DE874227C - Ringmutter mit Zahnrad- oder Schraubenradverzahnung und zugehoerige Montage-Werkzeuge - Google Patents

Ringmutter mit Zahnrad- oder Schraubenradverzahnung und zugehoerige Montage-Werkzeuge

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Publication number
DE874227C
DE874227C DEH9565A DEH0009565A DE874227C DE 874227 C DE874227 C DE 874227C DE H9565 A DEH9565 A DE H9565A DE H0009565 A DEH0009565 A DE H0009565A DE 874227 C DE874227 C DE 874227C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring nut
gear
tool
ring
toothing
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Expired
Application number
DEH9565A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Beller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE874227C publication Critical patent/DE874227C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Ringmutter mit Zahnrad- oder Schraubenradverzahnung und zugehörige Montage-Werkzeuge Bei Wellenlagerungen, insbesondere bei Motorkurbelwellen, bei denen die Wellenlageraußenlaufringe im ungeteilten Motorkurbelgehäuse (Tunnelgehäuse) einerseits mit Festsitz gelagert werden müssen, andererseits aber auch die Forderung erfüllt sein muß, die Welle in ihrer axialen Richtung bequem ein- und auszubauen, ist es üblich, mit Hilfe von geteilten bzw. Spezialspannhülsen und Ringinuttern sämtliche innerhalb des Motorgehäuses liegende Gehäuselageraußenlaufringe nach dem Einfädeln der Welle gegenüber den Gehäuselagerbohrungen auf Festsitz zu bringen.
  • Die bisher verwendeten Ringmuttern mit der bekannten Außen- oder Innennutung für das Ansetzen des Montageschlüssels haben den Nachteil, daß sehr oft durch die gegebenen beengten Raumverhältnisse ein ordnungsgerechtes Montieren dieser Lager nur bedingt möglich ist. Erfindungsgemäß wird diesem Übelstand dadurch begegnet, daß die Ringmutter an ihrem äußeren oder inneren Umfang an Stelle der üblichen Nutungen eine Zahnrad- oder Schneckenverzahnung aufweist und daß das Anziehen oder Lösen der Ringmutter mittels eines besonderen, der Art der Verzahnung entsprechenden Werkzeugs erfolgt.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Sie zeigen eine Kurbelwellentunnellagerung mit verschiedenen Montagemöglichkeiten und den dazugehörigen Montage-Werkzeugen.
  • Abb. i zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine Kurbelwellenachse, Abb. 2 einen Schnitt zwischen zwei Gehäuselagern. Hierbei ist a die Motorkurbelwelle, b das Motorgehäuse, c der Außenlaufring mit beiderseitigem Gewindezapfen. Dieser Außenlaufring wird mit Hilfe der Ringrautter d und der Spannhülse e in der Gehäusebohrung nach dem Einfädeln der Kurbelwelle zurri Festsitz gebracht; k und i sind Erleichterungsbohrungen; f sind angegossene Augen mit axialen Bohrungen zur Aufnahme und Führung des Montage-Werkzeugs, das hier als Schneckenspindelg ausgebildet ist und von beiden Motorgehäuseseiten einerseits für das Festziehen und andererseits für das Lösen der Spannhülse eingeführt bzw. eingeschraubt werden kann. Die Montagespindel legt sich beim ' Festziehen oder Lösen der Hingmutter mit dem an ihr vorgesehenen Bund an die jeweilige rechte oder linke Gehäusewand an und bewirkt durch das Weiterdrehen, daß sich die Ringmutter auf dem Gewindezapfen des Außenlaufringes, der durch eine nicht gezeichnete Verdrehungssicherung festgehalten ist, auf- bzw. abschraubt.
  • Nach erfolgter Montage od:er Demontage des einen Gehäuselagers wird die Montagespindel wieder herausgeschraubt und für. die übrigen Gehäuselagermontagen bzw. Demontagen verwendet.
  • Diese Montagespindel g kann auch dann Verwendung finden, wenn für die letzten Festziehbewegungen bzw. für die erste Lösungsbewegung der Ringmutter leichte Hammerschläge notwendig werden sollen, die von beiden Stirnseiten der Montagespindel vorgenommen werden können.
  • Abb. 3 zeigt ebenfalls einen Querschnitt durch das Motorgehäuse zwischen zwei Gehäuselagern und Abb. 4 den dazugehörigen Teillängsschnitt durch die Kurbelwellenachse. - Die Buchstaben a, b, c, d, e, A und i bezeichnen die gleichen Teile wie bei den Abb. i und 2. Darüber hinaus ist k ein einarmiger Hebel, der mit seinem fest angebrachten Drehzapfen 1 in die Kurbelwellenbohrung A drehbar eingesteckt werden kann. M ist eine Zahnklinke, die durch den Bolzen o am Hebel k drehbar angebracht ist und wahlweise nach der einen oder anderen Seite umgelegt werden kann, so daß es mit diesem Montage-Werkzeug möglich ist, sämtliche Ringmuttern auf- und abzuschrauben. Zur Einführung des Montage-Werkzeugs in das Motorgehäuse sind Handlöcher vorgesehen.
  • Ein weiteres Montage-Werkzeug für die Ringmutter d, das ähnlich angewendet wird wie das nach Abb. 3 und 4, zeigen die Abb. 5 und 6. Der Unterschied besteht darin, daß für ein noch leichteres An ziehen und Lösen der Ringmuttern ein Zahnritzel u zwischen Zahnklinke und der verzahnten Ringmutter am Handhebel angebracht ist. In Abb. 5 und 6 ist P ein Abstützungsarm, der durch die beiden Bolzen q und r in den Kurbelwellenbohrungen k und i eine gegen Verdrehung gesicherte Halterung bekommt. Am anderen Ende des Abstützungsarmes P ist ein Bolzen s angebracht, auf dem ein einarrniger Hebel t und'ein Zahnritzel u drehbar gelagert sind. Für die drehbare Lagerung einer Zahnklinke v ist der Bolzen W vorgesehen, der in dem Handhebel t einen Festsitz hat. Die Zähnklinke v kann- wahlweise nach oben oder unten umgelegt werden, so daß ein Anziehen oder Lösen der Ringmutter möglich wird.
  • Die übrigen Bezugszeichen der Abb. 5 und 6 entsprechen denen der Abb. i und 2.

