DE475461C - Propeller mit verstellbaren Fluegeln - Google Patents

Propeller mit verstellbaren Fluegeln

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DE475461C
DE475461C DEH113852D DEH0113852D DE475461C DE 475461 C DE475461 C DE 475461C DE H113852 D DEH113852 D DE H113852D DE H0113852 D DEH0113852 D DE H0113852D DE 475461 C DE475461 C DE 475461C
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Germany
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propeller
sliding sleeve
hub
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rotatable
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DEH113852D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/32Blade pitch-changing mechanisms mechanical
    • B64C11/36Blade pitch-changing mechanisms mechanical non-automatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Propeller mit verstellbaren Flügeln Die Erfindung betrifft einen Propeller mit um ihre Längsachse dr elibaren Flügeln, deren Steigung durch eine zur Propellerwelle konzentrisch angeordnete Schiebemuffe auch während der Drehung des Propellers verstellt werden kann. Die bisher bekannten Verstellvor richtengen für Propellerflügel sind mit ihren gegen Drehung gesicherten und ihren mit dein Propeller umlaufenden Teilen meist auf oder neben der Propellernabe angeordnet, und mir die unmittelbar an den drehbaren Flügeln angreifenden Verstellorgane ragen zum Teil in die Nabe .bzw. in die Lagerbuchseil der Flügelfüße hinein. Diese bekannte Anordnung des Verstellzeuges neben dem Propeller bringt eine Anzahl von Unzuträglichkeiten .finit sich und bedingt unter anderen i eine größere Länge des nicht gelagerten Endes der Propellerwelle.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß außer den unmittelbar an den Flügel angreifenden Verstellorganen auch die Schiebemuffe selbst sowie die zu ihrer Lagerung und Verstellung vorgesehenen Einrichtungen im Innern der-Propellernabe lbzw. der Lagerbuchsen für die Flügelfüße angeordnet sind. Hierdurch ist erheblich.an Baulänge der Propellerwelle gespart und außerdem eine vorzügliche Lagerung :und Sicherung aller zum Verstellzeug gehörigen Teile innerhalb der Flügelnabe bzw. der an die Nabe anschließenden Flügelfußstücke gewährleistet.
  • Das in der Propellernabe angeordnete Verstellzeug ist zweckmäßig in der Weise ausgehildet, d@tß eine mit Innengewinde versehene Schiebemuffe drehbar auf einer Außengewinde tragenden Buchse läuft, welche starr am Flugzeug befestigt ist und zwischen der Propellerwelle und Propellernabe in -die letztere hineinragt. Die auf dem Gewinde der fest gelagerten Buchse laufende Schiebemuffe ist längsverschiebbar mit einem sie mitnehmenden Stellrad gekuppelt, das vorzugsweise auf dein aus der \ ad)e hervorragenden Buchs- di-ehhai- gelagert ist.
  • Die Schiebemuffe nimmt bei ihrer Längs- wanderung auf der Buchse den inneren Laufring eines Kugellagers mit, dessen äußerer sich finit dein Propeller drehender Laufring mit tlen ;in den einzelnen Flügeln angreifenden Verstellorganen verbunden ist. Die Verstellung der Flügel wird gemäß der Eriindung mittels von der Schiebemuffe bzw. dem äußeren Laufring des genannten Kugellagers mitgenommener Zahnstangen bewirkt, welche mit Zahnrädern kämmen, die an den Flügelfußen in deren Drehachsen befestigt sind.
  • Inder Zeichnung .ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an einem zweiflügeligen Propeller für Luftfahrzeuge dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Propellerwelle mit der zum Teil iin Schnitt dargestellten Propellernabe und den Flügelfußstücken nebst dem in der Nabe angeordneten Verstellzeug in schaubild-. licher Darstellung.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls in schaubildlichcl-Darstellung die Anordnung .der als Zahnstangen ausgebildeten @'erstellorgane am Gelliuse des von der Schiebemuffe bewegten Kugellagers.
  • A11. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des in der Nabe gelagerten Flügelfußes.
  • Auf der vom Motor in Drehung versetzten Welle i sitzt die Propellernabe 2, welche in zwei Lagerbuchsen 3 für die Flügelfüße übergeht, welche in den Buchsen 3 drehbar gelagert sind. Zwischen der Welle 1 und der Propellernabe 2 ist ein nach der Antriebsseite offener, ringförmiger Hohlraum gelassen, in welchem die durch eine Strebe 5 mit dem Flugzeug oder dem Motorgehäuse starr verbundene, gegen Drehung gesicherte Buchse 6 hineinragt. Diese Buchse trii"t Außengewinde 7, auf welchem die mit Innengewinde N'ersehene Schiebemuffe 8 läuft. Die Verschiebung; der lUuffe S kann bei tnnlaufendern Propeller vom Führerstand aus durch Drehen der das Zahnrad ro tragenden Welle g bewirkt wenden. Vom Zahnrad io wird das auf dem äußeren Ende der Buchse 6 laufende Zahnrad i i in langsame Drehung versetzt, welches mittels der Stangen 12 die Schiebetnuffeg mitnimmt, so daß diese je nach dem Drehsinn des Rades i i längs der Buchse 6 hin und her wandert.
  • Die Schiebemuffe 8 ist an ihren Rändern beidseitig mit Ringflanschen r3 ausgestattet, zwischen welchen die inneren Laufringe eines Kugellagers 14 liegen. Der äußere Laufring dieses Kugellagers 14. liegt i11 einer kapselartigen Ringhülse 15, «-elche in dein zylindrischen Gehäuse 16 längsverschiebbar ist. Das zylindrische Gehäuse r6 sitzt in der Propellexnahe 2 und dreht sich mit dieser ebenso, wie die Ringkapsel 15 und der äußere Laufring des Kugellagers r4:.
  • An der Stirnfläche der Ringkapsel 15 sind zwei Segnncnte r7 angeschraubt, welche an Armen 18, die durch Schlitze i9 im zylindrischen Gehäuse r6 ragen, je eine Zahnstange 20 tragen. Die Zahnstangen kämmen- mit Zahnrädern 21, die an den Flügelfüßen q. in deren Drehachsen befestigt sind. Zur Sicherung des Eingriffs der Zahnstangen 2Q mit den Zahnrädern 21 ist zumindest .die eine Zahnstange 2o an ihrer vom zugehörigen Zahnrad 2i abgewandten Seite durch eine quer durch die Propellernabe 2 gesteckte Führungsleiste 22 allgestützt.
  • Bei der durch Drehung Kies Zahnrades ir bewirkten axialen Verschiebung der Muffe werden mittels des zur Au.fnalllllc .axialer Kräfte eingerichteten Kugellagers 1.4 Ilie Ringkapsel 15 und hierdurch auch die Zahnstangen 2o verschoben, so claß die an den beiden Flügelfüßen q. befestigten Zahnräder 21 in entgegengesetztem Sinne in Drehung versetzt werden und die Steigung der Propellerflügel nach Wunsch geändert werden 1<a1111.

