DE380811C - Propellerbefestigung, insbesondere fuer Verstellpropeller - Google Patents

Propellerbefestigung, insbesondere fuer Verstellpropeller

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DE380811C
DE380811C DEH90619D DEH0090619D DE380811C DE 380811 C DE380811 C DE 380811C DE H90619 D DEH90619 D DE H90619D DE H0090619 D DEH0090619 D DE H0090619D DE 380811 C DE380811 C DE 380811C
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Germany
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propeller
ring
hub
wing
anchor bolts
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Expired
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DEH90619D
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HELIX MASCHB GmbH
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HELIX MASCHB GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Description

  • Propellerbefestigung, insbesondere für Verstellpropeller. Die Erfindung betrifft eine insl-esondere für verstellbare Luftpropeller bestimmte Flügelbefestigung, welche sich durch eine außerordentlich günstige und unmittelbare {'I ertragung der verschiedenen Beanspruchungen auf die Propellerwelle auszeichnet. Sie besteht darin, claß die sämtlichen Propellerflügel an einem gemeinsamen Ring gelagert sind, welcher die Zug- und Zentrifugalkräfte und einen Teil der Drehmomentkräfte aufnimmt und sie unter gegenseitigem Ausgleich unmittelbar auf die Welle bzw. auf die Nabe überträgt. An diesem Ring sind die Propellerflügel unter Verwendung von an sich Lekannten Zugankern mit knopfartigen Verdickungen befestigt. Diese Zuganker können entweder fest oder verschraubbar mit dem -eineinsamen Lagerring verbunden sein. Das innere Ende der Propellerflügel ist außerhalb dieses Zugankers von einem topfartigen Gehäuse umgeben, welches sich am Außenrand gegen die Nabenhülse legt und zusammen mit dem an dem Ring l:efestigten Ende des Zugankers die Biegsamkeitskräfte aufnimmt.
  • Die Einzelheiten der neuen Propellerbefestigung sind in der Zeichnung dargestellt, in welcher bedeutet: Abb. r einen mittleren Längsschnitt, Abb. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 cler Abb.2. Abb. 4. einen teilweisen mittleren Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Abb. 5 einen teilweisen Querschnitt hierzu, Abb.6 den gleichen teilweisen Ouerschnitt einer weiteren Ausführungsform, Abb.7 einen mittleren Längsschnitt durch eine noch weitere Ausführungsform, Abb.8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zu Abh. ; .
  • Auf der Propellerwelle r sitzt undrehbar eine mit Seitenflansch 2 versehene Nabe 3, auf welcher das eigentliche Propellernabengehäuse .4 befestigt ist, welches Trommelform besitzt und an der Motorseite mit dein Flansch 2 der Nabenrntrffe 3 durch Schrauben 5 verbunden ist. 1n der Nabentrcmn!el sitzt ein Ring 6, welcher mit mehreren, beispielsweise vier, Gewindebohrungen für Befestigungsanker der Propellerflügel versehen ist. Die besitzen in an sich l ekattnter Weise knopfförmige Verdickungen 8 und werden durch einen Feil g an der Verdrehung gegen den Holzpropeller gehindert. Der Ring ti sitzt undrehbar in der Nabentrommel wird seitlich der Ankerlager von SchranLen ro durchsetzt, welche die Teile 3, und 6 fest zusammenhalten und das Drehmoment des zum Teil aufnehmen.
  • Am Umfang ist die Trommel .l mit einer der Flügelzahl entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen versehen, durch welche die topfartige Einfassung r z der Flügelwurzeln in die Nabe tritt. Diese Töpfe sind durch in der Zeichnung nicht veranschaulichte SchrauLen mit dem Propellermaterial fest verbunden. Sie legen sich mit ihrem Außenrand gegen die Innenflächen der Nal;entrommel und übertragen auf diese unmittelbar die Biegungsbeanspruchungen. Die Zug- und Zentrifugalkräfte ein Teil der Biegungskräfte werden unmittelbar von dem Ring 6 aufgenommen und ausgeglichen.
  • Die Verstellung der Propellerflügel erfolgt irr an sich bekannter Weise durch parallel zu der Welle r verlaufende Spindeln r2, welche an einem Ende Zahnräder tragen und durch ein gemeinsames, auf derNabe drehbares7ahnrad rq., welches mit sämtlichen Zahnrädern kämmt, zu gemeinsamem Umlauf gekuppelt sind. Sämtliche Spindeln oder ein Teil derselben tragen an dem den Zahnrädern entgegengesetzten Ende Abrollscheiben welche mit in der Zeichnung nicht veranschaulichten ein- und ausschaltbaren Abrollhahnen in dauernden oder zeitweiligen Ahrolleingriff gebracht werden können, um die V erstelldrehewegung der Spindel herbeizuführen. Biese zwischen den Wandungen der Schnecken welche mit Nabentrommel einer Schneckenradverzahnung am Umfang der Fußtöpfe r r zusammenwirken und die Verdrehung der Propellerflügel bewirken. Bei der Drehung der Spindeln schraubt sich das Gewindeende der Anker 7 etwas aus der Gewindebohrung des Ringes 6 heraus, jedoch um einen so geringen Betrag, daß der Zahneingriff hierdurch nicht aufgehoben oder beeinträchtigt wird, da sich die Schneckenradverzahnung 17 nur über einen Teil des Umfanges erstreckt.