Claims (4)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: i. Ringmutter für Lagerringe, insbesondere- an Kurbelwellen in ungeteilten Motorkurbelgehäusen (Tunnelgehäusen), dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem äußeren oder inneren Umfang an Stelle der üblichen Nutungen eine Zahnrad- oder Schnekkenverzahnung aufweist und daß da* Anziehen oder Lösen der Ringmutter (d) mittels eines besonderen, der Art der Verzahnung entsprechenden Werkzeugs erfolgt.
  2. 2. Werkzeug zur Betätigung der Ringmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß zur Betätigung der mit einer Schneckenradverzahnung versehenen Ringmutter (d) eine Schraubenspindel (g) dient, die von beiden Seiten her in die Augen (f) des Motorgehäuses (b) einsteckbar ist und je nach ihrer Lage ein Festziehen bzw.
  3. Lösen der Ringmutter (d) ermöglicht. 3. Werkzeug zur Betätigung der Ringmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der mit einer Stirnradverzahnung versehenen Ringmutter (d) ein einarmiger Hebel (k) vorgesehen ist, der mit seinem festen Drehzapfen (1) in die Kurbelwellenbohrung (h) einsteckbar und mit einer Doppelzahnklinke (in) versehen ist, die je Drehrichtung der Ringmutter (d) nach beiden Seiten ausgeschwenkt werden kann.
  4. 4. Werkzeug zur Betätigung der Ringmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz der Ringmutter (d) in ein Zahnritzel (u) eingreift, das drehbar auf einem Abstützungsarm (P) sitzt, der durch zwei Bolzen (q, -r) in den Kurbelwellenbohrungen (h, i) gegen Verdrehung gesichert ist, und von einem Handhebel (t) über eine Sperrklinke (v) betätigt wird..
DEH9565A 1951-08-26 1951-08-26 Ringmutter mit Zahnrad- oder Schraubenradverzahnung und zugehoerige Montage-Werkzeuge Expired DE874227C (de)

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DE (1) DE874227C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129776B (de) * 1958-03-14 1962-05-17 Schoppe & Faeser Gmbh Einrichtung zum Festspannen von auf ihrem Traeger in Laengsrichtung verschiebbar gefuehrten Lagerteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129776B (de) * 1958-03-14 1962-05-17 Schoppe & Faeser Gmbh Einrichtung zum Festspannen von auf ihrem Traeger in Laengsrichtung verschiebbar gefuehrten Lagerteilen

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