerring (2) nach der Radinnenseite (I) zu einen radial nach innen gerichteten Bund (26) besitzt, der einerseits eine Anschlagfläche (27) für den Außenring, z. B. eines Rollenlagers (6), darstellt und andererseits ein Gehäuse zur Aufnahme einer Dichtung (28) bildet. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 637 4%4; britische Patentschrift Nr. 246o2, vom Jahre 1898; USA.-Patentschriften Nr. i 099 770, i 338 410, 2 o85 294.
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Cited By (2)

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DE1168275B (de) * 1956-07-21 1964-04-16 Triumph Engineering Company Lt Radnabe fuer Motorraeder
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