  • Anstatt die Anker 7 im Ring 6 drehbar zu lagern, kann man sie auch an demselben undrehbar befestigen bzw. mit dem Rin- 6 aus einem Stück herstellen. In diesem Fall erreicht man die Drehbarkeit der Flügel um die Flügelzapfenachsen dadurch, daß man die Flügel selbst vermittels des knopfartig verdickten hülsenartigen Zugankers drehbar auf den Enden der Trommelanker führt. Eine derartige Anordnung. ist in beispielsweiser Anwendung bei einem zweiflügligen Verstellpropeller in Abb..l und 5 der Zeichnungen veranschaulicht. Danach ist auf der Nabenhülse 3 ein Bund 18 gelagert, welcher mit der Trommelwandung 2 durch Bolzen i9 undrehbar verbunden ist und zwei Ankerzapfen 2o trägt, welche im Gewinde 21 auslaufen. Diese Gewindeenden sind in die Gewindebohrung von hülsenförmigen Zugankern 22 eingeschraubt, welche auch hier wieder mit knopfartigen Verdickungen 8 und einem drehungsverhindernden Keil 9 versehen sind. Die Konstruktion ist im übrigen im wesentlichen die gleiche wie bei der Ausführungsform (Abb. i bis 3), und die topfförmigen Flügelwurzelbeschläge i i sind mit den Schnekkenradsegmenten 17 versehen, in welche die auf den Stellspindeln 12 sitzenden Schnecken 16 eingreifen, um die Flügelverdrehung zu bewirken. Wenn diese erfolgt, bleiben die Ankerzapfen 20 unbeweglich stehen, und es drehen sich die Gewindegänge der Bohrung der Ankerbolzen 22 um die Gewindeenden der Ankerbolzen 2o. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei Auswechslung der Flügel die Ankerbolzen 2o an der Nabe bleiben; und daß Stahl auf Bronze läuft - die Anker 22 werden vorzugsweise aus Bronze, die Ankerbolzen 2o vorzugsweise aus Stahl hergestellt -, so daß die Verstellung äußerst reibungsfrei vor sich geht.
  • Gemäß Abb.6 ist die Ausführungsfora (Abb. d und 5) nach der Richtung hin weiter ausgebildet, daß die Nabenhülse 3, die Trommelwand 2 und die Ankerbolzennabe 18 zu einem einzigen Nahenstück 23 zusammengefaßt sind, dessen Flansch 2d. mit der Wand ,4 verbunden ist, und dessen eigentlicher Nabenteil die Ankerbolzen 2o trägt. Im übrigen ist die Konstruktion im wesentlichen die gleiche wie bei den anderen Ausführungsformen.
  • Die Abb. 7 und 8 veranschaulichen die Verwendung feststehender, mit der Nabe verbundener Ankerbolzen bei vierflügligen Propellern. Demgemäß sitzen auf der Nabenhülse 3 zwei Muffen 18 mit Ankerbolzen 2o, von denen die Ankerbolzen der einen Muffe 18 senkrecht zu den Ankerbolzen 2o der anderen Muffe v erlaufen. Je nachdem diese beiderseitigen Ankerbolzen in zwei verschiedenen Ebenen verlaufen oder in eine gemeinsame Ebene abgeschränkt sind, erhält man einen Propeller, bei welchem je zwei einander gegenüberliegende Flügel achsial gegeneinander versetzt sind oder wie bei den Konstruktionen (Abb. i bis 6) in gleichen Ebenen liegen. Selbstverständlich kann man auch hier die beiden Anlierbolzennabe`1 zu einem einzigen auf die Nabenmuffe 3 aufschiebbaren Teil verbinden bzw. diesen im Sinne der Abb. 6 mit der Nabenmuffe 3 und der Trommehvand 2 zu einem einzigen Stück vereinigen.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE. i. Propellerbefestigung, insbesondere für Verstellpropeller, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten, mit knopfartigen Verdickungen versehenen Zugalker sämtlich an einem gemeinsamen Ring befestigt sind, welcher die Zug- und Zentrifugalkräfte aufnimmt, während die Biegungskräfte durch das Befestigungsende des Zugankers auf den Ring und die Propellernabe sowie durch die topfartige Ummantelung der Flügelfüße auf die Wandungen der gehäuseförmigen Nabe übertragen wird.
  2. 2. Propellerbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker verschraubbar in dem Ring gelagert und mit der topfförmigen Ummantelung der Flügelfüße sowie den Propellerflügeln undrehbar verbunden sind.
  3. 3. Propellerbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker undrehbar an dem Ring gelagert sind, und daß in den Flügeln Ankerhülsen mit knopfartigen Verdickungen undrehl-ar eingebettet und mit den Ankerbolzen drehbar verbunden sind.
  4. 4.. Propellerbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ring und Nabe aus einem Stück bestehen, derart, daß der Ring mit Flansch, Feder und Nut zur Befestigung auf dem Wellenkonus versehen ist.
  5. 5. Propellerbefestigung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zweiflügligen Propellern mehrere paarweise an einem Auge befestigte Ankerbolzen achsial hintereinander sitzen.
DEH90619D Propellerbefestigung, insbesondere fuer Verstellpropeller Expired DE380811C (de)

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