Claims (3)

  1. PATEN TANspRÜciiR: i. Propeller mit um ihre Längsachse drehbaren I,'liigelll, deren Steigung durch eine zur Propellerwelle konzentrische Schiehetnttffe verstellbar ist, dadurch gelennzeichnet, daß außer den an den Flügeln angreifenden Verstellorganen <loch die Schiebemuffe selbst sowie die zu ihrer Lagerung und Verstellung vorgesehenen Einrichtungen iln Innern der Propellernabe angeordnet sind.
  2. 2., Verstcllpropcller nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß die finit Innenge.Winde versehene Schielxnltlffe drehbar auf eileer Außengewinde tragenden, zwischen Propellerwelle und -nabe in letztere hineinragenden, am Flugzeug starr befestigten ßuchsc gelagert und längsverschiebbar mit dein sie mitnehmenden, auf dein äußeren Buchsenende drehbaren Stellrad gekuppelt ist.
  3. 3. Verstellpropeller nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Flügel mittels von der Schiebemuffe mitgenommener Zahnstangen bewirkt wird, die mit aln Flügelfuß in dessen Drehachse befestigten Zahnrädern IC:tllllllell.
DEH113852D 1927-11-13 1927-11-13 Propeller mit verstellbaren Fluegeln Expired DE475461C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010383B (de) * 1953-05-23 1957-06-13 United Aircraft Corp Verstellschraube
DE1043572B (de) * 1957-06-19 1958-11-13 Ruhrstahl Ag Einrichtung zur Schaufelverstellung an axial durchstroemten Laufraedern
DE1169781B (de) * 1958-12-04 1964-05-06 Dowty Rotol Ltd Propeller-Anlage
DE1270411B (de) * 1965-09-14 1968-06-12 Peter Michael Hawkins Lagerung von Rotorblaettern fuer Drehfluegler mit starrem Blattanschluss
DE1272726B (de) * 1963-03-14 1968-07-11 Klein Schanzlin & Becker Ag Propellerverstelleinrichtung fuer axiale Propeller- bzw. Kreiselmaschinen

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