DE378508C - Tretkurbellager fuer Fahrraeder - Google Patents

Tretkurbellager fuer Fahrraeder

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DE378508C
DE378508C DEH88706D DEH0088706D DE378508C DE 378508 C DE378508 C DE 378508C DE H88706 D DEH88706 D DE H88706D DE H0088706 D DEH0088706 D DE H0088706D DE 378508 C DE378508 C DE 378508C
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Germany
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bicycles
pedal crank
axle
crankcase
crank bearings
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Tretkurbellager für Fahrräder. Das Tretkurbella;l,er für Fahrräder, Motorräder u. dgl. gehört zur Klasse derjenigen, die aus zwei durch eine Klauenkupplung und Zentrierstift mit Zentrierloch gekuppelten Achshälften bestehen, die fest aufgedrückte 1 _;r-Yerriiige besitzen.
  • Vorliegendes Tretkurbellager ist dadurch eigenartig, daß die Achshälften nur durch auf-1;eSchraubte Überwurfinuttern zusammengehalten werden, die die äußeren, sich gegen _`.nsclil.ige des Tretkurbelgehäuses stützenden Laufringe der Kugellager festklemmen.
  • Ein Hauptvorteil dieses neuen Tretkurbellagers besteht in dein einfachen, von jedem Laien ausführbaren Zusammenbau bz«-. Auseinandernehmen und besonders darin, daß dieses Tretkurbellager niemals ein 'Nachstellen keiner Kugellager erfordert. Auch können Lvim Arbeiten an dem Lager keine Teile, wie Kugeln, Konen oder Büchsen verlorengehen, denn die einzigen losen Teile, die Überwurfmuttern, sind gegen Verlorengehen durch die <itif den beiden Achsenden aufgekeilten Kurl:eln geschützt.
  • Eine Ausführungsform des Tretkurbell::gers -neigt beiliegende Zeichnung: Abb. i zeigt eine Ansicht der Achse von @-orn mit geschnittenem Tretkurbelgehäuse Lind mit geschnittenen Überwurfmuttern, Abb. 2 die beiden Achshälften auseinandergezogen mit einem Schnitt durch ein Kugellager und eine Kupplungshälfte.
  • Auf die Achshälften 3, d. sind die inneren Laufringe 5 der Kugellager bekannter Bauart aufgedrückt. Die Innenseite der aus einem Stück hergestellten Achshälfte d. besteht aus einer kronenartigen Kupplungshälfte 7, welche einen kräftigen Zentrierstift 8 umschließt, der in ein Zentrierloch 9 der Achshälfte 3 genau eingepaßt ist. Kupplungshälfte 7" paßt schließend in Kupplungshälfte 7 und besteht mit der Achshälfte 3 ebenfalls aus einem Stück. Kurbelgehäuse i nimmt die Achshälften 3, d. mit ihren Kugellagern auf und bildet durch seine Anschlagringe 2 Widerlager für die äußeren Laufringe 6 der Kugellager. Überwurfmutter io mit Rechtsgewinde und flberwurfmutter i i mit Linksgewinde sind über das Tretkurbelgehäuse i geschraubt und ziehen die äußeren Laufringe 6, 6 der Kugellager fest. Kurbellagergehäuse i wird zweckmäßig mit den Anschlagringen :2 aus einem Stück bestehen, kann aber auch statt der Anschlagringe 2 besondere Büchsen eingedrückt oder eingeschraubt erhalten.
  • Zum Einbau der Tretkurbelachse führt man die eine Hälfte der Achse, beispielsweise 3, in das Tretkurbelgehäuse ein und schraubt das auf dieser Hälfte sitzende Kurbellager mit der L,`berwurfmutter io im Gehäuse fest. Hierauf wird die andere Hälfte der Achse in das Gehäuse gesteckt, die Kupplungshälften ; und 7't, Zentrierstift 8 und Zentrierloch 9 in Eingriff gebracht und die Überwurfmutter i i ebenfalls festgeschraubt. Um ein Lockerwerden der Überwurfmuttern i o, ii zu verhindern, wird die rechte Überwurfmutter mit Rechtsgewinde, die linke Überwurfinutter mit Linksgewinde versehen und hierdurch eine sichere Verbindung erzielt.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCI3: Tretkurbellager für Fahrräder. -Motorräder u. dgl. mit zwei durch eine Klauenkupplung und Zentrierstift mit Zentrierloch gekuppelten Achshälften, die fest aufgedrückte Lagerringe besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achshälften (3, 4.) nur durch auf das Tretkurbelgehäuse (i) aufgeschraubte Überwurfmuttern (i o, i i ) zusammengehalten werden, die die äußeren, sich gegen Anschläge (2) des Tretkurbelgehäuses (i) stützenden Laufringe (6) der Kugellager festklemmen.
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